Beiträge von Mirko

    Herrn Bürgermeister Mohammed Ridouani.pdfHerrn Bürgermeister Mohammed Ridouani.pdfHerrn Bürgermeister Mohammed Ridouani.pdfich habe dem Bürgermeister von Leuwen, Herrn Mohammed Ridouani, mal n Brief geschrieben. Adresse anbei. Sollte es weitere Unioner geben die diesen Weg nutzen, bitte 1x Luft holen und Klartext ohne irgendwelche Beleidigungen diverser Coleur. Briefe an einen Bürgermeister sind ggf presseveröffentlichbar.

    Stoßrichtung ist ja gut, aber ...


    Einige sprachliche Bilder (7 auf 1 Streich, Traum, Fürst - fehlt nur noch Rotkäppchen?) weniger wäre noch besser.

    Aber für einen enttäuschten Fan ... ist es ja OK.


    "Fürst" halte ich jedoch für besonders unangebracht.

    Das ist ne Stadtverwaltung, die - wie hier von USG-Seite zu lesen war - mit so etwas wohl völlig überfordert, da bisher nie da gewesen.


    Die Erwähnung der NED etc. UNIONer halte ich kontraproduktiv, aus mehreren Gründen, die ich hier nicht erörtern möchte.


    Hat jemand Interesse an ner kurzfristen ARGE die einen "Fanbrief" an den Herrn Bürgermeister verfassen könnte, mit einem CC an das zuständige EUR Gericht, als Anzeige gegen eben diesen Bürgermeister, wenn er nicht zeitnah adäquat 100% zurück rudert?


    Dabei sollten vielleicht sein je eine Kapazität für:

    A) Verwaltungsrecht,

    B) Europäische Menschenrechtssprechung in den letzten Jahren,

    C) ein runtergedimmter Hool,

    D) jemand der virtuell Kaffee kocht und koordiniert,

    E) jmd. der kurzfristig ne valide Kostenaufstellung einer solchen Einreichung auf EUR Ebene zaubern kann,

    F) wie könnte eine Dokumentation des Nichtzutritts (Stadtgebiet als abgewiesener GER Staatsbürger und Stadion trotz rechtsgültiger Karte) durch unsere Seite (gesammelt?) erfolgen ...

    Etc. pp


    Ich würde gern den Satz Geschichtsbezug abschmecken.


    LG M.

    unv...


    PS: Das ist Ernst gemeint!

    Hab keine Zeit, würde aber immer drüber lesen.

    Ich denke leider doch, dass hat man auch in Gesprächen in Rotterdam gemerkt. Für Dich vielleicht nicht, aber für die Leute vor Ort ist sehr präsent, so meine nicht unbegründete Vermutung!


    Ich werde berichten.

    unionerdirk,

    interessanter Beitrag aus 2011, aus einer anderen BEL Stadt. Gibt's schon Infos von der Administration bzw. Polizei in Leuven/Löwen?


    Auch hier, wie schon in Rotterdam, eine kleine Erinnerung an die Geschichte. Das GER Kaiserreich hat uns einen unschönen

    Wikipedia-Artikel beschert:

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zerstörung_Löwens_im_Ersten_Weltkrieg


    Ein ähnliches Verhalten durch unsere "Fans" wie in SWE wäre vor diesem Hintergrund doppelt unangebracht.


    Bilder wie unten wurden im übrigen in Massen auf Postkarten durch GER Soldaten in die Heimat gesandt.


    Trotz allem

    unveu


    AK-Louvain-Une-vue-sur-les-ruines-de-Saint-Pierre-apres-le-bombardement.jpgRueckseite-AK-Louvain-Une-vue-sur-les-ruines-de-Saint-Pierre-apres-le-bombardement.jpg

    Ich vermute das derzeitig sichtbare Dilemma, bei für den Verein negativen Ereignissen aus der eigenen Szene adäquat zu reagieren bzw. überhaupt reagieren zu können, hängt auch mit seiner Geschichte in den letzten ca. 15 Jahren im Bereich Kommunikation zusammen.

    Und es hat bisher auch ganz gut funktioniert!


    Man sah sich irgendwann in der Ära Zingler zu oft missverstanden, fühlte sich falsch dargestellt, war auch hier immer, immer wieder nur der Underdog.


    Damals war die Springer-Presse der "Feind" (wo man bei mir offene Türen einrennt, verstehe ich voll und ganz, es gibt nur zwei Ausnahmen die ich kenne, aber die gehören jetzt nicht zum Thema Fussball), so kam es mir als Beobachter des Spiels "Verein vs Presse" zumindest vor. Diese "Feindschaft" wurde, soweit mir erinnerlich, ick sach ma, offiziell angedeutet. Man fühlte sich als Verein falsch dargestellt, z.T. wohl herabgewuerdigt.


    Man zog sich also ins Scheckenhäuschen zurück. Interessierte ja auch nicht viele: Wir waren nicht Bundesligatabellenführer ... Dies alles erfolgte mit der Grundstimmung, die ja auch grundsätzlich richtig:

    Wir sind die Guten!

    Kann jmd. diesen Knackpunkt noch zeitlich verorten?


    Darauf gab es dann eine Weile die "Hauspostille". Der Berliner Kurier hatte die meisten Infos zu UNION, er wurde noch mit Infos versorgt, wohl inoffiziell.


    Der Verein entschied dann, wohl etwas später, denn die Informationsgesellschaft brach über uns herein, mehr eigene Statements, also völlig ungefragt, auf der Homepage, AFTV etc. zu geben, um selbst mehr sein Bild zu steuern bzw. steuern zu können und aus obigem Ausgangspunkt auch mehr als verständlich.


    Wer also Journalist war musste auf der Homepage vorbeischauen. Derzeit haben somit viele Infos bzw. ganze Artikel aus der Presse ihren Ursprung in Hompagemeldungen, z.T. nur copy/paste.


    Dazu kommen die offiziellen Pressekonferenzen zum Spieltag, die nun in der Bundesliga eine größere Reichweite haben. Wie auch die Hompage und deren weitere angeschlossene Verbreitungskanäle.


    Sidekick: Mit AFTV wurden aber viele Fans mit geringerem Geldbeutel von Infos abgeschnitten, da nicht alles frei verfügbar, schon gar nicht alles sofort auf YouTube hochgeladen.


    Damit Geld zu machen ist OK, aber es hat diesen einen Haken, der gerade jetzt strukturell schlecht ist. Auch hier somit, wohl eigentlich ungewollt: Ein Scheckenhäuschen ggue einem Teil der eigenen Fans.


    Das Scheckenhäuschen ist durch die Verteidiger des Guten bei UNION geboren worden. Aber in Malmö waren wir nicht die Guten!


    Selbstkritik und Offenheit wurde durch unsere obige Vereinskommunikationsgeschichte nicht gefördert. Und selbst ich habe mich an dieses Verhalten des Vereins "gewöhnt". Hey, es geht um Fussball.


    Aber in der jetzigen Situation, brauch es mehr. Und ich hoffe der Verein erkennt dies an den verantwortlichen Stellen. Wie auch in mehreren der obigen Beiträge für mich klar herauszulesen.


    Für alle Steinmetzen zum mitmeißeln:

    Es liegt meiner Meinung auch in der derzeit geschaffenen Kommunikationsstruktur, die eigentlich unserem öffentlich verorteten Selbstbild nicht entspricht. Und dies würde bei längerem Tanz in den oberen Regionen der BL wohl auch anderen auffallen.

    Das Gesamtbild ist beschädigt.:/

    Das Gesamtbild ist seit Stockholm beschädigt!:rolleyes:

    Wer hat hier einen Draht zur Kommunikationsabteilung unseres Vereins? Man könnte für eine bessere Außendarstellung in der Zukunft mal nachhaken:

    Wie war die offizielle Reaktion des Vereins nach den Vorfällen im Januar 2014 in Schweden?

    Was wurde von den ersten Ankündigungen umgesetzt?


    (Genau, hier is et im Spiegel: "entschiedenes Vorgehen" - https://www.spiegel.de/sport/f…umnisse-ein-a-946091.html )


    Wenn wir zunächst im Rückblick diese Diskrepanz nochmals vom Verein eingeordnet bekommen haben, dann können wir auch locker bis "Pfingsten" warten, was nun nach Malmö passiert!

    Dann haben wir in einem halben Jahr zwei Vorfälle in der Vergangenheit und können durch unserer Erleben nach 2014 und nach der nun angekündigten Aufarbeitung den Grad der Verbesserung ganz subjektiv messen.


    Also:

    A) Wie wa did nochma in 2014 vonne Vaeinsseite? Watt war bei Aufarbeitung jut? Watt nich so dolle?

    B) Wie stellt sich der offizielle Verein zu der wirklich sehr tollen Ankündigung aus der "Waldseite"? Jibt's ne Timeline?

    Zitat von blablabla:

    "zum Anderen: Wie hier zwanghaft versucht wird die Schuld dann doch bei anderen zu suchen, passt in das teilweise selbstgerechte Bild der Normaloszene bei uns, das sich in den letzten Jahren gebildet hat. Es gibt aus meiner Sicht überhaupt keinen Zweifel das nur wir Schuld an dem Passierten sind und wenn wir eine Familie sind, dann sind auch die Normalos und Co mit Schuld. In welcher Form, und sei es nur, das der Familienfrieden über Jahre nicht genug verteidigt wurde, die Frage, muss sich jeder selbst stellen.


    Aus meiner Sicht hängt der Familienfrieden bei Union an seidenen Faden. Die Ultraszene hat in den letzten Jahren einige Grenzen verschoben, das geht mit Gladbach los, das sind teilweise echt hässliche Szenen im Fanblock untereinander, das sind mitunter verbale Dinge die in unserem Block nicht gehen und das endet auf dem Platz gegen Hertha und letztlich in Malmö. Eigentlich können wir wirklich Stolz auf unsere Ultraszene sein, weil sie eben doch ganz anders verflochten ist in der Fanszene von Union, als die Ultras bei anderen Vereine. Letztlich ist jetzt aber langsam nen Punkt gekommen, wo ich dieses Miteinander durch diese Ausnahmefälle sehr gefährdet sehe."


    Super. Endlich Butter bei die Fische. Die Richtung stimmt. Weitermachen!

    Alle, die darauf warten, daß das Geschehen von Malmö hier in diesem Forum aufgearbeitet wird, muss ich leider auf Pflaumenpfingsten vertrösten...

    Ich glaube, das erwartet auch keiner. Aber irgendwann sollte der Verein über die sonst so gern bespielten Medienformate was verlauten lassen. Denn mit der Stadionsperre in Brüssel hat das zu untersuchende Verhalten direkte Auswirkungen auf andere Vereinsmitglieder.

    Und hier im Forum darf man, so wie an allen Orten, wo man mit anderen Unionern zusammenkommt, darüber sprechen.

    Zudem waren die Vereins-Mitglieder bereits in Malmö von einem geringeren Kartenkontingent betroffen, durch die noch marginalere Chance im Losverfahren zum Zuge zu kommen.


    Dies wurde bereits vor Ort in Malmö, kurz nach Zinglers RTL--Interview, von Mitreisenden verwundert angesprochen.


    Welcher Entscheidungsträger oder welches Gremium, hat eigentlich die Möglichkeit die Vergabe der wenigen Europa-Auswärts-Karten an Mitarbeitern, an Sponsoren, an der Union-Szene und v. a. der Vereins-Mitgliedschaft vorbei (Wohl in dieser Reihenfolge, unter welchen Quoten?), an die bisher nicht offiziell genannten "Gäste" zu organisieren?


    Und v. a. auf welcher Grundlage?


    Zudem: Hat dieser "Gastgeber" bzw. dieses "Gastgebergremium" unserer "Gäste" etwa die Karten nicht-personalisiert weitergereicht? Wenn dem so wäre, wieso muss sich dann die Vereins-Mitgliedschaft beim Kauf personalisieren?


    Die Grundgesamtheit der Karten betrug lt. Presse übereinstimmend "1025".

    Die Vereins-Homepage vermerkte zudem: "Etwas mehr als 1.000 Unioner werden dort ihre Mannschaft lautstark unterstützen."

    Die Gesamtheit der "Gäste" kann somit vereinsoffziell nicht größer als 24 sein. Das ist doch überschaubar ;)


    Ich vermute mal, nur sehr wenige Unioner wollen diesen Fragenkomplex öffentlich erörtern, da sie ein geringeres Losglück für die Zukunft befürchten, sollten sie denn bei der Kartenvergabe, von einem solchen abhängig sein.


    Ich schlage trotzdem der Mitgliedschaft vor:

    Wehret den Anfängen!

    Bei allem Gästeeintrittskartenverbotsmumpitz: Die Einschätzungen von belgischer Fan-Seite sollten uns erleichterterer zurück lassen. Besten Dank an den Kollegen aus dem Ballungsraum Brüssel!

    UNION Berlin spielt in der Nähe der Unions-Hauptstadt auf europäischer Ebene, bei einer weiteren Union! Und Leute - mit Arbeitsplatz Schweiz! - sagen: Keine UNIONer? Ick vasteh nur Bahnhof. Vor Ort geht was. Was auch immer.