Beiträge von IronTom

    veritas: in einer WG sucht man sich die Leute aus, mit denen man zusammen wohnt. Bei Union ist das nicht so. Da ist also weit mehr Toleranz gegenüber anderen Meinungen gefragt. Und auch, dass man akzeptiert, dass mal Dinge gemacht werden, die von einigen vehement abgelehnt werden (sonst würde gar nichts mehr gemacht, weil es immer irgendwem nicht passt). Veto-Rechte machen nur in einer recht kleinen Gruppe (z.B. in einer WG) Sinn.


    Das Stadion würde ohne WM-Wohnzimmer nicht anderweitig genutzt. Du wärest wahrscheinlich nicht da und hast dadurch somit aus meiner Sicht auch keinen Nachteil. Nun entspann Dich doch mal und akzeptiere, dass es Unioner gibt, die das okay finden (hattest Du zwischendurch auch schonmal so geäußert, jetzt sehe ich das aber nicht mehr). Die Sprüche "dann Verkauf halt Deine Aktie" sind m.E. nicht wirklich ernst gemeint, sondern das Ergebnis der sich hochschaukelnden Stimmung/Lagerbildung sowie der penetranten Wiederholung von Argumenten durch einige Leute. Gleiches passiert auch in der anderen Richtung. Das sollte von allen nicht zu hoch gehängt werden.


    Es sagt halt nich jeder am Ende jedes Posts: ich schätze Deine Meinung und ich hoffe, du schätzt auch meine. Lass uns gemeinsam wachsam und sensibel für negative Entwicklungen sein. Da spielt "Ihr" als "Frühwarner" eine wichtige Rolle. Aber eben nicht die Einzige.


    Ich hatte gehofft, die Diskussion hier flacht nach den ersten Spiel ab und die Kritiker würden den Befürwortern das Erlebnis nicht vermiesen. Das passiert m.E. gerade. Den einen oder anderen Ober-Kritiker ( Fan) wird das sicher auch freuen...


    Lässt uns doch jetzt einfach mal WM gucken. Jeder auf seine Art. Und wer gar nicht will, der eben gar nicht...


    Eisern Union
    IronTom


    PS: Ich bin dann auch raus aus der Diskussion. Will mich ja auch nicht ständig wiederholen.

    Für mich nimmt die Diskussion einiger Kritiker hier kindergartenähnliche Züge an.


    Es gibt Leute (Unioner), denen das so gefällt. Und es gibt andere (auch Unioner), denen gefällt das nicht. Alle haben ihre Meinung gesagt, viele mehrmals, manche sogar gefühlt 100 mal. Sich ausgesperrt zu fühlen, wenn man etwas nicht mag und andere sagen "Mensch, veritas, wenn's Dir nicht gefällt, musst Du doch nicht hin." ist mehr als lächerlich. Fühlst Du Dich auch zu Hause genötigt, alles gut zu finden, alles mitzumachen, alles anzuschauen, was andere schauen, auch wenn es Dir nicht gefällt. Nur weil es eben auch Deine Wohnung, Dein Fernseher ist?


    Ich verstehe und toleriere Eure Grundhaltung, sehe aber (auch wenn es selbst von veritas schon anders gesagt wurde) tatsächlich null Toleranz bei vielen Kritikern. Schon daher, dass eine absolute No-Go-Wuhle-Aktion als Ausdruck höchster Intoleranz gegenüber den Befürwortern von einigen Kritikern gutgeheißen wir.


    Lasst den Leuten ihren Spaß. Mir auch. Ich fands gestern gut. Nicht so geil, wie ein Union-Spiel, aber besser als allein zu Hause WM zu gucken. Ich hasse PV eigentlich und war noch nie auf der Fanmeile, aber so finde ich das geil. Mit Unionern. Einfach mal CA die Hände schütteln. Zwei Couches weiter sitzt CQ. Das ist absolut einzigartig.


    Das ist übrigens kein Union-Spiel. Da dürfte es soviel Schnickschnack niemals geben. Aber bei diesem Event (und das ist es) sehe ich kein Problem.


    So, und nun heult weiter (mit Heulen meine ich das penetrante Wiederholen hundert mal geäußerter und sogar durchaus berechtigter Meinungen)!


    ironTom

    Da diese Diskussion gerade bei einem Verein (kein Sportverein) geführt werden muss, in dem ich noch Mitglied bin, stieß ich auf dieses sehr interessante Dokument:


    Könnte das (neben anderen) vielleicht auch ein Grund dafür sein, warum die Ausgliederung der Profi-Abteilung aus dem Verein angestrebt wird (bzw. sogar angestrebt werden muss)?


    Interessant ist die Zusammenfassung auf Seite 18. Ginge dann um die Frage, ob die Profiabteilung "Hauptzweck" oder "Nebenzweck" des Vereins ist (unabhängig von der anerkannten Gemeinnützigkeit des Vereins).


    Eisern
    IronTom

    @Hagen_von_Tronje


    Beim PV fehlte einfach Mitsprache und Beteiligung. Auf der anderen Seite kann auch eine Überraschung mal was schönes sein. Auch hier werden unsere Steuermänner wohl wieder etwas gelernt haben. Manchmal sieht man in seinem gutem Willen und Elan auch die Tragweite vorher nicht so, wie es sein sollte.


    Beim Weihnachtssingen ist für mich der Zug leider abgefahren. Einmal hätte ich gewollt UND gekonnt, aber da rutschte unser Auto in den Straßengraben. Mittlerweile würde ich nicht mehr hingehen (ist mir zu sehr Mainstream geworden und hat wahrscheinlich den ursprünglichen Charakter verloren). Aber wem's gefällt... Es kommen ja glücklicherweise immer wieder neue Ideen.

    Was wollen wir?


    -> Solidarität, Meinungsvielfalt, Respekt, Misprache, Eigengewächse, Fußball pur, Gewaltfreiheit, Achtung des Eigentums anderer, Kreativität, Super Stimmung, Bedingunsloser Support, Kämpferherzen auf dem Platz, Mutiger Offensivfußball und sportlicher Erfolg soweit mit vorgenanntem vereinbar


    Was wollen wir nicht?


    -> Söldnertum, Werbung als Selbstzweck, Alleinherrschaft, Fremdbestimmung, Bereicherung Einzelner

    Dann Versuche ich mich auch gleich mal an einer Antwort:


    Wie viel Erfolg wollen wir und zu welchen Preis?


    -> Ich würd schön gern irgendwann mal in die erste BL, brauche das aber weder unbedingt noch dauerhaft. Die zweite BL fühlt sich für mich wie die "sportliche Heimat" Unions an, wobei schon das Halten dieser kein Selbstläufer ist. Mal eine erfolgreiche Saison im DFB-Pokal wäre toll. Was ich nicht haben kann ist dieser vermeintliche Streit zwischen Erfolg/Kommerz und Tradition/Werte, den wir gerade erleben und insbesondere dessen Art und Weise. Mir ist das viel zu wenig ergebnisorientiert (daher auch hier mal ein Versuch, das zu strukturieren). Keine übermäßige Werbung, keine Marktschreier bei den Spielen von Union. Eben so wie jetzt. Zwischen den Spielen geht auch im SadAF mal ein Tick mehr Kommerz. Ich muss ja da nicht hin.


    Welches Wachstum der Fanszene ist erstrebenswert und für die Fankultur gesund?


    -> Sollte m.E. nicht zu schnell gehen, wobei mich vor allem die Enge nervt. Die meisten Leute, die zu Union (dazu)kommen sind okay. Die alten müssen den neuen halt vieles erklären und das braucht Zeit. Ich bin auch für einen dezenten Ausbau (Ecken zu, wenn's geht und 25-27000 Plätze, die neuen können gern Sitzplätze sein, da es für die "Alten" auch günstige Sitzplätze geben sollte).


    Wann ist eine Veranstaltung noch eine (für den Großteil der Unioner tragbare) Veranstaltung und wo beginnt das (böse) Event?


    -> Werbepartner nicht im Vorder-, sondern im Hintergrund. Kreativität statt Allerweltsevents. Muss irgendwie zu Union passen (einen Großteil der Unioner ansprechen), kann aber auch neue anlocken. (Für mich persönlich beim WM-Wohnzimmer alles erfüllt.)


    Wie positionieren wir uns zu den verschiedenen Verbänden sowie zu den Veranstaltungen dieser?


    -> Kritisch, aber in dem Wissen, dass wir allein nicht die Welt verändern werden und auch kein kleines gallisches Dorf sind (dafür fehlt den meisten von uns - von André mal abgesehen - der Zaubertrank). Klar kann man immer konsequent seine Überzeugung vertreten, aber was nutzt es, wenn die Welt drumherum ganz anders ist und sich gar nicht für unsere Vorstellungen interessiert. Also auch Partner für unsere Belange suchen und die Verbände/Öffentlichkeit überzeugen statt sie zu verprellen. Das ist der schwierigere Weg (überzeugen, Kompromisse finden...), aber der einzige, der etwas Erfolg verspricht. Bzgl. WM-Wohnzimmer finde ich es falsch, die WM an sich mit der FIFA gleichzusetzen. Ich darf die FIFA ablehnen und mich trotzdem von ganzem Herzen für die WM begeistern. Man kann auch große Energiekonzerne scheiße finden und trotzdem lebt man nicht im Dunkeln. Ich denke, man kann diese Veranstaltung dazu nutzen, um unsere Meinung zur FIFA, zur Situation in Brasilien etc. zum Ausdruck zu bringen und dabei sehr viel Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit haben. Viel besser als ohne die Veranstaltung. Wenn mich jemand fragt, erst verpönt Ihr Blatter, dann zeigt ihr die WM - wie geht das zusammen, kann man demjenigen unsere Position klarmachen. Das geht im Kleinen wie im Großen. Man kann natürlich auch angepisst und verbohrt antworten: Gar nicht! (Chance vertan).


    ironTom

    Wenn man einen Konsens erzielen will, muss man m.E. erstmal die Themenbereiche auflisten, zu denen es eine gewissen Bandbreite an verschiedenen Meinungen sieht. Da wären aus meiner Sicht folgende Fragestellungen:


    Wie viel Erfolg wollen wir und zu welchen Preis?


    Welches Wachstum der Fanszene ist erstrebenswert und für die Fankultur gesund?


    Wann ist eine Veranstaltung noch eine (für den Großteil der Unioner tragbare) Veranstaltung und wo beginnt das (böse) Event?


    Wie positionieren wir uns zu den verschiedenen Verbänden sowie zu den Veranstaltungen dieser?


    ...


    Es stellt sich am Ende auch die Frage, ob es das Ziel sein soll, einen Konsens zu erreichen oder ob es nicht gerade die Bandbreite an Meinungen ist, die Union ausmacht und man somit vielleicht eher einen gewissen Rahmen mit klaren Grenzen abstecken soll, der möglichst von allen Beteiligten akzeptiert werden sollte.


    IronTom

    Ich habe nun alle Kommentare der letzten Wochen gelesen und gehöre zu denjenigen, die zwar mittlerweile einige Zweifel an Uwes Arbeit haben, aber keinesfalls klar für einen Trainerwechsel sind. Ich würde diesbezüglich also ungern mit DZ tauschen und die Entscheidung treffen wollen.


    Die Diskussion hier im Forum geht mir teilweise echt zu weit und erfüllt mich mit vielem, aber nicht mit Stolz. So sollten Unioner nicht über einen Trainer mit Uwes Verdiensten schreiben.


    Welche Optionen haben wir denn?


    A) Uwe erfüllt seinen Vertrag - komme was da wolle.
    B) Uwe macht erstmal weiter - er hat noch einiges an Kredit und wenn es nicht läuft, kann immer noch gewechselt werden.
    C) Uwe bekommt - in welcher Art auch immer - Unterstützung an seine Seite und/oder wird in seiner Entscheidungskompetenz beschnitten.
    D) Uwe geht zum Saisonende und wir probieren es mit jemand anderem.


    Da ließe sich natürlich auch was kombinieren.


    Was spricht dafür, dass Uwe weitermachen soll?


    1. Er hat noch zwei Jahre Vertrag. Wenn er geht, kostet das richtig. Und zwar das Geld, dass besser in einen Spieler (für mich am ehesten einen Stürmer) investiert wäre. Wenn man hätte wechseln wollen, wäre der Vertrag mal besser nicht verlängert worden.
    2. Wie schon gesagt, seine Verdienste und das Wissen, dass es nicht das erste Tal wäre, das er bei uns durchschreiten muss. Es kann eben nicht immer nur aufwärts gehen.
    3. Die Konstanz im Verein hat uns so stark gemacht, wie wir jetzt sind. Ohne Uwe wären wahrscheinlich viele von denen, die jetzt seinen Kopf fordern, gar nicht Woche für Woche im Stadion. Und es erfüllt mich schon mit Stolz, den dienstältesten Trainer auf der Bank zu haben. Auch das macht uns zu etwas Besonderem und zeigt, dass wir auch hier nicht (mehr) wie ein 0815-Verein agieren.
    4. Die Weiterentwicklung der Mannschaft ist in meinen Augen schon zu sehen, wenn auch oft nur auf dem Papier. Ich bin mit vielen Neuzugängen der letzten Jahre sehr zufrieden (Haas, Schönheim, Kreilach, Brandy, Dausch, um nur einige zu nennen). Zugegebenermaßen gelingt es (noch) nicht, dieses Puzzle so zusammenzusetzen, dass konstant guter und erfolgreicher Fußball gespielt wird, wobei für mich noch ein entscheidendes Teil ("Knipser") fehlt. Mit dem Erfolg würden Selbstbewusstsein und besserer bzw. konstanterer Fußball einziehen - so glaube ich zumindest.
    5. Was soll uns so sicher machen, dass es mit einem neuen Trainer besser läuft und wer sollte es richten? Ich kann mir schon das Szenario vorstellen, dass ein Trainerwechsel nach hinten losgeht. Und auch dann sind für einige wahrscheinlich immer noch Uwes "Altlasten" Schuld.


    Was spricht dagegen?


    1. Die Einbrüche der letzten beiden Jahre. Immer, wenn der Aufstieg anvisiert werden soll, geht es abwärts. Die Mannschaft kann scheinbar nicht mit dem Druck umgehen, was auch Aufgabe des Trainers wäre.
    2. Zum Teil unverständliche Aufstellungen. Köhler in der Doppelsechs? Tusche als (fast) linker Stürmer? Brandy nicht schon eher mal ganz vorn in der Spitze? Da hat sicher jeder eine andere Meinung (Tausende "Trainer" auf den Rängen), aber ich fand es schon manchmal komisch.
    3. Auswechslungen oft zu spät und auch nicht immer nachvollziehbar, wobei für mich in der letzten Zeit zumindest die Tendenz stimmt.
    4. Trainer abgenutzt (find ich persönlich eher nicht).
    5. Kader (im Schnitt) und Neuzugänge (zu einem größeren Teil) zu alt.
    6. Persönliche Befindlichkeiten im Umgang mit Teilen der Presse (mir persönlich weniger wichtig).
    7. hat seine Lieblinge, kommt z.T. mit Spielern nicht klar und serviert diese ab (ist für mich nur Hören-Sagen, kann mir hierzu kein Urteil erlauben).
    8. Sportliche Weiterentwicklung nicht zu erkennen (persönlich würde ich noch die kommende Saison abwarten wollen, um das zu beurteilen, denn z.T. habe ich schon sehr gute Ansätze gesehen - auch in dieser Saison, wenn auch oft nur über eine Halbzeit).


    Das sind schon einige Gründe, die gegen ihn sprechen (auch für mich). In der Summe würde ich ihn aber noch für mindestens ein Jahr halten. Der laufende Vertrag und die Tatsache, dass ich gern sehen würde, wie er im Mai/Juni 2015 von den aufs Feld stürmenden Zuschauern in der AF auf Händen getragen und hier im Forum gefeiert wird (und alle haben es dann schon immer gewusst), sind meine Hauptgründe für diese knappe Tendenz. Das genannte Szenario ist dabei für mich weder äußerst wahrscheinlich noch (in der kommenden Saison) zwingend erstrebenswert, wäre aber trotzdem nett. ;)


    Vielleicht habt Ihr ja Lust, obige Pro- Contra-Liste zu vervollständigen.


    Eisern UNion!
    IronTom

    Mühlburger: Ich will mit Sicherheit keinen Hampelmann - andererseits aber auch keine "Schlaftablette". Ich begrüße Uwes ruhige Art sogar und wünschte mir für mein eigenes Trainerdasein auch manchmal etwas mehr Gelassenheit.


    Ich sehe aber immer wieder Spiele (Extrembeispiel gegen Dresden), wo einfach der Pepp fehlt (für fast alle im Stadion vollkommen unverständlich) und wo man als Trainer m.E. auch im Spiel mal emotional reagieren muss (heißt ja nicht gleich ausrasten, wie Herr Klopp). Es werden sonst einfach mal Chancen leichtfertig verschenkt. Wer Emotionen auf dem Platz und auf der Tribüne will, der muss auch mal aus seiner eigenen Gelassenheit rauskommen. Dies und die manchmal eigenwilligen Wechselentscheidungen sind meine einzigen Kritikpunkte an der Arbeit von UN.


    Wenn ich sehe, wie das Spiel gegen Dresden in den letzten Minuten verschleppt wurde, wie man den Ball an der eigenen Eckfahne in der Nachspielzeit ohne Bedrängnis ins Aus gehen lässt, anstatt nochmal zügig einen Angriff einzuleiten, da platzt mir als emotionalem Zuschauer einfach mal die Hutschnur. Das ist für meinen Geschmack wenig Union-like.


    Ich werde Deinen Tipp aber mal beherzigen und mir mal für ein Spiel einen Platz hinter der Trainerbank besorgen...


    Eisern

    Borstel65: ich bin da grundsätzlich ganz bei Dir. UN macht - wenn man die langfristige Entwicklung anschaut - einen Spitzenjob. Ich will auch keinen anderen. Er schafft es aber zu oft - und gerade in wichtigen Spielen - einfach nicht, das Optimum aus dem Team rauszuholen. Wann hast Du es das letzte Mal gesehen, dass die Mannschaft in den letzten zehn Minuten nochmal richtig was reißen wollte.


    Und wenn er dann noch von jedem Spieler 100 % Leidenschaft fordert, die er - zumindest öffentlich - zu genau 0 % vorlebt, dann muss ich einfach mal schmunzeln...


    Eisern

    Ich würd mich mal aus dem Fenster lehnen und sagen "Ich fordere mehr Leidenschaft von UN." M.E. ist eben nicht NUR jeder Spieler, sondern AUCH der Trainer dafür verantwortlich, dass es vom Anpfiff an zur Sache geht.


    UN könnte ja mal ganz locker anfangen. Einmal pro Halbzeit vom Sitz erheben und vorsichtig aufregen. Natürlich situationsbezogen. :pump Er muss ja nicht gleich zum Rumpelstilzchen werden. :D


    "Vorleben" ist hier das Stichwort...


    Eisern

    "Wir gratulieren indes Fortuna Düsseldorf zum Aufstieg, vorläufig zumindest – die Entscheidung über einen möglichen Einspruch von Hertha BSC steht noch aus. Außerdem gratulieren wir natürlich der DFL, die durch die Relegation mehr Emotionen und Spannung erzeugen wollte. ”Die Relegationsspiele haben in der Vergangenheit eigentlich immer für große Spannung und Dramatik gesorgt”, erklärte Holger Hieronymus, DFL-Geschäftsführer Spielbetrieb, in einem Gespräch im Mai 2009 mit bundesliga.de. ”Diesen zusätzlichen Spannungsfaktor wollen wir einfach wieder nutzen, um die Bundesliga und 2. Bundesliga noch interessanter zu machen.”


    Das ist gelungen."



    Am letzten Ligaspieltag kommt es recht selten zum direkten Aufeinandertreffen zweier Abstiegskandidaten und wenn ein solcher gegen ein emotionsloses Team aus dem Mittelfeld spielt, passiert eben eher nichts. Nicht auszudenken Union gegen Rostock nächstes Jahr in der Relegation...


    Eisern Union!
    Thomas

    Auch von mir ein herzliches Dankeschön an Herrn Dr. Hurtado für die geleistete Arbeit.


    Vielleicht habe ich etwas überlesen, vielleicht wurde es aber auch nicht eindeutig formuliert. Ist er denn nur als Aufsichtsratsvorsitzender zurückgetreten und somit immer noch Mitglied des Aufsichtsrates oder hat er sein Aufsichtsratsamt komplett niedergelegt? Auch auf der offiziellen Seite steht ja nur "Wechsel an der Spitze..." und unter dem entsprechenden Menüpunkt der offiziellen Seite ist es noch gar nicht aktualisiert.


    IronTom