Alles anzeigenMeine Meinung ist und das war es auch bei der ersten Zustimmung zum Investoren Deal das DZ genau abwägt bei seinen Entscheidungen was dem Verein nützt und was nicht.
Beim ersten Investoren Deal hätten wir von der DFL einen nicht unwesentlichen Teil an Kohle in zweistelliger Millionenhöhe für Infrastruktur Maßnahmen bekommen was das nächste große Ziel den Ausbau des Stadions wesentlich erleichtert hätte.
Ist richtig, beim Positionspapier damals hat man aber genau so etwas kritisiert. Da wollte man noch mehr Gleichverteilung der Gelder, für mehr sportlichen Wettbewerb und hat das zur Abstimmung frei gegeben.
DZ wird auch genau gewusst haben (zumindest hat er mal durchblicken lassen das der Deal für uns sehr lukrativ gewesen wäre, für andere überhaupt nicht mit der Infrastruktur-Kohle) das es uns einen Vorteil gegenüber anderen verschafft.
Und genau da liegt doch der Kritikpunkt. Das man seine Meinung innerhalb von 5 Jahren um 180 Grad ändert, nur weil jmd mit genügend Kohle wedelt - sprich wir sind käuflich.
Das erste Abstimmungsverhalten war einfach nur peinlich, wenn man betrachtet was in Liga 2 noch alles propagiert wurde - von den selben handelnden Personen. Ist ja nicht so als hätte man in der Zeit unsere Führungsetage komplett ausgetauscht und da sitzen jetzt andere Leute, mit anderen Zielen und Werten.
Jetzt kann man eine Anschauung haben die aus der eigenen Sicht ideal ist und doch Zwängen oder Gegebenheiten ausgesetzt sein die diesem Ideal zu wieder laufen oder nicht konform sind.
Zingler hat wie wir alle auch wahrscheinlich eine ideale Vorstellung von irgendwas oder eben auch der TV Geld Verteilung, ist aber auf Grund von Umständen zum Beispiel zum Wohle des Vereins gezwungen wenn notwendig auch entgegengesetzt zu handeln.
Er hat gesagt das eine gerechte TV Verteilung ein Ideal wäre aber nicht das wir wenn wir partizipieren unser eigenes Plus auf die anderen verteilen werden.
Solange keine von der Mehrheit getragene Entscheidung es gerechter zu gestalten existiert brauchen wir nicht unseren Verdienst auf Grund von Unmut über bestehende Regeln verschenken, können aber weiter daran arbeiten Mehrheiten für gerechtere Regeln zu finden.
Für mich ist hier die Diskussion immer zu einseitig in der Schuldzuweisung in Bezug auf was wäre einerseits wünschenswert und was ist realistisch wirklich machbar.
Ich denke deine Entscheidungen so du Präsident wärst wären auch weniger ideologisch sondern aus der Vernunft heraus mehr pragmatisch.