Beiträge von EisernBuriram

    Fuer mich mal Zeit fuer ein Zwischenfazit nach
    6 Pflichtspielen:
    Die Offensivabt. ist dem selbsternanntem Auf-
    stiegsanwaerter durchaus gerecht geworden.
    Defensivabt. spielt dagegen eher auf Niveau
    eines Aufsteigers, der noch etwas gruen hinter
    den Ohren ist. Insbesondere im Pokal fehlte
    gegen einen Viertligisten jederlei Routine oder
    Souveraenitaet.
    Woran liegt es; sind die Abwehrspieler so schwach, dass der Trainer knallhart auf Angriff
    setzt um die Schwaechen zu ueberspielen?
    Ich weiss es nicht. Mich wundert nur, dass die
    Abwehr seit laengerem Probleme bereitet und
    das obwohl der Kader doch eine gewisse
    Konstantz aufweist, man eine lange Vorberei-
    tungszeit hatte und somit Moeglichkeiten hatte
    die Defizite zu verbessern.
    Was mich allerdings dort schon wunderte, war,
    dass man nicht mal gegen zwei starke Gegner
    testete.
    Oder passt die Taktik nicht zum Team?
    Gegen einen Aufsteiger daheim eine Halbzeit
    total verpennt, gegen Bielefeld fast auch, Pokal
    ohne Meses 1a Leistung sicher rausgeflogen
    und gestern haette man sich ueber ein 0-2 zur
    Halbzeit nicht beschweren duerfen.
    Das birgt die Gefahr, dass sich eine "Zwei-
    klassengesellschaft" bildet. Die vorne hui und
    die hinten pfui. Dann ist es nur eine Frage der
    Zeit wann den Offensivkraeften die Motivation
    abgeht.

    Menschenverachtender geht es kaum noch.
    Eine Horde Assozialer mit ideologischer
    Verblendung, die mitunter bei Auswaertsspielen zu ueber 50% besoffen
    und zugedroehnt aus dem Bus kippen, meint
    die Geschichte beurteilen und werten zu
    koennen.
    GF Rettig sagte vor wenigen Wochen, dass
    der Fc St Pauli ein politischer Verein sei.
    Das ist schlimm genug, dass er sich davon
    nicht distanziert und darauf besteht, dass es
    ein Fussballverein ist.
    Noch widerlicher die scheinheilige Entschul-
    digung, die ja die Politaktion im Prinzip
    begruesst.
    Waere Dresden mit juedischen Spielern aufge-
    laufen, waeren Merkel und Steinmeier schon
    am Millerntor und die Lizenz waere weg.
    Wie heisst es am Millerntor: "Kein Fussball
    den Faschisten".
    Folglich sollte dort kein Fussball mehr gespielt
    werden. Zumindest nicht solange der Ultra
    Abschaum der Suedtribuene noch im Stadion
    ist.
    Und wer hier solche Aktionen mit Aktionen
    gegen Leipzig gleichsetzt, dem ist auch
    nicht mehr zu helfen.

    Koennt ihr euch evtl. vorstellen, dass es Menschen gibt, die sich aus sportlichen
    Gruenden ein Fussballspiel anschauen
    wollen?
    Wer welchen Verein sponsort ist doch vollkommen egal.
    Gerade die BVB AG sollte als oberster Verein
    des Kommerzes ganz ruhig sein wenn es gegen das Red Bull Team geht.
    Da wurde ein Vielfaches an Geld hineingesteckt.
    Und ein Herr Watzke spielte im Vorfeld schon
    ein ganz mieses Spielchen mit seinen Aeusserungen. Aehnlich wie seinerzeit gegen
    Hoffenheim und Hopp.
    Es geht doch nur darum einen potentiellen
    Konkurrenten um den Geldtropfplatz
    (Championsleague) zu diskriminieren.
    Wohlwissend, dass viele Naivlinge darauf
    abfahren und sein Spielchen nicht durchschauen.
    Haeufig die Leute aus der "pro Pyro" Fraktion,
    die meinen den Fussball als ihr Darstellungs-
    mittel missbrauchen und neue Werteregeln
    meinen aufstellen zu muessen.

    Mir scheint eher, dass C.Q. sich ueberbewertet.
    Bevor er zu Union kam, war seine Trefferquote
    fuer einen Zweitligastuermer recht duerftig.
    Bei Union konnte er sich im ersten Jahr nicht
    durchsetzen und hat dann zu Anfang der
    Saison ein halbes Dutzend sehr guter Spiele
    geboten um dann im Mittelmass zu versinken.
    Dafuer jetzt die grosse Kohle zu verlangen,
    ist doch recht ueberheblich.
    Union ist da auch nicht im Zugzwang, denn
    wenn seine Leistungskurve nicht wieder nach
    oben geht, duerfte ein Vertrag zu Erstliga-
    konditionen in die weite Ferne ruecken.
    Konstanz sieht anders aus; seine beiden
    Vorgaenger waren ein anderes Kaliber.

    Vielleicht bin ich ja alt, senil und der Moderne
    nicht aufgeschlossen.
    Aber zu meiner Zeit (die guten alten Zeiten, die
    ja viele sich fuer den Fussball zurueck wuenschen), war es nicht schick den Gegner
    zu bespucken und das Nasenbein zu brechen.
    Trotzdem wurde koerperbetont gespielt; jedoch
    stets mit Respekt vor dem Gegner; ein Feindbild
    brauchte und wollte man nicht.
    Aber natuerlich ist Red Bull noch schlimmer
    als Trump, Brexit und die AfD zusammen und
    diejenigen, die dagegen sind die Guten, die die
    Werte bewahren.

    Seid doch ehrlich; ist doch groesstenteils
    Neid auf eine absolut professionelle Vereins-
    fuehrung und excellente Personalpolitik mit
    vergleichsweise niedrigeren Investitionen in
    sogenannte Stars.
    Gerade Schalke 04, das dutzende Millionen € besonders unter Magath sinnlos investiert
    hat, sollte sich ebenso wie die Fans des
    Kuehneschen SV HH zurueckhalten.
    Ueber Wolfsburg, Leverkusen, Bayern und
    die BVB AG ganz zu schweigen.
    Und wenn VW seinen Einfluss auf Sport und
    Politik geltend macht, dann findet die WM
    in Quatar statt. Die sind schliesslich mit 30 %
    Grossaktionaer an VW und der Absatz dieser
    Automarke muss dort und in den Nachbarstaaten gepuscht werden.
    Trotzdem wird das Gross der Leser die WM
    verfolgen und dem DFB Team bzw. VW die
    Daumen druecken.


    Uebrigens spielt ihr mit dem "Feindbild RB
    Leipzig" der Marketingleitung genau in die
    Karten.

    Nachdem D.Z. zum Amtsantritt von N.D. den
    Aufstieg spaetestens binnen drei Jahren
    vorgab und bei jeder neuer Trainereinstellung
    sofort davon spricht, scheint er unter Experten
    damit allein zu stehen.
    Vor Saisonbeginn hatte keiner der 18 Trainer
    Union auf dem Zettel und auch Herr Watzke
    vom BVB verliert ueber Union kein Wort und
    sieht eher Dresden und Magdeburg oben.



    Vielleicht fuehrt uns ja das Losglueck zum BVB
    und Union kann ihn korrigieren.

    Bei aller verständlichen Kritik bezüglich der spielerischen Art und Weise des Auftritts gestern, macht es mich immer noch stolz in einem so wichtigen Match auswärts bei einem langjährigen Bundesligaverein wie dem MSV Duisburg zu gewinnen. Wenn man sich nicht nur die Historie, sondern vor allem das wirtschaftliche Potenzial dieser Region und des Vereins, sowie die infrastrukturellen Möglichkeiten der Duisburger ansieht, dann muss man feststellen, dass wir eigentlich die schlechteren Grundvoraussetzungen haben.


    Deshalb konnte man das knappe Ausscheiden
    bei RW Essen vor wenigen Jahren auch gar
    nicht hoch genug bewerten.
    Ueber 90 Minuten Widerstand bei einem tradi-
    tionsreichen Club geleistet.


    TV Spiel ist noch nicht einkalkuliert.
    Hotel/Anreisekosten fuer Union duerften
    Peanuts beim Herthaspiel sein.


    Geht man von 75.000 Zuschauern und einem
    durchschnittlichem Ticketpreis von 30 Euro
    aus, waeren das 2.250.000 Euro Einnahmen.
    Zusaetzlich gibt es noch Werbeeinnahmen
    und Catering Einnahmen, die gewiss Kosten
    fuer die Stadionnutzung, Ordnungsdienst,
    Schiri Gespann decken.
    Waeren fuer Union und Hertha je 900.000 Euro.
    Fuer den DFB 450.000 Euro.
    Dazu kaeme noch das Antrittsgeld fuer die
    2. Runde. Somit knapp 1,2 Mio fuer uns.


    Daher waere mir so ein Los gar nicht so
    unangenehm.
    Auch Auswaertsspiel bei Bayern oder BVB
    waere fuer Unions Kasse nicht schlecht.