Beiträge von Kai

    Stimmung bei nem Testspiel wird nie so sein wie in nem Punktspiel oder Pokalfight. Liegt in der Natur der Sache. Egal ob das Testspiel jetzt als Fest oder Freundschafts Spiel oder sonstwas fürn Event vermarktet wird. Es fehlt komplett der Wettkampf Hintergrund als Motivations Anreiz. Für beide Seiten gehts sportlich um nix, das Spiel hat nur Unterhaltungswert und in solchen Fällen hat man auch selten einen Gegner vor sich zu dem man in besonderer Rivalität steht. Von daher bleiben auch spielverlaufs entscheidende Aufreger meist aus.


    Da hätten die Bayern schon versammelt mit gezücktem Stinkefinger vor der Gegengerade posieren müssen um hier sowas wie "Brisanz" zu entfachen, die sich in einem supporttechnischen Hexenkessel entlädt.


    Wie realitätsfremd muß man eigentlich sein um sich hier gegenseitig wegen der "Stimmungsfrage" anzugiften und zu zerfleischen *kopfschüttel

    Der SKY-Kommentator vom Düsseldorf Spiel war gar nicht soo verkehrt. Da konnte man echt zuhören :)
    Was mir am Bayern Spiel nochmal positiv und dabei auch schmerzlich aufgefallen ist: Die Kameraposition auf die GG lässt unser Stadion in der Tat DEUTLICH attraktiver erscheinen als die öde Sky Position ...
    Mensch was einem da an optischem Leckerbissen entgeht ...

    Das müsste man eigentl. auch bei den Damen und Herren vom rbb machen, die faseln meistens von "Union Berlin". Dabei sollte (mittlerweile) jeder im Sendegebiet des rbb wissen, dass der 1.FC Union aus Berlin ist.

    Naja da wäre ich in dem Fall nicht so kleinlich. Man redet auch von "Bayern München", "Werder Bremen" oder "Borussia Dortmund" statt die Kürzel "FC", "SV" oder "BVB" extra hervorzuheben. Als eine Art selbstverständniss sehe ich derartige Verkürzungen als legitim. Was wird wohl mit "Union Berlin" gemeint sein? na der 1.FC *natürlich*. Bei 'ner Verkürzung auf die Barrikaden zu gehen... ich weiß nicht. Bei 'ner Verfremdung wie "Eisern Union Berlin" hingegen sollte man das schon mal klarstellen :)

    Hm, also ich finds nen bisschen unverschämt Leute anzumachen die das Shirt samt Logo tragen. Die können zum einen am wenigsten dafür und haben zum anderen ihr schwer verdientes Geld dafür ausgegeben und somit auch IN DEN VEREIN gesteckt (!)
    Ist es denn deren Schuld das sich der Verein so einen undurchsichtigen Geschäftspartner ins Boot geholt hat, der so unhaltbar war, das er 6 Wochen später schon wieder Geschichte war?
    Leute wegen ihrer Euphorie und ihres Vereinssupports abzustrafen kann ja mal nur der falsche Weg sein. Wir können diesen Fleck in unserer Geschichte nunmal nicht einfach so wegbügeln. Also sollen die leute doch ihre ISP Trikots tragen. Was zeigen sie denn damit? Das sie einer der ersten waren die sich in dieser Saison aufmachten um Geld im Fanshop zu lassen? Womöglich noch VOR der sportlichen Erfolgswelle (die auch viele erfolgsfans anlocken und zum Trikotkauf bewegen wird) Wer so ein Trikot trägt zeigt doch vor allem das er diese Saison ebenso "von Anfang an dabei war" und das sein Vertrauen in die Vereinsführung groß genug gewesen ist, sich sofort nach Erscheinen das neue Saisontrikot zu kaufen.


    Was daran im Grundsatz falsch sein soll weiß ich nicht ... Wer sich entscheidet sein Trikot im Schrank zu lassen, schön. Wer aber sein in erster Linie UNION-Kleidungsstück weiterhin zeigen will, solls tun. Ab sofort gehört dieses Kapitel genauso zur Union Geschichte wie die 68er ...

    Eigentlich wollte ich auch was schreiben, aber irgendwie wurde alles schon gesagt was ich sagen würde :) Hier mal ein best-off :)

    Wir sind hier heute bei einem Event und nicht bei einem Fußballspiel.

    Mich erschreckt eher das diese Erkenntniss einigen erst IM Stadion gekommen ist. Im Ernst das war doch keine Überraschung, sondern von Anfang an Zielgebung der gesamten heutigen Veranstaltung.

    das ws nix gemacht hat - hm, ok war scheiße, aber bekannt! aber deshalb war es nicht so mau. der hauptgrund waren die vielen eventies. und davon viele bayern-fans. zuckertor war voller batzies! mit FAHNE!! und auch sonst. ständig hab ich gehört "ah, das ist also das forsthaus. auf meinem ticket steht .. bin ich hier richtig?..wo ist der eingang?....

    Paulaner hat eben ne Party mit Bayern veranstaltet und wir durften dazu Gäste im eigenen Stadion sein. Grundsätzlich nicht verkehrt. Eine win-win Situation. Wenn man zu ner Party eingeladen wird geht man hin und feiert. Genau das haben wir gemacht. Wir waren höfliche, freundliche und anständige Partygäste. Haben applaudiert, geklatscht und eine positive (!) Stimmung verbreitet.
    Ich sehe überhaupt keinen Grund hier im nachhinein irgendwas schelcht zu reden. Der Abend ist genau so verlaufen wie Paulaner ihn geplant hat und WIR als Union sind in keiner Weise negativ aufgefallen. Statements zur Aufstellung von UN im DSF anschließend zeugten nicht im Ansatz von Überheblichkeit, sondern waren ehrlich und für jeden Zuschauer nachvollziehbar.

    Zu Union nicht viel, wer uns nicht kannte, kennt uns nach dieser Übertragung nicht viel besser. Un das lag meiner Meinung nach nicht an unserer Aufstellung.

    Auch die Reporterwahl zeigte deutlich das es eine Paulaner/Bayern Party ist. Über jeden Bayern Spieler wusste man sämtlche Details und Verwandschaftsgrade, da wurden Trainingsinterna diskutiert etc ... ... die einzige Hintergrund Info zu Union (außer dem Stadionbau) die im Spiel rüberkam, war die Info das UN einst bei Wattenscheid als Spieler unter Bongartz in einer der ersten 4er Abwehrketten gestanden hat...

    Es war ein Testspiel. Nicht der Höhepunkt der Saison.

    der stellenwert des spiels wird hier von einigen aber sowas von überbewertet.

    Es war heute nur ein Event - ein Showact, mehr nicht.

    Verstehen manche irgendwie nicht. Und wir haben uns heute durchaus positiv und sympathisch dargeboten. Wurden eingeladen udn waren freundliche und höfliche Gäste und haben sicher ebenso von der Veranstaltung profitiert wie Paulaner. Thats It.

    40€ für nen Tshirt was man jetzt eh nich mehr anziehen kann weil man schief angeguckt wird und dann ja Werbung für die Stasi

    Hm, merkste was? In deiner Argumentation wars aber nicht schlimm das der gesamte Verein 1. FC Union Berlin "Werbung" dafür macht ... gab ja immerhin 2 Mille pro jahr dafür.
    Das es dir jetzt am Ende doch peinlich ist damit rumzulaufen, zeigt das die Entscheidung so falsch nicht gewesen sein kann ...


    btw: mich würde das Trikot im Fanblock nicht stören... Warum auch. Ist ein Union Trikot und zeugt (gerade jetzt) von einem Akt wirklicher Größe.

    Mund abputzen.
    Möglichen, nachhaltigen (Image)Schaden und den Verlust der Glaubwürdigkeit vom Verein abgewendet, ohne der Macht des schnöden Mammons zu erliegen. Viele wären angesichts der 2 Millionen pro Jahr eingeknickt. DZ ist der mühsam erarbeite seriöse Ruf des 1. FC Union Berlin offenbar mehr wert.


    Nun einen Ersatzsponsor suchen, auch wenn der nur bereit ist 600000 pro jahr zu zahlen. Dann eben *nur* 10,6 Millionen statt 12 Millionen Jahresetat. Zum Glück ist der Etat auf viele viele Schultern verteilt. Respekt an DZ für konsequentes Handeln!

    Ich warte die nächsten sieben Spiele ab, und dann wage ich mal eine Prognose.

    Feigling :) Also meine prognose lautet: stehen wir am letzten Spieltag auf dem erstenTabellenplatz ... dann steigen wir auf ^^.
    Naja im Ernst: ich sehe es als enorm wichtig bereits zum jetzigen zeitpunkt was für unser Punktepolster nach unten zu tun. Jeder Punkt ist einer gegen den Abstieg. Je eher wir die 40 Dinger im Sack haben desto ruhiger fühle ich mich und das bedeutet auch Planungssicherheit für Verein und die Spieler. Ich hab irgendwie so gar keinen Bock darauf die letzten 2-3 Spieltage noch bangen und rechnen zu müssen und am Ende vielleicht doch mit 40 Punkten absteigen zu müssen.


    So schnell wie möglich Punktepolster und dann schön im oberen Drittel festsetzen und gelegentlich (wie einst Mainz) einen der selbsternannten Aufstiegsaspiranten ärgern...

    Ich will dann mal eure Reaktionen sehen, was ihr dann macht, wenn es rauskommt das vielleicht eurer Nebenmann, den ihr wer weiss wielange bei jedem Spiel seht, bei der Stasi wa

    Der Mensch neben mir im Block steht bzw stellt sich aber aufgrund seiner Position als "Fan" nicht in die Öffentlichkeit. Strebt (außer vielleicht durch seine Mitgliedschaft und das damit verbundene Stimmrecht bei MVs) auch keine Position der Vereinspolitischen Mitbestimmung an (Stichwort Stadionbetreibergesellschaft).
    Unser bisweilen größtes Kapital ist unser Ruf. Als dieser Anfang/Mitte der neunziger schonmal arg beschädigt war haben wir alle die Folgen gespürt. Viele haben wohl vergessen wie schwer es seinerzeit war wieder Vertrauen bei Fans, Mitgliedern und auch potentiellen Sponsorenzu erarbeiten. Wieviel Vorurteile es galt aus der Welt zu schaffen die alle quasi eine einzige Ursache hatten (Thema Bankbürgschaft). Wieviele (andere!) Sponsoren wollen schon mit einem Verein in Verbindung gebracht werden dessen Ruf eine unseriöse Schlagseite hat (egal ob selbstverschuldet oder von außen hereingetragen).


    Der Sponsorenpool umfasst ja nicht nur die ISP. Schonmal an die Wirkung auf andere aktuelle oder potentiell zukünftige Sponsoren gedacht bei dem was da in den letzten Wochen durch die Presse geht. LÜGEN im Impressum des Sponsors. Mittlerweile ist das im Impressum zwar gerade gerückt, aber das Profil behauptet im Text immer noch die Firma sei bei der Chamber of Commerce in Dubai eingetragen. Dazu ein nicht nachvollziehbares Geschäftsmodell, eine immense und fast unrealistische Summe des Sponsorings und nun auch noch die Stasi-Sache. Wieviel fehlt denn noch um uns wieder den Hauch eines Skandal Vereins aufzudrücken?
    Was sagen die Sponsoren dazu die verteilt den Großteil des übrigen Etats stemmen?


    Es ist nunmal ein Fakt das der Wert des FCU auch und vor allem sein Ruf ist. Genau das was in Interviews als "Marke" bezeichnet wird und worauf auch die Zukunft basiert, die über den Zeitraum eines Sponsorvertrages hinaus geht. Und eine Schädigung dieser "Marke" (auch wenn uns die Redewendung als Anti-Kommerz-Verfechter nicht gefällt) gilt es abzuwenden.
    Besonnen und vertretbar. Die Passagen in denen von einem dem historischen Hintergrund geschuldeten Selbstverständniss die Rede ist gefiel mir dabei am besten.


    Ein Mensch der im Stadion auf den Rängen steht ist ja wohl etwas anderes als ein Verein, der in der Öffentlichkeit und auch unter großem Medieninteresse steht (was wir ja alle grundsätzlich toll finden) Wenn man so an der Öffentlichkeit steht muss man eben immer drauf bedacht sein, das man nen freien Rücken hat. Und ein Sponsoring ist auch keine anonyme und geheime Sache. Damit begibt man sich wissentlich und willentlich EBENSO an die Öffentlichkeit. Dann die ein oder Leiche im Keller zu haben ist einfach mal selten dämlich. Soll doch die ISP/ISO wirtschaften wie und womit sie will. Aber in dem Moment wo sie als Großsponsor für einen Verein aktiv wird, werden nunmal die Hintergründe auch mit Hinblick auf den Verein hinterfragt. Negative Ergebnisse können dann zwnagsläufig auch negative Folgen für den Verein haben. Stichwort Imagetransfer. Und genau diesen Umstand KANN nunmal keiner abstreiten. Ganz egal wie man selbst zu der sache als solches steht.

    Wenn Du heute Union Berlin googelst kommt als 2. Beitrag: Stasischatte über Union Berlin usw.
    Das ist der Imageschaden!

    Für diese "Voraussicht" bezüglioch eines "Imageschadens" musste ich mich gestern gestern noch geißeln lassen. :) Und wie du schon schreibst, man kann der Presse anlasten das sie so vehement das haar in der suppe sucht ... aber das sie tatsächlich fündig wird ist sicher nicht deren Schuld.


    Unterm Strich sollte in weitere Überlegungen mit einfließen was denn mittel/langfristig die weitreichenderen Konsequenzen hat. Ob der mögliche Imageschaden mit 2 Millionen pro Jahr wettgemacht werden kann, oder ob mittel/langfristig der Imageschaden größere Probleme verursacht als man mit 2 Millionen kitten kann.
    Die Zwickmühle ist umso größer wenn man diese Äußerungen des Präsis hier mit in Betracht zieht.

    Zitat

    Schon vor Wochen hat Union-Boss Zingler zu Stasi-Gerüchten um die „ISP“
    Stellung bezogen. .... „Wenn sich eine Stasi-Vergangenheit als wahr erweisen würde,
    müssten wir wegen der moralischen Aspekte, gerade im Hinblick auf unsere
    Geschichte, reagieren“, sagte Zingler.

    Genau das ist ein Teil unserer Misere. Ohne diese und ähnliche Bekundungen, aus denen sich bisweilen ja auch ein eckpfeiler unserer Außendarstellung speist, wäre es ein einfaches einfach "weiter zu machen". Aber zum einen gibt es nunmal derartige Aussagen, unsere Vereinsgeschichte und viele Dinge rund um. Man kann ja nicht sagen das eine Art herbeigeredete Dissidenten-Nähe uns geschadet hätte in den letzten Jahren. Wir ALLE haben es hingenommen soviel Presse und Medienaufmerksamkeit zu genießen, die oftmals genau diese Thematik als Aufhänger hatte. Jetzt des Geldes wegen dort moralisch einzuknicken kann den Schaden in unserer Außendarstellung noch vergrößern, als wäre die reine Stasi-Verbindung unseres HS nicht schon genug.


    Beim bundesdeutschen Durchschnitss Nachrichten Konsumenten bleiben leider nur die Schlagzeilen hängen. Wer kennt nicht noch Leute in seinem Kollegen oder weitreichenden Bekanntenkreis der auf das Stichwort Union mit "war da mal nicht was mit ner Bankbürgschaft" reagiert ? Das ist nun auch schon 17 Jahre her. Wieviel Arbeit steckt da drin dies mit positiven Aktionen und langer harter Arbeit aus dem Bewusstsein des Durchschnittsbürgers zu verdrängen. Wie lange wird es wohl dauern einen solchen "Stasi-Schatten" imagemäßig loszuwerden? Ist das 10 Millionen Euro wert?


    Ich möchte heute NICHT in der Haut von DZ oder anderen Vereinsverantwortlichen stecken, denn jedwelche Reaktion (selbst wenn es keine öffentliche Reaktion gibt) KANN unter Umständen weitreichende Folgen für Union haben. Ich möchte nicht die Entscheidung 2 Miilionen pro Jahr vs. Reputation & Vereinsimage treffen und vor den Mitgliedern rechtfertigen müssen.
    Purer Aktionismus ist hier sicher genauso fehl am Platz wie das Unterschätzen der Situation bei "Nicht-reagieren".
    Wenn nicht am heutigen Sonntag noch irgendwas weltbewegend dramatisches im Welt-, und Sportgeschehen passiert, werden sich sicher zu Wochenbeginn noch mehr Medien drauf stürzen. Dann wird einigen vielleicht spätestens Morgen und Dienstag klar wie groß das Problem ist und sich noch (auch negativ für den Verein) entwickeln kann, wenn wir das einfach aussitzen wollen oder uns "der 10 Millionen zuliebe" mit "is ja schon 20 Jahre her" rechtfertigen. Wie heisst es so schön? "Alles hat seinen Preis". Nach außen hin ist unser Preis dann jedenfalls bekannt. 2 Millionen pro Jahr. Was für ein gefundenes Fressen für alle die nur auf einen Stolperstein gewartet haben.

    Gegenseitige DIREKTLINK off. Startseite < - > unoff. Forum

    Auf jeden Fall sollte für Besucher das Forum auf einem ersichtlicheren Wege auffindbar sein, also aktuell. Die momentane Verlinkunsgpolitik auf der offiziellen Seite ist ein Witz, wenn man bedenkt welch zentralen Mittelpunkt in der Vergangenheit Aktivitäten aus der Forumscommunity bei der Vereinsentwicklung hatten.
    Überhaupt gehört ein offensichtlicherer Verweis auf ein Fanforum zu jedem Verein der sich seiner Fans nicht zu schämen hat.

    Er ist Aufsichtsratvorsitzender und dieser kann vom Aufsichtsrat abgewählt

    ISP erwirtschaftet derzeit als solches (noch) keine Einnahmen und gehört zu einer Unternehmensgruppe unter Leitung der ISO. Und geschäftsführender Gesellschafter dieser GmbH ist er nunmal selber. Auf den letzten beiden Seiten schon mehrfach ausgeführt. Wenn sich die ISP von Herr C trennt gehört sie entweder nach wie vor zu dessen Firmenkonsortium oder aber steht ohne Gesellschaft dar aus der das geld kommt. Denn wie auf der website von ISP nachzulesen greifen diese bedien Firmen quasi nahtlos ineinander.

    Wenn sich das alles bestätigen sollte was in dem Artikel steht sollte sich ISP ganz schnell von diesem Menschen trennen

    So einfach dürfte das aber nicht sein :)


    => http://www.isp-dubai.com/profil.html</a>

    Zitat

    Die in diesem Jahr gegründete ... ISP gehört zu einer international agierenden Unternehmensgruppe, die von der ISO International Development & Consulting GmbH mit Sitz in Berlin geführt wird.

    => http://www.iso-i.de/imprint.html</a>

    Zitat

    ISO International Development & Consulting GmbH ... vertreten durch Herrn Jürgen Czilinsky, geschäftsführender Gesellschafter

    Wie soll er da entfernt werden? C. = ISO und Ohne ISO = keine ISP....

    Es stimmt schlichtweg nicht!
    Du nimmst als Aufhänger "die Fanseele kocht" ... Das ist so nicht ok, weil es derzeit mitnichten Mehrheiten weder in die eine - noch in die andere Richtung gibt.

    Auch das "die Fanseele kocht" verkauft sich nunmal besser als eine differenzierte Betrachtungsweise. Finde auch das wir hier im Forum noch erstaunlich sachlich mit der Situation umgehen. Aber wir schon von mir befürchtet "was die Medien draus machen und wie es vom normalen Leser wahrgenommen wird, entzieht sich unserer direkten Einflußnahme".
    Und schneller wird uns Zoff angedichtet als es uns lieb ist. Und schon nimmt unsere Außenwirkung schaden. Mal sehen wer sich noch alles und in welchem Umfang sich da drauf stürzt...

    nur mal so in den raum: was macht eigentlich der aufsichtsratvorsitzende?
    ist nicht geschäftsführer bzw. vorstandschef die leitende person im unternehmen?


    was ich damit sagen will (und was schon mehrfach gesagt wurde): der typ ist nicht isp! die müssen ihren laden aufräumen!

    Das ist nicht so einfach. Er ist zwar "nur" der Aufsichtsratsvorsitzende der ISP - diese wiederum erwirtschaftet ja im Moment selbst keine Einnahmen, sondern ist quasi ein Tochterzweig der ISO. Zitat von der ISP-Website (http://www.isp-dubai.com/profil.html):

    Zitat

    Die in diesem Jahr gegründete ... ISP gehört zu einer international agierenden Unternehmensgruppe, die von der ISO International Development & Consulting GmbH mit Sitz in Berlin geführt wird.

    Diese ISO International Development & Consulting GmbH wiederum wird "vertreten durch Herrn Jürgen Czilinsky, geschäftsführender Gesellschafter" ()


    Was soll die ISP da aufräumen? Denjenigen aus dem Aufsichtsrat entfernen, der quasi Gesellschafter des Mutterkonzerns ist? Oder gleich von der ISO lossagen? Ohne Herrn C. = keine ISO = Ohne ISO = keine ISP

    oder waren angesichts der in aussicht gestellten hohen summe die selbstbeschworenen werte dann schnuppe?

    Was ja quasi der Definition von "sich verkaufen" entspricht. Werte und Moralvorstellungen, die gestern noch plakativ nach außen getragen werden ab einer gewissen "Summe X" unter den Tisch fallen zu lassen.


    Wie stark und schwerwiegend das Engagement von Herrn C. beim MfS war, spielt wohl nur eine untergeordnete Rolle, denn das was Medien als Meinungsbildende "quasi-Institution" drauß machen und wie es beim normalen Nachrichten Konsument ankommt, entzieht sich unserer Einflußnahme. Deswegen heisst das Rezept auch normalerweise "so wenig Angriffsfläche wie möglich bieten". In diesem Fall bietet der Verein aber durch die Verbindung zum Sponsor genug derer gleichen. Und damit kann man auch wiederum andere Interessenten verschrecken.

    Frag mich allerdings was einen als Sportjournalisten in solche Dateien verschlägt,

    Allein das Wort "Stasi" polarisiert eben auch 20 Jahre danach. Verschafft Leser und Klicks auf den Artikel. Und ein Journalist will ja vor allem auch gelesen werden. Der Artikel garantiert jedenfalls auch bei SPON mit Sicherheit Aufrufe en masse. Man nehme ein politisches Reizthema (Stasi) + einen gerade erfolgreichen Verein der aktuell öfter im Blickpunkt des Medieninteresses steht und fertig ist die Garantie für einen Artikel der mit Sicherheit gelesen wird. Allein ein Artikel über uns und einer über die Stasi hätte seine Leser gefunden. Hier gibts die Gelegenheit beides zu kombinieren. Rein journalistisch betrachtet quasi Tagesgeschäft :)