Beiträge von Mumpelmonster

    Polters Spiel hat sich in England auf jeden Fall verändert.
    Bei seinem ersten Aufenthalt hier hatte er meiner Meinung nach eine gute Balance zwischen körperlicher Robustheit und Beweglichkeit/Schnelligkeit, war abgezockt vorm Tor und hat gekämpft.
    Technisch war er schon damals limitiert, konnte das aber eben durch seine Beweglichkeit ausgleichen. Im Kopfballspiel war er auch, trotz seiner Größe eher durchschnittlich.


    Durch das geringere Training in England und wahrscheinlich auch durch die andere Spielweise ist er nun eine richtige Kante geworden.
    das halte ich grundsätzlich nicht für verkehrt, nur fehlt im hier und leider die Technik um diesen Status da vorne auch entsprechend umzusetzen.
    Man sieht oft, wie Polter hoch (oder auch flach) angespielt wird und sich zB skribbi auf außen freiläuft, allerdings schafft Polter es nicht einen Kurzen pass über 5 Meter sauber zu spielen geschweige denn einen Kopfball sauber zu verlängern. Sowas konnte er aber vorher auch schon nicht.


    ich hoffe, dass er durch das Training hier wieder seine alte spritzigkeit wiedererlangt. Klar ist wen ein Typ aufm Platz, aber auch das leider glaube zur Zeit unter dem Druck den er sich selber aufbaut.


    Auch seine abgezocmtheit hat er nicht verloren und Bälle festmachen kann er wirklich gut. Das bringt nur leider nichts, wenn er den Ball nicht weiterverarbeiten kann. Sei es nun in Form eines Dribblings/Sprints oder einem Pass/Kopfball.


    Für die Rolle die er da zur Zeit ausfüllen soll, fehlt ihm leider etwas.
    sowas kann man natürlich auch als Trainer sehen und ihm eine andere Rolle zuweisen.


    Ich bin mir sicher, dass er sich wieder fanden wird und zu alter Stärke zurückfindet. Diese Saison wird er seinen Körper aber so schnell wohl nicht mehr auf Schnelligkeit oder Kopfballspiel/Passspiel getrimmt kriegen.


    so oder so haben wir auf lange Sicht da nen guten.

    Wenn mich mein Gefühl nicht trügt, dann war Hedlund auch stärker, als er mit einem fitten Pedersen gespielt hat. Das könnte auch der Grund dafür gewesen sein, diesen so schnell wieder in die Startelf gesteckt zu haben. Das Ergebnis kennen wir.
    Pare hat leider nicht mehr die Power um 90 Minuten hoch und runter zu rennen, wodurch sich Hedlund offensiv nicht mehr ganz so austoben konnte. Nach hinten arbeiten ist scheinbar nicht ganz sein Ding, zumindest wenn man dazu sein Gegenspieler skribbi zum Vergleich hat.


    Generell hatte ich mir zwar auch etwas
    Mehr von ihm erhofft, was allerdings nicht zu knapp auch an der hohen Ablösesumme lag, aber daran sollte man ihn natürlich nicht messen.


    IS aber glaube n sympathischer junge, der auch schon mal gezeigt hat was in ihm steckt. Ich hoffe das kann er in Zukunft konstanter abrufen, auch wenn er dafür zwischenzeitlich amal auf der Bank sitzen muss.

    Dein Wort in Kellers Ohren.
    Ich hätte vor aue gewettet, dass Keller wegen der englischen Woche etwas rotiert und gegen einen (auf dem Papier) Schwächeren Gegner zB mal eroll spielen lässt oder (dem Gesetz der Serie wegen) parensen vor Pedersen den Vorzug lässt.
    sicher, unverändert wird die Aufstellung nicht sein, aber allzu große Überraschungen erwarte ich nicht. Bringt ja vielleicht auch zu viel Unruhe ins Team. Das kann nur Keller beantworten, wieviel Rotation der Mannschaft gut tut.

    Nicht Dein ernst ?


    Wenn man man mal versucht es politisch neutral zu betrachten, dann hat der FCSP sich nach seinem Abstieg in die Dritte Liga doch wieder etwas mehr seinenen idealen angenähert. Sehe ich im Moment auch so. Die quatschen deutlich weniger dummes Zeug in der Öffentlichkeit und sind gerade einfach etwas mehr die selbst...und schaffen es mit einem sympathischen Trainer auch ohne großspurige Ansagen oben mitzuspielen


    Es ging ja nicht um Kult sondern um Fußballkultur. Ich denke das ist schon was anderes und etwas, dass wir alle wollen. Wie "kultig" Union nun sein will und muss...naja das ist ein anderes Thema.
    Am ehrlichsten wäre es dann wohl, wenn wir einfach mal nicht so laut quatschen und zugeben würden, dass wir mittlerweile ein Verein wie jeder andere sind, bei dem es den meisten Fans nur noch um erfolgreichen Fußball geht.

    @eiserner ritter ich finde 8 Seiten für ein Thema, was durchaus wichtig sein sollte (da es letztendlich unsere zukünftige Ausrichtung beeinflussen könnte) verglichen mit der Anzahl der Beiträge zu banalen Themen, doch ziemlich wenig. Zumal wirklich Kontroverse und selbstkritische Diskussion hier doch recht selten vorkommt.


    @Mittelalt-Unioner du hast sicherlich nicht unrecht mit deinem ersten Teil. Ich provoziere aber hin und wieder doch ganz gerne bzw formuliere überspitzt. Wenn sich jemand durch soetwas angegriffen fühlt (schließlich schneiße ich ja nicht mit Beleidigungen um mich), dann erzählt es seinen Zweck.
    zu dem zweiten Teil: damit magst grundsätzlich auch recht haben. In meinen Augen ist es auch nur ein WEITERES Indiz dafür, dass wir uns mittlerweile auf einem Weg befinden, der nicht nur ne Sorgen bereiten sollte.
    andere, schwerwiegendere Probleme will ich ja keiner hören. Wir sind ja in der wohlfühlzone angekommen.



    @MalerMarioist dein gutes Recht. Ich habe aber weder Zeit und Lust mich hier zu jeder Belanglosigkeit zu Wort zu melden. Die Anzahl der Beträge sollte kein Kriterium für deren Inhalt sein. Dafur gibt es hier genug Beispiele.



    @steinunioner tja und wir haben bzw hatten alles davon.RrB Trainer, kinderficker und blickende werbebanden. Was sagt das jetzt über uns?
    und wenn wir immer nur auf uns gucken, dann brauchen wir auch nicht groß vom Erhalt der Fußballkultur zu quatschen. Die Diskrepanz zwischen reden und handeln ist bei uns mittlerweile enorm und selbst du willst ja in erster Linie scheinbar auch nur noch erfolgreichen Fußball um jeden Preis sehen.



    ps: geschrieben über iphone. Eventuelle Fehler habt ihr umsonst ;)

    Edit: Bitte zu "Kristian Pedersen" verschieben. Beitrag ist leicht verrutscht.



    Eigentlich ist es nur noch traurig mitzubekommen, wie vielen es mittlerweile egal ist, auf welche Weise wir zu Erfolg kommen. Die Zeiten von "mal Urlaub machen" sind wohl endgültig vorbei. Die breite Masse der Unioner will scheinbar Erfolg um jeden Preis. Irgendjemand müsste uns mal wieder selbst den Spiegel vorhalten, was hoffentlich irgendwann passiert. Ich hoffe, dass sie die meisten hier dann in Grund und Boden schämen, weil sie mit wehenden Fahnen im Jahr 2016 immer noch verkündeten, wie einzigartig die Unionfans und unser Verein so ist.


    Wie erhält man Fußballkultur eigentlich mehr? Indem man in einem Stehplatzstadion auf das Einspielen von Jingles und die Präsentation von Ecken verzichtet, oder indem man auch mal über den Tellerrand hinausschaut und Konstrukte wie RB Leipzig wirklich grundsätzlich ablehnt? Hauptsache wir leben in unserer heilen Welt.


    Hat es hier eigentlich niemanden verwundert, wie geräuschlos die Verpflichtung von Pedersen von allen Anlagern hingenommen wurde? Sind wir wirklich schon so weit, dass wie wirklich alles dem Erfolg unterordnen würden.

    Nein, tut es nicht. Denn daraus geht nicht hervor, welche Diskussionen die Verpflichtungen dieser Spieler in der Austria-Fanszene mglw. ausgelöst haben und wie dieser oder jener Austria-Fan letztendlich doch seinen Frieden damit gemacht (oder auch nicht gemacht) hat, dass nun ein Ex-Bulle zur eigenen Mannschaft gehört. Wäre schon interessant, das mal zu erfahren. Muss ja nicht hier im Thread passieren. Aber ich will auch niemanden zum Jagen tragen: sollten keine Wortmeldungen aus Salzburg zum Thema Pedersen kommen, dann ist das eben so. Man sollte mein Ansinnen jetzt auch nicht überbewerten ;)




    zumal die Spieler nur bis zur U18 bzw U16 dort gespielt haben. DAS kann man noch als Jugendsünde abtun. Nicht aber wenn man als 30 jähriger dort 7 Jahre arbeitet.


    Eine faire Chance soll er erhalten. Aber schwerer wird er es bei mir trotzdem haben, zumal sich mir die Notwendigkeit dieser Verpflichtung überhaupt nicht erschließt.

    Ich finde auch, dass unser Spiel bis zum Wegfall von 6-8 Stammkräften schon besser aussah als in den letzten 1 1/2 Neuhaus Jahren. Zumal es ja nicht einmal Lewandowskis Kader war.
    Trotz alledem hätte es mit Neuhaus auch wieder bergauf gehen können und die Mannschaft unter Düwel hätte sich auch noch fangen. Weiß man letztendlich alles nicht.

    Manchmal behält man doch nur ungerne recht. :(


    Ich hoffe jetzt auf einen Trainertypen, der in der Lage ist unsere Situation richtig einzuschätzen, bereit ist dem Präsidium die Stirn zu bieten und mehr auf Mentalität denn auf Konzept setzt.