BSG Chemie Leipzig

Feine Geste der Adler.

Zitat von Lutz Walter

... saß dafür nach dem Spiel noch eine Weile am Bauarbeiterdenkmal rum ...

... und Matze und icke ham Dir jesucht! Verjeblich.

@Jabo du wirst doch in dieser stürmischen Union Zeit nicht doch neugierig was die Leutzscher veranstalten?
Jedenfalls eine Super Geste der Eintracht. Dafür Respekt und Dank.

Lutz, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Dann in Grimma oder gegen die Stahlwerker in Leutzsch.

Zitat von Facebookseite der BSG Chemie

Auf der Facebookseite der BSG Chemie steht:
VEREIN | Nach dem Highlight ist vor dem Highlight
Eintracht Frankfurt folgt auf den 1. FC Union Berlin
Bereits das Spiel der Traditionsmannschaften der BSG Chemie Leipzig gegen Union Berlin hat dem Verein sehr geholfen, unseren Alfred-Kunze-Sportpark in einen Zustand zu versetzen, der den Begriff "Stadion" überhaupt erst möglich machte. Die Einnahmen in Höhe von 14.616 Euro netto konnten dazu beitragen, dass die massiven Vorleistungen, zu denen der Verein im Zuge der Übernahme des Alfred-Kunze-Sportparks gezwungen war, aufzufangen.

Mit gemischten Gefühlen erinnern wir uns an den Zustand des Geländes im Sommer 2014 zurück. Das vorgefundene Material war eher "übersichtlich". Nur durch enorme Vorleistungen von Verein und Sponsoren konnten wir einen Spielbetrieb ermöglichen. Es fehlte an allem: Tore, Auswechselbänke, Spinde und Bänke in den Kabinen, einer Schließanlage, Tische und Stühle in der Sachsenstube, einem Dresen, Zapfanlagen, usw., usw. Darüber hinaus war auch die Geschäftsstelle in einem miserablen Zustand. Wir erinnern uns an die kürzlich abgeschlossene Trockenlegung des Eingangsbereichs, neuen Böden, neuen Möbeln, PCs, Maler- und Putzarbeiten... Umso dankbarer sind wir, dass ein großer Teil der Kosten durch die tolle Unterstützung der Fans des FC Union Berlin aufgefangen werden konnte.

Nun erwartet uns das nächste Highlight zu Gunsten des Alfred-Kunze-Sportparks. Die SG Eintracht Frankfurt hat geladen. Allein beim Gedanken an das Spiel gegen die Bundesligaprofis bekommen selbst viele alte Chemiker noch einmal Schmetterlinge im Bauch. Aktuell gestaltet sich die Suche der Frankfurter nach einem geeigneten Stadion in Frankfurt als schwierig. Ihr seht, dass nicht nur wir mit solchen Hindernissen zu kämpfen haben. Wir halten Euch auf dem Laufenden, sobald ein Spielort und damit dann hoffentlich auch ein sicherer Termin feststehen.

An dieser Stelle gebührt ein großer Dank unseren Ultras, die maßgeblich dazu beitragen, dass solche Highlights überhaupt erst möglich werden. Alles für die BSG Chemie!

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Ganz ohne FDJ-Gruß

Gestern gewann Chemie das Heimspiel gegen den Aufsteiger VfL Pirna -Copitz vor knapp 1000 Zuschauern klar und verdient mit 3:0.
Die Chemiker führen jetzt die Tabelle alleine an, Riesa und Zwickau II mussten sich die Punkte teilen.
Nächsten Samstag steht das schwere Auswärtsspiel in Grimma an.
Ich werde am Samstag runter fahren. Wer Lust verspürt auf 6. Liga, bitte bei mir melden.
@Lutz Walter, vielleicht sieht man sich.

Fussball wird in Sachsen auch noch gespielt, die Nachricht ist jedoch so grau, so grau und mies wie das Wetter am heutigen Tage.

Chemie Leipzig verlor das erste Highlight der jungen Saison am Samstagnachmittag in der Muldestadt Grimma gegen den heimischen FC mit 1:3. Man liegt jetzt mit einem Zähler Rückstand auf Platz zwei.

Zu keinem Zeitpunkt der Begenung besaßen die Chemiker einen Zugriff auf das Spiel, hatten sogar Glück, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfiel.
Hätte man als Unbeteiligter nicht gewußt welche Mannschaft im grünen Trikot auf dem Rasen steht, man hätte den Eindruck eines Abstiegskandidaten mit nach Hause genommen.
DAS WAR EIN GANZ FÜRCHTERLICHER FUSSBALL den die Leutzscher ihren 750 Zuschauern darboten. Ein Klassenunterschied hätte man meinen können.

Die vorherigen Begenungen waren schon nicht die große Offenbarung, verlor man unnötig gegen Taucha sogar im Pokal, kam der Spielwitz auch in fast allen anderen Partien zu kurz.
So wird es nichts mit dem Aufstieg, denn der ist in dieser Saison das feste Ziel der Leipziger.
Und auch in Leutzsch hat der Trainer nicht mehr den uneingeschränkten Rückhalt, fragt man sich doch auch hier hinter vorgehaltener Hand, ob er die Mannschaft noch erreicht.

Takische Wechsel in der 1.HZ am Samstag Fehlanzeige, Umstellung während des Spiels keine, Auswechslungen erst zur Pause beim Stand von 0:2. Da war kaum noch Hoffnung.
Die meisten Zuschauer sahen es noch gelassen, demonstriert man hier, ähnlich wie bei uns, Geschlossenheit nach außen.

Das nächste Spiel ist erst am 17.10. und da geht es gegen Riesa.
Ich hoffe immer noch auf eine Spielverlegung, weil auch Pauli vor der Tür steht...und Spielverlegungen gibt es im sächsischen Fußballverband häufig...

Jedenfalls muss dann im AKS mal eine geschlossene Mannschaftleistung her. Die Zweikämpfe müssen angenommen werden, die oft gespielten langen Bälle sind kein gutes Rezept, der Ball muß wieder Spaß am Fuß und am Spiel haben.
Einen Durchmarsch oder Aufstieg, nur mit körperlosen Fußball allein, wird es nicht geben. Da muss man auch mit breiter Brust auftreten. All das hat man in Grimma vermisst.
Auch In dieser Saison ist also eigentlich alles wie früher, oder wie immer, in Leipzig- Leutzsch. Bangen und Zittern bis zum Schluß und auf ein gutes Ende hoffen.

Chemie war heute im Spitzenspiel der Sachsenliga gegen den bisherigen Ersten, Stahl Riesa, mit 3:2 erfolgreich.
Knapp 1700 Zuschauer bei miesem Wetter, gleichzeitiger Demo in Leipzig und dem Union-Spiel sind ganz ordentlich. Sicher hätte man auch heute die 2000 Marke geknackt.
Die Leutzscher sind so wieder in der Tabelle auf dem Aufstiegsplatz. Den sollte man jetzt auch mindestens bis zur Winterpause verteidigen.
@Lutz Walter, habe das 3:2 im Handy auf der Heimfahrt im Auto gehört.
Vielleicht kannst Du mal noch eine kleine Spielanalyse hier reinstellen.
Die Partie soll ja ganz ordentlich gewesen sein.

Chemie am Wochenende ungefährdet mit einem 6:2 Sieg in der Karl-May Stadt Hohenstein- Ernstthal.
Auch Riesa mit einem Erfolg, so daß es bis zur Winterpause vorne eng bleibt. Die nächsten Aufgaben sind machbar wenn man weiter konzentriert spielt.
Der Ausrutscher in Grimma war hoffentlich wohl nur ein Ausrutscher.
Die Oberliga-Süd ist diese Saison wirklich machbar.
Bitte @Lutz Walter, ein kleines Zwischenfazit.

Hallo Matzi, ich hatte in letzter Zeit beruflich 'ne Menge zu tun, bin unter anderem bei den Handballern des SC DHfK eingebunden ... deswegen musstest du warten. Sorry. Ich hatte unter anderem die letzten 80 Minuten des Heimspiels gegen den Aufsteiger aus Reichenbach gesehen. Ich war vorher beim Vorspiel der zweiten Mannschaft auf dem Nebenplatz und habe dadurch den Hattrick von Andy Müller mit seinen Toren in der drittem, sechsten und neunten Minute verpasst. So haben sie (für mich) gerade 1:0 gewonnen. Jedenfalls war jenes 4:0 souverän. Die Chemiker haben einen Lauf, liegen in der Tabelle fünf Punkte vorn, allerdings müssen sie Sonntag in Heidenau in einer sehr schweren Partie ran. Sie haben in Heidenau wohl noch nie gewonnen. Du kannst das Ganze auf oder per Telefon (die Nummer steht auf der Homepage) verfolgen.

Vielleicht sehen wir uns demnächst bei einem eisernen Spiel wieder? Ich hatte eigentlich meinem Stift versprochen, gemeinsam zum Auswärtsspiel nach Freiburg zu fahren, da seine Cousine aus dem Schwarzwald eine glühende SCF-Fanin ist, und familiär dagegen gehalten werden soll. Doch die Fahrt ist zeitlich und finanziell schwer machbar. So hat Sohn die eine Auswärtsfahrt gegen zwei besuche in der alten Försterei eingetauscht. Clecer. Vielleicht klappt schon das SV-Sandhausen-Heimspiel vor Weihnachten, wenn die Straßen eisfrei sind.

Das ist die offiziele Meldung der BSG zu den Vorfällen vor dem Landesligaspiel gegen Rapid Chemnitz

VEREIN | Heimspiel gegen Rapid Chemnitz nicht angepfiffen

Das Heimspiel der BSG Chemie Leipzig gegen den BSC Rapid Chemnitz am heutigen Samstag wurde nicht angepfiffen. Die Gastmannschaft ist nicht angetreten. Der Sonderbericht des Schiedsrichters steht allerdings noch aus.

Beim Eintreffen der Chemnitzer Gästefans kam es außerhalb des Stadions zu Auseinandersetzungen beider Fanlager, die durch die
eingesetzten Security-Kräfte und Fanordner nur mit Mühe unterbunden werden konnten. Der Ordnungsdienst der BSG Chemie Leipzig hat daraufhin die Polizei zur Hilfe gerufen, welche die Ermittlungen aufgenommen hat.

Die BSG Chemie Leipzig distanziert sich von jeglicher Form von Gewalt und bedauert die Vorfälle.
Weiterhin entschuldigen wir uns bei den zahlreichen grün-weißen Fans, die bereits den Weg in den Alfred-Kunze-Sportpark gefunden hatten.

Vorstand und Aufsichtsrat
BSG Chemie Leipzig e.V.

Die LVZ schrieb:

Leipzig. Auseinandersetzungen zwischen Fußballfans in Leutzsch:
Die Landesligabegegnung zwischen der BSG Chemie Leipzig und Rapid Chemnitz ist am Sonnabend gar nicht erst angepfiffen worden. Fans beider Lager haben sich bereits vor dem Spiel eine handfeste Auseinandersetzung geliefert.

Ausgangspunkt sollen Provokationen der Rapid-Anhänger gewesen sein. Augenzeugen berichten: Als der Bus der Chemnitzer eintraf, hätten einige Gäste beim Aussteigen den Hitlergruß gezeigt. Sie seien sofort von Chemie-Fans bedrängt worden, die diese Geste nicht dulden wollten.
Mittendrin war auch Chemie-Kapitän Stefan Karau, der schlichten wollte, dafür aber Schläge abbekam. Der Konflikt mündete schließlich in einer handfesten Auseinandersetzung beider Fanlager.
Die Polizei bestätigt: „Wir sind dort seit 13.41 Uhr im Einsatz“. Die Beamten mussten in Kampfmontur eingreifen. Augenzeugen haben auch verletzte Fans mit Platzwunden beobachtet.

Freunde von mit berichteten, dass die Chemnitzer Spieler danach nicht mehr antreten wollten, weil sie um ihre Sicherheit fürchteten.
Für ein Bier blieb aber locker Zeit.

Trotzdem bleibt Chemie noch an der Tabellenspitze. Zwar gewannen die Riesa deutlich, dafür verlor aber Verfolger Grimma.
Und der "CHEMIE-Schreck Heidenau", vorige Woche verloren die Leipziger dort mit 1:2 und konnten wieder einmal keine Revanche gegen die Kicker aus dem DYNAMO-Vorort nehmen, die gewannen auch in Eilenburg. So bleibt Riesa und das Überraschungsteam aus Kamenz die ärgsten Verfolger. Kamenz spielt am WE im Viertelfinale des Sachsenpokals, hat dadurch mindestens eine Partie nachzuholen.

Kiek an: Dietmar Demuth übernimmt das ruder bei chemie leipzig.
viel glück und erfolg im aufstiegsrennen. könnte passen.

„Ich freue mich auf meine neue sportliche Aufgabe. Man merkt gleich, dass hier in Leipzig-Leutzsch eine Aufbruchstimmung herrscht und der Fußball gelebt wird“, sagte Dietmar Demuth.

So, ab gestern trainiert er also in Leutzsch die Chemiker. Demuth, ein Name mit einigem Gewicht. Der Verein, die Fans, alle erhoffen sich jetzt natürlich einen Ruck der durch das Leutzscher Holz geht.
Er ist sicher nicht die preiswerteste Lösung für den Posten des Cheftrainers eines 6.Ligisten gewesen, aber die Vergütung soll extern von Sponsoren übernommen werden.
Der Verein setzt damit aber natürlich auch ein klares Zeichen. Nach den letzten erfreulichen Jahren hatte man doch das Gefühl, dass man etwas auf der Stelle trat.
Es kann in dieser Saison aber nur ein Ziel geben, der Aufstieg in die NOFV Oberliga-Süd. Noch ein Jahr Sachsenliga wäre vermutlich ein Jahr zu viel und würde den Aufbruch in Leutzsch ausbremsen.
Denn mit dem Kader an Spielern kann man auch in der Oberliga mithalten. Demuth ist ein Trainer den man definitiv holte, um die Mannschaft weiter zu bringen.
Zumal die Leipziger bei einem Aufstieg dann endlich wieder auch überregional auf sich aufmerksam machen würden und so natürlich neue Sponsoren gewinnen können.

Die Bilanz der 1.HS lässt sich schnell zusammenfassen. Platz 2, mit einem Punkt Rückstand auf den ärgsten Konkurrenten Riesa. Bisher bleibt es auch bei der Neuansetzung der Partie gegen Rapid Chemnitz in Grimma. Chemie behielt sich vor, noch einmal rechtliche Schritte gegen das Urteil des Sächsischen Ligaverbandes einzulegen.
Hat man bisher in den Heimspielen eine makellose Weste vorzuweisen, sind aber gerade in den Auswärtsspielen die Schwächen der Chemiker besonders im taktischen Bereich auffällig.
Der Auftritt in Grimma mit der 1:3 Niederlage war mein persönlich erlebter Tiefpunkt. Aber auch die Niederlage in Heidenau tat wieder weh, konnten die Leutzscher sich doch nicht für die
herbe Pleite der vorangegangenen Saison revanchieren und verloren wieder. Es zeigt sich immer wieder, wenn Gegner mit Haken und Ösen spielen und auch nur, wie die Sportsfreunde aus Grimma, provozieren wollen,
dass dann die Chemiker einfach mehr gegenhalten müssen. Da fehlt dann einfach die Präsenz auf dem Feld. Auch das frühzeitige Pokal-Aus gegen den Aufsteiger aus Taucha war absolut unnötig,
wie auch die verlorenen Punkte in Glauchau kurz vor der Winterpause.
Der Besucherdurchschnitt lag bei 1100 Zuschauern. Gegen Riesa kamen 1800 Zuschauer, das war in dieser Saison bislang Rekord.

Chemie beginnt nach der Winterpause in Eilenburg. Kein leichtes Spiel, aber ein Ausgang wie im vorigen Jahr mit einem glücklichen, aber verdienten Last Minute Sieg wäre ein wunderbarer Auftakt.
Das Spiel in Eilenburg ist für den Samstag, den 20.02.2016 angesetzt. Einen Tag nachdem der 1. FC Union Berlin bei er.be antritt. Geht da was bei dem einen oder anderen Unioner ?

Für den Herbst ist ein neues Buch von Jens Fuge angekündigt.
Thema: Chemie und seine Fans. Ein Zurückschauen auf eine lebendige Fanszene, auf ein Stück einzigartiger Fankultur.
Und hoffentlich auch ein Ausblick auf die Zukunft.
Interessant dürfte es allemal auch auch für uns Unioner sein, nicht nur wegen der schon oft zitierten Spiele gegeneinander.

„Es kann in dieser Saison aber nur ein Ziel geben, der Aufstieg in die NOFV Oberliga-Süd. ..“

Wie so oft: Nach einer Insolvenz will man alles anders, besser machen und nur noch solide wirtschaften … bis es Einigen nicht schnell genug geht und wieder Geld verbrannt wird was man nicht hat.
Ich beobachte das mal aus der Ferne genüsslich weiter

Na ja wenn teure Trainer (also für 6. Liga Niveau) ein Sponsor trägt ist es ja o.k. . Der Erwartungsdruck des Sponsors ist natürlich auch dementsprechend. Ist ja bei LOK ähnlich.
E.U.Wassermann

Hallo Matzi und André, ich habe vom Verein eine Akkreditierung bekommen und werde morgen zu Union gegen Austria (mit meiner Technik) anrücken, um das Spiel zu übertragen. Leider fällt Paul als Co-Kommentator aus. Hohes Fieber. Vielleicht will André die Welle mitmachen?

Mei Gudstor, bin morschn ooch im Stodion, will ober gucken, wie se bebbeln ...

Viel Spaß morgen bei uns. Vielleicht sehen wir uns ... diesmal auf der Sitz-Tribüne.