Also auch wenn alle Romantiker, "auf-Stallgeruch-Besteher", Nostalgiker und weiß der Geier noch alles jetzt böse sein werden - aber ich fand es schon inkosequent bei der Neuhaus Trennung an Hofschneider in dieser Position festzuhalten.
Mag sein das AH viele Verdienste um Union hat und "einer von uns" ist. Meinetwegen hätte sich irgendeine andere Position im Verein finden lassen sollen um an einem Urgestein festzuhalten, aber im Trainergespann ist AH für mich besetzt mit dem Charme der Stagnation, der fehlenden Weiterentwicklung. Zuletzt unter Neuhaus und nicht zu letzt unter Düwel. Aber "Stallgeruch" kann auch schnell abgestanden und modrig riechen. Als Co-Trainer war er für mich beim Neuhaus Wechsel schon eine "Altlast" und als Co, ist er nunmal auch nicht gerade unbeteiligt an Mannschaftsbildung und Trainingsaufbau.
Ja, es ist vielleicht ungerecht, weil er ja nunmal "einer von uns" ist - aber der Neuanfang auf der Trainerbank ist es am Ende auch nicht.
Vielleicht bremst ja auch der Co, wenn zwei im Grunde "Fachleute" mit einem durchschnittlich guten entwicklungsfähigen Kader immer an einen Punkt kommen an denen es offenbar entwicklungstechnisch nicht weitergeht. Wer mag schon nen Trennstrich zwischen "Traditioneller Verbundenheit" und "Altlast" ziehen ...
Genau das sind auch meine Gedanken. Wenn ein Neuanfang dann bitte auch Konsequent , ungeachtet vo Verdiensten aus einer längst vergangenen Zeit. Es war schließlich ein Trainerteam und folglich muß auch das Team die volle Verantwortung übernehmen und nicht ein einzelner. Ich weiß das ist unpopulär aber Notwendig. Ein neuer Trainer der dann ja jetzt alles zum besseren wenden soll braucht dann auch freie Hand und sicher auch Personen in seinem Umfeld mit denen er schon gearbeitet hat und denen er vertraut. Ist meine Meinung . Im übrigen kann ich die Trennung zum jetzigen Zeitpunkt nich nachvollziehen.