Beiträge von franzinho

    …ich war vorhin in der Stadt unterwegs und am Hbf stiegen gerade die Ungarn aus dem Bus, um Richtung Köln aufzubrechen:


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    Im Bahnhof standen schon die Isländer. Nachdem ich versprochen hatte, morgen nicht mitzuspielen ;) , waren einige sogar zu einem Foto bereit (es war mir allerdings etwas unangenehm zu fragen, den Jungs hat es anscheinend aber nichts ausgemacht):


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    Das sieht man mal, wie klein 180 cm sein können.

    …aus reinen Sympathiegründen wünsche ich Österreich und Island das Weiterkommen.


    Beim heutigen Spiel unserer Jungs sehe ich Frankreich etwas im Vorteil. Die deutsche N7 hat zwar bisher sehr stabil, wenn nicht sogar mit Steigerungen in den zweiten Halbzeiten gespielt, die Spielverläufe setzten sie allerdings nicht sehr unter Druck. Die Franzosen haben diesen heute Abend und sie zeigten bei den letzten Turnieren, wie sie damit umgehen können. Das Unentschieden gegen die Schweiz war zumindest ein kleiner ‘Schuss vor den Bug‘.


    Die relative junge deutsche Mannschaft hat dagegen bei vermeintlich entscheidenden Spielen in der Vergangenheit öfter Nerven gezeigt. Entscheidend wird heute die gesamte Abwehrleistung sein und das Spiel so lange wie möglich offen zu halten.


    Andrerseits hätte ich nichts gegen einen Spielverlauf einzuwenden, der sich an diejenigen aus den bisherigen Spielen nahtlos anschließt.

    gneko, wenn Du wieder schreibst, wollte ich nicht zurückstehen. Bei mir ist soweit alles wieder im grünen Bereich - halt mal heller und mal dunkler. Und klar, an meinem nicht mehr vorhanden Haupthaar lässt es sich erkennen, auf welche Position man mich damals hinstellte. ;) Und wenn Du in der C-Jugend die Wahl hast zwischen Bank (als Feldspieler) und Tor, dann fällt die Entscheidung nicht schwer. Eine Entscheidung, die ich übrigens immer wieder treffen würde!


    AF76, vielen Dank für die Adelung als Experte. Als solchen würde ich mich zwar nicht bezeichnen, denke aber, aus meiner aktiven Zweit die eine oder andere Beurteilung beisteuern zu können.


    Außerdem macht es in diesem Faden viel Spaß, zu lesen und zu schreiben!

    …es gibt sicherlich verschiedene Gründe für die Toreflut in manchen Spielen heutzutage. Ganz sicher hat das mit der viel dynamischeren, athletischeren und schnelleren Spielweise zu tun. Damit einhergeht der schnelle Anwurf nach einem Gegentor. Früher mussten alle Spieler der Mannschaft, die ein Tor erzielte, wieder in der eigenen Hälfte sein, bevor der Anwurf erfolgen konnte. So bestand die Möglichkeit, das Spiel zu verzögern.


    Außerdem waren die Torhüter früher viel besser. ;) Ich kann mich nicht erinnern, häufig mehr als dreißig Tore kassiert zu haben. Und wenn, dann kam zuweilen die Frage der Mitspielen, ob ich denn keine Rückenschmerzen vom Bücken beim Bälle aus dem Tor holen habe. ^^


    Aber mal im Ernst: Ich habe einen riesigen Respekt vor den Torhütern heutzutage. Mein Focus aufgrund meiner sportlicher Vergangenheit liegt nach wie vor beim Beobachten dieser Spezies. Zur Beurteilung der Feldspieler und der taktischen Ausrichtung haben wir mit gneko einen ausgemachten Experten!

    …ich bedanke mich für die Glückwünsche!


    Zum höchstws. letzten Mal allerdings hatten wir nun die Möglichkeit, über dieses Medium kommunizieren zu können. Nächstes Jahr wird dieser account nicht mehr aktiv sein. Viele von mir geschätzte bekannte Gesichter und unbekannte Nicks haben diesem Forum bereits den Rücken gekehrt. Ohne das Union-Forum wird mir vieles fehlen. Was mir definitiv nicht fehlen wird, sind die ständigen Pöbeleien und Beleidigungen einiger weniger gegenüber denjenigen, die nicht deren Meinung vertreten sowie ständige Politisierungen in unterschiedlichsten Fäden. Sachliche und inhaltliche Diskussionen sind schon lange nur noch in ganz wenigen Ausnahmefällen möglich.


    Danke an Christian, Jabo und das restliche Team, denen das Moderieren von Monat zu Monat schwerer gemacht wird!


    Tschüss und Euch alles Gute…



    PS: Falls Interesse an einem weiteren Kontakt bestehen sollte, können wir gerne per PN Daten austauschen.

    …so, wieder zu Hause. Es war ein entspannter Abend in einem vor Menschenmengen vollen Olympiapark und sehr gut gefüllten Olympiastadion mit einer grandiosen und friedlichen Stimmung. Natürlich wurden am lautesten die Deutschen unterstützt. Die Hochspringerin M.-L. Jungfleisch (6.) und der Speerwerfer J. Weber (1.) wurden vor jedem Sprung bzw. Wurf lautstark angefeuert - ohne Animateure. Die 800m der Männer und 100m Hürden der Frauen ohne deutsche Beteiligung, die Stimmung war dafür gar nicht so schlecht. Für die 10.000m der Männer galt leider: ferner liefen.


    Jeweils unmittelbar vor den abschließenden 4x100m Staffeln konnte man die berühmte Stecknadel fallen hören, um mit den Startschüssen kaum noch den SitzStehnachbarn verstehen zu können. Bei den Männern war damit allerdings schockiert beim ersten Stabwechsel Schluss, während bei dem Frauenrennen das Anfeuern nahtlos in Jubeln überging.


    Kurz und knapp: Der Abend hat sich mehr als gelohnt!

    …man merkt aber gar nicht so intensiv, was in der Stadt los ist. Es verteilt sich sehr gut. Beachvolleyball und Klettern war bspw. am Königsplatz, ca. 450m von meiner Wohnung entfernt. Die Idee, dort mitten in der Stadt Sportveranstaltungen auszurichten hat was. Tw. kosteten die Spiele sogar keinen Eintritt.


    Zwar ist der Olympiapark auch in die Jahre gekommen - die Olympischen Spiele waren vor fünfzig Jahren -, gerade die technischen Anlagen werden aber seit ca. 2014 nach und nach saniert, trotzdem laufen die Veranstaltungen weiter. Zu beachten ist darüberhinaus, dass aus einer Art Denkmalschutzgründen und Vorgaben des Architekten nur marginale sichtbare Änderungen vorgenommen werden dürfen. Diesen immensen Aufwand durfte ich mit einem Kollegen selbst miterleben, sowohl bei der Olympiahalle als auch bei der Ruderregattastrecke


    Was man sich aber mal vor Augen führen muss ist, dass m.W. keine Sportstätten für diese große Veranstaltung neu errichtet werden mussten. Da kann man durchaus von Nachhaltigkeit schreiben. Der Olympiapark hat überdies nichts von seiner Anziehungskraft und Ausstrahlung verloren. Das war vor geraumer Zeit bei der Handball-WM schon so.


    Die Menschen nehmen die Veranstaltung an und auch die Athleten sind berauscht vom Münchner Publikum.


    Ich freue mich jedenfalls auf den letzten Urlaubsabend im Olympiastadion.



    …ist alles i.o. kibi?;)