• :birthday Trainer,

    viel Glück + Gesundheit!!!



    EISERN :thumbup: :beer

    Was man über sich denkt ist wichtiger als das, was Andere über einen denken.
    "dass wir schon wahrgenommen werden als Verein, der eine ganz besondere Fankultur pflegt"
    Dirk Zingler



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  • Herzlichst-eiserne Glückwünsche nach Wahlscheid. "Unsere" Region ist stolz auf Dich, merke ich immer wieder, wenn ich mit Spielereltern am Rande der E- Jugendspiele meines Sohnes quatsche!


    Zum Jeburtstach noch drei Punkte und allet iss schick!

  • Den eigenen Kapitän demontiert, Hosiner und Mesenhöler nicht im Kader, das Union-Urgestein äußert öffentlich Abwanderungsgedanken ...


    Was ist denn da los???

    „Regelmäßige Spielzeit ist beim Übergang vom Jugend- in den Männerbereich durch nichts zu ersetzen." Lutz Munack


    Steven Skrzybski: 5 Spielzeiten Union Zwee, 59 Spiele

  • Eigener Kapitän demontiert? Eher andersrum! Er hat sich selbst demontiert.

    Letzte Saison hieß es noch, wir haben keine guten Bankspieler und jetzt kneift jemand, weil er nicht mehr gewohnt ist um seinen Platz zu kämpfen?

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  • jdf. läuft da mannschaftsintern wat schief X(

    Jens sollte sich mal Gedanken machen...

    normal is dit jdf. nich...



    EISERN :opi:

    :schal:

    Was man über sich denkt ist wichtiger als das, was Andere über einen denken.
    "dass wir schon wahrgenommen werden als Verein, der eine ganz besondere Fankultur pflegt"
    Dirk Zingler



  • Und jedenfalls ist es nicht der richtige Zeitpunkt, die angeblich bereits laufenden Gespräche über eine vorzeitige Vertragsverlängerung zu intensivieren.

    Dazu ist derzeit zu viel Sand im Getriebe und zu unüberhörbar rauschts im Gebälk.

    Reden können und sollen die Verantwortlichen ja immer miteinander.

    Aber jetzt lieber doch erstmal über die Gegenwart als über die Zukunft.

  • Warum sollten wir denn den Vertrag mit Jens Keller nicht verlängern:?: Er tut unserem Verein gut, brachte frischen Wind rein. Einen Aufstieg muß man trotzdem erst einmal schaffen, da hatten schon andere Vereine ( Mainz) Probleme.

  • Vorab: Eine solche Qual, um überhaupt mal zufällig einen Beitrag einstellen zu können (oder Likes zu verteilen), ist echt ein Unding. Keine Ahnung, wieso das jetzt nach 10 Minuten irrer Rumklickerei plötzlich funktioniert. Ich nutze den Augenblick und machs vorsorglich etwas länger.


    MalerMario

    Borstel65


    Zu a) Kontinuität auf der Trainerposition ist sicherlich wünschenswert, kann aber kein Selbstzweck sein.


    Zu b) Wenn sich "frischer Wind" zu lange nicht bewegt, wird trotzdem abgestandene Luft draus.


    Zusammenfassung:

    In der jetzigen Phase ist es schwierig, die Leistung des Trainers zu bewerten.

    Die Leistung der Mannschaft ist jedenfalls gemessen an ihrem theoretischen Potenzial unbefriedigend. Oder?

    Die Rede ist hier ausdrücklich nur von der Leistung und nicht von Punkte -oder Tabellenstand. Das wäre im Rahmen.

    Man muss jetzt die weitere Entwicklung abwarten. Wenn hier die Frage gestellt wird, warum man den Vertrag des Cheftrainers nicht vorzeitig verlängern sollte, ist die Antwort einfach: Weil es Union vermeiden sollte, zwei Cheftrainer bezahlen zu müssen. Den nächsten plus den mit der Abfindung.


    Ich würde "Erfolg" in dieser Saison wirklich nicht allein am potentiellen Aufstieg messen, sondern gegebenenfalls daran, wie man ihn verpasst. Verschenkt war er eigentlich schon gegen Ende der letzten Saison, wie hier recht einvernehmlich besprochen wurde.

    Schon da war der sogenannte "frische Wind" weitergezogen auf die andere Seite der Welthalbkugel und die Welt hat sich anscheinend zu langsam gedreht seither, als dass er erneut bei uns vobeischauen könnte.


    Das obige Beispiel von Mainz ( Borstel) unter Klopp damals beschreibt unfreiwillig sehr schön, was ich meine und was nicht.

    Das "Ob" des Scheiterns an den eigenen Zielen ist weniger der Punkt, das "Wie" umso mehr.

    Mainz hat damals ( genau wie zu dieser Zeit Union) mehrfach und dramatisch den Aufstieg knapp verpasst. Im Nachhinein muss man sagen, dass diese Extremerfahrung aus Mainz erst einen Erstligaclub mit der dazu nötigen Substanz gemacht hat. Das hat Verein und Umfeld erst zusammengeschweißt und daraus saugt Mainz noch heute Honig. Inzwischen ist auch noch der angebliche Erfolgsmanager weg und trotzdem zeigen sie der Liga erneut die lange Nase. Eine echt irre Story.


    Sowas hat Union eigentlich auch in den Genen, aber es funzt nicht richtig.

    Der Verein ist super aufgestellt, hat beste Zukunftsaussichten. Und er hat es überhaupt nicht nötig, sein Wohl und Wehe von einem Trainer abhängig zu machen.

    Die blanke Ehrfurcht vor einem Erstligatrainer mit welchen tatsächlichen Qualitäten auch immer ist unangebracht. Der Stolz darauf, dass man einen solchen überhaupt verpflichten konnte, sollte nüchterner Leistungsbilanz weichen.

    Wie würde wohl hier ein Trainer beurteilt, der einen weniger großen Namen hätte und lediglich xy hieße? (Habe hier auch vor meiner Anmeldung schon lange mitgelesen und behaupte, ich weiß es)

    Bedankt sich der Osten noch immer für Bananen?

    Dass man mit Jens Keller keinen begnadeten Kommunikator verpflichtet hat, das weiß man seit Schalke. Verschmerzbar.

    Ich befürchte allerdings, dass seine Sprachhemmung sich nicht nur in Pressekonferenzen offenbart (die im Durchschnitt halb so lang sind wie die aller anderen Trainer in Liga 1 und 2), sondern auch intern in der Kommunikation mit den Spielern und in der verbalen Vorbereitung auf die nächste Aufgabe im Spiel.


    Ich habe nur den äußeren Eindruck und Keller wurde sicher nicht wegen der Außendarstellung verpflichtet. Aber wie dieser Mann schon vor jeder Frage von Pressevertretern suffisant die Lippen schürzt auf seine unnachahmliche Weise, um seinen Überdruss zu untermalen und um danach Sätze zu sagen, für die kein Schlitz im Phrasenschwein breit genug sein könnte, das geht an die Grenze der Erträglichkeit.


    Mein Respekt an Steven Skrzybski, der als letzter verbliebener Ur-Unioner sich getraut hat, was darüber zu sagen. Glaube nicht, dass er nur über sich selber geredet hat. Es stimmt insgesamt nicht.

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  • Wo genau hapert es jetzt mit Jens Keller? Ich sehe da viele Behauptungen, die Du aber nicht mit Fakten unterfüttern kannst.


    Warum wir anders als Mainz nun nach einem "knapp" (zwei Kader waren deutlich besser, nur die sind hoch) verpassten Aufstieg - wohlgemerkt mit stärkeren Konkurrenten als Mainz je hatte - am Trainer zweifeln sollten, das kann ich in deinem Beitrag nicht ganz nachvollziehen.


    Du sagst zwar, die Mannschaft sei tabellarisch im Soll, überzeuge aber spielerisch kaum. Woran machst du das fest?


    Kommunikation... Hast Du Beispiele, am liebsten Zahlen für den Durchschnitt einer PK bei anderen Vereinen? Ich habe so gar nicht den Eindruck, dass Keller uns kommunikativ schadet. Er ist keiner vom Typus Klopp, aber das würde auch nicht passen.


    Insgesamt wirkt das Thema auf mich reichlich künstlich herbeigeredet. Höhepunkt ist dann die Bananenmetapher...


    Keller ist aktuell im Soll. Tabellarisch wie spielerisch. Dass es Verbesserungspotenzial gibt, ist klar. Gibt es bei fast jeder Mannschaft mit fast jedem Trainer.


    Dass man sich jetzt irgendwann zusammensetzt und über die Zukunft spricht, ist zwingend notwendig. Schon allein damit Verein und Jens Keller die Zukunft planen können.

  • wuhlheider


    Was heißt überzeugt? Der Trainer muss sich an den Erwartungen messen lassen. Die Erwartungen sollten dabei realistisch sein.


    Realistisch ist, dass wir bis zum Schluss um den Aufstieg mitspielen und wenn es gut läuft auf aufsteigen. Unrealistisch ist die Erwartungshaltung, dass wir die Liga nach Belieben dominieren und bereits jetzt erstklassigen Fußball spielen.


    Zahlreiche Beispiele aus den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass im Ligavergleich deutlich bessere Mannschaften auch nicht dazu in der Lage sind, den Aufstieg im Handstreich zu bewältigen. Stuttgart, Hannover, Rabale, Hertha seien hier genannt.


    Tatsächlich bin ich mit dem Spiel und mit Jens Kellers Leistungen bisher zufrieden. Wir sind gegen jeden Gegner konkurrenzfähig, gewinnen Topspiele und stehen in der Tabelle gut da. Natürlich ist im Moment nicht alles gut. Wir fangen uns in einigen Spielen schlicht zu viele Gegentore. Ist aber dem VfB letztes Jahr ähnlich ergangen. Unsere Offensive ist top. Außerdem sind die Spiele unterhaltsam.


    Dass wir uns - so wir unsere Ziele erreichen wollen - keine großen Ausrutscher erlauben dürfen, ist klar. Aber wer dachte denn, dass es einfach wird? Ich jedenfalls nicht. Pessimismus finde ich im Moment nicht angebracht. Keller muss ein paar Probleme lösen. Das haben wir mit allen anderen Aufstiegskandidaten gemein.

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