Beiträge von iron_monkey

    Jetzt wo es hin sollte...


    Sacht ma, ist das jetzt usus, nach dem Spiel Wellenbrecher vollzupappen? Wo man nicht gestanden hat? Und dann auch noch zu diskutieren, wenn die Leute da das nicht möchten?


    Ich will meine Identität behalten, halte von Gleichschaltung nix. Geht mir nicht auf den Keks!

    Ach Wölfchen, du hast eine so schöne Art, Emotionen und Erlebnisse in Worte zu fassen...

    Hab das heute morgen erst mitbekommen und weiß noch nicht so ganz, was ich davon halten soll. Die Pläne, die vor ein paar Jahren vorgestellt wurden, fand ich ganz nett. Ich meine, da waren diese riesigen Fenster nicht drin.

    Wenn ich mir die vorstelle, hab ich gleich die versifften Scheiben in Bochum im Kopf.

    Wenn die jetzigen Stufen abgerissen werden... War da nicht mal was von wegen, man müsste mehr Platz zum Spielfeld haben? Ich will nicht weiter weg!


    Und dann noch was Privates... Bevor da alles weggerissen wird, brauche ich unbedingt noch Eicheln oder Ableger/Stecklinge von den Eichen an den Treppen rauf zu Block M/N etc. ;)

    So...da haben wir das Betreuungsverbot für Leuven.

    Also nicht der Verein, sondern die Stadt ist dafür verantwortlich.

    Betretungsverbot einer Stadt in Europa (EU) für bestimmte Menschengruppen(alle Unioner allein 45.000 Vereinsmitglieder gibt es), zu der ich auch gehöre ist schon heftig, wenn das Schule macht können wir bald nicht mehr nach z.B. München, Köln oder Leipzig(hier wäre es für mich persönlich nicht schlimm, denn zu RB gehe ich sowie nicht ins Stadion)......

    So was wäre auch toll, wenn man in der entsprechenden Stadt wohnt oder arbeitet. "Sorry Chef, kann heute nicht kommen. Darf die Stadt nicht betreten." 🤣


    Aber ist wieder typisch. Kollektivstrafe statt der Bestrafung der Täter.

    Das sollten sie bei anderen Vergehen und Gruppen mal machen. Da wäre das Geschrei dann groß.

    Aber mit Fußballfans kann man das ja machen, a la "sind doch eh alles Verbrecher".

    🤮

    Fast ein Heimspiel, wenn man hier drüben wohnt. Noch drei Leute unterwegs aufgegabelt, davon einen Schalker. Fünf im Kleinwagen.

    Ordner entspannt.

    Beschallung im Stadion nicht so schlimm wie bei unserem Ausflug letzten Freitag nach Mönchengladbach. Trotzdem nicht schön.

    Krass war, dass die Schalker Fans teilweise bereits eine Viertelstunde vor Abpfiff das Stadion verlassen haben. Schämt euch!


    Zum Spiel nur drei Worte: geil, geil, geil!


    Leider bedanken wir uns dann noch bei den Schalkern, die a) zu blöd für das Reißverschluss-System sind und erst Fahrzeuge vom Nachbarparkplatz gelassen haben, als sich Unioner vor ihrem Auto aufgestellt haben, und b) die meinen in fremde Autos greifen zu müssen, um Schärpen zu rupfen (ist fehlgeschlagen) und dann die Leute darin anspucken und als Union-Fotzen beschimpfen. Spezieller Dank geht bei zweiten Vorfall an die Polizei, die trotz Meldung die Typen nicht verfolgt hat und dann auch noch laut und unfreundlich wird, weil wir uns aufregen.

    Die Aussage, nicht irgendwelche Schalker festhalten zu können, nur weil sie ein Trikot tragen, war dann aber noch die Krönung: komischerweise können sie nämlich Gästefans durchaus ohne Grund festhalten, sogar stundenlang.


    Egal, wir haben die Drei wieder heil zur Bahn gebracht. Gute Heimreise!

    Wir sind bereits zu Hause und freuen uns auf das nächste Wochenende in Berlin.🍻


    Ach ja, es haben nur Unioner Tore geschossen. 😄

    ... aber ich glaube echt, dass wir diesbezüglich für viele andere eher das Level sind, zu dem sie neidisch hinaufschauen.

    Und das soll ja wohl auch so bleiben!

    Diskussionen sind nie Luxus sondern Ausdruck von aktiver Teilhabe und Fankultur. Ich diskutiere lieber fünfmal über das gleiche Thema, als meinungslos und willenlos wie ein Konsument zu werden.


    Hatten am Freitag das Vergnügen, Fußballkommerz zu ertragen. Hat gut getan, denn dann weiß man wieder zu würdigen, wie gut es uns bei Union geht. Und über Dinge wie den Support mitentscheiden zu können, gehört ja wohl auch zur unionistischen Kultur. Es ist Teil unseres Selbstverständnisses da und anderswo mitzugestalten.