• Finde es erschreckend, was manche hier von sich geben.


    Ganz meine Meinung. Tusche spricht im Interview frei von der Leber, wie ihn jeder kennt und viele liebten.
    Ich verstehe die Vorwürfe nicht. Ich mag Tusches direkte Art und wünsche ihm in Cottbus eine bessere 2. Saison.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Das Gras wird einfach so von alleine weiter wachsen. ;)
    Lassen wir es einfach wachsen. ;)


    Dinge relativieren sich mit der Zeit. :P
    Emotionen beruhigen sich auch wieder. :P


    Wenn das Gras hoch genug ist und 2014 nur noch eine graue Erinnerung ist... Dann wird auch der Zeitpunkt sein, wo ein solches Spiel mit postiven Emotionen für alle Seiten gespielt werden kann. :thumbup:


    Bis es soweit ist, kann das Gras gerne weiter ungestört wachsen. ;)


  • ...wundert mich überhaupt nicht,daß er sich das wünscht,er war hier zu Hause,wenn nun Einige meinen er is'n Verräter-oh Mann-sind bestimmt die,die auch beim verschossenenem Elfer von ihm gepfiffen haben-Kopfschüttel...


    er wünscht sich ein Abschiedsspiel und will nicht den Verein übernehmen,is' völlig in Ordnung -der Wunsch...


    Eisern

    Steffen Baumgart: Wir haben genügend Potenz für die Bundesliga.

    Einmal editiert, zuletzt von FRODO ()

  • Reklame:
  • Ganz meine Meinung. Tusche spricht im Interview frei von der Leber, wie ihn jeder kennt und viele liebten.
    Ich verstehe die Vorwürfe nicht. Ich mag Tusches direkte Art und wünsche ihm in Cottbus eine bessere 2. Saison.


    Was den einen sein Uhl ist den anderen sein Nachtigall ;)

    "Was denken sie was in diesem Land los wäre, wenn mehr Menschen wüssten was in diesem Land los ist!" Volker Pispers

  • Seinen Wunsch nach einem Abschiedsspiel finde ich legitim. Von mir aus soll er den erfüllt bekommen, zumal der Verein, wenn ich mich richtig erinnere, anlässlich von Tusches Abgang von sich aus ein Abschiedsspiel ins Gespräch brachte. Zwar trage ich es ihm momentan immer noch nach, dass er auf recht unrühmliche Weise seinen Hut hier genommen hat, aber will man denn jeden Zwist aus der Vergangenheit auf ewig mit sich rumschleppen?


    Nee, muss nicht sein. Lassen wir, wie @Tom78 es schon vorgeschlagen hat, noch ein wenig Gras über den Sommer 2014 wachsen, und dann kann man so ein Spiel gerne angehen. Tusche war, Wechsel nach Cottbus inklusive Sägen am eigenen Denkmal hin oder her, über Jahre hinweg DAS Gesicht von Union. Das ist ein Fakt, dem man angemessen Rechnung tragen sollte.

    Ich teile deine Gier nicht. Die einzige Karte, die ich benötige, ist das Pik-As. Das Pik-As!

  • Ich bin auch voll und ganz der Meinung das Tusche ein Abschiedsspiel bei uns verdient hat. Ach ich hab immer noch meine Probleme mit dem wie und warum es zur Trennung gekommen ist aber es muß ja nicht immer so blöd laufen wie beispielsweise beim Keiler. Wir sollten doch einen langjährigen verdienstvollen Spieler einen anständigen Abschied bereiten.

    "Zwei, drei Jahre Köpenick, zwei, drei Jahre Union und du bist ein besserer Mensch."

    Harald Layenberger.


    das Wissen ist überall in der Welt man muß sich nur dafür öffnen


    Achtung bin Berliner, schreibe nich nach Duden.

  • Es sollte für uns nichts Besonderes sein, einem verdienten Union-Spieler ein Abschiedsspiel zu organisieren. Ich denke, auf die letzten 10 Jahre gesehen, haben nur wenige Spieler vergleichbares für unserem Verein geleistet. Viele Spieler kommen, viele Spieler gehen, mal etwas später, meist früher, aber so eine Kariere, wie Tusche nebst Identifikation bei uns hin gelegt hatte, findet man vereinsübergreifend nur noch ganz selten, da sollte, wie gesagt,ein Abschiedsspiel wirklich nichts Außergewöhnliches sein. Danke Tusche für die Jahre und deinen erheblichen Anteil an unseren jetzigen Status Quo...

  • Hallo Tusche,
    ich habe heute ziemlich lange über Dein Interview nachgedacht und vor dem Nachdenken hier geschrieben. Insgesamt steht meine Meinung, aber sie soll noch etwas ausführlicher dargestellt sein. Mit 34 machst Du einen cut, ziehst Bilanz und wenn man genau zuhört machst Du eben gerade das nicht, was Du behauptest. Du sagst in dem Gespräch nicht was Du denkst.
    Deine Stimme sagt, was wirklich los ist. Die Worte formulieren aber anders.
    Es war ein Fehler von UNION wegzugehen und auch die Art und Weise. Hier hättest Du, wie ein teurer Sportwagen, in der Garage gestanden und bei schönem Wetter wärest Du ausgefahren. Bis es keine Ersatzteile mehr gibt, aber Du hättest weiter darin gestanden und geglänzt, weil gehegt und gepflegt, denn die Garagenbesitzer haben nicht all die Kilometer vergessen, die bei guten und schlechten Wetter mit Dir zurückgelegt wurden.
    Jetzt hast Du keine Garage, bist jedem Wetter ausgesetzt und spürst bald auf ein Abstellgleis geschoben zu werden. Wenn es gut läuft, tut sich vielleicht noch eine große Anschlussvertragmottenkiste auf, aber Du warst doch der König der Hauptstrassen, alle haben sich umgedreht und nun das ?
    Tja, Mottenkiste. Das alles sagt Deine Stimme.
    Sie bäumt sich zwar auf, aber eigentlich sagt sie; verzeiht mir-es war ein Fehler. Das hättest Du in dem Interview sagen sollen, Zingler vorher darüber informieren und abwarten. Na klar hätte Cottbus reagiert, vielleicht auch konsequent. Aber es ist doch das was Dein Innerstes will, Dir Dein Verstand sagt-es ist vorbei, aber das Gefühl spielt eben Macke.Du denkst, es geht immer weiter.
    Ich kenne das. War vor einiger Zeit für einige Wochen in der Psychiatrie weil mein eigener Selbsterkennungsprozess etwas komplizierter ist. Habe auch vorher schon gut beobachtet und im Leben auf Details geachtet, aber eben oft bei anderen, selten bei mir selber.
    Mache jetzt beides-siehe diese Zeilen.
    Die Tür ist hier, glaube ich, nicht zu.
    Du musst Dich allerdings klein machen. Verantwortlich für die "Selbst"erhöhung bist aber nicht Du selbst. Das waren Entscheidungsträger bei UNION, insofern sollte Dir das leicht fallen mit dem kleinmachen.
    Wenn Du mal mit zwei ganz normalen Leuten quatschen willst, also Malerkollegen, dann lade ich Dich zu einem Pfusch Mitte Juli auf ein Wochenende ein. Darfst auch "Du" zum Meister sagen.
    Bist dann ein oder zwei Tage am Wochenende im Feindesland im Einsatz, aber kein Bammel; wir haben auch kurze Haare und sind wehrhaft ;o).
    Auf jeden Fall sitzt uns der Schalk im Nacken, wir helfen einem UNIONER und ich könnte mich über diesen kleinen Umweg bei meinem Lebensretter und Mitarbeiter Mirko dafür bedanken, Du hättest einen klaren Kopf, wärst auf dem neusten Malerstand und Aua im Bauch vom lachen.
    Ja, das mit dem Kopffreikriegen ist so eine Sache....


    Eisern von MM

  • Reklame:
  • dem "Offenbarungseid" folgt immer die "Restschuldbefreiung"!
    Wenn manche Gläubiger denken, sie müssen das dem "angeblichen" Schuldner
    absprechen, gehören sie nochmal auf die Schulbank um zu lernen und sich einzuprägen,
    wie "Alles" einmal begann...
    Aber, achja

    Alter, schützt vor Strafe nicht!


    EISERN
    :opi:

    :schal:


    Was man über sich denkt ist wichtiger als das, was Andere über einen denken.
    "dass wir schon wahrgenommen werden als Verein, der eine ganz besondere Fankultur pflegt"
    Dirk Zingler



  • Es ist schon nicht ganz uninteressant hier zu lesen, wie viele hiesige User in ihrem Leben noch nie eine Dummheit begangen haben, noch nie jemanden grundlos vors Schienbein gelatscht haben und daher einem langjährigen verdienten Spieler unseres Vereines einen entsprechenden - aus meiner Sicht nicht mal übermäßig großen - Fehler nicht verzeihen können...

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

  • Man sollte das 2017, so lange hat er ja noch Vertrag dort, angehen, wenngleich es sicher einen bitteren Charme haben wird. Denn mit solchen Eindrücken ist noch nie ein Union-Idol weggegangen. Es war halt kein dummer Jugendfehler, denn er hörte mehr auf den Bauch als auf den Kopf. Herzensangelegenheiten gehen anders aus! Aber vielleicht gelingt es, die Narben seines Abgangs zu kaschieren. Meine Zweifel bleiben.

  • Wenn er will wird er sein abschiedsspiel bekommen. zingler sagte ihm
    das ja auch schon, nach dem ganzen affentanz im spätsommer letzten
    jahres, zu. mittlerweile kann man das auch etwas relaxter sehen als
    unionfan, denn wir sind eben nicht im chaos untergegangen und
    abgestiegen, sondern haben relativ locker die klasse gehalten und
    das mit einem minikader. vielleicht tat er ja dem klub sogar einen
    gefallen mit seinem "hals über kopf" wechsel, denn wer weiss wie das
    weitergegangen wäre. mit einem tusche auf der bank oder durchwachsenen
    leistungen,wäre dem mannschaftsfrieden auch nicht gedient gewesen.


    in unserer schnellebigen zeit ist allerdings die frage, ob so ein
    abschiedsspiel noch zieht in 1,2,3 jahren. UNION vs. Cottbus und
    unser lausitzmaradonna spielt jeweils eine halbzeit, alles zu gunsten
    des unionnachwuchses natürlich.

    ---1.FC Union Berlin, Tradition seit 1906 ---

    ---Alte Försterei, Unser Stadion seit 1920 ---

  • Reklame:
  • ...Es war halt kein dummer Jugendfehler, denn er hörte mehr auf den Bauch als auf den Kopf. ...


    Vor allem hörte er auf einen freien Berater, einen vermeintlichen Kumpel, einen der gerne grinst. Da waren aber schon andere vor Tusche eher schlecht beraten.
    Zuerst der Verein, dann die Mannschaft und erst dann der Einzelne!

  • Man sollte das 2017, so lange hat er ja noch Vertrag dort, angehen, wenngleich es sicher einen bitteren Charme haben wird. Denn mit solchen Eindrücken ist noch nie ein Union-Idol weggegangen. Es war halt kein dummer Jugendfehler, denn er hörte mehr auf den Bauch als auf den Kopf. Herzensangelegenheiten gehen anders aus! Aber vielleicht gelingt es, die Narben seines Abgangs zu kaschieren. Meine Zweifel bleiben.


    Es ist ein Irrglaube, wonach dumme Fehler ein Privileg der Jugend wären.
    Und wer nicht verzeihen kann, muß mir nichts vom friedlichen Zusammenleben verschiedenster Menschen verschiedenster Herkunft - inbesondere auf engstem Raum - erzählen!

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

  • so ein abschiedsspiel sollte man doch eh dann machen, wenn die karriere endet (und nicht, wenn er noch ein oder zwei jahre spielen wird).
    also ist (voraussichtlich) 2017 ein guter zeitpunkt dafür; und die aufregung jetzt darüber reichlich hysterisch.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

    • Offizieller Beitrag

    Ist jetzt ja auch mehr so Sommerlochthema.
    Und hoffentlich bis zum Trainingsauftakt auch gegessen.
    Zu Tusches Karriere-Ende, in zwei Jahren,kann dann gern ein Abschiedsspiel stattfinden.
    In Cottbus!
    Ich bin mir sicher, dass auch etliche Unioner, nicht nur Spieler und Weggefährten, dann den Weg dorthin finden werden.

  • Ich frag mich grade was wohl sein aktueller Arbeitgeber von seinem Wunsch hält. Ich wäre zumindest pikiert. Alles andere als dann schon zwei Abschiedsspiele wäre nichts anderes als eine Geringschätzung seiner Heimatstadt.

  • Reklame: