Die Frage Stadion trägt sich wann nicht, gibt es dazu eine Aussage ob nur während der Refinanzierung oder auch danach?
Stadionumbau/weiterbau.....
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Die Frage Stadion trägt sich wann nicht, gibt es dazu eine Aussage ob nur während der Refinanzierung oder auch danach?
Zingler sagte sinngemäß, dass sich kein Stadion der Welt durch 17 Spiele trägt.
Das bedeutet für mich unabhängig von Finanzierungskosten.
Obwohl ich diese Aussage anzweifeln würde.
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Zitat
Die Frage Stadion trägt sich wann nicht, gibt es dazu eine Aussage ob nur während der Refinanzierung oder auch danach?"...kein Stadion der Welt trägt sich ...oft gibt es Subventionsmodelle, Stadt... mit 17..20.. Liga Spiele..plus 3 Pokalspiele geht es nicht... "
...so ungefähr DZ' Aussage, um dann die Notwendigkeit von Eventeinnahmen zu begründen, falls wir nicht ständig oben mitspielen...
höre es gerne nochmal an, ab MIn 28
Dirk Zingler | Interview | Teil 2www.aftv-online.de -
Zitat
Ein solides Fundament für einen Verein ist nun mal ein eigenes in entsprechender Größe vorhandenes Stadion, denn sollten mal die TV Gelder nicht mehr in dem jetzigen Umfang fließen oder einige Etagen tiefer sogar ganz wegfallen ist es eine nicht zu unterschätzende vielleicht sogar überlebensnotwendige Einnahmequelle.Da man mit dem Stadion schon aktuell kein Geld verdient ist das ein Widerspruch.
Wird jetzt groß investiert wird man mit dem Stadion Verluste einfahren. Daher die Idee mit der Bühne das auszugleichen...
Kommt darauf an. Wenn du ein 10.000 Mann Stadion hast und nicht füllst wie Zwickau, dafür aber (zeitweise) soviel Miete zahlen musst wie Magdeburg bei einem 27.000er Stadion, welches auch noch besser gefüllt ist, ist es fast zwangsläufig so das Magdeburg besser/sicherer aufgestellt ist als Zwickau. Allein weil man dort mit den Zuschauereinnahmen viel eher die Miete wieder drin hat.
Von daher ist eigener Besitz weiter unten nicht zu unterschätzen, da dir dann die Stadt auch keine übertriebenen Mietpreise diktieren kann. Und wenn die Zuschauereinnahmen die Miete eben nicht decken geht ein Teil des Etats dafür drauf Miete zu zahlen und nicht dafür einen konkurrenzfähigen Kader zu haben.
Das muss man also situationsabhängig beurteilen. Komplett falsch liegt Wendenschlosser mit seiner Aussage aber nicht.
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Jetzt habe ich verstanden, also für die Zukunft 23 ausverkaufte Heimspiele mit 30 Euro pro Besucher macht 27,6 Millionen und wir brauchen keine Tribüne im Parkhaus
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..der Vergleich Eigentum zum Mietmodell kann passen...kommt auf den Mietvertrag an...
...Hertha fährt derzeit z.B. besser mit Miete...auch Eintracht hat Mietminderungen 2. Liga und C19 Milderungen gehabt, das habe ich mir gerade durchgelesen.
Wir haben aber keine Diskussion unser Stadion zu verkaufen und dann zu mieten, oder ?
(habe die letzten 99 post leider nicht mehr so verfolgt, musste diese Woche wieder arbeiten)
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Jetzt habe ich verstanden, also für die Zukunft 23 ausverkaufte Heimspiele mit 30 Euro pro Besucher macht 27,6 Millionen und wir brauchen keine Tribüne im Parkhaus
Es glaubt doch keiner dass die Eintrittspreise nicht erheblich steigen?
Da wird die Werbetrommel angeworfen, um Verständnis gebeten weil ja alles so schick, aber eben auch ein bisschen teurer geworden ist, die öffentliche UNION-Meinung geschickt so gelenkt als ob es die Mehrheit mitträgt und zack, ist es abgesegnet.
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Meinst du nicht das die Tiefgarage, bei größerer Stadionkapazität, sowieso benötigt wird ?
Wenn man ein Parkhaus baut?! Ist die Frage ernst gemeint ob man bei 4 Etagen Parkhaus dann 100 Stellplätze extra (nicht im Parkhaus, sondern unter dem jetzigen Parkplatz) benötigt?!
Bisher sah man sich bei 22.000 nicht genötigt zusätzliche Parkplätze zu installieren. Bei Verdopplung schafft das Parkhaus also dann mehr als ausreichend um auf Zusatzkosten in Mio-Höhe für "läppische" (im Verhältnis zum Parkhaus) 100 weitere Stellplätze verzichten zu können.
Und die Aussage stammt wie gesagt vom Verein das die Tiefgarage für die Optimierung der Abläufe für die Mitarbeiter gedacht ist.
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Als Beispiel Frankfurt die als Mieter mit der höchsten bekannten Miete 9 Millionen im Jahr an Miete zahlen.
Ich denke nicht das die Stadt einen defizitären Mietvertrag abschließt heißt es sollte sich rechnen.
Bei einer Kalkulation von 35000x17x25 bist du bei knapp 15 Millionen Einnahmen pro Jahr unabhängig vom Catering was auch noch ordentlich beisteuern wird/kann.
Jetzt ist die Frage der Betriebskosten/ Ausgaben ohne Belastung durch Kredite oder Abzahlungen.
Wir waren ja schon mal bei 10 Millionen Kosten pro Jahr aber das kann ich mir bei nur Betriebskosten nicht vorstellen.
Zur Info mal wem gehört sein Stadion und wer zahlt wieviel...
Artikel ist aus 2015, die Zahlen sind veraltet und viele Namensrechte heute verkauft.
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Karte bleibt im Verhältnis günstig, Bier wird teurer und immer wieder saufen für Union 😉
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Hatte Dirk ja begründet.
Stadion trägt sich nicht -> Eventeinnahmen -> Bühne -> Tiefgarage.
So war die Logik.
Mich würde ja mal interessieren (weil wirklich keine Ahnung) wie das im Mutterland des Kapitalismus und den ganzen NFL-Kloppern so läuft.
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Jetzt habe ich verstanden, also für die Zukunft 23 ausverkaufte Heimspiele mit 30 Euro pro Besucher macht 27,6 Millionen und wir brauchen keine Tribüne im Parkhaus
genau, oder jetzt 23 ausverkaufte Heimspiele mit 30 Euro pro Besucher macht 15,2 Millionen
Tilgung, Zins und erhöhte Betriebskosten dagegenstellen und du wirst feststellen: ROI unter günstigen Bedingungen in ca. 15 Jahren. So lange brauchen wir Erstliganiveau und genügend Konzerte. Kann funktionieren, wird aber spannend...
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Karte bleibt im Verhältnis günstig
Zur immer weiter sinkenden Kaufkraft kann ja nicht gemeint sein....
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Die Frage Stadion trägt sich wann nicht, gibt es dazu eine Aussage ob nur während der Refinanzierung oder auch danach?
Zingler sagte sinngemäß, dass sich kein Stadion der Welt durch 17 Spiele trägt.
Das bedeutet für mich unabhängig von Finanzierungskosten.
Obwohl ich diese Aussage anzweifeln würde.
Die Aussage steht eben auch im Widerspruch zur Aussage das sich die Finanzierungskosten der Haupt- auch in Liga 3 tragen würden (die von der gleichen Person kamen). Wenn 17 Spieltage nicht ausreichen um ein Stadion ohne Refinanzierung zu tragen, wie sollen dann auch noch eine Liga tiefer die Refinanzierungskosten rein kommen?! Das Mio über Events in der Haupt-, unabhängig vom Spieltag rein kommen glaubt ja wohl auch keiner oder?! Wenn das mehrere Hunderttausend sind ist das gut, die Veranstaltungen in der Haupt- bringen ja nicht nur Geld, sondern Verursachen ja auch Kosten. Also wenn da jmd zum Beispiel 30€ für 'ne Konzertkarte ausgibt landen ja nicht automatisch 30€ bei der Stadion AG.
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..der Vergleich Eigentum zum Mietmodell kann passen...kommt auf den Mietvertrag an...
...Hertha fährt derzeit z.B. besser mit Miete...auch Eintracht hat Mietminderungen 2. Liga und C19 Milderungen gehabt, das habe ich mir gerade durchgelesen.
Wir haben aber keine Diskussion unser Stadion zu verkaufen und dann zu mieten, oder ?
(habe die letzten 99 post leider nicht mehr so verfolgt, musste diese Woche wieder arbeiten)
Deshalb sagte ich ja das muss man von Situation zu Situation sehen. Gerade als das Stadion in Zwickau fertig gestellt wurde hatte man eben Mietkosten in gleicher Höhe wie Magdeburg. Zwickau hat da erst nach und nach Besserung rein bekommen. So hast du aus dem Mietverhältnis eben 'nen riesigen Nachteil. Das du für ein, zwei Saisons 'nen gewaltigen Vorteil haben kannst zeigte Hertha jetzt auch nicht nur einmal mit der Stundung, für die jeweilige Saison hast du eben ganz klar 'nen Vorteil ohne diese Kosten.
Und nein, an's verlaufen denkt keiner.
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Mich würde ja mal interessieren (weil wirklich keine Ahnung) wie das im Mutterland des Kapitalismus und den ganzen NFL-Kloppern so läuft.
Durchschnittseinnahmen NFL Klub liegen bei 550 Mio p.a.
Stadien ab 50.000 bis 80.000 Zuschauer.
Ich war neulich beim College Football / Studentenfussball Ticket über 100 EUR.
Geile Bierpreise (bitte noch 7,25% sales tax und 18-22% tip dazurechnen). Aber die müssen auch mehr Mannschaft durchfüttern
das ist eine Mannschaft:
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Jetzt habe ich verstanden, also für die Zukunft 23 ausverkaufte Heimspiele mit 30 Euro pro Besucher macht 27,6 Millionen und wir brauchen keine Tribüne im Parkhaus
Es glaubt doch keiner dass die Eintrittspreise nicht erheblich steigen?
Da wird die Werbetrommel angeworfen, um Verständnis gebeten weil ja alles so schick, aber eben auch ein bisschen teurer geworden ist, die öffentliche UNION-Meinung geschickt so gelenkt als ob es die Mehrheit mitträgt und zack, ist es abgesegnet.
Naja, Preise steigen mit der Zeit, dafür sorgt schon die Inflation, aber ein Stehplatz bleibt auch nach dem Umbau ein Stehplatz den man nicht unendlich verteuern kann.
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Nochmal zur Tiefgarage hatten wir ja aber schon darüber debattiert.
Ich denke es soll ein Platz entstehen der zum verweilen auch außerhalb von Spieltagen einlädt und wo bei Bedarf oder Möglichkeit auch Konzerte stattfinden können, das es aber hauptsächlich um das Ambiente des ganzen Areals geht.
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Dann könnte man auch ein paar Kunstpalmen aufstellen....
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Hatte Dirk ja begründet.
Stadion trägt sich nicht -> Eventeinnahmen -> Bühne -> Tiefgarage.
So war die Logik.
Mich würde ja mal interessieren (weil wirklich keine Ahnung) wie das im Mutterland des Kapitalismus und den ganzen NFL-Kloppern so läuft.
Mal mit Blick auf die generelle Stadionfinanzierung: Da fährt man in der Regel mehr so das Hertha-Modell. Nur 4 Stadien gehören den Teams selbst, ansonsten glaub ich meist den Städten.
Und zahlen muss es somit meist der Steuerzahler. Bei den Buffalo Bills läuft es auf etwa 1 Milliarde Dollar hinaus. Zumal die Teambesitzer dort nochmal extra-Druck auf die Städte aufbauen können, weil sie (einige…und in der Regel Milliardäre) im Ernstfall bereit sind, einfach in eine andere Stadt zu ziehen.
Schon ziemlich pervers.
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