Beiträge von Nullsechser

    Nur mal als lapidares Bsp.. Du bist selbst Raucher - nimmt Dir dies das Recht, oder aus meiner Sicht ja eher die Verpflichtung, Deinem Kind zu sagen, das Rauchen aus gesundheitlicher, wie auch aus finanzieller Sicht alles andere als klug ist? Stellst Du Deinem Kind also lieber jeden Tag 'ne Schachtel ins Zimmer und sagst - los, rauch doch, ist doch eh schon wurscht, Papa raucht ja schließlich auch?

    Vielleicht nicht das beste Beispiel.


    Das mit dem Kind nennt man Verantwortung.

    Als Mitglied eines Vereins magst Du ein Mitspracherecht haben (oder auch nur denken Du hättest eins), die Verantwortung liegt aber ganz klar beim gewähltem Präsidium.

    Populismus ist eine: "von Opportunismus geprägte, volksnahe, oft demagogische Politik, die das Ziel hat, durch Dramatisierung der politischen Lage die Gunst der Massen (im Hinblick auf Wahlen) zu gewinnen".


    Die "Umdefinierung" des Populismus zu einem negativen (Tot)schlagwort zeigt die orwelsche Welt unserer Gesellschaft.


    Populus - das Volk - wurde gerade von linker Seite , lange Zeit weit oben getragen.

    Da ging es eigentlich immer um die Freiheit des Volkes.


    Wem ist es bisher eingefallen, im Falle Kemal Atatürk das Wort Populismus negativ zu besetzen?


    Doch die Zeiten ändern sich, heute heißen Kriege Friedensmission und Terroristen sind plötzlich Aktivisten, sofern sie auf der "richtigen" Seite stehen.


    Und so sind auch Populisten heute böse Leute, weil "einfache Lösungen" für das Volk dem Machterhalt im Wege stehen.

    Nullsechser Das sehe ich nicht so. Das wäre überhaupt nicht schlimm, wenn sie mitlesen - im Gegenteil. Dies ist eine ganz normale Fandiskussion und die kann auch subjektiv sein. Obwohl ich denke, dass wir sogar auch objektive Kriterien mitdenken (Image und Wirkung nach aussen, Werte des Vereins). Was einmal verloren gegangen ist, ist schwerer zurückzubekommen. Also ist es besser, dass wir es uns von vorne herein erhalten.


    Der Verein (Vorstand) wurde von Basis beaufragt und hat geliefert (Aufstieg).


    Die 1. Bundesliga kostet und mir persönlich sind transparente Sponsorendeals (auch mit nicht Wunschbuisnessfirmen) lieber als nichtkalkulierbare Deals ala Quattrex.


    Aber es geht nicht um meine Befindlichkeiten sondern darum, ob man dem Vorstand nicht etwas mehr Vertrauen schenken sollte, die er sich aus meiner Sicht, aufgrund seiner Arbeit in den letzten Jahren, durchaus verdient hat.

    honi Ein Hauptsponsor ist selbstverständlich anders zu bewerten und von der Wirkung nach aussen hin viel kritischer zu prüfen, als ein Nebensponsor welcher Hierarchieebene auch immer....


    Hoffen wir einfach mal, dass hier kein Sponsor mitliest,

    weder ein potenzieller Hauptsponsor, noch ein derzeitiger "Nebensponsor"......

    Für ein undifferenziertes Enteignen von Wohnungseigentümern bin ich auch nicht. Für die Enteignung von Leuten, welche ganz offensichtlich mit Wohnraum, sowie Grund und Boden, spekulieren, einzig mit dem Ziel möglichst zeitnahe und exorbitante Gewinne einzufahren, bin ich sehr wohl.

    Wofür ich mit Sicherheit nicht bin ist, asoziales Verhalten in der Gesellschaft zu legitimieren oder auch nur zu dulden. Das hat mit Sozialismus nichts zu tun, aber auch gar nichts.

    Wer entscheidet, wann eine Spekulation auf Grund und Boden eine Enteignung ermöglicht.

    Was rätst Du mir als Altersvorsorge, wenn doch Grund und Boden nicht mehr dafür herhalten dürfen?


    Okay, da tue ich Dir unrecht, Du sprachst von Zeitnah.

    Also für die Altersvorsorge erlaubt?

    Und was ist, wenn ich mich doch umentscheide und ich früher verkaufen will, wird mir mein Grund und Boden dann vorher enteignet?


    Du siehst, Marktwirtschaft ist gar nicht so einfach, obwohl sich soviel über Angebot und Nachfrage regelt (sofern der Staat nicht versucht einzugreifen ).


    Dennoch gebe ich Dir in vielem Recht.

    Zum Beispiel darf die Grundversorgung nicht privatisiert werden und Gesundheit zu einem Wirtschaftsfaktor werden.


    Aber wenn ich jetzt weiter fasel, verschwindet der Thread doch wieder in den Darkroom.


    Allerletzte Frage und die ist auch wirklich nicht böse gemeint sondern meinem fehlenden Wissen geschuldet, in welchem nicht sozialistischen/kommunistischen Land gab es jemals Enteignungen von Wohnraum?

    Durch den Mitaufstieg von Paderborn haben wir eine gute Chance, schonmal einen anderen hinter uns zu lassen. Brauchen wir "nur" noch 2 andere. Düsseldorf ist uns finanziell nicht so weit voraus. Augsburg, Freiburg, und dann wird auch mal wieder ein "Etablierter" eine unerwartete Krise haben. Denkbar ist z.B. ein Nachbar, der die sechs Punkte aus den Spielen gegen uns schon öffentlich eingeplant hat.8)

    Ich seh nicht so schwarz für die Bundesliga.

    Die Aufstiegseuphorie und die alte Försterei sollte uns im ersten Jahr zum Klassenerhalt geleiten.


    Was Paderborn betrifft, haben wir es auch in der letzten Saison nicht geschafft, die hinter uns zu lassen. Darum glaube (ein wenig hoffe ich auch) ich eher an andere Mannschaften, die am Ende hinter uns stehen.


    Ich vertraue der alten Fußballweisheit, dass es immer schwerer ist aufzusteigen, als die Klasse zu halten.


    Den ersten Schritt haben wir gemacht und für die erste Saison bin ich sehr zuversichtlich, nicht wieder nach unten zu gehen.

    Hallo Nullsechser.

    Nicht alles ist Vorurteil. Seit einem Jahr bin ich auch Mieter bei der "Deutsche Wohnen", ohne das ich umgezogen bin. Sie haben das Mietshaus gekauft, für 7,7 Mio. Die Voreigentümer haben das 1995 mit Fördermitteln sanierte Haus im Jahr 1998 für 1,7 Mio gekauft. Satter Schnitt für die letzten Eigentümer. Wir Mieter fragen uns aber, wie die Deutsche Wohnen das Geld wieder reinbekommen will. Mit unserer jetzigen Miete jedenfalls nicht. Selbst wenn die Erhöhungen für Neuvermietungen nach Auszug der Alt-Mieter drastisch sind. Erstes Beispiel in unserem Haus: Zweiraumwohnung bisher 480,00, für den neuen Mieter 720,00. Meine Miete erhöht sich "nur" 5% pro Jahr (auch sattes Wachstum, und gesetzliche garantiert). So erwarten uns wohl die Verkäufe unserer Wohnungen als Eigentumswohnungen. Zum Glück gibts für 10 Jahre wenigstens noch einen Schutz für uns Mieter. Trotzdem wollte ich dort wohnen bleiben und nicht mit 72 noch umziehen, ist ja mein Kiez.

    Im Übrigen gibt es diverse Dokumentationen über das Geschäftsmodell der Deutsche Wohnen, z.B.:

    https://www.rbb-online.de/doku/m-n/miete-macht-rendite.html


    Hallo Burna,


    als erstes kurz erwähnt, dass ich die Deutsche Wohnen keinesfalls verteidigen wollte.

    Mir ging es nur um folgendes Zitat des Users Borstel


    Zitat

    Wer Deutsche Wohnen als Vermieter hat, kann Enteignungswünsche nachvollziehen. Ohne wenn und aber...


    Ich habe sie als Vermieter und kann einen Enteignugswunsch nicht nachvollziehen, schon mit dem Hintergrundwissen, dass Soziallismus, empirisch belegt, keinen Lebensstandard erhöht sondern mittelfristig zerstört.


    Ansonsten habe ich auch mit der Deutschen Wohnen meine Auseinandersetzungen, so wie mit jedem Vermieter bisher, da die Interessen von Mieter und Vermieter nicht immer deckungsgleich sind.

    Wer Deutsche Wohnen als Vermieter hat, kann Enteignungswünsche nachvollziehen. Ohne wenn und aber...:opi:

    Ich bin Mieter bei der Deutschen Wohnen.

    Jetzt erzähl mir mal bitte, woher Du Dein Wissen hast, die Mieter der Deutschen Wohnen wären alle für Enteignung?

    Nicht einer meiner Nachbarn hat jemals vor mir soetwas verlauten lassen.


    Was sind Deine schlechten Erfahrungen mit der Deutschen Wohnen, dass für Dich Enteignungen nachvollziehbar sind?


    Dich persönlich lieber Borstel65 lade ich gerne zu mir nach Hause auf ein Bier ein und dann kannst Du Dir selbst ein Bild machen, wie furchtbar das Leben bei der Deutschen Wohnen ist.


    Stadt und Land sowie die neue Heimat gaben seinerzeit, aus meiner Sicht, wesentlich mehr Gelegenheiten zur Beanstandung.


    Schreib mir ne PN und sag ob Du dein Bier warm oder kalt willst.


    Aber Vorsicht, wir sind hier von Herthanern umzingelt.


    Aber auch für die gilt das Gleiche wie für die Deutsche Wohnen, bei näherer Betrachtung ist vieles nur ein Vorurteil. ;)

    Ich werde bald 50 Jahre alt. Und mir hat noch nie ein Sinti oder Roma was getan. Hat dir ein mal ein Sinti oder Roma was getan oder woher kommt dein Hass?

    Bei der Gelegenheit möchte ich gerne hinzufügen, dass mir auch noch keiner von der IS ne Bombe vors Haus gelegt hat. Dementsprechend könnte man , ohne eigene Erfahrung, durchaus dafür sein, ein Duldungsrecht für die Mitglieder der IS zu fordern.


    Mir geht es nicht darum, eine Pauschalisierung gegenüber Zigeunern (wohl kein PC gerechtes Wort, diskriminiert aber auch nicht die Völker die weder Sinti noch Roma sind) zu unterstützen, sondern einfach nur darauf hinweisen, dass nicht (nur) die eigenen Erfahrungen für Bewertungen zu Grunde liegen sollten.


    Im Übrigen glaube ich, dass es Tom78 nicht darum geht, einzelne Völker zu diffamieren sondern er eher auf die Gefahren einer "NO BORDER" Politik hinweisen will, die halt nicht nur sozial verträgliche Menschen ins Land lockt, sondern auch solche, deren Verhalten dem Großteil der User wohl eher abträglich ist.


    Warum aus allem immer eine Rassismusdebatte erfolgen muss, ist mir nicht verständlich, lenkt es doch zu sehr vom eigentlichem Problem (und das ist weder Rasse noch Nationalität) ab.


    Ruhe in Frieden Karl

    Mich schon. Und wenn man sich vorstellt das da ein Stadionneubau schlappe 1,5 Millarden gekostet hat, kann man sich vorstellen wer sich da alles bereichert hat.

    Kannst ja mal drauf eingehen, was der BER kostet und wer sich da alles bereichert hat.


    Die "Goldstücke" will ich ausnahnsweise mal nicht ins Spiel bringen.


    Wie war das noch mal, mit vor der eigenen Haustüre kehren?

    @JensM


    Mir ging es darum, dass auch keiner auf die Idee kommen würde, einen Saarländer nicht als Deutschen anzusehen, falls Saarland sich ...................Du weißt schon.


    Im übrigen ist es mir völlig egal, wo irgendjemand seine Wurzeln hat, sofern er Bestandteil dieser Gesellschaft ist. Eine Einbürgerung, rein aus sportlichen Gründen, stehe ich jedoch kritisch gegenüber.

    Nobbis Post hat einfach nur einen rassistischen Touch!

    Inwiefern war Nobbis Post rassistisch?


    Er hat auf einen Fakt hingewiesen und man konnte eine Meinung hineininterpretieren, die nicht jeden gefallen mag. Rassistisch ist daran jedenfalls nichts. Auch wenn er sagen würde Afrikaner gehören nach Afrika, hat das rein gar nichts mit Rassismus zu tun.


    Vielleicht nicht immer versuchen, Meinungen mit Diffamierungen zu unterdrücken. ;)

    Da bin ich ganz bei Dir, vorallem weil man bei sovielen mit dem "Glauben" daneben lag. ;)