Mir ist keine Oper bekannt, wo man die Umstehenden giftigen Qualm einatmen lässt.
Beiträge von Der Geist von Kienbaum
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an Meinungen wird sich immer gern abgearbeitet: aber der Fakt, dass Pyro in die Rechte der Umstehenden (ungefragt und ungebeten) eingreifen, wird mal wieder unter den Tisch fallen gelassen.
"Gehört für mich dazu" kommt dann ja gerne. Und für andere gehört es eben nicht dazu. So einfach ist die Welt.
Nicht die müssen für Anerkennung werben, die andere nicht stören, sondern jene, die das tun.
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Ich bin für Pyro!
Und ich bin dagegen. Offenbar gibt es also gar nicht jene einheitliche Pyrobegeisterung auf Fanseite, die Pyrobefürworter gern unterstellen.
Mit dem Unterschied, dass Pyro für überflüssig halten niemand stört. Aber Pyros direkt neben anderen ungefragt und ungebeten anzünden stört andere.
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Vielleicht kann man sich mal wieder auf das Thema fokussieren.
In Stuggert tauchte jetzt ein pdf-Dokument auf, aus dessen digitaler Signatur hervorgeht, dass es von einem Präsidiumsmitglied verfasst wurde, der das jedoch abstreitet. Ich denke, so ein digitaler Fingerabdruck ist eindeutig.
Tja, auch Präsidiumsmitglieder sind nicht vor Unwahrheiten gefeit...
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Wenn man diesen Machtkampf sieht, dann stellt sich einmal mehr unter anderem die Frage, wie gut unser Verein darauf vorbereitet ist, wenn z.B. DZ - aus welchen Gründen auch immer - nicht mehr Präsident des 1. FC U wäre.
Die Frage wurde bereits auf (mindestens) einer MV gestellt und im bekannten vagen Antwortstil vom Tisch gewischt - aber seit dem kann (von altersbedingten Veränderungen im AR abgesehen) das einfache MItglied keine Vorkehrungen erkennen, wie für einen Notfall vorgesorgt wäre.
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Zitat: "Das gesamte Präsidium hat es sich nach der Wiederwahl weitgehend in der auf Wolfgang Dietrich zugeschnittenen e.V.- und AG-Struktur bequem gemacht. Es wurde nicht versucht, diese zu verbessern oder zum Beispiel Teile des Systems, wie das Versprechen, dass der Aufsichtsratsvorsitz beim Präsidenten des e.V. liegen sollte auf eine Basis zu stellen, die nicht vom Wohl und Wehe der Investoren abhängt. Auch die noch immer bestehenden Zirkelbezüge zwischen Präsidium und Vereinsbeirat müssen an dieser Stelle beispielhaft genannt werden." Zitat Ende.
Als Unioner sollte man sich die Frage stellen, was wir daraus lernen können. Sind in unserem Verein Strukturen ganz auf eine Person zugeschnitten? Wird bei uns versucht, das System weniger abhängig von einzelnen Personen zu machen? Gibt es bei uns Zirkelbezüge?
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ich denke, unser Präsi hat jetzt schon den Anspruch jedes Jahr international zu spielen...
und die Vereinsziele werden natürlich auch bei Spielerverhandlungen kommuniziert
Nur mal ganz am Rande sei dezent darauf hingewiesen, dass aktuell unser Rückstand auf einen Platz zum internationalen Geschäft (= 7. Platz) mit aktuell 7 Punkten geringer ist als unser Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz (=16. Platz mit 9 Punkten Differenz).
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Bei Leuten, die besonders oft mit dem moralischen Zeigefinger auf andere zeigen, lehrt die Erfahrung, dass die selbst häufig besonders viel Dreck am eigenen Stecken haben; Beispiele Uli Hoeness, Alice Schwarzer, Berlusconi,...
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Leeds hatte für ihn 33 Millionen hingeblättert
Für Leeds wird aus deren Sicht eine wesentliche Rolle spielen, ob sie den Wiederaufstieg schaffen (was keineswegs klar ist). Wenn sie aufsteigen schmälert das die Chancen anderer, wie uns, ihn relativ preiswert zu bekommen. Schaffen sie den Aufstieg allerdings nicht, könnte auf ihrer Seite Verkaufsdruck entstehen.
Für Letzteren Fall könnte Union ein Angebot vorbereiten, was man dann schnell aus der Schublade zieht, wenn Leeds nicht aufsteigt. Damit wir unseren Vorteil - unsere Nahsicht auf die Dinge - sofort ausspielen können.
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Höre mir mit mit Silbertabletts auf. Aus Erfahrungen weiß ich das wir beim zugreifen Probleme haben.
Würde ich so nicht (mehr) sagen. In den letzten 5 Jahren (vor der laufenden Saison) haben wir uns am Silbertablett ganz gut bedient.
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"nur auf Konter gelauert" ist nicht ganz richtig. 5-10 Minuten haben sie auch mal intensiv gepresst, aber nur kurz.
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Nenad Bjelica im Interview bei AFTV.
https://www.aftv-online.de/det…-interview-spanisch-28768
Ohne Untertitel.
Ja, witzig, dass das Interview auf Englisch untertitelt war, aber das auf Spanisch nicht.
Zur Sache: Er erfüllt, wofür er geholt wurde - die Mannschaft schnell aus dem Abstiegskampf herauszuführen. Witzig, dass manche dran herummäkeln. Ich glaube nicht, dass eine "spielerische Weiterentwicklung" gelobt werden würde, wenn wir immer noch auf Platz 18 stehen würden.
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Die Ursache, warum er langsam ankommt, ist relativ leicht auszumachen: Er erreicht immer mehr "Zweikampfhärte", trotz seines "Bantamgewichts". Zu sehen heute nicht nur bei den Toren, sondern auch in der Szene, wo er ins Dribbling mit drei Gegenspielern nacheinander geht, von allen dreien leicht touchiert wird, er aber auf den Beinen bleibt. Dieses "sich durchsetzen" wollen ist der Schlüssel bei ihm. Gerne weiter so!
Im Verein wird man sich bald die Karten legen müssen, ob wir eventuell mit ihm weitermachen wollen. Denn wenn er jene Wettkampfhärte erreicht haben wird, die in der Bundesliga oder in der PL nötig ist, dann wird er für uns unbezahlbar sein.
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Machtkampf entschieden... https://www.kicker.de/vogt-nic…stuttgart-1002042/artikel
Die Investoren haben sich durchgesetzt; Versprechungen von gestern waren wertlos.
Bloß gut, dass es sowas bei Union nicht geben kann und alle (Kontroll-)Strukturen auf einer breiten (Mitglieder-)Basis stehen.
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impossible for 30 to get tickets... Getting 2-4 tickets would already be a great success (depending on when the weekend in question is). So a sports bar is certainly the more logical option from the outset...
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Jedenfalls hat es jeder selbst in der Hand, wozu er seinen Senf dazugibt, ganz egal ob sinnvoll oder sinnfrei.
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Man hat es nicht in der eigenen Hand, weil man keinen Einfluss darauf hat, wieviele Tore der Gegner schießt bzw. welches Torverhältnis der Gegner am Ende hat. Man hat nur Einfluss auf sein eigenes Torverhältnis. Das eigene Torverhältnis zu kennen ist aber keine hinreichende Lösung und garantiert nicht die Meisterschaft.
Am Ende ging es auch vor allem darum, ob eine solche Schlagzeile am 21. Spieltag Sinn hat oder Effekthascherei ist.
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In der eigenen Hand hat man etwas, wenn der Gegner tun kann was er will, mich aber trotzdem nicht überholen kann. Das ist jedoch im Beispiel eines verlorenen 1. Spieltages theoretisch nicht der Fall.
Jedenfalls ist es nonsense, zu früh solche Schlagzeilen zu sagen oder schreiben.
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Selbst wenn Bayern (im gewählten Beispiel) das Rückspiel gewinnt hätten sie es nicht mehr in der eigenen Hand, weil der Sieger des 1. Spieltages sie nach Tordifferenz distanzieren kann, wenn er nur immer hoch genug gewinnt.
Praktisch ging es aber auch nur um ein Beispiel dafür, dass solche Schlagzeilen 10 oder 13 Spieltage vor Saisonende offenbar nur ein Ziel haben: Die Schlagzeile selbst.
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"...können nicht mehr aus eigener Kraft Meister werden" ist allerdings eine typische Verschlagzeilung der Medien. Angesichts von noch 11 Spielen für Magdeburg offenbar gewollt krawallig.
Man stelle sich vor der FC Bayern verlöre sein erstes Saisonspiel und der Kicker würde daraufhin titeln "Bayern kann nicht mehr aus eigener Kraft Meister werden"...