Beiträge von pils

    Ein elendig lahmer Spielaufbau vor allem dem Schlafwagenfussball von Stuff und Karl geschuldet, schwaches Zweikampfverhalten und im Spiel nach vorn viel zu viele Missverständnisse.
    Einzig Quring in ansprechender Form und mit echtem Willen.
    Das ist alles viel zu dünne bis jetzt.

    Icke:"Der Berliner sagt dazu "Falscher Fuffziger" ..."


    Du sprichst mir aus der Seele.
    Ich hoffe nur, dass der Verein diesem Typen weiterhin alle Interviewünsche verweigert.
    Das hat nichts mit Pro- oder Antizingler oder mit abschotten o.ä. zu tun, sondern damit,
    dass dieser Typ in meinen Augen jegliche, wenn sie denn mal vorhanden war, Objektivität
    abgelegt hat.


    P.S. Vielleicht versucht er es ja mal mit einer homestory bei Muttern Skrzybski .

    Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer :) , aber wenn er gegen Dräsdn über seinen Schatten springt und endlich mal
    von seiner Angsthasenfussballauswärtstaktik abgehen kann, dann, ja dann schaun mer mal.

    DoBaJuYa:"Er ist einfach nur ein ekliger Eiterbatzen".


    Treffend formuliert würde ich sagen.
    Dieses Geschreibsel von einem Journalisten, der gelegentlich für gutes Geld über Spiele schreibt, die er
    lediglich an der Glotze verfolgt hat, sollte man eher als Satire betrachten.
    Dann klappt das auch mit der Gelassenheit.

    Hallo Herr Boerner,


    ich kennne viele Unioner, die andere Wege als D.Zingler für sich gewählt haben.
    Von denen geht aber keiner mit seiner persönlichen Geschichte so hausieren wie du.
    Dabei ist deine, gegenüber den Geschichten, die andere Leute erlebt haben, hausbacken.
    Wenn ich`s richtig gelesen habe, hast du dein Abitur auf dem zweiten Bildundgsweg gemacht
    und anschließend studiert, ich hoffe, das Studienfach, was du wolltest.
    So what?
    Worin liegt denn nun eigentlich deine ganz persönliche Verantwortung, auf die du so stolz bist und
    für die du dich sogar bei Wolf einschleimst.
    Hattest du einen Ausreiseantrag nicht genehmigt bekommen, warst du im Stasiknast oder was qualifiziert dich
    sonst dazu, ständig den Vorreiter der Moralkeulenschwinger zu spielen?
    Doch nicht etwa, dass du 89 auf der Straße warst?
    Das wird wohl auf so ziemlich jeden Forumsuser zutreffen, der zu der Zeit alt genug war.
    Antworte aber bitte bitte nicht mit einem seitenlangen Pamphlet.

    Ist schon `ne eigenartige Situation.
    Das Geld, was Uwe Neuhaus vernichtet, soll sein Untergebener Schäfer wieder reinzaubern.
    Mal sehen, vielleicht kommt ja bald so etwas wie: "Dieser monatelang eintrainierte, wenn auch sinnlose Eckball wird Ihnen präsentiert vom Verein der nimmermüden Optimisten" oder so ähnlich.
    Ich bin auf alles gefasst.

    Wer wird denn gleich so kleinlich sein, Wenn es nach mir ginge, würde der Herr Wolf eine extra warme Begrüßung
    mit allen "Schikanen" wie ein herzliches "Hallo Herr Wolf" durch den Stadionsprecher und Livekameraeinblendung seines Konterfeisauf der Videowand bekommen.
    Das Publikum wird ihn dann sicher herzlich willkommen heißen.
    Verdient hat er es sich in den letzten Tagen allemal.
    Dann bekommt er endlich mal die Art von öffentlicher Aufmerksamkeit, um die er in den letzten Tagen so sehr gebuhlt hat.

    Da hat er wohl nachts schon vom Grimmepreis für außergewöhnlich guten Investigativismus geträumt dieses verkannte Genie.
    Dabei hat er wohl nicht damit gerechnet, dass hier eine wohlwollend sachliche Diskussion entfacht wurde, die unterschiedlichst Standpunkte verdeutlichte und trotzdem mit Respekt, was ja in letzter Zeit selten der Fall war, geführt wurde.
    Was er da in seinem "Abschlussbericht" ablässt, erinnert eher an ein kleines bockiges Kind, dem man sein Lieblingsspielzeug weggenommen hat.
    Seine "Zeitzeugen" in einer Reihe aufgestellt, ergeben ein recht erbärmliches Bild.


    Drucken Sie sich die Seiten aus dem "Wachregiment"-thread aus und lesen Sie sie gründlich durch Herr Wolf.
    Der Mensch lernt nie aus, wenn er denn auch will.

    Ich finde den Artikel von M.Wolff eigentlich recht gut.
    Er trägt, was von ihm bestimmt nicht beabsichtigt war,
    auch hier im Forum zu einer differenzierteren Geschichtsbetrachtung bei.
    Ach wie war das schön noch bis vor ein paar Tagen.
    Hier die guten und unbescholtenen Unioner und da die ganzen Stasiknechte.
    Dass es eben nicht nur schwarz und weiss, sondern mehr als genügend Grautöne gab,
    beweist doch die Diskussion hier.


    P.S. Ich werde demnächst mal recherchieren, ob der Opa von Wolff Pazifist war.

    Also ich wusste bis zur Wende nicht, was eigentlich das sog. Wachregiment macht.
    Ich dachte, die stehen da halt überall Wache und machen den Maxen bei Honnecker´s Militärparaden.
    Wer mit 18 zur Bereitschaftspolizei geht, kann auch nicht im Traum ahnen, dass er gegen Bürgerproteste eingesetzt ( bspw. in Leipzig) wird, oder?
    Ich unterstelle Dir, dass Du das wahre Treiben der DDR- Bereitschaftspolizei erst dort mitbekommen hast und es Dich auch anwiderte.
    Also warst Du nicht naiv, sondern wolltest irgendwie Deinen Grundwehrdienst in Wohnnähe runterreißen. So wie DZ.
    Nicht jeder hatte das Glück wie Du ,oder die Beziehungen, die 18 Monate in Wohnnähe ableisten zu können. Daher hat so mancher diese 3-Jahres-Kröte geschluckt, ohne deshalb ein Spitzel oder sonstwas zu werden.


    Ganz schön hart, was du dir da so an den Haaren herbei ziehst, ohne mich zu kennen.
    Ich habe damals noch nicht in Berlin gelebt.
    Die Entscheidung, dass ich meine 18 Monate Grundwehrdienst in Basdorf leisten musste, hatte das zuständige Wehrkreiskommando in Genthin für mich getroffen.
    Onkel, Tante oder sonstwen hatte ich dort nicht zu sitzen.


    Ich war auch 18, hatte das Abitur in der Tasche und hatte, nach dem ich mich bewusst dazu entschlossen hatte,
    nicht 3 Jahre zur Armee zu gehen, mir auch bewusst Nachteile z.B. Wahl des Studienplates etc. eingehandelt.
    Das einzige, was ich heute bedauere ist, dass ich den Wehrdienst nicht total verweigert hatte.
    Nur, in den Knast wollte ich damals nicht so unbedingt.



    Bei Dirk Zinglers Begründung klingt es nach "Na ja, dit Wachregiment kenn ick nich, is aba bloß 20 Minuten bis zur Alten Försterei.
    Dann gehe ick doch 3 Jahre dahin".
    Na ja, wenn das so ist, dass es Leute gegeben haben soll, die nicht wussten, wofür das Wachregiment stand, dann bin zwar einserseits sehr überrrascht, freue mich aber für die Leute, die sich, sollten sie mal angefeindet werden, sich immer auf Dirk Zingler`s Begründung berufen können.

    Haben wir wirkliche so einen blauäuigen Präsi:"Ich wusste auch vorher nicht, dass das Wachregiment dem MfS untersteht - das habe ich erst gemerkt, als ich dort meinen Dienst antrat "


    Tut mir leid, aber das nehme ich ihm nicht ab.


    Wenn er sagt, es ginge ihm damals darum, in Berlin bleiben zu wollen, dann hätte er auch 3 Jahre nach Basdorf zur Bereitschaftspolizei gehen können. War zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, ich musste da auch 18 Monate "dienen", aber immer noch besser als bei Mielkes Knechten.
    Zur Vergangenheitsbewältigung gehören auch unangeneme Dinge.

    An der Erwartungshaltung, die Uwe Neuhaus geeschürt hat, wird er sich wohl nun auch messen lassen müssen.
    Geärgert habe ich mich über die unterirdische Leistung in der 2.Halbzeit auch.
    Jetzt aber gleich die Messer zu wetzen, halte ich für unangebracht.
    Für eine realistische Einschätzung der Lage sollte man wohl besser bis Mitte September warten.
    Wir sitzen schließlich fast noch in den Startlöchern.