Wie soll der Übergang von A-Junioren in die Männermannschaft gelingen?
Auf keinen Fall mit dieser, Deiner Signatur.
Wie soll der Übergang von A-Junioren in die Männermannschaft gelingen?
Auf keinen Fall mit dieser, Deiner Signatur.
Alles anzeigenDie Diskussion über ein Internat ist sicherlich nicht unwichtig, aber zumindest hier nebensächlich und nicht zielführend.
Einerseits ist für mich nicht nachvollziehbar, warum der Übergang von den A-Junioren in die Männermannschaft nur möglich sein soll, wenn Nico oder Ashkan nicht mehr bei Muttern in Marzahn oder Neukölln bekocht und behütet werden, sondern wenn sie quasi am Trainingsplatz campieren.
Andererseits führt Lutz Munack ja aus, dass sich in unserem Nachwuchsbereich mit Spielern wie z. B. Cihan Kahraman und Lennart Maloney bereits große Talente befinden. Offenbar sind die ja bei uns auch ganz ohne Internat. Kiek an!
Wie soll der Übergang von A-Junioren in die Männermannschaft gelingen? Bisher gelingt das nicht. Welche Bedingungen müssen verändert, verbessert, optimalisiert werden, damit unsere jahrelang mit erheblichem finanziellen Aufwand und persönlichen Engagement ausgebildeten Unionnachwuchsspieler tatsächlich oben ankommen? Der Zustand der letzten Jahre ist frustrierend, enttäuschend und hochgradig unbefriedigend.
Du schreibst zwar voller Innbrunst, aber trotzdem Unsinn. Lennart Maloney kam, ich glaube zur C-Jugend, aus Mahlsdorf. Merkst Du was? Das ist händelbar, für Spieler und Familie.
Mal eine ganz konkrete Frage an Dich, da Dich das ja umtreibt: Wie würdest Du einen Jugendspieler, sagen wir mal U14 und seine Eltern überzeugen, dass er bei uns spielt, wenn diese Familie in Eberswalde wohnt?
Mit dem Unterschied, dass ich meinen Sohn diesem System nicht anvertraut hätte. Aus Erfahrung.
Dem heutigen tust Du es vorbehaltlos? Na dann wird wahrscheinlich noch Erfahrung dazukommen. So ist es im Leben.
Das hab ich zehn Jahre bis zur B-Jugendbundesliga, natürlich nicht vorbehaltlos, dann trennten sich die Wege. War insgesamt in Ordnung. Ich nehme einfach mal in Anspruch, die Entwicklung im Nachwuchsbereich ziemlich gut beurteilen zu können.
Du schreibst zwar voller Innbrunst, aber trotzdem Unsinn. Lennart Maloney kam, ich glaube zur C-Jugend, aus Mahlsdorf. Merkst Du was? Das ist händelbar, für Spieler und Familie.
Mal eine ganz konkrete Frage an Dich, da Dich das ja umtreibt: Wie würdest Du einen Jugendspieler, sagen wir mal U14 und seine Eltern überzeugen, dass er bei uns spielt, wenn diese Familie in Eberswalde wohnt?
Du hast mein Argument gar nicht verstanden. Bitte unterlass sowas wie "Du schreibst Unsinn." Was ist das für eine Gesprächskultur?
Maloney wie Kahraman sind aktuelle Beispiele, warum es auch ohne Internat geht, das fehlende Internat also kein Todschlagargument ist, als welches es aber zum Teil verwendet wird.
Und wenn Union ohne Internat den Eberswalder Jungen nicht bekommt, dann reichen die Talente, die auch ohne Internat bei Union sind. Das hat in der Vergangenheit funktioniert und Lutz Munack hat ja gerade darüber gesprochen, welch große Talente sich zurzeit schon im Nachwuchsbereich befinden, ganz ohne Internat.
Wir sollten uns zunächst darauf konzentrieren, den vorhandenen Talenten den Übergang aus dem Nachwuchsbereich in die Männermannschaft zu ermöglichen. Mit einem Internat haben wir später meinetwegen mehr Talente. Wir stehen aber dann vor dem gleichen Problem: Wie soll der Übergang von A-Junioren (Internatspieler und Nichtinternatspieler gleichermaßen) in die Spitze der 2. Bundesliga gelingen?
Unsinn, bleibt nun mal Unsinn.
Das hab ich zehn Jahre bis zur B-Jugendbundesliga, natürlich nicht vorbehaltlos, dann trennten sich die Wege. War insgesamt in Ordnung. Ich nehme einfach mal in Anspruch, die Entwicklung im Nachwuchsbereich ziemlich gut beurteilen zu können.
Also die Club-Ausbildung zu DDR-Zeiten (Mitte, Ende der 80er) war so schlecht nicht, jetzt mal rein auf das Fußballerische bezogen. Das kann ich wiederum ganz gut beurteilen. Den Nachweis lieferte die "letzte" Nationalmannschaft, die vermutlich durchaus noch für Furore hätte sorgen können. Die Generation Thom, Kirsten, Sammer, Doll, Stübner, Steinmann u.s.w. wäre wohl auch international auf Strecke nicht zu unterschätzen gewesen. Man konnte also auch zu DDR-Zeiten seine Kinder durchaus dem Fussball überlassen. Bei einigen anderen Sportarten war das sicherlich um einiges problematischer, gerade was die Verabreichung bestimmter Substanzen bereits im Kindes- und Jugendalter betraf.
Die heutigen Probleme sind natürlich andere, jedoch nicht immer Unbedenklichere. Diese heutigen Probleme sehe ich vor allem im soziologischen Bereich.
Bitte unterlass sowas wie "Du schreibst Unsinn." Was ist das für eine Gesprächskultur?
Wer austeilt sollte aber auch einstecken können!
Wie soll man denn deine Posts verstehen? Du fragst doch nichts, um eine Antwort zu erhalten, sondern offenbar nur, um dir Luft zu machen! Egal was da kam, es wurde von dir ignoriert / nicht akzeptiert.
Du sagst, früher wars besser, bleibst aber den Nachweis schuldig, du fragst, wie es besser gehen könnte, dabei wurden/werden die Antworten schon gegeben.
Du bemängelst fehlende Talente, beim Internatsargument zählst du diese aber selbst auf (um wiedermal Kontra zu geben).
Ganz ehrlich - Wie soll man dich da Ernst nehmen?
Wie soll der Übergang von A-Junioren (Internatspieler und Nichtinternatspieler gleichermaßen) in die Spitze der 2. Bundesliga gelingen?
Das ein 19-jähriger und zwei 18-jährige sich zu dieser Zeit mit der ersten Mannschaft im Trainingslager befinden, sollte eine mögliche Antwort auf Deine Frage sein.
Genau so.
Ein weiterer 17-jähriger ist verletzt und deshalb nicht dabei.
Das ein 19-jähriger und zwei 18-jährige sich zu dieser Zeit mit der ersten Mannschaft im Trainingslager befinden, sollte eine mögliche Antwort auf Deine Frage sein.
Genau so.
Ein weiterer 17-jähriger ist verletzt und deshalb nicht dabei.
"Das ist frustrierend, enttäuschend und hochgradig unbefriedigend."
Für Lennart Moser sicher...
Das ein 19-jähriger und zwei 18-jährige sich zu dieser Zeit mit der ersten Mannschaft im Trainingslager befinden, sollte eine mögliche Antwort auf Deine Frage sein.
Genau so.
Ein weiterer 17-jähriger ist verletzt und deshalb nicht dabei.
Wenigstens eine Antwort, die auch mal auf die Beiträge von Chris eingeht.
Wie ein Internat oder Talente von außerhalb die Lücke zwischen A-Jugend und Profimannschaft, welche Chris sieht, schließen sollen, ist mir immernoch ein Rätsel. Wohl irgendson Raum-Zeit-Verkrümmungsding...
Diese Lücke heißt vermutlich Potential, welches die Spieler mitbringen müssen.
Die Zweite hat dahingehend auch nicht nachweislich mehr gebracht als jetzt. Man muss dabei auch das gestiegene Niveau der 1. Mannschaft seit dem Wiederaufstieg 2009 mit in die Betrachtung einbeziehen!
Die Lücke zwischen Zweiter und 1. Mannschaft ist entscheident größer geworden. Die zwischen 1.Mannschaft und der A-Jugend dagegen eher marginal.
Wenn einer was drauf hat, wird er es unter den jetzigen Bedingungen direkt schaffen können.
Wenn nicht macht er ne Biege über die 3. oder 4. Liga.
Diese Lücke heißt vermutlich Potential, welches die Spieler mitbringen müssen.
Von daher @honi könnte eine insgesamt besser strukturierte und begleitete, und mit qualitativ hochwertigem Trainer- und Betreuerpersonal untersetzte Nachwuchsarbeit die Lücke defintiv verringern. Daher ist das NLZ doch ganz fraglos ein Schritt in diese (richtige) Richtung und daher absolut zu begrüßen.
Wie kann einem das denn ein Rätsel sein? Das ist mir ein Rätsel.
Sinnig oder Unsinnig, ich freue mich sehr über die rege Diskussion hier
Grischa Prömel zum Thema:
"
Wenn man sieht, wie die Internate arbeiten, war das auch abzusehen. Wie früh junge Talente den Weg in Richtung Profifußball einschlagen – dagegen war ich ein Spätstarter, bei mir ging es erst mit 18 Jahren so richtig los. Aber heute haben viele Spieler mit 14 schon einen Berater und gehen ins Internat...."
Grischa Prömel zum Thema:
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Wenn man sieht, wie die Internate arbeiten, war das auch abzusehen. Wie früh junge Talente den Weg in Richtung Profifußball einschlagen – dagegen war ich ein Spätstarter, bei mir ging es erst mit 18 Jahren so richtig los. Aber heute haben viele Spieler mit 14 schon einen Berater und gehen ins Internat...."
Regelaufnahmealter
Die Klassenstufe der Aufnahme für die Schüler war für die einzelnen
Sportarten gestaffelt und richtete sich nach dem Höchstleistungsalter
und dem notwendigen Trainingsaufbau in der jeweiligen Sportart.[2]
Klassenstufe 1:
Eiskunstlauf
Klassenstufe 3:
Turnen
Klassenstufe 4:
Wasserspringen
Klassenstufe 5:
Schwimmen weiblich
Klassenstufe 6:
Schwimmen männlich
Klassenstufen 7 und 8:
Leichtathletik, Ski-nordisch (Skilanglauf, Skispringen und Nordische Kombination)
Klassenstufe 8:
alle anderen Sportarten
Versteh ick nich.....obwohl die Zweite Mannschaften haben?!
Das verstehst du offenbar wirklich nicht. Bei den hier genannten Kapitalgesellschaften geht es um die finanzkräftige Jagd nach den Toptalenten Deutschlands. Und selbst die schaffen dann ohne zweite Mannschaft kaum den Sprung. Als Beispiel mag der WM-Torschützenkönig Thomas Müller genügen, der mit Bayern II gegen Union spielte (und traf).
Mag sein, dass die Top-10-Talente eines Jahrgangs auch ohne zweite Mannschaft den Sprung in die Spitze der 2. Bundesliga schaffen können. Aber Union wird sich solche Talente nie leisten können. Und die Talente, die wir ausbilden können, schaffen ohne zweite Mannschaft nicht den Sprung. Was im übrigen die letzten Jahre eindeutig beweisen.