Beiträge von Kristus

    Nach oben ist die Saison gelaufen. Man sollte nach unten jedoch aufpassen und den Strudel durchbrechen.


    Ich versuche mal eine aktuelle Situationsanalyse aus meiner Sicht:


    Vor der Saison hat man sich nachvollziehbar dafür entschieden den Aufstieg in Angriff zu nehmen und Angebote für Spieler abgelehnt. Einzig Puncec ist gegangen. Die Neuverpflichtungen klangen auch nicht schlecht. Der Etat ist der Zweithöchste. Von daher war das Ziel nicht unrealistisch.


    Keller ging das Ziel mit einer noch höheren Fokussierung auf seine Idee vom Fußball an. Sehr schnelles, vertikales und riskantes Spiel in die Spitze gepaart mit aggressivem Gegenpressing und Pressing um den Gegner bei möglichen Ballverlust direkt wieder unter Druck zu setzen und dann näher am gegnerischen Tor in Ballbesitz zu kommen und dann schnell den Abschluss zu suchen. Durch die hohe Fehlpassquote war es öfter auch nicht ganz so schön anzusehen. Nach Führungen führte diese dann auch oft dazu, dass sehr viele Punkte abgegeben worden sind.


    Ich denke dies war dann auch der Punkt der die sportliche Führung um Munack und Schulte dazu veranlasste Keller zu entlassen. Da das Team bei Führungen nicht das Risiko rausnahm und mit großen Ballbesitz Ruhe und Kontrolle ins Spiel zu bringen. Dazu kam meiner Meinung nach auch, dass die gegnerischen Trainer dies erkannten und sich besser auf die Spielweise einstellten. Sie gaben uns kaum noch Möglichkeiten ins Gegenpressing zu kommen und spielten die Bälle vermehrt lang und tief in unsere Hälfte. Dagegen fand Keller keine Lösung. Auch schaffte es Keller nicht eine richtige Hierachie im Team aufzubauen!


    Aufgrund dieser Punkte kann ich die Entscheidung der sportlichen Führung nachvollziehen. Auch wenn ich sie zu dem Zeitpunkt nicht getroffen hätte. Ich hätte in der Winterpause mit Keller eingehend über diese Problematik gesprochen. Geschaut was er für Lösungsansätze hat. Jedoch war diese Entscheidung nicht komplett unverständlich.


    Aufgrund der genannten Punkte entschied man sich für einen Wandel im Spielstil. Mit Hofschneider holte man einen Trainer, welcher eher das Ballbesitzspiel favorisiert und durch seine Vergangenheit vermeintlich keine große Eingewöhnungszeit bräuchte. Auch das ist nachzuvollziehen.


    Jetzt hat der Wechsel des Trainers jedoch nicht den erwünschten Erfolg und man muss früh seine Ziele begraben.


    Woran lag dies? Dazu muss man sich wohl die Kaderzusammensetzung näher ansehen.


    Tor: 2 etwa gleichstarke Spieler. Mesenhöler ist sicher auf der Linie einen Tick stärker. Busk hat im Strafraum eine bessere Präsenz und Sicherheit. Dort ist man für die 2. Liga gut aufgestellt


    Außenverteidiger: Trimmel ohne Konkurrenz aber einer der besten in der zweiten Liga und konstant. Uchida leider nur verletzt. Pedersen ein guter Zweitligaspieler. Kurzweg ein guter Backup.


    Innenverteidiger: Leistner extrem Zweikampfstark, aber nicht allzu schnell und diese Saison nicht konstant. Torrejon ebenfalls sehr Zweikampfstark, aber langsam. Beide auch nicht wirklich überragend im Spielaufbau. Schösswendtner kein Zweitligaspieler. Schönheim für die zweite Liga spielstarker und relativ schneller Verteidiger aber sehr oft verletzt. Dietz Vorgriff für die neue Saison.


    6er: Fürstner erfahrener 6er. Gut im antizipieren und schließen von Räumen, gute Spielverlagerungen, aber diese Saison weit von seiner Form entfernt. Prömel junger talentiert, aber öfter ungestüm und mit leichtsinnigen Fehlpässen im Spielaufbau.


    8er: Daube kann gute Standards. Sonst solider Spieler. Kroos ist für mich eher 8er als 6er. Ein Verbindungsspieler zwischen 6er und der offensiven Reihe. Aber er ist sehr stark von der Form der Leute um ihn rum abhängig. Keiner der vorne weggeht.


    10er: Kreilach sehr Abschluss- und Kopfballstark, weniger geeignet für Kombinationsspiel. Hartel ist der bewegliche Spieler der für Überraschungen sorgt, aber kaum Zug zum Tor.


    Außen offensiv: schnelle wenige Dribbler mit Hedlund und Gogia mit Schwächen in der Defensivarbeit. Skrybski torgefährlich und gute Defensivarbeit.


    Sturmzentrum: Polter ist der Zielspieler und Torjager. Hosiner der wendige und schnellere Stürmer


    Grundsätzlich klingt die Kaderzusammensetzung nicht schlecht. Aber sie beinhaltet meiner Meinung nach auch den Grund warum sowohl Keller als auch Hofschneider den Erwartungen hinterher rennen. Beide spielen mit hochstehendem Außenverteidigern. Dies nutzen unsere Gegner aus und bespielen die Räume hinter diesen. Besonders hinter Pedersen. Sie schicken ihre schnellen Spieler in diese Schnittstellen. Letztes Jahr hat Puncec durch seine Schnelligkeit viele dieser Pässe abgelaufen bevor es gefährlich wurde. Auch in der erfolgreichen Phase dieser Saison hat Schönheim dies nicht schlecht gemacht. Aber Torrejon ist nicht schnell genug dafür um dies in jeder Situation zu tun. Ich denke, dass Keller und auch Hofschneider diese Schwäche erkannt haben und öfter mal Kroos haben auf die linke Seite fallen lassen, wenn wir im Ballbesitz waren. Jedoch ist das für ihn nicht die ideale Position und man konnte nicht auf ihn in der Mitte verzichten. Aufgrund des Mangel an einem schnellen Innenverteidiger wird dies diese Saison auch nicht mehr zu schließen sein. Besonders da die Gegner uns kommen lassen. Wir dadurch mit einer hoch stehenden Verteidigung agieren. Auch jetzt unter Hofschneider versucht die Mannschaft Druck auszuüben. Neben dieser Schwachstelle kommt hinzu, dass wir keinen 6er auf höchstem Zweitliganiveau haben. Fürstner rennt seiner Form hinterher und Prömel ist im Moment noch nicht auf diesem Level. Dadurch fehlt uns ein Spieler vor der Abwehr der die Räume schließt und es den Gegner schwer macht in die Schnittstellen zupassen.


    Ich denke, dass vor allem diese zwei Schwachstellen dazu führen, dass man seinen Zielen hinterher rennt. Dazu kommt, dass der Kader 1,5 Jahre daran gearbeitet hat den Keller Fußball zu erlernen und auch danach verstärkt worden ist. Jetzt wurde mit Hofschneider ein Trainer geholt, der genau das Gegenteil spielen lässt. Die Mannschaft ist dafür nicht wirklich zusammen gestellt und wird Zeit brauchen den anderen Stil umzusetzen im Spiel.


    Ob Hofschneider der richtige Trainer ist weiß ich nicht. Um das herauszufinden, muss man ihm Zeit geben, dass die Mannschaft den Stil umzusetzen lernt. Jedoch gibt man sie ihm?


    Die Hauptfehler wurden in der Kaderplanung gemacht. Zusätzlich scheint man keine wirkliche Vision zu haben wie Union spielen soll. Anders ist der Wechsel auf einen Trainer mit einer komplett anderen Spielphilosophie nicht zu verstehen. Die sportliche Leitung sollte sich selbst hinterfragen und für die neue Saison die richtigen Rückschlüsse ziehen. Sonst sollten diese Positionen neu besetzt werden.

    Wir haben nach der Verletzung von Thiel für 3-4 Positionen(beide Flügel und 1-2 Stürmer), je nach System, 6 Personen: Polter, Skrybzski, Quiring, Brandy, Kobylanski, Nebihi. Mal angenommen es soll in der Rückrunde ein 4 - 4 - 2 gespielt werden, dann fehlt da halt noch mindestens einer um breit genug aufgestellt zu sein. Von daher durchaus nachvollziehbar.


    Wenn er wie ne Bombe einschlägt ist er sicher weg. Wenn das nicht der Fall ist, haben wir durchaus ne Chance ihn, wenn wir wollen, weiter zuverpflichten. Sei es per Leihe mit Option oder Kauf. Hannover will sich weiterentwickeln und stark wachsen, was Kind heute nochmal gesagt hat, dass heißt sie werden sich da nur richtig querstellen, wenn er Ihnen sofort im 18er Kader weiterhilft.


    Nichtsdestotrotz ist die Verpflichtung ja nicht auf Grund einer geplanten zukünftigen Verpflichtung getätigt worden. Man brauchte Ersatz nach der Thiel-Verletzung und hatte wenig Zeit. Also greift man auf nen Spielerpool zurück den man näher kennt, sei es durch Scouting, persönliche Erfahrungen etc. Dann schaut man vertraglich was machbar ist und was es sonst noch für Vorteile hat. Hier jetzt, dass man quasi ein halbes Jahr "Probetraining" hat. Dazu belastet man die knapp besetzte U23 nicht. Wenn Razeek doch besser sein sollte, kann man immer noch tauschen und Suljemani spielt Regionalliga, wie vor dem Wechsel. Zusätzlich belastet der Wechsel das Budget nicht so stark, auch auf dem Hinblick auf die LV-Position. Von daher ist der Transfer nachvollziehbar.


    Ein LV wird trotzdem verpflichtet, wenn jemand passendes zu passenden Konditionen zu haben ist.

    Man hat auf die Verletzung von Thiel kurzfristig reagiert und einen Ersatz für nen halbes Jahr geholt. Zusätzlich kann man sich den Typen mal ein halbes Jahr im Training näher ansehen. Wenn er nicht gut genug ist, ist er wieder weg und wir hatten für die Ausfallzeit von Thiel einen Ersatz im Kader. Wenn er doch nicht so schlecht ist, kann man ihn nächste Saison länger leihen oder versuchen ihn zu verpflichten. Der Spieler bekommt Erfahrung auf einem höherem Niveau und die Möglichkeit zu spielen. Für alle Seiten in der Situation durch aus positiv, wie man da jetzt so nen Wind machen kann, wie ein bockiges Kleinkind, versteh ich nicht.


    Dazu kommt noch: Hat ihn schon mal jemand näher über nen langen Zeitraum gesehen? Oder wird nur aufgrund von irgendwelchen Basisstatistiken auf den ganzen Fuballer geguckt?!

    Das Gerücht des albanischen Außenstürmers kann ich nicht ernst nehmen. Auf dieser Position haben wir nun mal gar keinen zwingenden Bedarf. Mit Quiring, Brandy und Thiel haben wir 3 Top-Leute, die die "offensive Außenbahn" können. Auch Skrzybski und Kobylanski können dort spielen, melden Ansprüche an.


    Ist laut Dufner und Bild durch. Halbes Jahr ohne Option. Sieht so aus, als ob Thiel wohl recht lange ausfallen wird.


    Das ist aber als 6er seine Aufgabe. Bälle durch antizipieren frühst möglich abzufangen und dann schnellstmöglich nach vorne weiterzuleiten. Da sind dann teilweise auch risikantere Pässte dabei, die dann ins Leere gehen. Aber in der Szene hat er das super gemacht. Letzte Saison wäre der Ball dann erstmal nach außen gespielt worden und die Chance wäre gar nicht entstanden.

    Um hier noch auf ein anderes bereits angesprochenes Beispiel einzugehen: Das Erfolgsrezept in Dortmund heißt nicht Zorc und auch nicht Klopp. Es heißt Zorc/Klopp/Watzke. Und ich möchte nicht wissen, wieviele Meinungsverschiedenheiten die 3 Herren intern ausfechten. Nach außen treten sie zusammen auf und der Erfolg gibt ihnen recht.


    Und diese Reibung bzw. Meinungsverschiedenheite entstehen nur mit einem Sportdirektor?


    Sie entstehen auch, wenn du an anderen Stellschrauben, wie beschrieben, drehst. Es wird bei Entscheidungen immer Diskussionen geben. Ich denke nicht, dass der Trainer nur zu Zingler geht und sagt das und das will ich und der sagt fertig. Er wird es sich auch erklären lassen und hinterfragen. Dann hat auch sicher auch die anderen nicht immer die gleiche Meinung wie der Trainer, auch die Cotrainer.


    Das ware natürlich Quatsch. Sportdirektor und Trainer stimmen sich ab. Wobei der Sportdirektor letztendlich das letzte Wort und auch die langfristige Strategie im Auge hat.
    Der Trainer muss eigentlich kurzfristig denken, da er ja auch recht kurzfristig an den Erfolgen gemessen wird. Dabei entsteht zwar im Prinzip ein Widerspruch, der jedoch, bei genauer Betrachtung gewollt ist, um daraus letztendlich das Optimum heraus zukitzeln. Eine neue Qualität entseht dann oftmals genau aus der Lösung solcher Widersprüche.


    Kann theoretisch durchaus passieren.


    Aber in der Realität stehen zwei Personen mit gleiche Kompetenzen nebeneinander. Wozu das führt kann man sich wohl denken. In Realität wird meistens einer in den Hintergrund treten bzw. wie bei Beeck gelaufen nach und nach entmachtet, wie bei vielen Vereinen in der ersten Liga. Dann zahlt der Verein das Gehalt für ne Person, die nur noch als Strohpuppe da ist, wie oben beschrieben. Denn ein Trainer wird die sportliche Planung an sich ziehen, weil er dort einfach kompetenter ist als ein Sportdirektor mit Erfahrung als Profi. Die langfristige sportliche Ausrichtung des Vereins muss eh eher über das Nachwuchszentrum in Abstimmung mit der Profiabteilung geschehen und dazu braucht man nicht unbedingt einen Sportdirektor.


    Und ja bei uns besteht dort sicherlich Verbesserungsbedarf. Aber ist der Sportdirektor die Lösung? Wenn die eine Person falsch handelt, hat das die gleichen Effekte wie jetzt.


    P.S. Arbeiten wirklich fast alle erfolgreichen Unternehmen mit der so?! ;) Infos bitte :P


    Ich habe die Verpflichtung eines Managers nicht als Königsweg gepriesen, sehe aber auch keinen Grund nur auf die negativen Fälle zu schauen. Eberl, Zorc und (leider auch) Hoeness/Rummenigge sind dagegen Beispiele, dass es gut funktioniert.


    Eberl und Zorc sollte man da aber rausnehmen. Die beiden haben auch fast durchgängig Mist fabriziert bis sie mit Klopp und Favre die richtigen Trainer verpflichtet haben und seit dem nur die Spieler verpflichten, die diese beiden eben haben wollen. Sind wie Preetz bei Hertha letztendes nur für die Fans und als Strohpuppen da. Dafür verdienen sie schön.


    Was ist denn der Unterschied? Wir würden die Entscheidung von einem Trainer zu einem Sportdirektor verschieben. Die Verantwortung bleibt aber bei einer Person. Das heißt man ist von den Entscheidungen der einzelnen Person genauso abhängig wie zuvor.


    Viel sinnvoller wäre es die Scoutingabteilung zu verbessern und Daniel Stenz adäquat zu ersetzen, um so die Entscheidungsfähigkeit auf eine etwas breitere Basis zu stellen. Zu groß sollte die Gruppe auch nicht sein. Das hemmt dann auch wieder. So kann eine Gruppe den Trainer unterstützen, Arbeit abnehmen und den Vorstand bei der sportlichen Einschätzung unterstützen.

    Ich fand die ersten Minuten bis zum Eigentor von Parensen für Zweiligaverhältnisse gut. Wir haben gut in die Schnittstellen gespielt. Viele gefährliche Situationen verursacht und so auch das zweite Tor erzielt. Bei den anderen Möglichkeiten muss man sagen das Öczan dort sehr gut mitgespielt hat und durch sein hohes Stehen vor unseren Spielern am Ball war. Aber so sollte der Weg in den nächsten Spielen aussehen. Des Weiteren waren wir sehr effektiv bei unserer Chancenverwertung. Negativ ist anzumerken, dass nach dem Eigentor sofort alles ineinander zusammengebrochen ist. Es wurden keine Bälle gehalten, nur lange nach vorne, nach dem Motto hauptsache weg. Viele unnötige Fouls in gefährlichen Situationen. Leider resultiert daraus auch das 2:2. Wir stehen bei Standardsituationen oft falsch. Wie bei der Ecke kassieren wir nach Kopfballablage nach Standard das 4. Gegentor nach dieser Masche, weil unsere Verteidiger sich dann sofort zum Ball orientieren und den Mann im Rücken vergessen. Da muss dran gearbeitet werden.


    Zum Torwart. Amsif strahlt für mich schon mehr Sicherheit im Strafraum aus und geht auch viel öfter raus und fängt Bälle ab als Haas. Er versucht auch sich mehr ins Spiel einzubinden. Was jetzt nicht immer klappt. Aber wenn er dies alles in Perfektion beherrschen würde, wäre er auch in der 1.Liga.


    Ich persönlich hatte das Gefühl, dass nach dem Eigentor der Kopf wieder bei den Spielern eingeschaltet wurden. Nach dem Motto "Ach du scheiße jetzt geht das wieder los". Die Sicherheit ist immer noch nicht wieder da.


    Insgesamt waren auch in diesem Spiel unsere Schwachstellen: Standardsituationen gegen uns, Linksverteidiger und 6er wieder klar zu sehen. Dort gilt es weiter anzusetzen. Quiring gefällt mir übrigens defensiv inzwischen besser als in den vergangenen Jahren und zu Anfang der Saison.

    Ich stimme da Andre zu. In den letzten Jahren wurde einige Fehler gemacht. Die Korrektur dieser wird mehr als einige Monate dauern. Ob Düwel letztenendes der Richtige ist sie zu beheben wird sich zeigen. Bis jetzt lässt sich dies noch nicht sagen.


    Die Rehabilitierung von Özbek und Nemec finde ich ok, besonders da es damals keine Alternativen für diese gab. Das beide die 2.Chance nicht nutzen, kann man Düwel nicht anlasten. Ein gewisses Maß an Leistungsbereitschaft und Einstellung muss der Spieler als Arbeitnehmer schon selbst aufbringen.


    Thiel, Kobylanski und Polter waren auch keine Panikkäufe. Es gab halt erst kurz vor Ende, als ihre alten Klubs neue holten bzw. auf andere setzten, die Möglichkeit die Transfers zu verwirklichen. Viel mehr war auch diesen Sommer nicht möglich, da viele Transfers und Verlängerungen der letzten Saison das Budget stark einschränken. Köhler, Eggimann, Özbek, Nemec verdienen überproportional viel Geld und binden so viel vom Etat. Erst wenn dieses Spieler den Verein verlassen, kann das frei gewordene Budget genutzt werden.


    Nichtsdestotrotz Düwel muss langsam aber sicher dafür sorgen, dass die Spieler, die im Training einstudierten Spielzüge, auch im Spiel umsetzen. Wenn nicht kann es sein, dass er quasi das Opfer seiner eigenen, aber auch nötigen, Aufräumaktionen und Neuorientierungen wird.


    In den Spielen bis zur Winterpause sollten noch 9-10 Punkte geholt werden.

    Kein Ding @gary …wollte ja nur drauf hinweisen. Aber bevor man einen launigen Text schreibt ;) , sollte man gegenchecken, ob sich die eigene Aussage nicht vielleicht schon erledigt hat. War also nicht böse gemeint mein Text, sondern als, auch eher launige, Replik gedacht. :beer


    Eisern!


    Ach das muss doch der top informierte, allwissende gary nicht. Dazu hat er doch seine super Kontakte, dass sie ihn über alles Wichtige informieren. ;)


    Ich fand die letzten Tage ohne die Hysterie in der Presse auch mal gut. Das hatte die letzten Wochen ja schon echt nervige Züge von mancher Seite. Ich hoffe es hat dem Team bei der Konzentration auf das Spiel gegen Sandhausen geholfen.

    passt den der individuelle Trainingsplan der beiden zu dem Trainingslager? Nemec muss auf Grund der Länderspiele eh eher regenerative EInheiten machen. Jopke kann auf Grund der Sperre stärker im Ausdauer- und Kraftbereich arbeiten als die Spieler die am Samstag spielen.


    Von daher würde sie vom Trainingsprogramm nicht richtig in das geplante Trainingslager passen und dort auch größtenteils individuell arbeiten. Da Wolf eh für die angeschlagenen Profis in Berlin bleibt, passt es für die beiden da eben besser.

    Viel wichtiger als diese bilanzpolitische Kennzahl ist doch wie es auf der Liquiditätsebene der AG, des Vereins und des Gesamtgebildes aussieht.


    Alles andere ist eher Ausdruck von Bilanzpolitik. Will man den Gewinn eher auf der Ebene des e.V. versteuern als bei der AG? Welche Höhe hatten Rückstellungen, Abschreibungen etc?


    In diesem Feld hat man immer einen Spielraum das Ergebnis so aussehen zu lassen, wie es für einen am Besten ist. In Investitionsphasen versucht man auch oft einen Verlustvortrag zu erhöhen. Der dann angesetzt werden kann, wenn durch die Investion Gewinn generiert wird. Da gibt es halt viel Spielraum. Die Zahl alleine sagt, wie viele schon gesagt haben nicht allzu viel aus.

    Danke für das Klarstellen Her Koch, aber die Rumflennerei danach hätten sie sich sparen können. Sie haben sich als freier Journalist abhängig gemacht von der B.Z. und der Bild. Der Verein boykottiert diese jetzt und damit auch sie. Damit müssen sie leben, auch wenn sie nicht dran beteiligt waren. Schmähgesänge verbieten sich da natürlich und sind zu verurteilen. Wenn Kollegen von Ihnen Stellung zu dem Vorgehen beziehen, ist das auch keine Anbiederei.


    Ich glaube Sie sollten mal selbst drüber nachdenken, ob sie sich als Selbstständiger nicht zu abhängig von einem Auftraggeber gemacht haben, statt die Schuld bei anderen zu suchen. Denn das Verhalten von eigenen "Großkunden" fällt in irgendeinem Maße auch immer auf einen selbst zurück, egal ob gerecht oder nicht.