Beiträge von McTheo

    Weil manche hier gleich zu Königsmördern gemacht werden, wenn sie an UF langsam Zweifel bekommen.

    Die entscheidende Frage bleibt doch, kann UF und Trainerteam nach insgesamt 10 Niederlagen in Folge, - wovon 7 in der Bundesliga geschehen sind - 1.) Impulse innerhalb der Mannschaft setzen und 2.) ist er bereit in seinem System endlich ein wenig flexibler zu agieren und da sehe ich persönlich sehr skeptisch in die Zukunft.

    Speziell beim zweiten Punkt dürfte es die meisten "Probleme" geben.

    Das Problem ist ja gerade die Änderung des Spielsystems... hin zu einer offensiveren und von einigen "Fachleuten" als schöner bezeichneten Spielweise.

    Urs steht für mich nicht zur Diskussion und wir sollten hier nicht den Medien wieder Stoff für eine aus meiner Sicht sinnfreie Trainerdiskussion geben. BZ und deren Jünger warten doch nur darauf zu schreiben "Unionfans fordern das Aus von...". Ich glaube mit der Schlagzeile liegen sie meilenweit daneben. Stuttgart und Leipzig (mit Abstrichen, wegen der roten Karte) waren doch die einzigen Spiele, wo wir schlecht in der BuLi aussahen. Gegen Madrid haben wir defensiv gut gestanden. Tja heute... wieder eine rote Karte ud davor das Eigentor, ... da spielt bei vielen hier offenbar die Entäuschung über die eigenen Erwartungen eine Rolle. Dortmund, und die werden wegen ihres Offensivfußballs ja gerade abgefeiert, hat sich gegen Bremen richtig schwer getan, so schlecht kann Bremen defensiv dann nicht sein. Wir sollten objektiv bleibe. Urs ist nicht das Problem. Ihm fehlte für die Mannschaftsentwicklung und das zu entwickelnde Mannschaftsgefüge, einschließlich dem Einstudieren der Spielabläufe, einfach die Zeit. Dazu kamen die roten Karten und die für uns relativ vielen Verletzten. Bleiben wir bei unserer eisernen Gelassenheit und Lösen die Probleme wie immer.... in unserer Unionfamilie und unterstützen uns gegenseitig.


    "in Urs we trust"


    Eisern und niemals vergessen.... :schal:

    Eigentlich wollte ich nur "Na und" schreiben,.... aber für eine Mannschaft, die unbedingt den Sieg will, war es heute doch recht wenig. Uns fehlt defensiv das Tempo und bei so manchem Spieler die Einstellung. Ich sehe kein Kratzen, Beissen und bedingungslosen Kampf. In der Offensive passiert gar nichts mehr. Momentan besiegen wir nicht mal eine Mannschaft, die eigentlich keine richtige Torchance erarbeitet. Stattdessen murmeln wir uns die Pille ins eigene Tor. Erst hast du kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu... und Bellingham bekommt gerade wieder einen Ping-Pongball auf den Fuß und schießt das Ding zum 2:1 für Real... er hat gerade das Glück, was uns fehlt. Was hilft es, Weiterarbeiten und das Glück dann erzwingen... Eisern :schal:

    Nur weil eine dicke Wolke vor der Sonne hängt, heißt es doch nicht, dass die Sonne nicht scheint. :opi:

    Hier wird von einigen doch ganz schöner Pessimismus verbreitet. Wo bleibt die vielbeschworene eiserne Gelassenheit? Denkt an den 1:0 Sieg gegen die Blau-Weißen und das Gerede der Fußballfachleute im ersten Jahr über uns,... da hatten wir angeblich auch keine Chance... Eisern ... und ab heute für alle ein zuversichtliches Grinsen ins Gesicht. :schal:

    Die Probleme sind bei jedem Spiel die gleichen, ... was ja auch aus den Kommentaren der Spieler deutlich hervorgeht. Da stellt sich die Frage, warum sie es dann nicht abstellen. Wir haben momentan keine Hierarchie in der Mannschaft. Trimmi, als Käpt'n sitzt oft draussen und hat von dort kaum Einfluss auf das Spiel. Seine Fähigkeiten, die er trotz seines Alters noch hat, haben wir in der zweiten Halbzeit gesehen, als er mit Jeraldo und Fofana schnelle und mitdenkende Mitspieler auf seiner Seite anspielen konnte. Seine Assistenten können die Rolle offenbar noch nicht ausfüllen, da sie mit sich selbst und ihren eigenen Unsicherheiten beschäftigt sind. Einige andere Spieler drücken sich davor, Verantwortung zu übernehmen und spielen den Ball lieber noch einmal ab, anstatt den direkten Abschluss zu suchen. Distanzschüsse sind seit einigen Spielen kaum noch zu sehen, statt dessen erkennt man das fehlende Selbstvertrauen und ihr Zögern. Robin Gosens ist sicher ein guter Spieler, aber auf dem Rasen gewinnst Du kein Duell, wenn Du nach einer Grätsche, und davon sehe ich bei ihm sehr viele, erst wieder aufstehen und dann dem Gegenspieler hinterher rennen musst. Dazu riskierst du ständig eine gelbe Karte, da einige Gegenspieler, auch bei den Stuttgartern, nur darauf lauern, das jemand mit einer Grätsche angeflogen kommt und sie dann den sterbenden Schwan mimen können. Im Mittelfeld ist gar nichts zu erkennen. Niemand, der mal den Ball hällt, das Spiel verzögert oder einen guten Pass spielt. Dazu gehen die Bälle zu schnell verloren. Die zweiten Bälle, deren Eroberung in der letzten Saison noch eine unser Stärken war, gehen sämtlichst verloren. Bei gegnerischen Kontern bleibt die Hälfte der Mannschaft hinter dem Ball, man sieht bei einigen kaum den Ansatz, der Angriff unterbinden und das eigene Tor verteidgen zu wollen. man vertraut einfach auf die Abwehr, die mit den schnellen gegenerischen Stürmern immer alle Hände voll zu tun hat. Da wird jeder Fuß, jeder Körperteil und jeder Einsatz von den anderen Mitspielern gebraucht. Das git es zu ändern und dann sehe ich uns auch wieder erfolgreichen rot-weißen und rosigen Zeiten entgegen fliegen. ... und bleibt positiv... Eisern :schal:

    Ich lass mich überraschen,... 2:1 wäre möglcih, warum eigentlich nicht? Wir haben nichts zu verlieren und können eigentlich befreit aufspielen. Als zusätzliche Motivation sollte die TV-Übertragung dienen und die Möglichkeit, sich selbst ins Rampenlicht zu spielen, auch wenn es selbstverständlich sein sollte, immer alles für Union zu geben. Zudem kommt diese kollektivbildende Maßnahme zum rechten Zeitpunkt... in Bremen nachlegen und dann in Stuttgard zeigen, wo der Frosch seine Locken hat... Eisern :schal: ... und dann sehen wir mal, wo die Reise hingeht.

    Warum schaffen wir es nach Ballverlusten nicht mehr schnell genug hinter den Ball zu kommen? Heute waren wieder mehrere Szenen zu sehen, wo teilweise nach eigenem Ballverlust sogar stehen geblieben wurde. Und dann noch dieses Pech bei Distanzschüssen, ... entweder abgefälscht oder der Gegenspieler steht meterweit weg. Das sind Basics an denen es zu arbeiten gilt... Eisern

    Eine gute Reaktion auf das Spiel gegen Braga. Es wirkt etwas vogelwild im Strafraum. Urs wird das Wichtigste jetzt ansprechen und dann klappt es auch mal gegen Dortmund. Der Elfmeter war unstrittig, ebenso die gelbe Karte gegen Hummels. Warum Can und Ryerson immer wieder lamentieren wird wohl ihr Geheimnis bleiben. Eisern... und auf in die zweite Halbzeit.:schal:

    Eine Torwartdiskussion ist hier eher ein Luxusproblem. Das Problem liegt m.E. eher darin, dass der Spielplan des Trainers nicht bis zur letzten Konsequenz umgesetzt wird, die Räume im Mittelfeld nicht richtig eng besetzt sind, die Leute zu weit vom Mann wegstehen und sie damit die Pässe in die Schnittstellen und in den Raum ermöglichen. In den letzten Spielen war zudem zu erkennen, dass wir selbst kaum zweite Bälle sichern können, selber aber viele für den Gegner ermöglichen. Ungeachtet dessen sehe ich aber insgesamt, auch wegen des gestrigen Spiels, eine positive Entwicklung in der Mannschaft und bin der festen Überzeugung, dass die Negativserie recht schnell vorbei sein wird. Denn die Fehler werden von Urs ja erkannt und er arbeitet mit der Mannschaft dagegen an. Für mich gibt es da keinen Grund für Pessimismus, ganz im Gegenteil... Eisern

    Na und... ein 1:0 für uns reicht. Gegen wen haben die Schwaben den bisher gewonnen, Köln, Mainz, Bochum und Freiburg,... da wird mir vor dem Spiel nicht bange. Gegen Leipzig haben sie 5 Tore bekommen.... Ergänzung: Darmstadt habe ich bei den gewonnenen Spielen noch vergessen. Gegen Mainz und Darmstadt haben wir 4:1 gewonnen.

    Wir sterben zur Zeit ein wenig in Schönheit, anstatt kompromisslos den Abschluss zu suchen. Es passiert zu viel im Kopf und nicht intuitiv, was unsere Aktionen sehr durchschaubar und vorhersehbar macht. Es fehlt die Überraschung im Spielaufbau und die Überzeugung vom erfolgreichem Abschluss. Aber, ... Union, du wirst Siegen glaub an dich und es wird war...

    Paul kommt nicht aus Cottbus sondern aus Eisenhüttenstadt. Seine Leistung war bis zur zur gelb-roten Karte völlig OK. Wenn man die Kommentare hier liest, scheinen die Boonschen Gesetze hier für einige nicht zu gelten... mache nie einen Spieler zum Sündenbock... Wir hatten auch nach der gelb-roten Karte genügend Chancen, um das Spiel zu gewinnen.


    Das unsere Verteidiger nicht die schnellsten sind, ist allen Vereinen bekannt, so dass es immer wieder zu Dismatches kommen kann. Der Videoschiedsrichter hätte bei der zweiten gelben Karte eingreifen können, da sie zu einem Platzverweis führte und ... auch aus meiner Sicht... eine Fehlentscheidung war. Bei der ersten gelben Karte, nutzte Paules Gegenspieler einen kurzen Griff an die Schulter, um sich theatralisch fallen zu lassen, passiert zigmal pro Spieltag. Warum Stieler nach der rot-gelben Karte gegen Paul das unfaire Abklatschen der Bochumer nicht zum Anlass nahm, seine Entscheidung selbst zu überprüfen, bleibt sein Geheimnis.... mal abgesehen davon, dass ich dieses Abfeiern von roten und gelb-roten Karten als extrem Unsportlich empfinde.


    Was mir extrem Unbehagen bereitete war der Umstand, dass wir kein Mittelfeld hatten... nur lange Pässe, die Jeraldo meist auf der falschen Seite erwischten, wenn sie ihn überhaupt erreichten. Die Schnittstellenpässe landeten wegen ihrer Ungenauigkeit fast alle in den Beinen der Bochumer. Kevin wurde von den zwei Innenverteidigern zugestellt, die noch einen Kopf größer waren als er und ständig ihre Arme um seinen Körper oder auf seinen Schultern hatten, ohne das Stieler jemals ein Foulspiel ahndete. Gleichwohl hat er ein paar Mal den Ball gut ablegen können. Ein weiteres Problem, wenn unsere Stürmer in die Schnittstellen liefen, wurde vom jeweilgen Aufbauspieler zu häufig das Tempo raus genommen oder der weite Pass verzögert. Es fehlt zur Zeit an den Selbstverständlichkeiten, den einstudierten Laufwegen. Das Urs da zum Rumpelstielzchen wird, war mehr als nachvollziehbar.


    Letztendlich müssen wir mit dem Punkt leben, ja.. einer mehr in der Statistik und auf dem Weg weiter nach oben. So wie es bei Dortmund und den Bayern läuft, sollten wir uns noch nicht aufgeben und einfach unser Spiel spielen, um Punkt für Punkt zu sammeln. ... back to the roots... wieder enger in den Räumen stehen und besser verschieben.... also Unionlike spielen, bei den Abschlüssen wieder konsequent sein... und einfach alles mitnehmen, was wir kriegen können. Ich sehe auch keinen Grund, sich mit dem bisher Erreichten, was schon der Wahnsinn ist, zufrieden geben. Zufriedenheit macht träge und bedeutet Stillstand. Wir haben noch sechs Spiele... also Schulter an Schulter weiter nach vorn... Eisern.

    Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. Julian benimmt sich eben wie ein Dortmunder, so wie er es vorgelebt bekommt und wie es vielleicht auch gefordert wird. Es war ja nicht nur er, sondern auch Can und Hummels als "Führungsspieler", selbst der junge Schwalbenschnösel war ständig am Lamentieren, Provozieren und Gestikulieren. Diese Unart gilt es abzuschaffen. Aber so lange dieses Verhalten von den Journalisten, Trainern und Verantwortlichen als Führungsstärke bezeichnet wird, wird sich nichts ändern. Man sollte demjenigen, der eine Karte für einen anderen fordert, die Karte wegen unsportlichen Verhaltens selbst geben. Dann wäre auch endlich Ruhe. Eisern

    Tja, was soll man sagen. Wir haben gegen ein cleveres und gut aufgestelltes Team verloren, das sein System über 90 Minuten konsequent durchgespielt hat. Gute Ballbehandlung, schnelles Kurzpassspiel und Geduld. Geduld auf die Fehler und Lücken, die wir, um uns Chancen zu erarbeiten, immer wieder gemacht haben. Aber was solls, dass ist gegenwärtig das, was wir seit einigen Spielen auf den Platz bekommen. Jetzt hat Urs wieder Zeit, zu trainieren und uns für die Bundesliga und den Pokal vorzubereiten. Auch die Erholungphasen des Teams werden wieder länger. Also jede Menge Grund für Optimismus... Na dann... U.N.V.E.U.

    War ein Mega-Spiel. Die Frust-Härte von Manu überstieg deutlich das übliche Niveau der englischen Liga. Sie hatten echt Dusel, dass sie nicht noch eine rote oder gelb-rote Karte zogen. Es war erfrischend, Kloppo, Salah und Firmino mal wieder lächeln zu sehen.