wohin geht es mit dem profifußball?

  • Der Werkself - Karro gestern im Sportstudio:


    Wir müssen keinen Gewinn erwirtschaften, dürfen aber auch keinen Verlust machen. Wir sind immer mal wieder auf Transfers angewiesen“


    Da stimmt irgendwas nicht an dieser Aussage, oder? Wo ist der Unterschied zu ‚normalen‘ Vereinen?

    Das mag die Vorgabe in Leverkusen sein, die Realität bei den Konzernabteilungen wie z.B. bei VW Wolfsburg ist aber eine andere.

  • Der Werkself - Karro gestern im Sportstudio:


    Wir müssen keinen Gewinn erwirtschaften, dürfen aber auch keinen Verlust machen. Wir sind immer mal wieder auf Transfers angewiesen“


    Da stimmt irgendwas nicht an dieser Aussage, oder? Wo ist der Unterschied zu ‚normalen‘ Vereinen?

    Der hat, ganz in alter Business-Manager-Manier, beste Werbung gegen 50+1 gemacht und als er in Deinem Zitat auf die Tränendrüse gedrückt hat habe ich mich verschluckt und musste zurückspulen, um mich zu vergewissern dass er diesen Lügen-Scheiss echt gesagt hat.

    Pfeife nie die eigene Mannschaft aus.

    Gehe nie vor Abpfiff aus dem Stadion.

    Mache niemals einen aus dem Team zum Sündenbock.

    Heiserkeit ist der Muskelkater der Unioner.

  • normale Vereine dürfen keinen Gewinn erwirtschaften, können aber Verluste machen

    Das stimmt nicht.... Ein normaler Verein darf sehr wohl Gewinne machen. Nur ein gemeinnütziger Verein darf keine Gewinne erwirtschaften da ihm sonst die Gemeinnützigkeit aberkannt wird und damit die Steuerprivilegien entzogen werden.

  • jaja, das Geld wird knapp....


    DFL: DAZN will "Keil in die Liga treiben" - 80 Mio. Euro weniger
    Die unterbrochene Vergabe der nationalen Medienrechte an Bundesliga und 2. Liga hat sich längst zur Schlammschlacht ausgeweitet. Der Ankündigung von DAZN, eine…
    www.kicker.de


    schön die Stellen:

    "...während man ligaseitig offenbar argumentierte, man benötige ob der Größe des Pakets höhere Sicherheiten als die bislang gültige Patronatserklärung, was auch aus den Ausschreibungsunterlagen hervorgehen soll."


    "Die Auskehrungsrate Juni 2024 wird von ursprünglich EUR 127 Mio. auf EUR 47 Mio. gekürzt. Grund hierfür ist, dass Erlöse in Höhe von rd. EUR 80 Mio. erst zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr vereinnahmt werden können, da Zahlungen von Partnern nicht zu den vertraglichen Fälligkeitsterminen erbracht werden konnten."


    "In diesem Zusammenhang betonen wir erneut: Zu unserer Verantwortung zählt auch, dafür Sorge zu tragen, dass die für die Liga, Clubs und die DFL GmbH erforderlichen Einnahmen auch tatsächlich realisiert werden. Dies umfasst, dass wir eine ausreichende Liquidität und Zahlungsfähigkeit aller Vertragspartner prüfen, bewerten und zur Voraussetzung einer Zusammenarbeit machen."


    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    bisher war diese Verantwortung (eine Bankbürgschaft) aber nicht notwendig, und man hat nicht auf diese gepocht, sonst hätten wir ja dieses Jahr nicht einen Ausfall von 80 Mio... deshalb jetzt auch die überhöhte Forderung, die vermutlich auch schon letztes Mal drin stand, aber eben nicht benötigt wurde....

    okay, die dfl lernt, aber es ist schön zu sehen, wie die Ratten die Geier fressen, oder umgekehrt :)


    Fußball gehört den Fans im Stadion!

  • Reklame: