Spiel 3 von 7 - Deutschland - Ghana

  • Falsch Andrè Deine Kumpels waren in der überwiegenden Mehrzahl Fans von englischen Teams und nicht vom Nationalteam ! Im Gegenteil haben diese Jungs aus Adlershof fast alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft im östlichen Ausland begleitet, kann mich an wirklichen keinen erinnern der das für die englische Nationalmannschaft tat. Sehr wohl aber an "Ausflüge " zu englischen Teams in den Ostblock wie zum Beispiel Tottenham, Man Y , Man C, Arsenal etc.pp.. Auslöser waren die Stimmungen auf den Stehplatztraversen und das kultige "Prolo".


    Alles heute Geschichte, nur Du bist geblieben und ein paar Unentwegte die heute noch hinterhertrauern einer vergangenen Zeit, heute sind wir da und gestalten unsere Zeit mit Union und Deutschland, mit stehplätzen und Gesängen.


    Tee Cee das Du Vaterlandsverräter bist wissen wir doch und die gestern vorgestellte Studie beweist doch das glänzend :rofl:


    E.U.Wassermann

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

  • Falsch Andrè Deine Kumpels waren in der überwiegenden Mehrzahl Fans von englischen Teams und nicht vom Nationalteam !


    Eben. Schrieb ich doch: Wir fühlten "englisch". :P Der eine für Liverpool, der andere für West Ham und der and(e)re für Englands National-Team.


  • ... als ich als Mitglied der Gruppe Unionfans Adlershof ein vier Meter langes Transpis "handfertigte", auf dem youll never walk allone stand, das uns über Jahre begleitete....


    au weiha. :cursing:
    DAS habt ihr das sooo draufgeschrieben? Das beisst aber schon gewaltig in den Augen. Ich hoffe nachträglich für Euch es hat nie ein Engeländer dieses Transpi so gesehen, denn ihr seid bestimmt ein wenig - naja- angelacht worden, oder?

    Hauptmann Kutschera: Selbsterziehung ist immer noch das Solideste.

  • Die Nationalmannschaft hat doch nichts mit meiner Heimat zu tun. Und diese völlig durchamerikanisierte Gesellschaft auch nicht. Nur weil die Bild"zeitung" sagt jeder muss ne Fahne am Auto haben und ich folge dem nicht stehe ich doch meiner Heimat nicht kritisch gegenüber.

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    Liegt vll. an den Freistundenlehrern!?

  • auch wenn das gestern kein glanzvoller sieg war, arbeitssieg ist die treffende bezeichnung, muß man erstmal eine so aggressiv (sportlich positiv gemeint) auftretende mannschaft wie ghana besiegen. viele andere "favoriten", und ich denke england auch, hätten gestern nur ein remis geholt. es gibt zum achtelfinale einiges zu verbessern, aber ein sieg gegen diese sehr schwer zu spielende mannschaft gestern ist auch nicht gerade eine schlechte leistung. unser gegner im achtelfinale hat mit slowenien eine deutlich schwächere mannschaft auch gerade mal 1:0 geschlagen.
    wie gesagt, fehler von gestern (z.b mertesacker in der abwehr oder schweinsteiger im spielaufbau) analysieren und beheben, dann sollte es gegen die inselkicker auf alle fälle machbar sein. natürlich sind solche überkreuzvergleiche nicht wirklich aussagefähig und ein spiel zwischen diesen beiden teams ist eine ganz besondere situation. aber deutschland ist das besser team und kommt somit weiter. das spiel gestern gegen ghana war ne sehr lehrreiche "übungseinheit".

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • Puh, das Spiel war wie erwartet ein harter Brocken. Die deutsche Mannschaft war zwar spielerisch und taktisch immer ein Tick voraus, aber Ghana war stets mit ihren schnellen Kontern gefährlich. Mit mehr Cleverness hätte es auch schnell mal eins zu eins stehen können. Auch die Abwehr der Ghanesen hat's den Deutschen schwer getan. Für Ghana freue ich mich trotzdem, weil sie als einzigstes afrikanisches Land zu den besten sechszehn Mannschaften dieser WM gehören. Und wo möglich die USA schlagen können. Und für Deutschland freue ich mich, weil nun ein Fußballklassiker ansteht.

    football unites - racism divides


    Die Ware Fußball ist nicht der wahre Fußball.

  • Mein Guter. Wir schrieben das Jahr 1980, als ich als Mitglied der Gruppe Unionfans Adlershof ein vier Meter langes Transpis "handfertigte", auf dem youll never walk allone stand, das uns über Jahre begleitete. Schon damals - da war der der kleine Michel noch Quark im Schaufenster - schlug mein Herz und auch das der meisten Kumpels "englisch". Nimms einfach mal so, und freu Dich über Deine nuttela-jogis. Und Du auch, Michel.


    Hätten wir das auch geklärt. ;) Nur noch mal zum Verständnis du fühlst dich also mehr als Engländer den als Deutscher oder bezieht sich das auch wie bei "TeeCee" evtl "nur" auf die Nationalmannschaft.

    Ich will Dich mal ein wenig von Andrés Fährte abbringen (ist ja auch Donnerstag ;) )... Ich z.B. bin seit über 30 Jahren (also seit den Zeiten des Mario Kempes) für Argentinien. Kannst mich jetzt also auch Vaterlandsverräter nennen - würde mich ehren! Und nein, ich war noch nicht dort und kann auch keinen einzigen Satz "argentinisch" ;) :D


    Nun gut bist du quasi "nur" Symphatisant der arg. Nationalmannschaft oder schlägt dein Herz auch "argentinisch"? :huh: ;)

    Falsch Andrè Deine Kumpels waren in der überwiegenden Mehrzahl Fans von englischen Teams und nicht vom Nationalteam ! Im Gegenteil haben diese Jungs aus Adlershof fast alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft im östlichen Ausland begleitet, kann mich an wirklichen keinen erinnern der das für die englische Nationalmannschaft tat.


    Ungeahnte Abgründe tuen sich hier auf. :rofl: Weiß aber auch nicht ob das überhaupt damals so möglich war Tickets für solche Spiele zu bekommen ohne das es Stress gegeben hätte. :nixweiss:

    Eben. Schrieb ich doch: Wir fühlten "englisch". :P Der eine für Liverpool, der andere für West Ham und der and(e)re für Englands National-Team.


    Ein "Scouser" der sich "englisch" fühlt. Irgendwas stimmt da nicht. :rofl:


    So muss erst mal in die Uni, Anglistische Kulturwissenschaften(Literature und Cultural Studies) liegen heute an. :thumbup:


    Eisern.

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  • Damals hießen die Tickets noch Eintrittskarten und die Solidarität zwischen Westfans und Ostfans war einfach nur einmalig. In Prag zum entscheidenen Quali Spiel war über die Hälfte West und Ostfans bei einem Fassungsvermögen von (glaube ich) damals 36 000 Zuschauern , keiner mußte draußen bleiben. Die gleichzeitig stattfindene Eishockey WM konnten auch alle Interressierte anschauen, trotz ausverkaufter Häuser. Karten waren im Ostblock nie das Problem.


    E.U.Wassermann

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

  • neenee
    @mehl
    es ist patriotische pflicht


    man und ich wäre so gern freiwillig für deutschland :D

    Manche Leute sind so sehr mit flammenden Reden über Tradition beschäftigt, dass sie gar nicht merken wenn die Glut in ihrem Handeln zu kalter, grauer Asche wird. Honeypie

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