Beiträge von Kai

    mich irritiert nur, dass die bild schreibt, dass alle 36 vereine, also auch wir?, den montagsspielen einstimmig zugestimmt hätten. wobei sie leider nicht dzu schreiben, ob das für die neuerung in der bundesliga oder die einführung generell gilt.


    ich erinner mich, dass es nicht einstimmig war, wir und wenige andere vereine abgelehnt haben...


    Das erste Montagsspiel der 2. Bundesliga im DSF fand am 18. Oktober 1993 (!) statt. Es würde mich wundern wenn wir damals zu den 36 Vereinen gehört haben die dazu befragt wurden oder abgestimmt haben.

    Wenn überhaupt kanns also nur um die Neuerungen für die 1. Liga gehen, und ob da wirklich alle 36 einstimmig dabei waren wage ich zu bezweifeln.
    In verfügbaren Zeitungsartikeln von April 2016, in welchen die Montagsspiele für Erstligisten von der DFL bestätigt wurden fehlen Angaben zu einem etwaigen Abstimmungsverhalten.

    Wie verzweifelt die Lage für die aktive Fanszene zu sein scheint, erkennt man, wenn man sich die Tendenz im Fanforum (Fanmagazin, nicht dem auf der offiziellen Page) vor Augen führt.

    Dort sieht man (mit einem gefühlten Verhältnis von 96%) einen möglichen Punkt,- und Lizenzverlust samt Neuanfang in Liga 4 als beste Lösung und hofft sogar DFB/DFL möge hart durchgreifen - nur um endlich Fakten zu haben. Das Ende mit Schrecken wird dort nahezu von der gesammelten userschaft priorisiert.

    • Hannover 96 setzt sich über ein Mitglieder Quorum hinweg und sagt kurzerhand die beantragte außerordentliche MV Begründungen ab.
    Vorstand beschließt: Keine außerordentliche MV

    • Die IG Pro Verein kündigt an dagegen zu klagen:

    Vereinsvorstand verstößt gegen Satzung und Gesetz


    Was dort gerade passiert ist so spannend wie gruselig. Martin Kind geht "all-in", riskiert Punkteabzüge und Lizenzverweigerung und tritt den Mitgliedern regelmäßig in die Eier. Der Fall zeigt wie gefährlich es ist, wenn sich Machtverhältnisse in einem Verein auf eine Person verschieben, die man aufgrund von Verzahnungen diverser GmbHs und Co KGs nicht mehr davon abhalten kann das Wohl des Gesamtvereins zu riskieren.
    Unglaublich auch wie nahezu alle Vereinsmedien, Gremien und die Leiter der anderen Sparten gebetsmühlenartig die Propaganda Kinds mittragen.

    Ein Problem ist wohl, dass zeitlich zu unserem Spiel in einer Halle gegenüber vom Stadion ein Slayer-Konzert ist und die dafürdie gleichen Parkplätze, Bahnen und Busse nutzen.


    Barclaycard Arena und Volksparkstadion teilen sich in der Tat quasi ein Areal :x
    Und die Arena dürfte mit zusätzlichen ~16.000 Zuschauern nahezu ausverkauft sein.
    Ist schließlich die Slayer Abschiedstour (mit Anthrax, Obituary, Lamb of God)

    Konzertbeginn ist bereits ab 18 Uhr. Alle anreisenden sollten also davon ausgehen das Busse, Bahnen, Straßen und Parkplätze da ab spätestens 17 Uhr von mal eben an die 70.000 Menschen frequentiert sind!

    Leute, kapiert es… UNION war immer so !

    Leute kapiert es: Die WELT hat sich verändert und ist nicht seit 50 Jahren gleich geblieben.
    Und es gibt nunmal Zeiten in denen es wichtiger ist sich zu positionieren als in anderen. Es gibt Umstände, in denen es notwendig ist Stellung zu beziehen.
    2018 ist eine Zeit, in der man sich meiner Meinung nach nicht einfach nur mit "damit haben wir nichts am Hut" raushalten kann. Selbst wenn wir es sonst "immer so" gemacht haben. (was so auch nicht stimmt).

    Union ist immer ein Statement gewesen. Auf die ein oder andere Weise.
    Und ein gesellschaftliches Statement ist in diesen Tagen nunmal auch ein mehr oder weniger politisches.

    Prost.

    Die mögliche Entschädigung nach EU Fluggastrechtsverordnung gibts bei STREIK nicht!

    Grundsätzlich gibts Anrecht auf:
    - Alternativbeförderung durch Airline
    - Wenn nicht möglich Ticketpreis Rückerstattung
    - entstehende Kosten für Beförderung zum Ziel, die man dann auf eigene Faust organisiert.

    - eventuell mit der Flugstreichung verbundene, dem Fluggast zusätzlich entstehende Unkosten (man muss irgendwo ne Nacht länger bleiben als geplant etc)

    Wirzig finde ich den Vorwurf des Rassismus von Özil. Dass er vor Jahren von Türken in Deutschland als "Hurensohn" beschimpft und beim Länderspiel D gegen TR von jenen ausgepfiffen wurde, hat er jetzt ausgeblendet.


    Das eine macht das andere aber nicht besser. Und wenn man sich auf sozialen Medien so ansieht was da an Kommentaren Richtung Ösil unterwegs ist, dann ist das kein "Vorwurf" sondern es IST Rassismus.


    Whataboutism hilft in dieser Diskussion nicht weiter.
    Ja - das Erdogan Foto ist kritikberechtig.
    Ja - hier hat Özil offenbar nicht erkannt wo und warum es damit ein Problem gibt (was das ganze erst recht diskussionswürdig macht)

    Aber ebenfalls Ja - die durchaus rassistischen Ausschweifungen in Reaktion darauf sind vorhanden, nicht wegzu diskutieren und mindestens genauso diskussionswürdig.


    Wenn sich User Hinweise von anderen Usern benötigen um Information XY zu finden, dann hat die Website die Anforderungen an eine konsistente Benutzerführung verfehlt.

    Schön das es nur "ein" Klick ist - ich muss ehrlich sagen: ich habe die oberen drei Menüpunkte gar nicht als solche wahrgenommen, sondern nur die darunterliegenden weiss auf rotem Grund.
    Und zugegeben - unter den großen bebilderten menüpunkten ist es dann in der Tat einfach zu finden. Aber offenbar werden diese Punkte nicht intuitiv als solche verstanden. Wohl auch weil sehr viele andere grafische Elemente den Blick ablenken.

    Idee gut, Umsetzung schlecht. Ich rufe die Seite auch kaum noch auf, weil sie mir das "Gefühl" vermittelt weniger Informationen bereitzustellen als "vorher". Und ja auch das vermitteln eines "guten Gefühls" sollte zu den Anforderungen einer modernen website gehören.

    Özil und Güdogan machen mir die Deutsche Nationalmannschaft ein bisschen madig.

    Auch wenn mir diese Situation Bauchschmerzen bereitet. Aber madig macht mir diese Mannschaft ein Timo Werner. (und allgemein die fehlenden "Typen" und mehr so diese glattgeleckten Boys)
    Sehe ich Werner jubeln, sehe ich ein RB Trikot und eins der für mich verachtenswertesten Gesamtpakete.


    Ich gehe so weit, dass mir ein vorzeitiges Verletzungsaus für Werner wünsche um vielleicht doch etwas Begeisterung für Deutschland dieses Jahr empfinden zu können. Bisher sträubt sich alles in mir diesem Lackaffen zuzujubeln. Die Perspektive, das er - ob seines zugegeben fußballerischen Talents - bei dieser WM zu einem prägenden Spieler werden könnte, macht diese WM für mich schon im Vorfeld unerträglicher.

    Ich vermute mal, dass er auch bei Sofia Erfolg haben wird. Ob er danach nochmal in die 2. Buli gehen würde, darf bezweifelt werden. Realistischer ist dann wohl die Championship, ein Top-Club aus Österreich oder der Schweiz,

    Na wenn er *nach* Sofia zu einem Top Club in der Schweiz wechselt, sind wir dem ganzen ja mit Urs Fischer schon einen Schritt vorraus. Der kommt ja (erfolgreich) von einem Top Club aus der Schweiz.

    Folglich hätte el Maestro dann in ca. 2 Jahren das Referenz Level, das wir uns jetzt schon mit Urs Fischer geangelt haben ^^

    Ich finde das aber auch irgendwie gerecht, denn sportlich haben sie es geschafft.

    Wegen einer Frist von Stunden so ein Tamtam zu machen und formaljuristisch vorzugehen,


    Seh ich grundsätzlich ja auch so.

    ABER: *gerecht* ist es nicht weil:
    - SV Wilhelmshafen seinerzeit fehlte die LETZTE Seite eines mehrseitigen Faxes welches dann nochmal komplett gesendet wurde - und damit ~10 Minuten zu spät eintraf.

    - Es gibt und gab im Lizenzierungsverfahren ein paar mehr Mannschaften als Uerdingen die es ALLE geschafft haben die Frist einzuhalten.
    Da kann der DFB in Zukunft ja den 20 Drittligisten + potentielle Auf/Absteiger in die Dritte Liga mal erklären warum die Frist nun wichtig - oder vielleicht doch nicht so wichtig is :x

    Heute 17:30 eine DFB Pressekonferenz im Livestream zur Entscheidung in Sachen Lizenz für Uerdingen. Riecht nach "Lizenz weg".

    Im gleichen Atemzug stampft der russische Investor bei Uerdingen (der den KFC mit locker dem dreifachen Etat anderer Vierligisten ins Rennen geschickt hat) wie Rumpelstielzchen auf und kündigt bockig an sein Engagement einzustellen. Vergleichbar mit Ismaik seinerzeit bei Sechzig.

    Auch wenns für die Uerdingen Fans tragisch ist, aber die schlechteste Nachricht für Fußballromantiker wäre das auch nicht. Findet auch Christoph Ruß im ND

    https://www.neues-deutschland.…itive-hiobsbotschaft.html

    Zitat
    Wenn der Kaiser seinen Willen nicht bekommt, schmeißt er einfach hin

    1860 hat sich (als Verein) in der Regio lediglich so aufgestellt, das sie (bis auf die Altlasten/Altschulden) nicht mehr komplett von den Launen Ismaiks abhängig sind und ihren Etat auch (größtenteils) anderweitig decken können.

    Aber seine Anteile an der KG hat der Jordanier nach wie vor. Und mit steigendem sportlichen Erfolg wird er mit Sicherheit auch wieder mehr in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten (und versuchen Einfluß zu bekommen)

    Ich hoffe inständig das bleibt auch noch sehr lange so. Nicht für die 60er, aber als abschreckendes Beispiel für potentielle Nachahmer :x

    "Ich durfte mal bei Lucien Favre hospitieren. Leider bei der anderen Mannschaft in Berlin."

    Liest sich aber so, dass er definitiv bei Hertha hospitierte.

    Nicht das ick mich daran erinnern könnte.

    Hm, stimmt - könnte auch hinkommen. Gerade nochma die PK gesehen (ab Minute 30)
    "Im Rahmen meiner UEFA Pro Lizenz war ich eine Woche bei Lucien Favre hospitieren ...."

    Urs Fischer hat die UEFA Pro Lizenz Ende Februar 2010 erhalten. Favre war 2007-2009 bei Hertha Trainer. Könnte also zeitlich passen das Urs Fischer tatsächlich eine Woche bei Hertha hospitiert hat ...


    Also ist das nicht völlig aus dem Zusammenhang konstruiert?

    Zitat

    Berlin-Kenntnisse

    „Ich durfte mal bei Lucien Favre hospitieren. Leider bei der anderen Mannschaft in Berlin. Aber da habe ich schon gemerkt, dass hier eine andere Medienlandschaft ist als in der Schweiz.“

    – Quelle: https://www.berliner-kurier.de/30556414 ©2018


    Die Aussage war meiner Erinnerung nach doch nur, dass Urs Fischer bei Lucien Favre hospitiert hat und zwar NACH dessen Hertha Zeit (bei BMG?) und in diesem Zusammenhang angemerkt hat das er durch Lucien Favre - der je "bei dem anderen Berliner Verein" Trainer war schon ein bisschen was über Berlin und die Medienlandschaft weiß.

    Aber doch nicht das Urs Fischer selbst hier in Berlin dabei war ...