Beiträge von honi


    Ich wollte halt nur auf ein paar Aspekte hinweisen, weil ich hier das Gefühl habe, dass viele (und nicht alle) Glauben sie hätten jetzt was zu sagen oder mehr zu bestimmen als vorher.


    doch, eindeutig




    Ich bin jedesmal erstaunt wieviel Halbwissen hier existiert und das auch noch so zur Schau gestellt
    wird.


    ..und den Anfang hat doch dein eigener Beitrag gemacht :rolleyes:

    Verändern sich aber dann nicht gerade die von spassbird,Junnah grundsätzlich berechneten Mehrheiten (Fehler hin oder her) weiter zu Ungunsten der Kleinaktionäre?
    Zudem beunruhigt mich die Fage,ob diese Aktien der Großanteilseigener nicht irgendwann in die falschen Hände fallen können.


    Dazu sei nochmal gesagt: die Aktion ist schon ab der ersten gezeichneten Aktie ein Erfolg! Würde keine Aktie gezeichnet werden, wäre die Situation genauso wie vor der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Selbst wenn die Kleinanleger keine Mehrheit erreichen sollten, ist es somit trotzdem eine klare Steigung an Mitbestimmung.


    Selbst wenn man seeeehr kritisch an die Sache dran geht, sollte man immer bedenken: die Großanteilseigner sind diejenigen, welche diese Aktion überhaupt erst möglich machen, indem sie IHRE STIMMENANTEIL FREIWILLIG OHNE FINANZIELLEN AUSGLEICH DAMIT VERRINGERN (das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, um zu verstehen, wie besonders das hier eigendlich ist!). Also haben sie praktisch genau das Gegenteil davon gemacht was einige wenige befürchten und viele Neider nicht verstehen.


    Das Prinzip bleibt das selbe, egal wieviele Aktien an den Mann/Frau gebracht werden: Stimmrecht wird gleichmäßig auf die vorhandenen Aktien verteilt.


    Je weniger Aktien gezeichnet werden, desso höher ist der Stimmanteil einer einzigen Aktie. Insgesamt sinkt dann aber der Gesamtanteil an Stimmen der Mitgleider/Sponsoren, die jetzt Aktie(n) erwerben.


    Dabei sei noch gesagt, dass die Aktion schon bei einer einzigen gezeichneten Aktie ein Erfolg ist. Die 10.000 Aktien sind nur der Maximalwert, welcher nicht zwingend erreicht werden muss.


    Sollte die Nachfrage sehr viel höher sein, als die 10.000 bzw. sehr viel niedriger, kann die Aktionärsversammlung glaube darüber abstimmen, ob eine weiter Kapitalerhöhung (->mehr Aktien, neue Zeichnungsfrist) stattfinden soll. Das würde aber bedeuten, dass die Aktionäre ihren Stimmenanteil freiwillig verringern. Bei einer Investition, die kaum bis garkeinen finanziellen Gewinn für die Aktionäre aufzeigt, in der freien Wirtschaft undenkbar.....bei uns könnt ich das allerdings schon glauben.



    Nimm es nicht persönlich, aber das was du schreibst weiß entweder jeder oder ist nur teilweise richtig. Einen Hauptanteilseigner mit 42% gibt es zum Beispiel garnicht.

    Auf Seite 61 des Prospektes letzter Satz unter c :"Es besteht kein Kündigungsrecht der Mitgliedschaft als Aktionär."


    Frage: Aktionäre können nicht aus dem Verein austreten?


    Egal was da drin steht, es kann keine Klauseln der Satzung des Vereins unwirksam machen. Sind zwei getrennte paar Schuhe.

    Ich habe am 18.11.2011 Post vom Verein bekommen, im Umschlag lag ein Prospekt mit dem Titel: "Jetzt Stadionbesitzer werden". Dieses enthielt alle Informationen, die notwendig sind sowie den Hinweis, dass die Aktie keine Geld-, sondern eine Wertanlage ist. Auf der Rückseite waren alle Angaben enthalten, wie und wo man sich weitere Infos holen kann.
    Ich hoffe mal, dass der Prospekt vom BaFin abgesegnet wurde - hinterlegt ist er scheinbar nicht.


    Ist etwas anderes was der Mahlsdorfer meint...finds auch komisch, dass es das noch nicht gibt.

    Wer da wohl Keile wohin treibt ... das sollten wir mal am runden Tisch ausdiskutieren! So klar scheint das nicht!


    Also Keile habe ich gestern im Gästeblock nicht gesehen. Ehr, dass die "Familie" weiter zusammenrückt, indem hunderte den Gästeblock verlassen, weil einige immernoch draussen warten müssen und sich solidarisieren. Aber sowas ist ja scheinbar nichts wert.


    Keile (vorallem Beleidigungen!) sehe ich hier nur im Forum, wenn alle paar Monate mal richtig Pyro gezündet wird. Worallem von Leuten, die einen Gästeblock nur von Bilder kennen und hier im Forum jeden Tag mit unnötigen Kommentaren und Smileys um sich werfen.


    Ich stand gestern im Gästeblock und habe mich über die Pyroshow gefreut und das Team nach vorne gepeitscht. Und jetzt stehe ich heute Mittag, noch fast ohne Stimme auf, und muss mal wieder lesen wie mit Beleidigungen um sich geworfen wird. Und damit fühle ich mich, als einer der paar Tausend gestern dennen das Pyro gefallen hat, auch persönlich angegriffen.


    Ich bin kein Ultra, aber könnte jetzt trotzdem locker noch 10 Seiten über Aktionen, und vorallem Dinge für die sie sich ernsthaft arrangieren, schreiben. Aber wozu "Perlen vor die Säue werfen", haben sich doch scheinbar viele ihre Meinung schon gebildet bzw. bilden lassen durch die derzeitige Anti-Ultra-Kampagne in Medien/Gremien.


    Also wenn ich mal einen Sohn habe, der mit ner Geldstrafe nach Hause kommt, die übertrieben (und laut vieler Meinungen auch unnötig) ist, dann lehn ich mich dagegen auf und ruf den Anwalt oder sonst was an...einige hier würden ihn wohl ehr vor die Tür setzen. Schöne Familie! (und vorallem sooo anders)



    Vorab: ich habe nicht alle Seiten zuvor gelesen.


    Es war eine geile Aktion. Nicht nur, daß die Rostocker auf dem Feld , sondern auch auf den Rängen besiegt wurden.
    Ort und Zeitpunkt waren super gewählt. Sich eben nicht einem Diktat beugen. Keine Repressionen in der Zukunft fürchten. DAS WAR UNION FRÜHER UND IST ES HEUTE.
    All die besonnenen UNIONER kann ich auch verstehen. Sie haben sich eben dem Zeitgeist angepasst.
    Die Jungschen haben UNION verinnerlich, das macht mich stolz. Warum ? Die Asche ist nicht bewahrt worden, sondern ( Achtung Wortwitz ) das Feuer weitergegeben worden.

    ... und da soll mal einer sagen, dass alles besser geworden ist. Für die zukünftigen NUR-Mitglieder eben nicht.
    Die haben - nach der Aussage von Kibi - nunmehr keine Mitsprachemöglichkeit mehr !!


    Gab es eine Satzungsänderung, die ich nicht mitbekommen haben oder so? Oder warum pochst du die ganze Zeit darauf, dass sich für Mitglieder irgendwas verändert hat?


    Achso, doch hat sich ja was verändert: Mitglieder haben die Möglichkeit ihr Stimmtrecht aufs Stadion auszubauen.
    (Und NEIN, das Recht hattest du vorher nicht! Nur eine müdliche Zusage des [derzeitigen und nicht bis in alle Ewigkeit vorhandenen] Präsi)


    Man BEKOMMT EIN RECHT, und zwar eine Aktie zu erwerben, die die Möglichkeit der eigenen Mitbestimmung weiter ausbaut.

    Jemand sollte mal von dem Gedanken wegkommen, dass Sponsoren keine Fans sind. Ein echter Schlag für die, die sich (zum großteil seit langer Zeit) für den Verein arrangieren.


    Und die Annahme, dass sich jeder (Klein)Sponsor mal so eben 10 Aktien leisten kann, ohne dafür einen für das Unternehmen nützlichen Gegenwert zu bekommen, ist genauso realistisch, wie ein Ausverkauf der Aktien am ersten Tag.

    Der Schwalbenkram ist ja ganz lustig, obwohl hier keiner einen unberechtigten Elfmeter via youtube darstellen könnte....



    20.10.06, Fortuna Düsseldorf - Union Berlin, in letzter Minute eindeutige Schwalbe durch Cebe und damit eine 2:1 Auswärtsniederlage


    Schon so lange her? Vllt, aber seitdem sind mir die Fortuna-Spieler regelmäßig durch unfaire (größtenteils unnötige) Aktionen aufgefallen. Wenn bei uns einer die Fallsucht hat, gibt es Kritik. Das es bei euch nicht so ist, macht euch für mich noch unsympathischer, wobei ihr bei mir ganz klar zu den drei hässlichsten Vereinen Deutschlands gehört. Dabei schließe ich übrigens eure Fans mit ein, die zu einem sehr großen Teil durch asoziales, große-Klappe-aber-kein-Arsch-in-der-Hose oder eventklatschmäßiges Verhalten aufzufallen wissen (die jeweilige Beschreibung kannst du gerne selbstständig der jeweiligen Fangruppe zuordnen).


    Achja: Wenn Deutschland liest, dass Meier Trainer bei Düsseldorf wird, und die meisten denken "Das passt ja!", sollte das einem als Fußballfan zu denken geben.

    Es spricht natürlich für die Exiler, wenn sie sich einbringen wollen. Für das Interesse (von einigen Wenigen, wenn man die Mitgliederzahl an Exiler betrachtet, wie man sagen muss), welches einige trotz der weiten Entfernung zeigen, kann man nur Respekt zollen.


    Allerdings würde eine solche Regelung klar eine Bevorzugung und eine nicht geringe finanzielle Balastung bedeuten. Auch Leute die in Berlin/Brandenburg leben, müssen eventuell arbeiten. Dafür kann der Verein nichts, genauso wenig, wie er Exiler benachteiligt, nur weil diese nunmal weit weg wohnen.


    Eine solche Regelung würde bedeuten, dass Exiler logischerweise einen größeren Anteil am Ausgang von Entscheidungen haben würden. Wenn man sich die Zahlen anschaut, wieviele Teilnehmer die letzte MV hatte und annimmt, dass wenigstens jeder dritte oder sogar zweite der Exiler abstimmt, eben weil er nur bspw. einen Brief irgendwann abschicken muss, zeigt sich wer zukünftig "das Sagen" hätte.


    Und bei allem Respekt vor den Exilern, die öfters im Heim- und Auswärtsblock auftauchen, aber viele beziehen ihre Infos doch nur aus diesem Forum (und ein Großteil nichtmal das), welches nicht immer der reelen Stimmung entspricht. Auch fehlt, wie mehrfach erwähnt, einfach der Wortlauf auf der MV, der eine Entscheidung entscheidend beeinflussen kann. Wenn in einem Brief stehen würde, eine Stimme für einen Investor bedeutet eine Stimme für die erste Liga, glaube ich nicht, dass dort jeder (uninformierte Exiler) weis, was das bedeutet.


    Jeder ernsthaft interessierter Exiler sollte sich selbst fragen, ob es nicht besser für die Unionfamilie ist, wenn man einfach Vertrauen in die Leute vor Ort hat oder ob einem die eigene Stimme so wichtig ist, dass man zukünftig "gefährliche" Abstimmungsergebnisse hinnehmen will. Denn hier geht es nicht nur um einen kleinen Brief der verschickt wird, sondern um die Satzung unseres Vereins, welche den Verein schützen, aber auch schaden kann. Und stellt es sich doch als Fehler heraus, wird der kaum bis garnicht korrigierbar sein!