Beiträge von Patriot

  • zur lage

    Und im ersten Entwurf war weder die Rede vom Abreißen der Stehplätze, noch von einer Eventlocation. Kann man alles relativieren, ähnlich wie: ”…wir werden wenn es möglich ist, immer in der AF spielen!“ Am Ende entscheidet jeder selbst was Union für ihn ausmacht und was notwendig für den zukünftigen Erfolg ist.


    Ich kann mich noch an ein Freundschaftsspiel gegen S04 (2010?) erinnern, die kompletten Einnahmen sollten damals in das geplante Fanhaus fließen, aber auch da fehlt mir jede Information. Kann aber auch an meiner zunehmender Demenz oder fehlender Kommunikation durch den Verein liegen.

  • zur lage

    Zitat von Guy de Tonque

    Zehn Niederlagen in Folge! Dies zu relativieren ist nicht einfach und sicherlich auch nicht final zielführend. Schönrechnen kann man sich diese Serie, indem man die CL-Niederlagen eliminiert. Das macht die Sache aber nicht viel freundlicher.


    Mich macht dieser Leistungseinbruch ein wenig ratlos, obwohl ich schon seit dem Aufstieg mit einer Durststrecke gerechnet habe. Dies war aber nicht der Grund, warum ich mich emotional von Union etwas zurückzog. Vllt. fällt es mir deshalb im Moment etwas leichter mit der Situation umzugehen. Nach vielen privaten und beruflichen Enttäuschungen war die heruntergeschraubte Erwartung sogar positiv - die Überraschungen der Stadt

    Danke, für diesen Beitrag der mir aus der Seele spricht. Ich habe meine Bedenken an einer möglichen CL-Teilnahme, bereits am 30. Spieltag der letzten Saison geäußert. Unabhängig vom sportlichem Erfolg, gehört Union nur an die Alte Försterei!!!

    Auch ich habe Begriffe, rund um unsere Europäischen-Spiele, (wie einmalig, nie wieder, etc.,) inflationär überstrapaziert. Doch genau die aktuelle Situation basiert darauf. Vielleicht kann ich deshalb mit der aktuellen Situation besser leben, auch wenn ich beim 0:2 gegen Stuttgart den Fernseher ausgemacht habe.


    Doch bevor wir die, per Hand aufgebaute, AF für 16.000 zusätzliche Zuschauer ”zerstören“, steig ich lieber drei Ligen ab!!!


    PS: Ich geh nicht zum Fußball, ich geh zu Union!

  • [20] Aïssa Laïdouni

    So mal die letzten Tage am Stück nachgelesen. Puhhhh…. Was bleibt für

    mich festzuhalten?


    AL hat eine Palstinafahne gepostet, ohne klares Statement, was man nett ausgedrückt als Brisant bezeichnen kann.

    Durch bewusstes weglassen von einzelnen Teilen der originalen Nachricht schürt die Presse eine zusätzliche Vorverurteilung.

    Ja, auch hier werden schon Köpfe gefordert.
    Mein Wunsch ist hingegen, dass Union dieses Thema nicht verharmlost, Standard-Sätze veröffentlicht, oder wie schon gefordert den Spieler verleiht. Nein, ich wünsche mir ein öffentliches Interview. Er hat die große Bühne gesucht, also lasst ihn reden. Lassen wir ihn sagen was er zu sagen hat. Entsprechen seine Meinungen, Ansichten nicht den Werten unseres Vereins, so werden wir sicher unsere Konsequenzen ziehen. Statt dem Mainstream folgenden,”Wie kann er nur…?“ find ich ein sachliches, statt in Ohnmacht verfallenden, ”Warum?“, viel zielführender.


    Fußballer/Spitzensportler haben die Möglichkeit andere Reichweiten zu generieren. Ihnen bietet sich die Chance, Tabuthemen anzusprechen (Iran). Immer mit der Gefahr sich lächerlich zu machen (”Die Mannschaft“), oder im schlimmsten Fall für Ideale ihre Karriere zu riskieren(Kaepernick).

    Wer also den öffentlichen Weg wählt, soll auch gehört werden, mit allen möglichen Konsequenzen. Wünschen wir uns nicht Meinungsstarke Spieler, weg vom wischi-waschi? Mir jedenfalls sind Spieler die etwas posten und es dann wieder löschen viel schäbiger.

  • SSC Neapel

    Zu Feyenoord wurde vor dem Spiel auch gewarnt und hier geht’s doch darum, genau diese Blauäugigkeit mal beiseite zu schieben. Nur weil wir noch nicht gegeneinander gespielt haben, müssen/werden uns nicht alle Vereine mit jubelnden Armen empfangen. Ist wie: alles außer Union ist scheisse! Nur in einer intensiver gelebten Art. Muss man nicht gut finden, sollte man aber bei seiner Tourenplanung berücksichtigen. Von daher nicht immer alles als Affront ansehen und mit etwas Weitsicht könnte man sich sogar dafür bedanken.