Handball Meisterschaften in Europa, der Welt und wo auch immer....

  • Selbst wenn Bayern (im gewählten Beispiel) das Rückspiel gewinnt hätten sie es nicht mehr in der eigenen Hand, weil der Sieger des 1. Spieltages sie nach Tordifferenz distanzieren kann, wenn er nur immer hoch genug gewinnt.

    Das ist aber genau die Definition von "etwas in der eigenenen Hand zu haben". Nämlich das man selbst jederzeit mehr Tore schiessen kann. Da geht es um die theoretische Möglichkeit der eigenen Leistung, nicht um die des Gegners. Der Gegner hat am Ende der Saison das Torverhältnis x und die Bayern benötigen dann halt x+1, zusätzlich zum Sieg im Rückspiel und allen anderen Spielen.

    noch 15 Punkte bis zum FC Sankt Pauli von 1910


    Der 1. FC Union ist der erfolgreichste Verein mit 5 oder weniger Bundesligajahren.

  • In der eigenen Hand hat man etwas, wenn der Gegner tun kann was er will, mich aber trotzdem nicht überholen kann. Das ist jedoch im Beispiel eines verlorenen 1. Spieltages theoretisch nicht der Fall.


    Jedenfalls ist es nonsense, zu früh solche Schlagzeilen zu sagen oder schreiben.

    Zwischen Gründung und DAX-Aufnahme von Wirecard lagen fast 20 Jahre. In die Gegenrichtung ging es schneller. Binnen zwei Jahren wurden 200 Mrd. € wieder komplett auf Null gesetzt.

  • In der eigenen Hand hat man etwas, wenn der Gegner tun kann was er will, mich aber trotzdem nicht überholen kann. Das ist im Falle des verlorenen 1. Spieltages theoretisch nicht der Fall.

    Doch. Hab ich eben erklärt. Der Gegner gewinnt alle Spiele ausser des direkten Vergleichs kommt auf 99 Punkte und ein Torverhältnis x. Man selbst gewinnt ebenfalls alle Spiele, kommt auch auf 99 Punkte schiesst aber ein Torverhältnis x+1 heraus. Man hat es also in der eigenen Hand dieses bessere Torverhältnis zu erzielen - immer. Egal wie endlich viele Tore der Gegner auch schiesst, Du kannst immer eins mehr schiessen theoretisch.

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  • Man hat es nicht in der eigenen Hand, weil man keinen Einfluss darauf hat, wieviele Tore der Gegner schießt bzw. welches Torverhältnis der Gegner am Ende hat. Man hat nur Einfluss auf sein eigenes Torverhältnis. Das eigene Torverhältnis zu kennen ist aber keine hinreichende Lösung und garantiert nicht die Meisterschaft.


    Am Ende ging es auch vor allem darum, ob eine solche Schlagzeile am 21. Spieltag Sinn hat oder Effekthascherei ist.

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  • Für diese Art der Diskussion bzw. Argumentation, die es hier im Forum vor Jahren an anderer Stelle schon mal gab, gibt es sicherlich einen hochwissenschaftlichen Begriff.

    Ich begnügen mich mit dem simplen 'sinnlos'.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

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  • Jedenfalls hat es jeder selbst in der Hand, wozu er seinen Senf dazugibt, ganz egal ob sinnvoll oder sinnfrei.

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  • Man hat es nicht in der eigenen Hand, weil man keinen Einfluss darauf hat, wieviele Tore der Gegner schießt bzw. welches Torverhältnis der Gegner am Ende hat. Man hat nur Einfluss auf sein eigenes Torverhältnis. Das eigene Torverhältnis zu kennen ist aber keine hinreichende Lösung und garantiert nicht die Meisterschaft.

    Du verstehst es einfach nicht. Es geht um die eigenen mathematischen Möglichkeiten. Nicht um die des Gegners. Du hast Einfluss auf das eigene TV und kannst theoretisch immer ein Tor mehr machen als er.


    Nach dem ersten Spieltag einer Bundesligasaison hat es jede Mannschaft in der eigenen Hand noch Meister zu werden. (Es sei denn man startet mit Punktabzug, wir gehen von einer normalen Saison aus.) Das Ganze lässt sich s.o. auch leicht berechnen. Viel komplizierter wird das in Ligen mit schiefen Spielplänen (USA) wo es darum geht,ob man die PO noch aus eigener Kraft erreichen kann oder so.


    Im konkreten Fall können die Füchse nicht mehr an Magdeburg vorbei weil selbst bei maximaler Punktausbeute Magdeburg theoretisch einen Punkt mehr machen kann. Spielt Magdeburg nur einmal unentschieden hätten sie es wieder in der eigenen Hand.

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  • Diese Diskussion ging ja von mir aus. Ich habe die Aussage "aus eigener Kraft" in den total falschen Hals bekommen.

    Es hat ein bisschen gedauert bis ich es begriffen hatte.

    Das Titelrennen ist noch offen, aber jeder hat seine Präferenz. In den letzten 9 Spielen kann noch eine Menge passieren. Trotzdem sehe ich es so , dass wenn 2 Spitzenmannschaften aufeinander treffen, eine Vorentscheidung ist.

    Beide Mannschaften haben bis gestern schon Punkte liegen lassen. Warum soll es nicht noch mal passieren.


    Hier das Interview mit dem Magdeburger Trainer, vor dem Hintergrund der Magdeburger Handballhölle. Zum Teil war es sehr schlecht zu verstehen.

    Die sind da schon Handball verrückt.


    SCM-Trainer Wiegert: "Symbiose von Publikum und Mannschaft" | MDR.DE
    SCM-Trainer Bennet Wiegert zeigte sich nach dem wichtigen Sieg gegen Meisterschafts-Mitfavorit Füchse Berlin sehr erleichtert. Lob ging nicht nur in Richtung…
    www.mdr.de

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Zur Erinnerung

    In dieser Woche und am Kommenden Wochenende ist die Qualifikation für Olympia.


    Aus vielerlei Gründen werde ich das Spiel am Samstag nicht sehen. Man muß Prioritäten setzen. ;)

    Einwenig schade ist es schon.


    Do 14.3.24 17:45 Sport 1

    Deutschland - Algerien


    Sa 16.3.24 14:30 ZDF

    Deutschland : Kroatien


    So 17.3.24 14:10 ARD

    Österreich : Deutschland

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  • SC Magdeburg hat den Nationalspieler Zechel, gegen 2 hoch karätige Skandinavier, verpflichtet.


    SC Magdeburg verpflichtet deutschen Handball-Nationalspieler
    Der SC Magdeburg hat einen Nachfolger für Lucas Meister präsentiert und sich dabei einen deutschen Nationalspieler, den man zudem in der Jugend schon…
    www.handball-world.news

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  • Deutschland - Algerien. 41-29

    Es war das was am Ende rauskommen sollte. Ein Sieg mit Testspielcharakter.


    1.Hz.

    Der Trainer hat sehr schnell gewechselt, so konnte sich die Mannschaft nicht finden. Abwehr nicht im Bilde.


    2.Hz


    Schon viel besser, die Mannschaft hat sich besser eingestellt.

    Es wurde ein klares Ergebnis so wie man es erwarten konnte.

    Die Algerier hatten 3 Recht gute Rückraumwerfer und sonst war da nicht viel von Handball zusehen. So sieht dann die Abwehr auch nicht gut aus.

    Der Trainer hat Teilweise Köster & Knorr raus genommen und ließ Lichtlein machen, gar nicht schlecht. Ohne einen Partner wie Knorr oder Köster ist sehr schwer. Heilmann hat sich Verletzt , alles gute.


    Mit 10 Toren hat Uscins seine Chance genutzt. Damke war auch gut dabei.


    Ich mache mir keine Sorge für Samstag gegen Kroatien. Allerdings wird da mehr Druck kommen.


    Irgendwie habe ich mache Fouls nicht mehr mitbekommen, entweder werde ich alt oder ich brauche einen größeren Ferseher.

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  • Ich habe es heute terminsbedingt so gehalten wie Blackmore in #3015: die letzten 5 Minuten reichen!


    Habe mir über die vorherigen 55 min sagen lassen:

    - Abwehr war sch...

    - linker Rückraum hat nicht funktioniert

    - Golla hatte nicht seinen besten Tag

    - algerischer Torhüter evtl bessere Quote


    Zum Glück aber deutlicher Sieg.

    Reinars Uscins bester Spieler, habe mich über die Tore von ihm und Christoph Steinert sehr gefreut, genau wie am Ende über Timo Kastenings.

    Hoffentlich ist Heymanns Knieverletzung nicht turnierbeendend. Gute Besserung

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  • Mit Uscins hat ich den Eindruck das probiert wurde auf einen Werfer zu spielen. Wen das ein Ziel war hat es gut geklappt. Mit Golla hast Du recht, vielleicht liegt an seiner Verletzung der letzten Tage.

    Der linke Rückraum, speziell Heymann kam mit Lichtlein noch nicht klar, er wartete auf seine Bälle.

    Da Lichtlein weiter hinten spielt als Knorr muß auch Heymann weiter nach hinten.


    Am Samstag spielt ein ganz anderer Stamm 6er.


    Unabhängig davon hätte ich heute auf mehr Tore spieln lassen, wer weiß wofür es gut ist .

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  • Zur EM spielten Kroatien -Österreich 28:28

    Würde ich heute bevorzugen. Scheint aber nicht zu klappen. Von Algerien ist keine Überraschung zu erwarten

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