Beiträge von sambamarco

    Der polnische Nationaltorhüter Łukasz Fabiański kommt aus Kostrzyn nad Odrą. Das war aber nicht der Hauptgrund, in dieser Stadt die Partie Polen vs. Schweiz zu schauen. Vielmehr sollte mit polnischen Fußballfreunden der polnischen Auswahl die Daumen gedrückt werden. Es wurde feuchtfröhlich. Und nach dem Daumendrücken folgte das Armdrücken. Und alles mit einer Mischung aus polnischer Fröhlichkeit und Gelassenheit. Es wurde ein legendärer Nachmittag / Abend. Vom Sommergewitter samt kurzem Stromausfall bis hin zur Nacht auf dem Bahnhof. Hier der Bericht, der dieses Mal mehr auf Randanekdoten als auf den Fußball als solches setzt:


    Alles-oder-nichts-Spiel für die BSG Chemie Leipzig. Das war nichts für schwache Nerven! Als nach 69 Minuten dann jedoch das 1:0 gegen Empor Glauchau fiel, ließen im AKS die 3.622 Zuschauer ihren Emotionen freien Lauf. Am Ende hieß es 3:0 - der lang ersehnte Aufstieg in die Oberliga durfte gefeiert werden. Was für eine Party! Hier der ausführlicher Bericht:


    Nachdem Polonia Warschau 2013/14 ganz unten in der IV liga grupa mazowiecka einen Neuanfang starten musste, folgte nun nach dem Aufstieg in die III Liga der Sprung in die II Liga (dritte Spielklasse). 4.000 Zuschauer kamen gestern zum Rückspiel der Aufstiegsrunde gegen Górnik Wałbrzych. Nach dem 1:0-Sieg (Hinspiel 1:1) gab es dann kein Halten mehr. Hier der ausführliche Bericht:


    Dass die aktiven Fans in Jena für ihre Südkurve kämpfen, dürfte allgemein bekannt sein. Doch nun werden Nägel mit Köpfen gemacht. Gestartet wurde das Projekt „crowdFANding - Südkurve bleibt!“ - und dieses startete sogleich durch von Null auf 1903. Hierbei werden Spenden gesammelt, die es ermöglichen, die notwendigen Arbeiten im Fall der Verlegung des Gästeblocks in die Nordkurve durchzuführen. Mehr dazu im Bericht:


    Fankultur damals, heute und in Zukunft.
    Wenn der Vater mit dem Sohn zum Fußball geht. Sechsjährige können interessante Statements geben - und genau diese regten in diesem Fall zu folgendem (persönlichen) Bericht an. Über "Bambule", Ausleben der Emotionen, Sicherheitswahn und die Zukunft unserer Fankurven - verknüpft mit dem einen oder anderen Rückblick. Und ja: Beine sind zum Stehen (und Springen und Hüpfen), Hände und Arme sind nicht nur zum Reinstopfen von Fressalien da. Sitzen ist für den Arsch und hebe niemals die Zettel einer Choreo, die nicht selbst von den Fans angefertigt wurde...


    Ganz klar, ein verpasster Aufstieg schmerzt immer. Andererseits: Der Glubb ist mit dabei in der wohl interessantesten 2. Bundesliga seit Menschengedenken. Vor allem was das fantechnische betrifft. Fast auf den Tag genau vor 5 Jahren sprachen wir von der "knackigsten, brisantesten (Ultra-)Liga aller Zeiten", diese wird 2016/17 noch einmal getoppt. Also Daggl, heb die Ohren, in der zweiten Liga ist es eh viel schöner! :)


    Noch einmal hallten das "Magdeburger Kind" und das "Vorwärts Magdeburger Jungs!" lautstark durch das Stadion. Die letzte Partie gegen die Würzburger Kickers konnte vor über 22.000 Zuschauern zwar nicht gewonnen werden, doch Rang vier durfte am Ende trotzdem gefeiert werden. Viel Old School gab es indes im Gästeblock zu beobachten. Mehr dazu im ausführlichen Bericht:


    Nun hat RasenBallsport Leipzig also den Sprung in die 1. BL gepackt. Logisch, dass die Diskussionen hitzig und emotional werden. RB-Anhänger werfen den Kritikern immer wieder Neid vor. Neid?! Davon kann eher keine Rede sein. Worauf sollte man neidisch sein? Eine Sache sollte man jedoch immer im Hinterkopf haben: Bei all den Projekten von Red Bull geht es letztendlich allein um eine einzige Sache: Die Positionierung der Marke. Von daher noch einmal eine kritische Betrachtung:


    Fahnenstangen, die an einstige Fahnenappelle der Jungen Pioniere / FDJ an der POS erinnerten. Ein etwas skurriler Gästesupport. Knapp 1.000 Zuschauer am Spielfeldrand. Die Sechstligapartie VfB IMO Merseburg vs. SV Merseburg 99 hatte etliche Anekdoten parat, dementsprechend ausführlich wurde der Bericht:


    Fröhlicher „Pionierausflug“ und emotionaler „Platzsturm“ beim Merseburger Derby


    Die SG Dynamo Dresden machte in Magdeburg mit einem 2:2 aus eigener Kraft den Aufstieg klar, doch eine fröhliche Aufstiegsparty gab es nicht. Ganz im Gegenteil! Nachdem es beim Einlass zu argen Problemen kam, wurden kurzerhand 700 Dynamo-Fans nicht ins Stadion gelassen. Die Stimmung im Gästeblock war dementsprechend. Hitzig wurde es trotzdem. Und das vor allem bei den Toren. Der 1. FCM ging mit 2:0 in Führung, die SGD konnte ausgleichen.


    Das vierte Remis im fünften Spiel für den 1. FC Lok Leipzig. Der bereits sicher geglaubte Aufstieg in die Regionalliga gerät nun doch noch in Gefahr. Verfolger International Leipzig bleibt dran und beantragte zudem auch die RL-Lizenz. Wofür weiß niemand. Heute kamen 90 Zuschauer zum Heimspiel von Inter. Über 1.800 Lok-Fans pilgerten indes gestern zum Stadion am Bad. Leider gab es keine Tore zu feiern. Zu sehen gab es indes in der 80. Minute eine fette Pyroshow hinter dem großen Banner "Fanszene Lok":


    FC Energie Cottbus vs. SG Dynamo Dresden:
    Klasse Wetter, volle Ränge - tausende SGD-Fans waren angereist, ein guter Start für den FCE, am Ende aber ein verdienter Sieg für die SGD. Nach Abpfiff mussten auf beiden Seiten brennende Materialien gelöscht werden. Am Gästeblock per Wasserstrahl vom Innenraum aus, auf Heimseite wurde kurzerhand in den Block marschiert. Hier der ausführliche Bericht, der mit ein paar Drumherum-Anekdoten gefüttert ist:


    Ein Spiel wie aus dem Drehbuch! Viel Petting, dann aber gleich dreimal ein barbarischer Orgasmus! Drei Höhepunkte in den letzten zehn Minuten. Bereits nach einer halben Stunde ging die SGD mit 1:0 in Front. Bereits dieser Jubel war erste Sahne, doch bei den drei Treffern in der Schlussphase ging es völlig ab. 2:2 der Endstand, doch als Sieger fühlten sich die Rostocker. Nach dem Rückstand in der 87. Minute glichen sie in der 90. Minute aus. Was für ein emotionales Hammerspiel! Mehr dazu:


    Hansa Rostock empfing im Ostseestadion bei frischer Brise den Tabellenzweiten aus dem Erzgebirge. Die Jungs aus Aue zeigten eindrucksvoll, weshalb sie soweit oben stehen. Mit 2:0 konnte bei den abstiegsbedrohten Rostockern gewonnen werden. Hektisch wurde es in der 2. HZ auf den Rängen, als ein paar Aue-Fans eine gezogene Fanclub-Fahne präsentierten. Ein Besuch am Gästeblock stand nun an. Später wurden auf der Süd etliche Spruchbänder bezüglich der Magdeburg-Problematik gezeigt. Mehr dazu: