Beiträge von Gösta

  • Stadionaktien

    Also als ich heute da war, um zu zeichnen, waren schon 2 "Kunden" drin und als ich ging, kamen noch 2. Und der Sachbearbeiter hatte einen Stapel von ca. 20-30 ausgefüllten Formularen vor sich. Vielleicht werden es doch noch 7000+ !!!

  • Union im Radio

    Zitat von Reumakai

    Für mich auch nicht, ich dachte, es wird ein wenig die Werbetrommel geschlagen, hab auf der Hinfahrt gegen Bochum 1,5 std Motor FM gehört, Musik ok, aber was hat Union davon ? Weiß da einer bescheid, was konkretes ? ?(

    Also um mal klar zu stellen, Union hat diesen Sender nicht gekauft, sondern ist Partner. Die bringen also ab und zu mal was in der Woche. Da ich den Sender jetzt immer regelmäßiger höre, muß ich sagen - ich bin seeeeehhr zufrieden mit dieser Wahl. :daumen: Nur reichweitentechnisch wären mir Radio1 oder Fritz lieber.


    Wie bei jedem anderen Sender der Welt auch stellt unser Verein dort aber nicht den Lebensmittelpunkt dar. Überzogene Ansprüche ala -alle 90Min. was über Union- sind fehl am Platze.

  • Wachregiment

    Zitat von DonnersDach

    Auf der anderen Seite besteht die dringende Notwendigkeit einer internen Aufbereitung. Ein guter Zeitpunkt, bei dieser Gelegenheit auch die ISP Geschichte zu klären.
    Dies sollte gemeinsam mit den Fans passieren und Zweifel oder gar Befürchtungen jeglicher Art ausräumen.


    Wir dürfen weder einen verdienstvollen und engagierten Präsidenten verlieren - noch einen Teil unserer Fans aus den "guten alten Zeiten".


    Schön geschrieben, da bleibt nur noch das Fantreffen abzuwarten.

  • ganz übles Machwerk im Union-Stadionhaft Nr 1-11/12 auf Seite 21

    Zitat von paule_2703

    Wenn in 30 Jahren einer zu mir kommt und sagt, dass was ich vor 30 Jahren gemacht habe ist aber total sch... gewesen, kann ich es nicht mehr ändern, aber es ist schnell jemand an den Pranger gestellt. Das nevt........


    Da stimme ich dir grundsätzlich zu, nur ist Dirk Zingler(mit allgemeiner Zustimmung der Fans) diesem Grundsatz ja auch nicht gefolgt. Im Verein wurden in der näheren Vergangenhiet ganz klar Entscheidungen getroffen, die die Fragen DDR, SED, Stasi zur moralischen Entscheidungsgrundlage hatten. Erst diese Tatsache macht die ganze Thematik ja überhaupt relevant.

  • ganz übles Machwerk im Union-Stadionhaft Nr 1-11/12 auf Seite 21

    Zitat von BigBen

    gösta, jetzt nicht amok laufen!


    Watt, Amok??? Agitation ist doch perse nichts schlimmes - politische Aufklärungsarbeit oder Werbung für politische oder soziale Ziele(wiki). Ist auch heute noch gang und gäbe. Lief doch immer so ab: Man selbst war immer gut und wusste alles, die anderen waren immer schlecht und/oder hatten keine Ahnung.


    Gabs doch sogar in jeder Klasse: 1. Vorsitzender, 2. Stellvertreter, 3. Agitator, 4. Wandzeitungsredakteur :)


    Das Urteile über die DDR nur Leuten, die sie erlebt haben, zustehen, ist doch einfach Blödsinn. Aber das haben die Eltern in den 50zigern ihren Kindern wahrscheinlich auch erzählt. Ich treffe oft Menschen, die in der DDR aufgewachsen sind, bei denen ich mich frage, ob sie wirklich von dem gleichen Land reden wie ich.


    Statt mit dem Fakten, die durchaus diskutabel sind, sachlich umzugehen und sich damit von den Zeitungsberichten positiv abzusetzen, baut man unnötig die alten Feindbilder vom Besserwessi auf - das war keine Glanzleistung. Das war Bevormundung der Fans und ja - Agitation. Da habe ich hier im Forum bessere Beiträge zum Thema gelesen.


    Um nochmal auf das eigentliche Thema einzugehen. Ich hab, wie viele andere warscheinlich auch, in den letzten Tagen viel mit meiner Elterngeneration geredet. Fazit - im engeren Familienkreis haben alle studiert, trotzdem war keiner in der SED und keiner hat länger als 18 Monate gedient(ohne Reserve). Das war also nicht unbedingt Vorraussetzung. Was aber besonders meinen Vater, der mich zu Union brachte, am meisten aufgeregt hat, war ganz klar die Behauptung von DZ, er wußte nicht, was es mit dem Wachregiment auf sich hat.


    Hören wir doch endlich auf, mit dem Finger auf einen Journalisten zu zeigen, das zeugt nicht von Souveränität, und stellen uns offen und ehrlich der Vergangenheit des Vereins, des Präsidenten und ganz besonders dem seltsamen Verhalten unseres Aufsichtrates. Ich denke, jedem dürfte mittlerweile klar sein, dass die Aussagen von Hurtado und Zingler für mehr Unverständnis gesorgt haben als die eigentlichen Fakten. Wenn das ganze zu einem gelassenerem Bild der Union-Vergangenheit führt, hätte es für mich auch etwas Gutes.