Gabs jemals nen Punkt der sich so nach Sieg anfühlt?
Ich erinnere zunindest ein 0:0 sehr lebhaft.
Gabs jemals nen Punkt der sich so nach Sieg anfühlt?
Ich erinnere zunindest ein 0:0 sehr lebhaft.
Schon etwas krank die Infos der Tastatur Hools im Forum ala den Ultras wird der Zugang verweigert u.s.w.
Du bist übrigens Spitzenreiter, was die Beiträge in diesem Thread angeht. Just saying...
Alles anzeigenIch frage mich, welchen Sinn es macht, hier jede (Un)tat publik zu machen.
Das hat ja schon BILD Niveau. Die Vouyeure haben Hochkonjunktur.
Ist ja auch schön einfach, so von der heimischen Chouch aus. Da wird eine ganze Fangruppe pauschal abgestraft, ohne das irgendjemand konkret weiß, wer die Täter wirklich sind. Kollektivbestrafung?
Hauptsache man kann draufhauen auf Leute, die einem nicht passen.
Hat denn irgendjemand der Tastaturhelden hier dieses Thema (was ja nun so neu nicht ist) mal auf der MV zur Diskussion gestellt und den Standpunkt der Vereinsspitze erfragt? Aber ist ja einfacher hier anonym Giftpfeile zu verspritzen. Diese immer tiefer werdenden Risse der Anhängerschaft des Vereins macht mich sprachlos.
Und ja, es ist keine Einbahnstraße. Auch die "Szeneleute" müssen sich klar von Gewalt gegen Sachen und Leute abgrenzen. Tun sie das nicht, ist auch ein Machtwort von Dirk Zingler von Nöten!
Niemand wird bestraft, wenn der Auftritt einiger von anderen missbilligt wird.
Dein letzter Absatz liest sich für mich, als seist Du doch sehr weit entfernt von den Entwicklungen in Teilen der Fanszene. Das kann man vor Ort, auswärts und adAF eigentlich ganz gut beobachten. Dann kann man auch die medialen Berichte sehr gut einordnen.
Eine Einbahnstraße manifestiert sich eher bei denen, die regelmäßig Solidarität und Verständnis für die Exesse einer kleinen Minderheit fordern.
Lass doch bitte die Versuche, die Verantwortlichkeiten zu verdrehen. Unioner, die die regelmäßigen Exzesse missbilligen, müssen erstmal gar nichts. Es ist schon alleinige Aufgabe der Vereinsführung, auf die Entwicklungen angemessen zu reagieren.
Alles anzeigenAlles anzeigenSaison 19/20: Gentner von Absteiger Stuttgart; Bülter von Absteiger Magdeburg 2. Liga; Schmiedebach von Absteiger H96
Saison 20/21: Gießelmann von Absteiger Düsseldorf;
Saison 21/22: Möwald von Absteiger Bremen; Oczipka von Absteiger Schalke;
Saison 22/23: Leweling von Absteiger Fürth; Seguin von Absteiger Fürth
Reicht Dir das als Nachweis? Ich habe dabei nicht berücksichtigt, ob auch eine internationale Verpflichtung von einem Absteiger kam, da ich diese Ligen nicht besonders verfolge.
Ja, danke für die Mühe. Wir haben also bisher 1-2 Spieler von Absteigern geholt. Zu dieser Saison allerdings 4. Ich finde das schon einen relevanten Unterschied. Das ist zu viel. Du holst dir damit eine Absteigermentalität in den Kader.
Ziemlich wohlfeile Argumente, finde ich; gerade in der Nachbetrachtung.
Wenn die vier die Mentalität derart ins Negative verdreht hätten und das auch noch ursächlich für die aktuelle Krise sein soll, dann war die Mannschaft wohl nie wirklich stabil und hat in den vergangenen Jahren vom Matchglück und von der Inkompetenz der Gegner gelebt. Das glaube ich nicht.
Ich habe das Gefühl, da kommen viele Kleinigkeiten zusammen. Mit Knoche und Khedira haben wir schmerzlich das defensive Zentrum vermisst, einige Spieler sind völlig außer Form, anstatt des Glücks der vergangenen Saisons haben wir nun hier und da Pech, die Neuzugänge mussten aufgrund der Verletzungen früh performen, sie haben aber noch nicht ins System gefunden, Fischer hat möglicherweise auch nicht mehr den Effekt der letzten Jahre, die Mannschaft ist ein Stück weit satt und die Dreifachbelastung tut ihr übriges.
Die Suche nach einem Schuldigen wird unser Problem nicht lösen. Irgendwann muss man gleichwohl irgendwie reagieren. Ob wir im Winterttansferfenster wirklich nachlegen können, halte ich für zweifelhaft. Wenn wir weiter nicht punkten, ist der größte Hebel die Trainerbank - natürlich etwas unschön und auch nicht ohne Risiko. Der Abstieg wäre jedenfalls eine Katatstophe.
Ich muss gar nichts!
Du musst natürlich gar nichts. Wenn es zum Wechsel auf der Trainerbank käme, der Neue dann erfolgreich wäre, würdest Du es sicher tun.
Hat eine gewisse Komik, wenn von betonten Alt-Unionern und Traditionalisten behauptet wird, der Verein würde beliebig, wenn Urs Fischer entlassen würde.
Wann genau hat Union Berlin sich denn nicht dem Leistungsprinzip auch für die Trainerbank im Fußball unterworfen? Die Zahl der Trainerwechsel in den 90ern war doch recht hoch. Konstanz auf der Trainerbank gab es auch bei Union immer nur, solange die Leistung stimmte.
Ich hoffe sehr, dass es Urs Fischer und Team gelingt, den Bock umzustoßen. Gelingt keine Trendumkehr, wird es sicher bald ein Gespräch mit Urs Fischer geben. Ist er dann rat- und hilflos, was man ja verstehen könnte, wird es auch einen Wechsel auf der Trainerbank geben.
Manchmal gibt es Koinzidenzen... Köln liegt 4:0 zurück.
Alles anzeigenDas ist keine Propaganda, wenn man sich unfassbar naiv stellt. Kann man natürlich machen.
Naiv? Vllt hab ich einfach nur Araber im Freundeskreis die sich mit Palästina solidarisieren, aber jede Form der Gewalt ablehnen. Und vllt haben die auch ähnliche Sachen gepostet. Und vllt verurteilen die die Taten der Hamas können aber Hamas und Palästina unterscheiden.
Aber vllt denk ich da nach fast 20 Jähriger Freundschaft auch viel zu naiv und bin weiterhin so naiv, das ich unterscheiden kann zwischen dem was die Hamas abzieht und teilweise auf den Straßen, wie in der Sonnenallee passiert und es schaffe dies zu verurteilen und deshalb trd nicht jeden Araber in eine Schublade stecke.
Mit Sicherheit gibt's die Totalausfälle, die die einfach nur stumpfe Antisemiten sind. Bestreite ich nicht, hab ich nie bestritten. Meine Erfahrungen sind nur eben auch andere. Und da geh ich solange davon aus das Laidouni eben nicht zu den stumpfen Antisemiten gehört bis was anderes bewiesen wurde. Naiv? Vllt. Aber eben nicht blind aufgrund von Vorurteilen richtend.
Genau das ist naiv. Habe es schon mal gesagt: Pan-arabische Solidarität gibt es nicht, wenn der IS Muslime schlachtet, wenn die Türkei Kurden bombardiert, wenn Assad sein Volk ermordet und in Folterkellern verschwinden lässt oder wenn der Iran Liberale von Todesschwadronen heimsuchen lässt. Es gibt sie nur mit Palästinia. Und da ist es keine Solidarität mit Palästinensern, es ist in aller Regel gegen Juden und Israel gerichtet.
Genau deshalb: Naivität - bestenfalls.
Vom Verein erwarte ich da übrigens nichts. Ich selber ziehe bei Laidouni und Becker meine Konsequenzen. Wird kaum einer merken. Macht aber auch nichts.
Alles anzeigenMan muss nicht alles relativieren.
Vernünftige Menschen verbreiten keine Terroristenpropaganda. Vernünftige Menschen verbreiten keine Islamistenpropaganda. Vernünftige Menschen verbreiten keine Faschistenpropaganda.
Tut man es doch, ist man bestenfalls dämlich, schlimmstenfalls ein Arschloch. So einfach ist das. Bist doch sonst auch ein Freund klarer Worte.
Muss man nicht, ist richtig.
Aber bei Laidouni war lediglich 'ne Palästina Flagge und betende Hände von ihm selbst als Post zu sehen. Dazu noch ein Statement des Vereins.
Das ist also keine Propaganda - solange man nichts rein interpretiert.
Da stellt sich mir eben die Frage wie es überein geht, das man wegen 'ner vermeintlich falschen Fahne und betenden Händen den Rausschmiss bzw kein Spiel mehr für Union fordern kann, auf der anderen Seite aber jmd im Verein ist der jahrelang Parteipolitik betreibt?
Das passt nicht, man kann, wenn man sich verschreibt politisch neutral zu sein, nicht den einen munter fröhlich walten lassen, wobei im Parteinamen eben schon auftaucht das die Partei nicht politisch neutral ist, während jmd anders für einen Post gehen soll. Das zeigt einfach nur das man zwanghaft versucht eigene Meinungen und Ansichten dann auch noch mit der Satzung zu rechtfertigen, nur weil sie mit anderen Meinungen nicht klar kommen.
Und ja: ich bin ein Freund klarer Worte. Gerade bei Sheraldo wird nämlich klar wie sehr manche einfach nur ihren Islamhass ausleben. Sheraldos Post war bei weitem schlimmer als der von Laidouni, dennoch ist Laidouni der der sich Eimerweise Anfeindungen hier abholen durfte. Bei Sheraldo ist es maximal Dummheit. Manche schreiben sogar ganz kühn das sie mit der Äußerung Sheraldos leben können, bei Laidouni halt müssen.
Vieles hier zeigt halt ganz klar: es kommt nicht darauf an was gepostet wurde (bei Sheraldo stand auch noch was von Sieg Palästinas, während bei Laidouni nur betende Hände waren). Inhalt also nicht so wichtig wie das WER etwas gepostet hat. Und das ist im Endeffekt wenn man es nett beschreiben will rassistisch, wenn man's auf den Punkt bringen will gelebter Islamhass. A la: okay, war doof von Sheraldo, was soll's, aber der Moslem hat sich doch bitte nicht dazu zu äußern, auch wenn seine Äußerung bei weitem nicht so schlimm war.
Aber hey, der ausgelebte Islamhass wurde auch schon bei Laidouni relativiert, hier fällt den Leuten sicher auch etwas ein, wieso es bei Sheraldo nicht so schlimm ist, obwohl die Rede vom Sieg Palästinas war. Und wieso es bei Laidouni viel schlimmer ist eine Fahne mit betenden Händen zu sehen. Natürlich auch ungeachtet dessen was man selbst da rein interpretiert und nicht wie es tatsächlich gemeint sein könnte.
Relativiert wurde also weit vorher, indem man bei Laidouni ein übelstes Fass aufgemacht hat, welches bis hin zur Suspendierung ging. Während man bei Sheraldo bei eindeutigerem Post bei weitem nicht so weit geht und da keiner Suspendierung fordert, man "lediglich" darüber diskutiert ob das von Sheraldo vllt angestrebt ist, aber gefordert hat's eben keiner.
Das ist keine Propaganda, wenn man sich unfassbar naiv stellt. Kann man natürlich machen.
Alles anzeigenJa,
ich habe den AV eines Unioners, der bei uns spielte (von 2008 bis 2014)
sprich 27 Seiten in der Hand gehabt...
Schon damals hieß es, ich zitiere:
"Die persönliche Außendarstellung des Vertragspartners (Spielers) hat stets im Einklang mit den Grundsätzen des Vereins in Übereinstimmung zu geschehen."
Was sind denn die Grundsätze? Decken die sich mit der Satzung?
Wenn ja wie ist das dann mit Ruhnert? Normalerweise müsste er ja dann sein politisches Amt ruhen lassen. Oder wie ist das in Einklang mit den Grundsätzen zu bringen.
Das sollte man bei Laidouni und Becker halt auch beachten. Da wird darauf eingedroschen weil die Meinung nicht passt. Bei Laidouni wurde sogar von manchen gefordert Leute die es mit dem politischen Islam halten nicht mehr zu verpflichten bzw Leute mit gewissem Hintergrund zu durchleuchten. Bzw die Trennung wurde ja auch aufgrund von politischen Statements gefordert. Aber ein politisch engagierter Geschäftsführer Sport funktioniert? Wäre ein absoluter Satzungsverstoß. Der eine ja, der andere nein ist alles, aber nicht politisch neutral.
Also wenn müsste man sich in aller Konsequenz auch von Ruhnert trennen oder Ruhnert lässt sein Amt ruhen solange. Ansonsten haben andere die gleichen Rechte. Da ist 'ne Meinungsäußerung - egal wie sehr man die für falsch hält - eben immernoch etwas ganz anderes als jmd der aktiv einer Parteiarbeit betreibt.
Man muss nicht alles relativieren.
Vernünftige Menschen verbreiten keine Terroristenpropaganda. Vernünftige Menschen verbreiten keine Islamistenpropaganda. Vernünftige Menschen verbreiten keine Faschistenpropaganda.
Tut man es doch, ist man bestenfalls dämlich, schlimmstenfalls ein Arschloch. So einfach ist das. Bist doch sonst auch ein Freund klarer Worte.
Nach der Sache mit Laidouni ist Becker bestenfalls saudämlich.
https://www.kicker.de/war-das-…er-ryerson-971364/artikel
Die Einstellung, die wir in den kommenden Wochen brauchen! Schön, dass es für Ryerson läuft und er die Anerkennung bekommt, die ein Spieler mit seiner Mentalität verdient.
Jetzt redet man dann hoffentlich endlich über Nominierung, Taktik, Aufstellung und Trainerteam und nicht über Nachnamen, Binden, Training im Jugendbereich und Co.
Unter Flick ging es von Anfang an bergab. Es bei der WM mit ihm zu probieren, war noch nachvollziehbar. Danach hätte aber auch gleich Schluss sein müssen.
Mit den verfügbaren Spielern muss mehr erreicht werden.
Der Tuchel-Effekt. 😁
Die Reaktion der Bazis auf Harry Kane zeigt: Die Bundesliga ist eine zweitklassige Liga. Die Bayern weit entfernt vom Spitzenclub.
Zum fremdschämen ist das...
Alles anzeigenSchaut euch bitte die Zahlen von Michel an, gerade in der letzten Saison hat er uns kaum wirklich weitergeholfen, von seinem Tor bei St. Gilloise mal abgesehen.
Gefühlt mag das anders sein...
Er geht und er geht mit Recht. Klar kann so ne Bülternummer passieren, nichtsdestotrotz macht das Denkmal jetzt nicht größer als seine wirklichen Verdienste.
Ich habe mir die Zahlen angeschaut. Er hat für uns in der letzten Saison die mit Abstand meisten Tore im Verhältnis zu den Spielminuten in Pflichtspielen erzielt. Ich habe nie verstanden, warum er auch in der 2. Halbserie sich hinter Jordan einreihen musste.
Ich hätte mir mehr Spielzeit für ihn gewünscht.
Michel: 6 Tore in 796 Minuten.
Jordan: 5 Tore in 1954 Minuten.
Behrens: 10 Tore in 1986 Minuten.
Becker: 12 Tore in 3749 Minuten.
https://www.transfermarkt.de/s…tungsdaten/spieler/186988
Das Tor zum 3:3 gegen die USG zu Hause war übrigens auch wichtig, selbst wenn es zum Weiterkommen nicht gereicht hat.
Michel mit Jordan zu vergleichen, hinkt doch etwas. Behrens konkurrierte mit Jordan, Michel mit Becker. Zumindest war das im 5 3 2 mit Blick auf die Startelf so. Und das machte in Anbetracht unserer Spielweise und des Systems auch Sinn, finde ich.
Versteh ich nicht. Wenn die Investmentpartnerschaft ausläuft, fällt auch das Vetorecht weg.
Die Partnerschaft ist auf 20 Jahre ausgelegt. In dieser Zeit werden also 3-4 (wenn es bei den jetzigen Laufzeiten der TV-Verträge bleibt) weitere TV-Verträge ausgehandelt. Der Investor hat also 3-4 mal die Chance sein Veto einzulegen.
Wie gesagt, ein Investor hat üblicherweise ein Interesse am Erfolg seines Partners. Selbst in Deinem hypothetischen Beispiel säße der Partner noch am längeren Hebel. Lieber etwas mehr Geld als überhaupt kein Geld.
Das Beispiel verstehe ich nicht. Ein Vetorecht kann nicht in einen Vertragstwang führen.
Der Deal sieht vor eine Tochtergesellschaft zu gründen und den Investor mit 12,5% zu beteiligen (später wohl mehr). Diese Tochtergesellschaft dient zur Vermarktung und dementsprechend höheren Gewinnen aus den TV-Verträgen. Da geht es also fast ausschließlich um solche Dinge und die TV-Verträge sind zentraler und vermutlich wichtigster Bestandteil dieser Tochtergesellschaft. Na für was wird dann wohl ein Vetorecht für den Investor sein?! Höchstwahrscheinlich doch dafür sein Veto vor Vertragsabschluss einzulegen - gerade wenn das der Posten ist der für seine Rendite aus diesem Deal sorgt.
Versteh ich nicht. Wenn die Investmentpartnerschaft ausläuft, fällt auch das Vetorecht weg.
Alles anzeigenAlles anzeigenVerstehe Deine Sorgen bzw. Vorbehalte bezüglich der Mail.
Gleichwohl hat DZ mit einer Sache Recht: Ein Investor hat gegenüber anderen Finanzierungsformen schon Vorteile. Der Investor kostet nicht unmittelbar bzw. laufend Geld sondern nur einen relativ kleineren Teil zukünftiger Gewinne. Selbst bei negativer Entwicklung ist das weniger dramatisch als bspw. ein Kredit, der laufend und unabhängig von der Geschäftsentwicklung bedient werden muss.
Das Vetorecht ist im Übrigen gerade kein Gestaltungsrecht. Üblicherweise werden nur so viele Anteile verkauft, dass der Investor zwar gewisse Dinge verhindern, nicht aber nach eigenem Gusto gestalten kann. Gestaltungsrechte gibt es eigentlich nur, wenn die Not gigantisch ist. Das ist bei der DFL ja nicht der Fall.
Die Ausführungen bitte nur ergänzend verstehen und nicht als Widerrede.
Soweit so richtig.
Aber das Verhindern ist doch gerade der Knackpunkt, eben gerade auch wenn es um die TV-Rechte geht.
Wie schon mal beschrieben: lass den nächsten TV-Vertrag mit Investor dann (also ab 2029/30) 2 Angebote haben. 1Mrd ohne Montagsspiele, die DFL will dieses Angebot annehmen gegenüber 1,3Mrd mit Montagsspielen. Der Investor macht dann von seinem Vetorecht Gebrauch und verhindert damit die Entscheidung für den TV-Vertrag ohne Montagsspiele (eben weil er mit seinen 12,5% mehr von einem Deal über 1,3Mrd hätte). Das eben genau das möglich ist beschreibst du doch gerade. Und genau dort liegt doch die größte Sorge der Fans. Und genannten Investoren wie KKR oder CVC ist doch herzlich egal ob Samstag 15:30Uhr oder Montag Nacht 23Uhr gespielt wird. Solange die Kohle und damit die Rendite für die stimmt nehmen die auch Verträge mit Anstoßzeiten Mittwoch früh 5 Uhr an (Anstoßzeiten extra übertrieben).
Das Beispiel verstehe ich nicht. Ein Vetorecht kann nicht in einen Vertragszwang führen.
Alles anzeigenBin ich der Einzige, den der Brief nicht beruhigt?
Das im Sportschaubeitrag erwähnte Vetorecht des Investors wird gar nicht erwähnt. Die DFL wollte dazu nicht Stellung nehmen, hat es aber auch nicht dementiert.
Warum ist denn eine Kreditaufnahme eine "rote Linie"? Wir haben für unseren Stadionausbau auch Kredite aufgenommen. Ich glaube, es hat uns nicht geschadet.
Kredite sind mir jedenfalls lieber, als eine als Investor getarnte Heuschrecke. Ich habe die Frage ja auch schon auf dem Fantreffen gestellt. Die 12,5% Anteile vom Fernsehgeld können auch zur Tilgung eingesetzt werden, ohne das jemand Vetorechte hat. Vielleicht dauert die Rückzahlung dann nur 18 Jahre, oder auch 15, wenn es gut läuft. Die Antwort beim Fantreffen war, der Investor soll Expertise mitbringen und die Erlöse steigern.
Expertise kann man aber auch einkaufen! Nicht jeder, der Fachwissen braucht, holt sich einen Investor ins Boot!
Was hindert die DFL wirkliche Experten anzuwerben, denen ein anständiges Basisgehalt zu zahlen und Boni für die Ertragssteigerung zu gewähren, damit sich das Reinhängen wirklich lohnt? Kann mir doch kein Mensch erzählen, die nötige Expertise gibt es nur bei der Heuschrecke! Die werben ihre Leute auch auf dem freien Markt an.
Im Mitglieder beruhigen sind die richtig gut. Das funktioniert immer wieder bei den meisten. Ich bin nicht beruhigt! Ich will keinen Investor in der DFL, der hier mitredet.
Verstehe Deine Sorgen bzw. Vorbehalte bezüglich der Mail.
Gleichwohl hat DZ mit einer Sache Recht: Ein Investor hat gegenüber anderen Finanzierungsformen schon Vorteile. Der Investor kostet nicht unmittelbar bzw. laufend Geld sondern nur einen relativ kleineren Teil zukünftiger Gewinne. Selbst bei negativer Entwicklung ist das weniger dramatisch als bspw. ein Kredit, der laufend und unabhängig von der Geschäftsentwicklung bedient werden muss.
Das Vetorecht ist im Übrigen gerade kein Gestaltungsrecht. Üblicherweise werden nur so viele Anteile verkauft, dass der Investor zwar gewisse Dinge verhindern, nicht aber nach eigenem Gusto gestalten kann. Da ein Investor ein Interesse am Erfolg des Partners hat, ist das selten richtig problematisch. Gestaltungsrechte gibt es eigentlich nur, wenn die Not gigantisch ist. Das ist bei der DFL ja nicht der Fall.
Die Ausführungen bitte nur ergänzend verstehen und nicht als Widerrede.
Zwei Spieler laufen auf einander zu, einer kommt erst an den Ball, trifft dann - Millisekunden später - den Gegner. Das ist definitiv kein klarer Elfmeter und damit auch kein Fall für den VAR.