Ich mache mir wirklich Gedanken wo die wenigen Fatalisten mit ihren Horrorszenarien in diesem Forum eigentlich hinwollen.
Is es wirklich so schwer zu ertragen das sich Woche für Woche Zehntausende an unserem besonderen Verein begeistern können.
Wenn von dem Besonderen immer mehr auf der Strecke bleibt ist es eben tatsächlich schwierig sich für Zehntausende zu freuen denen der Verein egal war als es ihm schlecht ging und die von Union nie etwas gehört haben als man nicht so viel "Besonderes" aufgeben musste.
Überspitzt gesagt: wenn die Entwicklung so weiter geht, dann sind da eben Zehntausende die sich über Union 2.0 freuen, ob Union 2.0 dann noch so Besonders ist kann man anzweifeln, besonderer als andere mit Sicherheit sonst kann man das Nischenprodukt nicht mehr besetzen und vermarkten, aber eben nicht mehr so besonders wie man tatsächlich mal war. Was dann eben dafür sorgt das immer mehr auf der Strecke bleiben die diesen Weg bis dahin mitgegangen sind und eben auch die Scheiß Zeiten mit Durchgestanden haben.
In dieser Sache will ich mal anmerken das man auch hier im Forum nachlesen kann das es Menschen gibt die zum Beispiel mit vor Jahren noch vehement widersprochen haben. Und der Meinung waren das wird schon alles nicht so schlimm, du malst nur schwarz. Mittlerweile haben diese Leute in einigen Punkten aber selbst Bauchschmerzen.
So ganz an den Haaren herbei gezogen sind die Befürchtungen dann also auch nicht, wenn es Leute gibt die vor 'ner Weile noch ähnlich argumentiert haben wie die die jetzt alles rosa flauschig zeichnen eben doch auch hier und dort zweifeln ob das alles wirklich so gut ist und ob man sich nicht doch zu sehr verändert. Und es zeigt eben auch: das es mehr und mehr der älteren gibt die sich schwer mit der Entwicklung tun. Klar ist das jetzt nicht die breite Masse die dann wirklich Besorgnis erregend wäre. Aber man kann auch einfach mal den Mund aufmachen bevor man den Punkt erreicht das die breite Masse der Älteren Probleme bekommen.
PS: allein in meinem Umfeld fallen mir auf Anhieb mindestens 10 Leute ein die nicht mehr zu den Profispielen gehen. Da sind aber eben auch Leute dabei, die gerade mal flüchtige Bekannte sind, also keineswegs die Schiene "man umgibt sich mit Leuten die ähnlich denken wie man selbst". Na klar, könnte man die vernachlässigen, stehen ja genügend andere bereit den Platz einzunehmen. Ich finde aber das jeder einzelne (vorallem auch teilweise Jahrzehntelange!) Unioner zu viel ist der auf der Strecke bleibt.