Da behaupte noch jemand, die Befis und Herr Sommer sind nicht lernfähig! Jetzt haben sie sich endlich für Mitbürger mit Migrationshintergrund geöffnet!
Hier Teile aus der Meldung bei t-online:
Schon in den neuen Klamotten gezeigt
Demnach wollen insgesamt 76 Mitglieder und Unterstützer des Berliner Bandido Chapters "Centro" zu den verfeindeten Hells Angels überlaufen. Sie hätten sich sogar schon in nagelneuen rot-weißen Klamotten gezeigt, sagen Ermittler, die auch Angels-Anführer André S. bei den Rivalen gesehen haben wollen. Der 45-Jährige war erst kürzlich niedergestochen worden - wohl von Bandidos.
Beamten zufolge sollen der Hannoveraner Hells-Angels-Boss Frank H. und "Centro"-Chef Kadir P. das große Rocker-Rübermachen in der vergangenen Woche verhandelt haben. Am Dienstagabend sei "es dann passiert", sagte Peter M., einer der ranghöchsten europäischen Bandidos, gegenüber "Spiegel online". Hells Angel Rudolf "Django" T. wollte die Aufnahme der Ex-Rivalen hingegen noch nicht bestätigen: "In den nächsten Tagen geben wir Bescheid."
Offenbar befindet sich die in der Szene ob ihrer Schlagkräftigkeit ebenso berüchtigte wie gefürchtete "Centro"-Truppe noch in einer Art Zwischenphase, von den einen haben sie sich losgesagt, bei den anderen sind sie offiziell noch nicht aufgenommen. Die Bandidos-Insignien jedenfalls haben die Rocker inzwischen von der Fassade ihres Clubheims in der Berliner Residenzstraße entfernt.
In den vergangenen Monaten war es vor allem in Schleswig-Holstein, Berlin und den neuen Bundesländern immer wieder zu brutalen Auseinandersetzungen zwischen den verfeindeten Gruppierungen gekommen: Messerstechereien, Schießereien, Sprengstoffanschläge - die Gewalt eskalierte. Der Grund: Die Bandidos hatten vor allem im Osten Hunderte junge wütende Männer mit Migrationshintergrund und krimineller Energie rekrutiert - und die Angels damit zunehmend unter Druck gesetzt.
Aus Todfeinden könnten Brüder werden
Das "Centro"-Chapter von Kadir P. galt in diesem zunehmend brutalen Dauerzwist als besonders gefährlich - und auch als schwer beherrschbar. Immer wieder fügte die Truppe den Rivalen aus dem Angels-Lager, das in der Hauptstadt eine große Nähe zu der rechtslastigen Fanszene eines örtlichen Fußballclubs pflegt und ausweislich eines jüngst veröffentlichten Zeitungsberichts keine Ausländer in seinen Reihen duldet, schwerste Verletzungen zu. Doch das scheint nun vergeben und vergessen, aus Todfeinden könnten schon sehr bald Brüder werden.
Und dann kommen so ein paar Heinis und stören ein bei Herrn Sommer sehr beliebtes Fußballturnier - was der wohl zu solch intoleranten und quasi integrationsfeindlichen Aktionen sagt??