Beiträge von J.D.Coke

    Spielpraxis ist das eine, aber wenn man laut Aussage unserer Vereinsführung unbedingt wieder mehr Wert auf den eigenen Nachwuchs legen will, ist das sehr widersprüchlich. Zumal Aljoscha Kemlein ein Eigengewächs ist. So werden wir nie Spieler wie beispielsweise Thomas Müller als Identifikationsfiguren heranziehen.

    Wir müssen ja nicht immer einer Meinung sein Mario. Aber es war so. Den „Kleinen Teddybären“ gab es mit rot und weißem Fell sowie auch mit weinrot-weißem Fell. Genauso gab es dieses „Schuss und Tor“ mit Union und auch mit Dyn*mo. Frohe Weihnachten allen Unionern, die der Meinung sind, dass unser heutiges Weihnachtssingen lange nicht mehr der ursprünglichen Idee entspricht und auch allen Unionern, die das Weihnachtssingen nach wie vor lieben.

    Watt haben wir früher fürn Dreck gebrüllt.Meine Fresse.Mein Gott.Geht ja gar nicht.Ein Schuss,ein Tor Union gibts seit Jahrzehnten.Na und.Besser als vieles vonner WS mittlerweile.Watt singen die in 3 Jahren?

    Und es war toll,mit Signalhorn vonner Reichsbahn und Kassenrollen ohne Ende.

    Zum besseren Verständnis, es geht mir nicht um den Inhalt des Liedes

    sondern darum, dass es aus HsH kam und da beist die Maus keinen Faden ab.

    Habe grad versucht, es (auch) dir zu erklären.

    Der Arbeit hat nicht eben mit seinen Eltern, das Drecks Dynamo-Lied angestimmt, oder?

    Halt mal die Luft an. Es sind Ende der Siebziger Jahre gewisse Lieder von beiden Fanlagern gesungen worden. Zum Beispiel „Kam ein kleiner Teddybär“ oder eben dieses „Ein Schuss, ein Tor…“ Von daher nix mit Dynamo-Lied!! Wer so etwas versucht zu suggerieren, hat keine Ahnung.


    Euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

    Nun ja, die Art und Weise, wie unsere Mannschaft gestern (speziell in der 2.Halbzeit) aufgetreten ist, war schon fragwürdig. Habe da nichts von unbedingtem Willen gesehen, dass man mit aller Gewalt die Klasse halten will. Man muss sich dieses emotionslose Gekicke nicht schönreden. Bochum hat uns gezeigt, wie Abstiegskampf geht. Genau DAS möchte ich von unserer Mannschaft gegen Köln auch sehen!

    Auch unter dem neuen Trainer bleiben wir uns treu… schönes altes Verhaltensmuster.

    Unnötiges Gegentor in der Nachspielzeit. Selbst in der zweiten Halbzeit komplett altes Verhaltensmuster gegen Bochum. Einfachste Pässe völlig ohne Bedrängnis kommen nicht an. Null Kampf, null Aufbäumen in unserer Mannschaft gegen die Niederlage. In Bochum deklassiert… so haben wir in der 1.Liga nichts, aber auch gar nichts verloren.

    Unsere Mannschaft hat heute gegen Real Madrid toll gekämpft. Das gibt Hoffnung für die Bundesliga, Bochum und Köln sind eher unsere Kragenweite. Die Europaleague wurde nicht heute, sondern in den zwei Spielen gegen Braga verspielt. Wichtig: Vorläufig nicht mehr in diese Kack-Schüssel… es darf dafür ausschließlich nur noch Akzeptanz geben in der Umbauphase unseres Stadions. Ansonsten knallhart ProAF - sonst nix!

    Mensch Behre, was ist nur los mit dir? Blockiert dich irgendwas im Kopf? Ein neues Vertragsangebot eines anderen Vereins? Ich wünsche mir so sehr, dass dich diese Unbekümmertheit und geistige Frische wieder einholt und du so zu alter Stärke zurückkehrst.

    Union68

    diese Meinung über Tousart hast du wahrscheinlich exklusiv. Er war bei Hertha in der letzten Saison einer der wenigen Spieler, die sich dort bis zum Schluss mental richtig den Arsch aufgerissen haben. Aber das nur am Rande, denn es geht hier um unseren neuen Trainer.


    Dieser Sieg gegen Gladbach ist so verdammt wichtig gewesen! Für Nenad Bjelica selbst, aber in erster Linie für das Selbstvertrauen unserer Mannschaft. Bleibt abzuwarten, wie die Führungsqualität unseres neuen Trainers generell aussieht. Wie er mittelfristig unsere Mannschaft erreichen wird. Wie sich das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer entwickeln wird. Der „Neue-Trainer-Effekt“ wird schnell verpuffen, was dann zählt, ist Konstanz und Vertrauen. Ich drücke Nenad Bjelica die Daumen, dass er den Mittelweg zwischen Zuckerbrot und Peitsche findet. Ein tolles Zeichen an alle Spieler fand ich, dass er ehemaligen Zwangsreservisten wie Hollerbach oder Kaufmann sofort eine Chance einräumt. Beide Spieler haben sie genutzt. So weiß jeder Spieler, dass zum Anfang alle gemeinsam an der Startlinie stehen, niemand Privilegien hat. Diese Unvoreingenommenheit finde ich verdammt wichtig für einen Neustart. Einzig sein Rumgeruder mit seinen Armen in Richtung Haupttribüne fand ich sehr fragwürdig. Mentalität hin und her, ich brauche an der Seitenlinie kein Rumpelstilzchen a la Pelé Wollitz.

    München kann viel Neuschnee durchaus verarbeiten. Aber der Fußball hat schlicht auch nicht die allerhöchste Priorität. Und ein Blick aus dem Fenster zeigt mir, dass da auch für Münchner Verhältnisse in kurzer Zeit sehr viel runterkam.

    Denke dieses Jahr wird das nicht mehr nachgeholt.

    Da beide Vereine bereits vorzeitig im DFB-Pokal verkackt haben, vielleicht am Pokalspieltag?!

    Ich bin gespannt, ob Nenad es schaffen wird, unserer Spieler so zu motivieren, dass es auch mit dem Klassenerhalt klappt. Und auch auf die punktuellen Verpflichtungen in der Winterpause. Von mir jedenfalls ein Herzliches Willkommen beim 1.FC Union Berlin für unseren neuen Trainer.

    Zu einem Vertag gehören immer zwei Seiten. Wenn eine Seite für sich entscheidet, den Vertag nicht bis Vertragsende zu erfüllen, muss die andere Seite es akzeptieren und diesbezüglich eine Entscheidung treffen. Urs hat diesen Zeitpunkt gewählt. Union hatte nun die Möglichkeit A, weiterhin einen Trainer, der nicht mehr zu 100% motiviert ist, bis Vertragsende zu binden. Oder Möglichkeit B, dem Wunsch des Trainers stattzugeben und ihn vorzeitig aus dem ohnehin nicht mehr lange bestehenden Vertag zu entlassen. Union hat sich für Möglichkeit B entschieden, was meiner Meinung nach für beide Seiten die bessere Entscheidung gewesen ist.

    Allen ist klar: Urs hinterlässt bei uns im Verein ein Vakuum, welches nur schwer wieder aufzufüllen sein wird. Aber um den wohl erfolgreichsten Trainer unserer Vereinsgeschichte zu zitieren: „Es ist nur eine Momentaufnahme.“ Deshalb wird der 1.FC Union Berlin trotz der schmerzlichen Trennung weiter existieren und Urs wird ewig in unserem Herzen bleiben.