Beiträge von Basler

    MIch ärgert am Artikel der Berliner Zeitung am meisten, dass immer noch so getan wird, als hätte es wirklich eine Pandemie und ein gefährliches Virus gegeben... nein, wer keine angeschlagene Gesundheit hatte, hatte nie was zu befürchten, bis vielleicht auf ganz besondere Ausnahmen.

    Also mein kerngesunder Schwiegervater ist gestorben. Außer das er 80 war, fehlte ihm nichts. Bitte lass deinen Unfug wenigstens hier weg!

    Das tut mir leid, aber Menschen sterben nun mal, jenseits von 80 kann das passieren ohne dass eine lange Krankheit vorangegangen werden. Offensichtlich haben aber auch Deinen Grossvater die Massnahmen nicht gerettet. Mittlerweile sterben sehr viel mehr und sehr viel jüngere "plötzlich und unerwartet".


    Wenn die Politiker den Unfug unterlassen hätten, müssten wir darüber nicht schreiben, aber offensichtlich sind die Nachwirkungen halt immer noch vielerorts da, und wenn es die Berliner Zeitung schreibt, reagiere ich halt, weil die Sichtweise einseitig ist, immer noch.


    Der SPIEGEL hat geschrieben, "wir Corona Versager", die taz räumte ein, dass der Schwedische Weg besser war. Da solltest auch du einsehen, dass hier viel unnötiger Schaden angerichtet wurde.

    MIch ärgert am Artikel der Berliner Zeitung am meisten, dass immer noch so getan wird, als hätte es wirklich eine Pandemie und ein gefährliches Virus gegeben... nein, wer keine angeschlagene Gesundheit hatte, hatte nie was zu befürchten, bis vielleicht auf ganz besondere Ausnahmen.


    Diese Massnahmen waren samt und sonders kontraproduktiv, vor allem an der frischen Luft. Dort ist das Risiko ohnehin nahezu Null.


    Nicht das Virus war das Problem, sondern der Umgang damit und mit Medizinern, die eigentlich von Anfang an Entwarnung gaben. Die Panikmache und die Massnahmen einschliesslich der "Impfung" haben mehr Schaden als Nutzen angerichtet.


    Dass eine Zeitung, die aber sonst recht vernünftig schreibt, immer noch Sätze wie "das Virus grassierte" von sich gibt, ist ärgerlich und zeigt, wie nötig eine schonungslose Aufarbeitung dieser Panikdemie ist.


    Gut geführte Klubs wie Union vermochten da noch gut durchkommen, aber eben einer Hertha hat das dann halt den Rest gegeben.

    Auch die linke taz thematisiert Unions Erfolg:

    Eiserne Gewinner mit Bodenhaftung

    Bei Union gibt es nichts zu meckern: Die Köpenicker machen einfach all das richtig, was bei der Hertha in den vergangenen Jahren falsch gelaufen ist.

    Die Deutsche Welle bringt es auf den Punkt:

    "Der Klub hat sich aus eigener Kraft, mit kontinuierlicher Arbeit und viel fußballerischem Sachverstand aus dem Nischen-Dasein der 3. Liga und der 2. Bundesliga herausgekämpft - und sich zu einem Top-Klub in der deutschen Eliteklasse entwickelt."

    rbb24 meldet sich dann auch noch:


    Interessanterweise ist die Qualität des Trainers nicht unter den 5 Punkten... wahrscheinlich können die Leute vom rbb nicht mehr als bis:evil: fünf zählen. Und Ruhnert nur indirekt erwähnt. Aber immerhin den Fans den richtigen Stellenwert zugeordnet. Die permanente Unterstützung der Fans, gerade nach Gegentoren, ist, wenn nicht einmalig, dann zumindest in anderen Stadien selten. Da sieht man dann hängende Köpfe und Stille.


    So richtig den Kern getroffen hat bei dieser Recherche hat aber keiner dieser Artikel: Die richtigen Leute am richtigen Ort und sie nun schon seit fünf resp. sechs Jahren arbeiten lassen. Und dass dem so ist, ist natürlich auch wieder der Verdienst von jemandem... DZ.

    Als Halbslowake ist es auch fast Landsmann für mich und freue mich sehr über seine Verpflichtung!!!

    Ja, in Košice in der Ostslowakei geboren.


    In Tschechien hat man es auch bemerkt und mir offenbar abgeschrieben: Abgestiegen, trotzdem in der Champions League Weiter heisst es dort:


    Union Berlin ist im Gegensatz dazu (S04) eine fabelhafte Adresse: Der weniger bekannte Klub aus der deutschen Metropole erhebt sich seit seinem Vorstoss in die Elite im Jahre 2019 unaufhörlich. Zunächst sicherte er sich die Conference League, danach die Europa League und nun sogar die Champions League.


    "Die Entwiklung von Union in den letzten Jahren ist unglaublich und sehr beindruckend" zog Král den Hut.


    Jaha. Weniger bekannter Klub. Aber wer will das einer tschechischen Zeitung verübeln, wenn selbst der rbb den Klub nicht zu kennen scheint? :evil:

    Bin sehr, sehr gespannt auf den Mann . Erinnert mich irgendwie an einen Schauspieler aus der Tschechischen Serie „Die Besucher“ aus den 80ern!

    Wahrscheinlich meinst Du den hier?


    Zum Fussballerischen: Ja, ich bin auch gespannt, den leider haben die tschechischen Fussballer in Deutschland meist einen Formknick bekommen, warum auch immer. Dies durchaus im Gegensatz zu den Schweizern, wobei es natürlich nicht schwarzweiss ist.

    Für mich eine besondere Freude, einen Landsmann begrüssen zu dürfen


    Srdečně Tě vítáme, Alexi.


    https://twitter.com/fcunion/status/1664587668385038337

    https://www.fc-union-berlin.de…lt-nach-Koepenick-20833P/


    Und Mathias Bunkus war auch schnell:

    https://www.berliner-kurier.de…e-koenigsklasse-li.354966


    Statt Abstieg also Aufstieg in die Königsklasse.


    Möge mein anderer Landsmann aus ihm in bewährter Manier das Maximum herausholen. Die tschechische Nationalmannschaft kann das auch brauchen

    Ich teile deine Meinung ,aber man merkt das du nicht aus D kommst.Hier macht man sich mit strafbar, wenn die Glückwünsche nicht gendergerecht ,Multikulti sind oder aus der Konversativen Ecke kommen.Ich hatte schon die Befürchtung das Präsi Orban seinen Landsmann/frau Schäfer gratuliert,was wäre das für ein Eklat.

    Es ist in der Schweiz ja auch nicht soviel besser und vielen anderen Ländern ist es mittlerweile auch so. Ich halte das für eine schwere Fehlentwicklung und kritisiere das dann bei einer solchen Gelegenheit auch. Ich verfolge auch Deutsche Medien, vor allem die oppositionellen wie Reitschuster, Tichyseinblick, Achse, Epochtimes, Vera Lengsfeld uvm.


    Aufgrund meiner persönlichen Geschichte als Exil-Tschechoslowake habe ich mich immer schon mit dem Totalitarismus auseinandergesetzt und sehe jetzt solche Entwicklungen mit Unbehagen.

    Und wenn ich mich hier oute. Wer will ehrlich Heidenheim in der BL sehen? Die Frage hatte ich schonmal gestellt. Hertha oder dieser Dorfverein? Die Antwort war schon überraschend für mich. Heidenheim solide Arbeit oder mit Kohle von Firmen hochgestuft? Für mich hat dieser Verein in der BL nichts zu suchen. Sehe ich das falsch?

    Ja.

    Erinnert mich an den Aufstieg des FC Thun 2002 - der Aufstieg nach 50 Jahren, dazwischen mehrere Jahrzehnte Drittklassigkeit. Da hörte man ähnliche Sätze.


    Dann schaffte der FC Thun mal sogar Vizemeisterschaft und anschliessend die Qualifikation für die Champions League. Später wieder abgestiegen, bot er einem Jungtrainer Murat Yakin die Chance und stieg auf. Murat Yakin heute Trainer der Nationalmannschaft.


    Und noch ein paar Jahre später bot der Klub einem gewissen Urs Fischer nach einem halben Jahr Arbeitslosigkeit und Depressionen eine Chance... der Trainer reifte in diesem vernünftigen Umfeld zum Toptrainer.


    Da lästert man immer mal wieder über die Kommerzialisierung, aber wenn ein Aussenseiter hochkommt ists auch wieder nicht recht.


    Man schimpft über die ganz grossen Klubs, die in der CL oder noch "besser" Superleague unter sich bleiben wollen, aber wenn irgend ein kleiner Klub kommt... gilt auch für viele Fans des FC Basel, die die Nase rümpfen über Gegner aus Nordirland, Albanien oder sonst Osteuropa.

    Na da sind wa ja nu in doller Jesellschaft.....

    Applaus von der "falschen Seite" kann man gelassen sehen, ja, man kann sich ihn nicht aussuchen. Man sollte die sogenannte Kontaktschuld als irrelevant ablehnen, die Mainstream Manipulatoren so keine illegitime Macht geben.Und dann darf doch auch der schlechteste Mensch was gutes tun..


    Ein bekannter von mir ist 80 geworden und ist von der Stadt Zürich zu einem kleinen Fest eingeladen worden. Wen hat er dort angetroffen? Sepp Blatter. War auch 80 geworden. So what.

    In Bochum war ein letzter Spieltag.

    Habe ich mir doch gedacht, dass einer damit kommt, aber auf die Antwort bereit:


    Zum einen gab es ja danach die Barrage gegen Stuttgart, zum anderen konnte man damals nicht unbedingt mit einem Sieg auswärts rechnen, da Bochum doch ein starker Gegner war - jedenfalls kein solches Gefälle wie bei einem Spiel eines Tabellenführers zu Hause gegen einen Klubs aus dem Niemandsland der Tabelle.

    Ich höre schon Matzes Frage auf der ersten PK in der neuen Saison -'wie lautet dieses Jahr das Saisonziel..'

    Die Antwort kennen wir alle;)

    Rituale gehören zum Fussball dazu... es ist wohl so, dass bei den meisten Fragen, die die Journis stellen, die Antwort ihnen schon bekannt ist oder zumindest geahnt wird...


    Natürlich träume ich davon, dass es nächste Saison noch eine Stufe mehr gibt, die da erklärt wird, vor dem letzten Spieltag, weil dann schon 40P, ECL, EL und CL schon im Sack sind... aber pssst, nicht weitersagen.


    Wenn die Doofmunder nicht in der Lage sind, den Lauf der Bayern zu stoppen, weil sie den letzten Spieltag versemmeln, ja, da gibt es dann noch einen Klub, der die letzten Spieltage mit seinem jetzigen Trainer noch nie versemmelt hat...

    Ja, Kaiserslautern ist natürlich in dem Kontext zu erwähnen, 1998 Meister gleich nach dem Aufstieg, dazu sensationell nach dem Sieg im ersten Spieltag bei den Bayern ein faktischer Start-Zielsieg. Man muss aber bedenken, dass Lautern ein etablierter Bundesligaklub war, und der Abstieg von 1996 ein Betriebsunfall war, denn in den beiden Saisons davor war man vierter bzw. zweiter. Ähnlich auch der VfB in den siebzigern.


    Bei Union sehe ich eine andere Fussballgeschichte, ein Märchen eines Klubs der weder durch Geld noch durch eine besonders ruhmreiche Vergangenheit hochkam und eben sich seither nicht nur hält, sondern kontinuierlich zum Spitzenklub hält, und nach meinem Empfinden sich weder die Mehrheit der eigenen Fans wie auch die übrige deutsche Fussballwelt irgendwie immer noch nicht vorstellen kann, dass dieser Zustand von längerer Dauer sein könnte.


    Als sich hier im Herbst 2020 zu ersten Mal Sorgen breit machten, Urs Fischer könnte in die Schweizer Nationalmannschaft abgeworben werden, schloss ich das aus, mit dem Hinweis, er würde allenfalls einen Deutschen Spitzenklub trainieren wollen (keine Nationalmannschaft und keinen fremdsprachigen Klub) - und im nächsten, spontanen Gedanken, das werde Union Berlin sein. Das war damals eine Übertreibung, ein kühner Traum, keine Prophezeiung. Dass das nun doch wahr geworden ist - einfach geil. Den Moment geniessen und trotzdem nicht abheben.

    zur Lage: Immer weiter, bis in die Unendlichkeit!

    Naja, das Wachstum stagniert.


    Im ersten Buli Jahr 10 Punkte Vorsprung auf Platz 16

    im zweiten Jahr neun Punkte und 4 Plätze dazugewonnen

    im dritten Jahr sieben Punkte und 2 Plätze

    Dieses Jahr fünf Punkte und einen Platz


    Also eine Asymptote... aber jetzt im Ernst: Gab es jemals einen so kontinuierlichen Aufstieg? Ja, es gab Aufsteiger, die es gleich nach Europa geschafft haben, etwa die Bayern 1966 (Platz 3), oder der VfB S 1978 und natürlich RBL.


    Doch mit Union ists erstmal ein Klub, dem die meisten Wettbüros den sofortigen Wiederabstieg prophezeit hatten, später hiess es doch oft, es kommt der Einbruch mit der Europapokalmehrfachbelastung, mit den Abgängen...

    Eine 62 Punkte Saison in der Bundesliga!!!

    Mal zur Erinnerung, in unserer Aufstiegssaison haben wir "nur" 57 Punkte geholt.

    Eine Saison der Superlative für uns.

    41 Punkte/Platz 11!:grumble8)

    Aufstiegssaison ist diejenige, in der man aufgestiegen ist, und nicht diejenige, in der man zum ersten Mal nach dem Aufstieg in der höheren Klasse gespielt hat, was Deiner Punkteanzahl/Rang entspricht.:opi::grumble8)


    Übrigens waren die 57 unter UF nicht die höchste Punktezahl, 60 Punkte holte Union in der Saison 16/17, reichte aber nur für Rang 4.

    Genau. Gemeint waren natürlich nur Klubs, die auch schon vor 1990 existiert haben. Gibt eigentlich auch die Austellung her, mit Hansa, Lok, Dresden und Energie.

    Naja, das ist aber leicht unfair. Bei Union gehts seit dem Aufstieg immer nur bergauf. Es werden zwangsläufig irgendwann Saisons kommen, wo es uns nicht so gut geht. Dann geht dieser Punkteschnitt auch schnell wieder runter. 4 gute Jahre werden nunmal schnell durch 4 schlechtere korrigiert...


    Du bist mir ja einer... Fairness... Es soll einfach Spass machen. Du bist wie einer, der eine schöne nackte Frau sieht, und dann denkt, ach ja, irgendwann zieht sie sich wieder an und in 30 Jahren ist die auch alt und schrumpflig:D


    In der ewigen Tabelle steht Union im Vergleich zu denjenigen, die 4 Saisons auf dem Konto haben, mit einem Vorsprung von 50 Punkten auf den nächsten (Allemania Aachen, Platz 36, direkt hinter Union) und 90 Punkten auf die letzten Darmstadt (Platz 41), dazwischen auch Saarbrücken mit 5 Spielzeiten und 60 Punkten weniger.


    Einfach geniessen...

    In der ewigen Tabelle wird Union in dieser Saison keinen Platz mehr klettern können, aber im Falle eines Sieges gegen Bremen bis auf einen Punkt an Cottbus rankommen können.


    Eine andere Position aber ist schön: In der Tabelle Punkte pro Spiel hat Union bereits Platz 5 - fast identisch mit der aktuellen, einzig Leverkusen ist da besser als zur Zeit- Im Detail:


    1 Bayern 2,02

    2 RBL 1,85

    3 BDO 1,62

    4 B04 1,57

    5 Union 1,53

    6 SVW 1,49

    7 BMG 1,47

    8 HSV 1,465

    9 VfBS 1,456

    ..

    17 Hertha 1,31

    ...

    28 HRO 1,16

    ...

    39 Energie 1,03

    ...

    42 DDD 1,0

    ...

    52 TBB 0,72

    53 BWB 0,62

    54 Lok L 0,59

    55 GFÜ 0,57


    Und natürlich last but not least

    56 Tasmania 0,29


    Die Tasmanier also nur einen Hauch mehr als halb soviel wie die vorletzten Greuther.


    Union damit in der Punkte pro Spiel Statistik Stadt- und Ostmeister.


    ..

    Mittelalt-Unioner


    Anschauliche Zusammenfassung - das bitterste ist ja, dass der Stadtrivale genau den umgekehrten Weg geht - mit Viel weniger Geld aber mit viel Geschick und Demut, wie es Urs Fischer sagen würde, seine erfolgreichste Zeit hat.


    Den überheblichen Hertha Fans und Managern von Hertha mag man es gönnen, für diejenigen Hertha Fans, die diese Fehlentwicklung der letzten Jahre mit Grollen verfolgt haben, und solche dürfte es ja wohl auch geben, tut es mir leid.


    Aber so sind die Geschichten, die der Fussball schreibt. (drei Euro fürs Phrasenschweinchen)