Beiträge von stfu

    Dann wäre er ein undankbarer Idiot.

    Der durfte 12 Jahre lang (!) einen hochbezahlten Job machen, für den er absolut keine Qualifikation hatte und entsprechend schlecht performt hat.

    Soviel Glück und Langmut eines Arbeitgebers ist wenigen Menschen beschieden.

    Ich vermute, diese Reflektionsphase dürfte sehr lange dauern. Ich glaube kaum, dass wir ihn im Business wiedersehen. Ich an seiner Stelle würde mir ein nettes Häuschen am Meer kaufen und mich in den Fußballforen anmelden. :P

    zu 1.

    da stimm ich dir zu. hab auch die besten Gespräche PERSÖNLICH geführt. vorteil hier: Man kann einfach den Tab schließen und "ommmm" machen.


    zu 2.

    naja du beantwortest dir das, was du als scheinbares Problem erkennst (da es weniger würzig erscheint ;)) , gleich selbst. Ein Verein oder Forum ist ein gewachsenes Biotop, das sich durch stetes Zutun entwickelt.

    Es ist wissenschaftlich belegt, hat mir mal ein Dozent für Soziologie erklärt, dass, egal, WAS du tust, dich +-30% nicht unterstützen werden, weil sie einfach dagegen sind oder dich nicht mögen.

    Insofern ist das mit den Likes eine unkomlizierte Art,, zu etwas Zustimmung zu bekunden, was man nicht nochmal herbeten will.

    "...es ist völlig verständlich, dass die Menschen in der Stadt enttäuscht sind!"

    Kurze Frage an die Berliner hier im Forum: "Seid ihr sehr enttäuscht?:D

    Enttäuscht sein kann man ja nur, wenn man eine gewisse Erwartungshaltung hatte. Ja ja hab schon verstanden, war mehr ne Scherzfrage....8)


    Ich hatte die schon, aber nicht personenbezogen (warum auch?) sondern eher dahingehend, dass wir 1. als Stadtrivale die Miefkes da endlich mal aus ihren Sesseln zwingen und 2. zu höheren Leistungen anspornen zum Wohl der deutschen Hauptstadt, was Fußball und Tourismus betrifft.


    Ersteres ist zwar eingetreten, hat aber das Gegenteil bewirkt. Na gut, dann übernehmen wir halt die Führung. ;)

    Neben all der (berechtigten) Kritik oder Häme versuche ich jetzt mal ein Fazit. Bitte nicht zu ernst nehmen, manche Spieler erkenne ich nicht mal, wenn sie in Großaufnahme gezeigt werden.


    Schwolow 2. Tore waren unhaltbar auf den ersten Blick.


    Pekarik 3 brachte paar gute Flanken.


    Stark 4 fiel mir nicht auf.


    Alderete 4 dasselbe,


    Was ist mit Torunarigha?


    Netz 4 keine Ahnung wo war der?


    Guendouzi 6 Totalausfall. Ständig am Boden, nicht nur in dem Spiel, Schauspieler vor dem Herrn, dazu heute ständig zu spät, reklamiert ein völlig abwegiges Abseits. wäre raus bei mir für immer, egal für wen.


    Was ist mit Ascasibar?


    Tousart 4 keine Ahnung nicht gesehn.


    Mittelstädt 5 seit längerem überfordert. forcierte den Elfer, sollte erstmal als Ersatz draußen bleiben. Aber kämpft zumindest.


    Darida 4 Hm naja bemüht. Mittelfeld? Piatek? kam später.


    Cordoba 3 bemüht aber noch nicht auf 100


    Cunha 4 weil eigensinnig, verweigert den Querpass der zur 100%-chance geführt hätte, guck dir mal Max an mein Junge!, verzichten kann man auf ihn nicht, aber vll hinter den Spitzen?


    Muss sagen, was nützt es, wenn man gefühlt mehr vom Spiel hat, aber sich vorne und hinten so dilettantisch anstellt? Das sportliche Dilemma liegt zu 75% bei der Mannschaft, zu 25% bei Labbadia, aber er hat zu 100% die Verantwortung. da möchte ich nicht Trainer sein.....


    ....Nein Lars ich leg jetzt auf....:P8)

    Leider waren wir heute das ganze Spiel über nicht handlungsschnell genug, wenn sich die Augsburger von uns lösten und dadurch sehr oft frei anspielbar waren. Antizipation und letzte Energiestufe haben gefehlt.


    Aber wir haben auch am Dienstag mächtig Körner gelassen und man sah ja auch, dass unser Dienstagsgegner heute auch völlig überraschend verloren hat.


    So ein Spiel ist eben auch mal drin und trotzdem, wenn Inge den Elfer mit mehr Überzeugung schießt, dann verlieren wir das Spiel trotzdem nicht. Also im Grunde kein Grund, trübsal zu blasen (tut ja hier auch keiner) :):schal:

    Schalke scheint bei uns mitzulesen....

    Hoffentlich bleibt er standhaft mit der Begründung "erst mal gucken, wo der Weg bei Schalke hinführt", während ihm Ruhnert in der Zwischenzeit Videos von der ausverkauften Alten Försterei und einen Liebensbrief von Urs Fischer schickt, worin steht, wie sehr er ihn gerne zu einem internationalen Topstürmer kommende Saison formen will und der Zusicherung, dass er als #1 im Sturm vorgesehen ist, wenn er sich reinhängt. Im Anhang dann ein unterschriftsreifer Vertrag mit einer großzügigen (für unsere Verhältnisse) Gehaltssumme und der moderaten Ausstiegsklausel von 40 mio. auf dem Deckblatt.

    :crazy:?:;)

    Illdre Das ist dein gutes Recht und das Zweite weiß ich nicht. Solange man selbst etwas konstruktives einbringt und nicht NUR gegen etwas ist, was ich bei den Wenigsten hier erkenne, ist doch alles ok.

    Wie ukka schon schrieb, geschah die Politisierung eines Fußballspiels durch Dritte. Da sollte es erlaubt sein, deren Herkunft und Beweggründe zu analysieren, weil das nmM die eigentliche Ursache des ganzen Klimbims gewesen ist. Wenn ich weiß, dass ich für jeden mutmaßlich erfundenen Müll einen medialen Resonanzkörper habe, dann sollte man daran arbeiten, das zu beheben. Oder zumindest Einspruch einzulegen. Und dass weite Teile der Journaille eher linksgrün besetzt sind, ist ja wohl kein Geheimnis. Dafür kann ich aber nichts...;)

    Da könnte man, wenn man es denn wollte, auch gegensteuern. Wenn eine Falschaussage oder eben das wieder geben von Hören-Sagen, sich dann als Flasche Anschuldigungen herausstellen, müssen dann in meine Augen bestraft werden, dann überlegt man sich die Worte die man äußern möchte doch vorher. Aber durch die Strafe des DFB, wurden doch nun den blinden Anschuldigungen Hof und Tor geöffnet. Bin gespannt wie die nächsten Spiele ablaufen werden.

    Was ist das nur für eine Gesellschaft geworden.

    Da kann ich dich vielleicht etwas aufmuntern ;)

    Ich bin der festen Meinung, dass das, was wir hier diskutieren, was unsere Spieler und unser Verein erleben mussten, NICHT dem entspricht, was mehrheitlich in D gedacht oder getan wird. In weiten Teilen sind wir solidarisch, helfen uns in der Not, haben keinen Wortschatz wie ein Neandertaler auf Speed und versuchen, das Beste daraus zu machen. Der Deutsche an sich braucht halt etwas länger für bestimmte Erkenntnisse. Dazu kommt, dass Angstmacherei quasi zum medialen Geschäft gehört. Man darf sich halt nicht ängstigen lassen und Druck nicht beugen. Eisern!

    Ich habs schonmal gesagt: Restfussballdeutschland k

    Restfußballdeutschland?

    Fußballfans wie wir hier....


    stfu Ich bin gegen die Politisierung dieses konkreten Themas, bin ich jetzt ein Linker?;)

    Illdre Das ist dein gutes Recht und das Zweite weiß ich nicht. Solange man selbst etwas konstruktives einbringt und nicht NUR gegen etwas ist, was ich bei den Wenigsten hier erkenne, ist doch alles ok.

    Wie ukka schon schrieb, geschah die Politisierung eines Fußballspiels durch Dritte. Da sollte es erlaubt sein, deren Herkunft und Beweggründe zu analysieren, weil das nmM die eigentliche Ursache des ganzen Klimbims gewesen ist. Wenn ich weiß, dass ich für jeden mutmaßlich erfundenen Müll einen medialen Resonanzkörper habe, dann sollte man daran arbeiten, das zu beheben. Oder zumindest Einspruch einzulegen. Und dass weite Teile der Journaille eher linksgrün besetzt sind, ist ja wohl kein Geheimnis. Dafür kann ich aber nichts...;)

    Hallo rosi und unionkrause


    Wollte eigentlich langsam ins Bett, aber sehe ein, dass ich die Nachfragen nicht unbeantwortet lassen kann. Wen man so etwas schreibt, muss man auch mit Widerspruch rechnen. Kein Problem. Ich bemüh mich um kurze Antworten.


    zu 1. Nein! Das habe ich weder gesagt, noch gemeint. Grundsätzlich definiert man Unioner mMn ja darüber, ob sie willens sind, den Unionkodex zu beherzigen und nicht über ihre politische Meinung oder Herkunft.

    Verallgemeinert wird in diesem Land vermehrt von linker Seite. Das liegt einfach daran, dass die 68er und Gleichgesinnte ihren Weg durch die Instanzen, wie sie es selbst formuliert haben, fast abgeschlossen zu haben scheinen und damit über eine nicht zu verachtende Meinungsbildungs- und Deutungshoheit verfügen. So ähnlich wie Medien und Regierungen früher in der BRD weitestgehend rechts dominiert waren. Für mich persönlich ist rechts übrigens kein Schimpfwort, es wird nur dazu missbraucht. Philosophisch betrachtet bedingt rechts und links einander. Eins kann ohne das andere nicht existieren in einer Demokratie. Nur in Diktaturen ist das anders. wenn wir also keine Diktatur werden möchten, und das Risiko sehe ich leider, dann sollten Links und Rechts sich darüber verständigen, wo ihre Schnittmengen liegen oder zumindest das Beste von beidem in eine bessere Gesellschaft einfließen lassen. Natürlich gibt es da parlamentarische Gräben, aber von nichts kommt nichts. Ich bin übrigens parteilos. Die meisten Konservativen gelten ja heute schon als "rechts" und werden entsprechend negiert. Das ist ja alles bäh. Tradition, Bräuche, Herkunft, Heimat, Nation.

    These: Das ist ein nicht zu gewinnender Kampf für Menschen, Akteure, die sich selbst als "Links" einstufen. Akzeptanz gegenüber Menschen, die traditionell leben möchten ist ebenso wichtig wie Akzeptanz gegenüber gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen, die neues Denken und Handeln hervorbringen. gemeinsam wären wir stark. Stattdessen lassen wir uns von einer undefinierbaren "Mitte" spalten und in ein austauschbares nach allen Seiten offenes Gesellschaftskonstrukt zwängen, dass nur am Machterhalt interessiert ist, egal mit wem. Frag dich mal, warum eine "große Koalition" zustande kam? Frag dich mal, warum gerade DIE LINKE (da gibts schon ein paar Extreme) und die AFD (da gibts schon ein paar Extreme) zumeist außen vor gelassen werden? DIE LINKE hatte inzwischen 2-3 Jahrzehnte Zeit, sich zu "etablieren", jedoch über das eine oder andere Landesparlament ging es nicht hinaus. Warum hatte denn die SPD nicht den Arsch in der Hose mit, der Linken und den Grünen eine linke Regierung zu versuchen und setzte sich lieber an den großen Tisch im Prunksaal mit Mama M.?

    "Stichwort Sozialismus" wäre nochmal eine extra Vorlesung ;)


    zu 2. - eben nicht, sonst würde ich hier gar nicht mitreden wollen. Wie ich schon ein paar Male schrieb, war damals mit 14 gerade DAS das Reizvolle und das blieb auch so. Da liefen Punks und Leute mit Eisernem Kreuz auf derselben Straße als Unioner. Für mich war weder das eine noch das andere reizvoll, aber die Unionwelt war bunter als alles andere in der DDR.


    zu 3. Danke! da liest jemand aber genau ;)


    zu 4. Ich nicht, aber man merkt das ja unschwer nach ner Weile an den Likes und Dislikes ;)


    zu 5. Ich auch. Ich hab mit Leuten aus der Friedrichshain/Prenzlbergecke als auch aus der Weitlingstraße (erinnert sich daran noch jemand holy shit) diskutiert, ohne deren jeweilige Weltsicht zu teilen.


    zu 6. Ich mit fast allen. Mit manchen fiel es schwer.

    Also ich bin noch nie davon ausgegangen, dass jeder, der hier schreibt, Unioner ist. Für mich war eines der wichtigen Argumente immer, dass man diskutieren konnte, aber nie musste. Hier wird man regelmäßig in Diskussionen genötigt, die ich live in 40 Jahren höchstens 2-3x hatte.

    Das ist ja historisch auch immer schon so gewesen, dass Linke immer nur geredet haben, aber noch nie was wirklich bahnbrechendes erschaffen. Aber eins wissen sie immer, nämlich WOGEGEN sie sind.