Beiträge von s_ummer

    "Ab der Saison 2023/24 ist grundsätzlich die Teilnahme der Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga an der Virtual Bundesliga Club Championship vorgesehen. In der Lizenzierungsordnung werden – basierend auf den Erkenntnissen aus den vergangenen Spielzeiten – die Voraussetzungen dafür geregelt. Dazu gehören beispielsweise der Unterhalt eines eFootball-Teams (bestehend aus drei bis fünf Spielern), die Benennung einer hauptamtlich beschäftigten Person mit eFootball-Verantwortung und der Betrieb einer als eFootball-Hauptspielstätte deklarierten Räumlichkeit mit erforderlicher technischer Ausstattung."

    https://www.dfl.de/de/aktuelle…n-dfl-statuten-verankert/

    Was haben die denn für eine Regelung in Italien?

    Lt. Kicker sind Bergamo und Florenz punktgleich. Bergamo hat die deutlich bessere Tordifferenz und trotzdem ist Florenz vor Bergamo. Die haben auch 2 Siege mehr. Zählt das für die Platzierung oder die Spiele gegeneinander vor der Tordifferenz?

    Nebenbei scheinen die Spanier und Italiener nicht soviel von Chancengleichheit zu halten, da die Spiele nichtmal am letzten Spieltag gleichzeitig stattfinden. In den Ländern ist offensichtlich Manipulation und Korruption nicht bekannt8o.

    Erst der direkte Vergleich (Florenz gewann beide Spiele), dann die Tordifferenz.

    Soweit ich weiß, kann man sich als Profisportler auch vom Fasten befreien lassen. Hat es zumindest schon gegeben.

    Richtig. (Halbwissen meinerseits:) Es gibt diverse Personengruppen, die auf das Fasten verzichten und dann später nachholen können, zb Schwangere, Kranke oder auch körperlich schwer Arbeitende. Der Zentralrat entschied damals, dass Profi-Sportler unter diese Ausnahmen fallen. Es ist eine Kann-Regel und jeder Sportler entscheidet für sich selbst, bei Ribery war das glaube damals ein Thema?

    Aus dem Liveticker der heutigen Abendbegegnung

    Sorry, jetzt wirds echt lächerlich …

    Geschah so auch am Mittwoch bei Augsburg - Mainz; kaum einer hat es überhaupt gemerkt, von den beteiligten Personen hat sich niemand darüber beschwert. Aber du, der es nur es aus dem Ticker erfährt und den es 0,0 berührt... :rolleyes:
    Übrigens: DFB/DFL standen bereits vor über 10 Jahren mit dem Zentralrat der Muslime im Austausch bezüglich Ramadan und wie man die Sportler unterstützen kann. Scheinbar sind selbst verstaubte Funktionäre deiner Denkweise ein paar Jahrzehnte voraus.

    Langsam glaube ich Union zahlt Mindestlohn, der Unterschied muss ja echt gewaltig sein…sonst würden hier nicht alle abhauen 🤔

    Das ist Unsinn, keiner der aktuellen Abgänge ist zu Augsburg, Köln oder Freiburg gewechselt sondern zu Clubs die entweder doppelt so groß sind wie wir oder oder einen Konzern oder Sugar Daddy im Rücken haben.

    Andererseits sind die Abgänge von Gikiewicz und Andersson erst 1,5 Jahre her :nixweiss:

    Was mir bei der Spieleröffnung aufgefallen ist……….


    Also ich gehe mal davon aus, dass es durchaus vom Trainerteam genauso gewollt ist diese Spieleröffnung und diese auch immer wieder so trainiert wird.

    Aber in meinen Augen war zumindest heute das Problem, dass Baumgartl gepennt hat und nicht wie Knoche rausrückte nach dem Pass in die Mitte. Hätte er das nämlich genauso gemacht, wären die beiden Augsburger im Abseits gestanden. Deswegen würde ich nicht alleine Luthe die Schuld dafür geben.


    Ansonsten war es leider ein gebrauchter Tag. Ein Lichtblick für mich war Endo, der immer wieder das 1:1 suchte und zu geößten Teil für sich entschied.

    Vielleicht hat es das aber auch vor Dortmund nochmal gebraucht. Wird glaube ich eine sehr konzentriere Vorbereitung und Urs wird genau hinschauen.

    Ich glaube, die Szene solltest du dir noch einmal in Ruhe anschauen. Heintz rückte raus, Luthe spielte mit seinem Pass in die Mitte Knoche an. Knoche "gewann" den Zweikampf auch so halb, von ihm sprang der Ball zurück in den 16er. Komplett unabhängig von Baumgartl, das war kein Abseits.

    Gestern maßgeblich an den ersten beiden Treffern durch seine Eröffnung beteiligt. Schöner Einstand soweit.

    Nur sein Schubser gegen einen Herthaner,im eigenen Strafraum muss nicht sein.

    Dafür gibts auch mal Elfmeter.

    Sehe ich komplett andes: Er kommt nicht mehr in den Zweikampf und ohne den Schubser kommt Boyata aus 5 Metern ungestört zum Kopfball, der ist auch mal drin.

    Puh, viele der Fragen kann man nicht eindeutig beantworten bzw sind abhängig von der Einzelperson und den Zielen. Aber ich versuche es mal auch ohne dein aktuelles Training zu kennen, natürlich alles Laien-Wissen / persönliche Erfahrungen und bezogen auf Marathon.

    Ist Essen während des Laufs wirklich so wichtig, oder wie im Training fast ohne laufen ?

    Bin ja letztens ohne Vorbereitung gelaufen , wusste am Vorabend nicht mal was davon.

    Hatte ich vielleicht einfach nur Glück mit der Tagesform ?

    Der Körper kennt 2 verschiedene Möglichkeiten Energie bereit zu stellen (ok eigentlich auch mehr, aber wir halten es mal einfach): Verbrennung von Fett, dauert relativ lange, reicht aber als Grundversorgung und für leichte sportliche Betätigung. +Fett kann gespeichert werden, steht also in großen Mengen zur Verfügung. Steigen die sportlichen Belastungen, braucht der Körper mehr und schneller Energie. Dazu greift er auf die Verbrennung von Kohlenhydraten zurück, die können aber nicht gespeichert werden (sondern nur zu Fett umgewandelt werden), der Körper kann über das Verdauungssystem nur Kohlenhydrate für ca. 2h hohe Belastung halten.
    Die beiden System sind nicht exklusiv, sondern laufen nebeneinander ab. Je höher die Leistung, desto wichtiger werden die Kohlenhydrate. Das heißt für dich konkret: Willst du den gesamten Marathon so schnell wie möglich laufen, solltest du entweder in ungefähr 2h fertig sein oder du wirst dem Körper vermutlich Energie zuführen müssen. Läufst du allerdings bei einem ruhigen Tempo mit niedrigen Puls, wird das größtenteils von der Fettverbrennung abgedeckt und ich bin so auch bereits 2x nahezu ohne Essen (der Kuchen sieht bei km 3x halt immer gut aus...) durch einen Marathon gekommen. Aber wie gesagt laufen die beiden Systeme gleichzeitig ab, der Körper freut sich natürlich über alle Kohlenhydrate die er zustäzlich bekommt, auch wenn du langsam läufst. Da ist insbesondere die Ernährung am Vortag und am Morgen vor dem Lauf wichtig, ob du dann beim Laufen noch was essen willst ist dir überlassen.
    Bei langen Läufen im Training ist es zweigeteilt: Du willst auf der einen Seite den Fettstoffwechsel trainieren, also lange ruhige Läufe ohne Essen sodass der Körper gezwungen ist auf Fette zuzugreifen. Wenn du dich entscheidest beim Marathon zu Essen, solltest du das aber natürlich auch bei ein paar der langen Läufe ausprobieren und schauen wie der Körper reagiert.

    Werde auch die ganzen Marathontrainingspläne nicht einhalten können. Werde weiterhin fast täglich mit Rad zur Arbeit und versuchen einige Läufe über 25 km zu machen.

    Ohne deine Vorbereitung im Detail zu kennen: 25km wären mir persönlich schon ein bisschen zu wenig. Und die langen Läufe sind auch nur ein Teil der Vorbereitung, mindestens genauso wichtig ist der wöchtenliche Umfang und vor allem die Konstanz.

    Warum höre ich überall, mehr als 30-35 km nicht nötig im Training?
    Damit der erste Marathon ein Wettkampf ist ?

    Der Unterschied ist, dass du den langen Lauf regelmäßig machst, der Marathon aber (vorerst) nur eine einmalige große Belastung ist. (Für Ultra-Läufer wie Dirk sieht das natürlich anders aus). Da reichen im Training so 70%-80% der Strecke um den Körper vorzubereiten, nach dem Marathon kannst du dir alle Zeit nehmen bis die Beine sich wieder erholt haben.
    Dazu kommt: Für viele die auf ihren ersten Marathon trainieren, sind es auch die ersten Läufe über solche Distanzen. Für diese Läufer stellt eine Runde von +30km einfach eine enorme Belastung dar, das Verletzungsrisiko steigt an, der Körper braucht einige Tage / eine Woche um sich von zu erholen usw usf. Daher geht die Meinung eher dazu, dass (regelmäßige) Läufe von 27-30km/150-180 Minuten als Vorbereitung reichen + der zusätzliche Trainings-Effekt ab km 30 das Verletzungsrisiko nicht aufwiegt und es nicht wert ist wenn man sich erst lange von erholen muss / in der Zeit nicht weiter trainieren kann. In vielen Plänen steht dennoch 1-2x 30km (bzw 20 Meilen / 32km bei englischsprachigen Plänen), einfach für das Ego um diese magische Grenze einmal durchbrochen und erlebt zu haben.
    Aber nochmal als Anmerkung: Das ist größtenteils für den ersten Marathon und Läufer mit wenig Erfahrung. Bei den fortgeschrittenen Trainings-Plänen sind Läufe mit +30km keine Ausnahme und bei ganz, ganz Fortgeschrittenen gehen die auch mal bis 40-42km, die Leute haben aber auch die entsprechende Lauf-Erfahrung.

    Ist Dehnen bei etwaigen Trinkpausen sinnvoll ?Könnte mein Ziel 4:30 h gefährden !;)

    Wenn sich ein Krampf anbahnt ist kurzes Strecken / Dehnen sicher sinnvoll, aber länger als ich für 2 Becher Wasser brauche würde ich da auch nicht stehen bleiben.

    Reicht Wasser beim Trinken ? (schwitze wenig)

    Wasser reicht definitiv. Denk dran: Auch wenn du wenig schwitzt, das summiert sich über ein paar Stunden. Rein nach Durst trinken reicht zumeist nicht.

    Geht der Puls am Ende bei euch auch hoch, trotz Langsamerwerden ?

    Cardic Drift ist das Phänomen, dass über die Zeit bei gleicher Leistung (also Geschwindigkeit/Pace) der Puls höher wird bzw dass du um einen gleichmäßigen Puls zu halten langsamer werden musst. Gründe dafür sind verschieden, der Körper braucht zb mehr Blut in der Haut um den Prozess des Schwitzens im Gang zu halten. Da du dich allerdings erst an die Distanzen rantastest und es zum Schluss kam, würde ich es einfach als Erschöpfung deuten bzw wird das den Drift beschleunigen

    Hatte bei meinem 38er auch keinen schlagartigen Kraftverlust , von dem immer geschrieben wird, wurde ‚schleichend‘ langsamer .

    Siehe oben. Diese Wand / Mauer / der Mann mit dem Hammer ist zumeist beim schnellen Laufen wenn die Kohlenhydrate ausgehen oder der Kreislauf verrückt spielt, wobei sich beides bedingen kann. Und der Moment kommt (zum Glück) eher selten.

    Das Angebot von unionerdirk solltest du ggf annehmen, einen erfahrenen Läufer an seiner Seite zu haben, ist beim ersten Marathon eine enorme Hilfe. Ansonsten viel Spaß beim Training, bin gespannt das hier im Forum verfolgen zu können :)

    Gehpausen am Wasserstand sind finde ich was anderes als Gehpausen auf der Strecke. Heute in Lübeck hatte ich eine längere Gehpause auf dem Rückweg im Herrentunnel. Beim hochlaufen war einfach kein joggen mehr möglich. Das hat noch etwas 2 Minuten gekostet im Vergleich zum ersten durchlaufen auf dem Hinweg. Das ist aber in meiner kategorie jeder gegangen. Danach hatte ich bei Kilometer 37 etwa zwei kurze Gehpausen. Die konnte ich gut beenden da die 4:15 auf dem Spiel gestanden hätten. Ich kenne es bei mir das wenn sie einmal anfangen es sehr schwer ist sie nicht auszuweiten. Gerade wenn es um nichts mehr geht.

    Auch auf der Strecke finde ich die nicht schlimm, solange sie zu dem gehören was man trainiert und in seiner Rennstrategie festgelegt hat. Klar, bei großen Veranstaltungen lassen sich die Pausen natürlich gut auf die Wasserstände verteilen. Aber das muss jeder für sich entscheiden; für manch einen ist es wichtig den Marathon möglichst durch zu laufen, von meiner Seite war es einfach ein Hinweis dass kurze Pausen helfen können eine Zielzeit zu erreichen.
    Ungeplante Pausen ist das, was man nicht haben will. Und da stimme ich dir voll zu: Da nochmal anzulaufen kann hart sein (zumal man die Pause ja nicht freiweillig gemacht hat, sondern einen Grund für hatte) und da habe ich Respekt vor jedem der da durch kommt, egal ob erster Marathon oder 20te. Mein persönliches Erlebnis 'Berlin im Regen' vor 2 Wochen als meine Zielzeit schon lange weg war und die Pausen häufiger wurden, ist mir noch ziemlich präsent.
    Bei dir lag es heute denke ich vorrangig an der ersten Hälfte, dass dann am Ende die Kraft ausgeht schienst du ja eingeplant zu haben. Dennoch zufrieden mit dem Ausgang des Laufes?

    Sorry wenn ich mal einfach von der Seite reinrufe... Hab mal die letzten Seiten ein wenig durchgeschaut und teile deine Einschätzung überhaupt nicht, 4:30 kannst du realistisch schaffen. Die Zeiten beim Tierpark- und Strausseelauf zeigen, dass du die Geschwindigkeit dafür hast und es auch mindestens über die HM-Distanz umsetzen kannst. Du hast heute bei sehr warmen Wetter einen enorm starken Lauf hingelegt und hattest ggf noch den letzten HM ein wenig in den Beinen, vor dem Marathon ein richtiges Tapering, dazu das Adrenalin am Renntag... Der einzige Knackpunkt für dich ist die Härte für die Distanz, wie du gemerkt hast kann die Pace zum Ende hin ziemlich hoch gehen. Keine Ahnung ob du dir bereits einen Lauf ausgesucht hast, aber wenn du bis dahin regelmäßig 2x km am Wochenende machst, wäre ich sehr optimistisch, dass du dein Ziel erreichst. Geb niemals auf und glaub an dich... ;)
    PS: Den Marathon ohne Gehpause machen zu wollen ist für mich falscher Stolz, 15-30s am Wasserstand können ab km 30 Wunder wirken.

    Irgendwie habe ich dabei den Fall Jan Ullrich im Hinterkopf. Erst hui und dann pfui. Das Mädel ist sympatisch und es wäre gut, wenn sie nicht wie Ullrich endet würde. Ihre Berater sind ala erste Sahne. X(

    UNVEU

    Naja, ist schon merkwürdig in einer Trainingsgruppe mit Dopingverdacht zu trainieren. Zum Glück keine Russen.


    Ganz zu schweigen von ihrer plötzlichen Leistungsexplosion. Wie war das mit Landis? Phönix aus der Asche.

    Welche plötzliche Leistungsexplosion denn? Klosterhalfen war bereits einige Zeit als großes Lauf-Talent bekannt und wenn man sich ihre Wettkampfszeiten der letzten Jahre anschaut, sieht das nach einer guten Entwicklung einer 22-jährigen(!) Athletin aus. Aber ganz sicher keine Leistungsexplosion und schon gar nicht plötzlich. Ich sehe die Vorgehnsweise des NOP sich bewusst an der Grenze zu bewegen / die Grenzen auszuloten ebenfalls kritisch, Salazars Grenzüberschreitungen brauchen wohl keine Diskussion. Auch wenn ich selbst so ein klein wenig die Finger kreuze, dass bei KoKo alles sauber abläuft, ich sehe an ihrer Steigerung nichts das mich skeptisch werden lässt. So fair sollte man den Sportlern ggü dann auch sein und sie nicht sofort unter Generalverdacht stellen.


    ...Wie ich aus HRO-Kreisen erfuhr, gab es in KrankDort an der Tageskasse nur teure Sitzplätze zu erwerben, obwohl der Stehblock bei weitem nicht ausgelastet war...


    Ja und Nein. Nach einiger Zeit gab es dann komischerweise doch wieder Stehplätze (zu Beginn gab es ja nicht einmal eine Kasse :dash ), jene die eine solche bekamen waren dann irgendwann zwischen der 30.ten und 40.ten Minute im Block... Der Polizeieinsatz war einfach vorn bis hinten richtig gut durchgedacht X(