Beiträge von ErfolgsFan

    Was verdienen Ingerland, Spanien und Italien mit die internationalen Vermarktung?

    Ich halte ja beim internationalen Geschäft Spanien und England für Sonderfälle, die man nicht direkt mit anderen europäischen Ligen vergleichen sollte.

    Durch die Kolonialgeschichte wird in vielen Ländern englisch oder spanisch gesprochen. Das macht die PL und La Liga viel einfacher zu schauen, weil man auch Spieler, Trainer, Banner im Stadion usw. direkt verstehen kann. Außerdem gibt es mehr familiäre Verbindungen zwischen ehemaligen Kolonien und ihren "Mutterländern". Dadurch reisen Leute aus Indien eher mal nach England, lernen dort Städte kenne und haben dann einen Bezug dazu.


    Daher wird es z.B. La Liga in Argentinien immer leichter haben, sich zu vermarkten als eben die Bundesliga.

    Kann es nicht eher sein, dass Urs möglicherweise die Spieler schlicht nicht die ganze Zeit selbst angeleitet hat, vielleicht auch wegen der (eher kleinen) Sprachbarriere, aber trotzdem anwesend war? Denn er muss ja schließlich die Leistung der Spieler beurteilen um danach seinen Kader auszusuchen.

    Leverkusen wird enorme Ausfälle durch den Afrikacup haben.

    Ja, seh ich auch so. Mit Tapsoba, Boniface, Kossounou und Adli sind da mal locker 100 Mio. Transfer-Wert weg.


    Noch schlimmer ist aber, dass Alonso diese Saison ein enorm starres System mit ganz wenigen Wechseln hat spielen lassen. Möglich sogar, dass Leverkusen ohne diese Spieler quasi zerfällt, weil die Abläufe auch beim Rest nicht mehr passen.


    Gibt n schönen Link dazu bei der DFL:

    Taktik-Check: Was macht die Werkself unter Alonso so stark?
    Xabi Alonso setzt bei Bayer 04 Leverkusen auf Kontinuität in System und Personal, ein torgefährliches Kollektiv sowie individuelle Klasse und mehr!
    www.bundesliga.com


    Auch hatte B04 diese Saison enormes Verletzungsglück. Außer Schick hat es niemand Wichtiges getroffen. Und selbst Schick wird ja hervorragend durch Boniface ersetzt. Aber wehe wenn da dauerhaft ein Wirtz oder so ausfällt. Währenddessen muss der FCB aktuell auf de Ligt und Musiala verzichten ohne das es groß zu merken ist.


    Insgesamt habe ich da wenig Glauben, dass Leverkusen es packt, aber ich hoffe natürlich.

    Das lässt man sich dann auch knappe 2 Millionen kosten......sind schließlich Peanuts.

    Und der psycholgische Effekt eines Pflichtspiel-Sieges wird eh überbewertet.

    Was das Geld angeht, es hatte ja kürzlich erst hier im Forum jemand rausgesucht, dass uns bei einem Abstieg allein der Verlust der TV-Gelder einen 2-stelligen Millionenbeitrag kostet. Und von fehlenden Sponsoren-Geldern, potenziell weniger Mitgliedern, geringere Merchandise-Erlösen usw. haben wir da noch gar nicht gesprochen.


    Ja, der psychologische Effekt eines Sieges wäre zwar gut gewesen. Aber ich behaupte mal, eine in Kauf genommene Niederlage in der CL, tut auch nicht so weh, wie z.B. ein verlorenes Liga-Spiel in Heidenheim.


    Und bei Bayern gegen Kopenhagen war es doch das selbe. Die haben auch auf Sparflamme gespielt, da kann mir keiner was Anderes erzählen. Aber die sind halt Gruppenerster und deswegen stört sich da niemand groß dran.

    In der 2. Liga wird auch Fussball gespielt. Einige schreiben als wenn wir danach die Försterei für immer schließen müssen.

    Hat ja auch niemand was gegen die 2. Liga. Aber wir können uns ja trotzdem erst mal aufn Klassenerhalt konzentrieren. Auf Pauli, Hertha usw. kann man sich dann ja immer noch freuen, wenns doch nicht klappt.

    Das Ganze kann durchaus ein interessantes Spiel werden, schließlich waren trotz aller Probleme in der Bundesliga die CL-Spiele, besonders zu Hause, immer gut gelaufen. Das Spiel gegen Braga zuletzt klammere ich mal aus, weil es da, in meinen Augen, um das Beenden der Doppelbelastung ging. Aber ansonsten hat die Mannschaft gegen Neapel und auch gegen Madrid im ersten Spiel ja durchaus gute und ambitionierte Leistungen gezeigt. Warum soll das im letzten CL-Spiel gegen einen so großen Namen wie Real Madrid anders sein? Sollte Madrid tatsächlich nur seine B-Elf schicken, umso besser. Mit ihrer A-Elf konnten sie vor heimischer Kulisse ein (für sie) peinliches Unentschieden nur in allerletzter Sekunde abwehren. Vielleicht ist diesmal sogar eine Punkte-Teilung möglich.


    Und von der anderen Seite betrachtet, ist es quasi "nur" ein Testspiel unter Pflichtspielbedingungen. Eine Gelegenheit was zu probieren, ohne das es beim Scheitern große Kritik oder enttäuschte Erwartungen gibt. Also in meinen Augen ein Abend, wo man als Unioner nur gewinnen kann.

    Und wo genau steht dort das die Ligen stärker sind als die deutsche Liga?!

    Richtig, nirgendwo.

    Sehe ich auch so. Am Ende macht man das häufig nur an so Fußballern wie z.B. Haaland fest und deren "attraktivem" Spiel.


    Ist auch nicht völlig falsch.


    Aber ich finde, man sollte dabei aufpassen, dass man Fußball nicht zur reinen Ballakrobatik reduziert. Denn dann konzentriert sich Fußball irgendwann nur noch auf die großen Klubs und verliert eventuell seine breite Basis.

    noch besser gegen eine Unionforum Auswahl. :crazy

    Hervorragende Idee. Wer meldet sich freiwillig und für welche Position.


    Ich würde mich ja auch melden, aber ich habe mir am Wochenende eine Zwerchfell-Überdehnung zugezogen und falle für mindestens 3 Wochen aus. ;)

    Diese DFL-investoren Einstieg wird für alle Parteien ne Verlustgeschäft. Und die Investoren werden die BL umformen inne PL System.

    Kommt drauf an, wie sich die Einnahmen der DFL in den nächsten 20 Jahren entwickeln. Wenn sie steigen, dann machen die Investoren natürlich Gewinn, aber wenn sie eher sinken, dann sinkt natürlich auch der Anteil, den die Investoren jährlich bekommen würden.


    Ist halt ne Wette auf die Zukunft.


    Das Problem dürfte halt sein, was die Investoren an Mitspracherechten bekommen, speziell wenn die DFL in Zukunft nicht soviel Einnahmen macht, wie die Investoren beim Einstieg erwarten.

    Dann gibt es nachher vielleicht Halbzeitshows mit Tokio Hotel oder so ;) , nur weil die Marktforschung das gerade sagt.

    Und wie man darauf kommt, dass da ein DFL Investor helfen kann, dass Bayern sich nicht Titel nach Titel "kauft", wie MalerMario meint, erschließet sich mir nun überhaupt nicht.

    Ich meinte gar nicht die Investoren bei der DFL, sondern möglicherweise bei uns.

    Also aktuell sollten wir uns aber eher Gedanken um Mainz, Köln usw., als um Bayern München machen. Aber ich glaube schon, dass die Bundesliga im Ausland attraktiver wäre, wenn Bayern nicht jede Saison Meister werden würde. Und es ist ja auch relativ klar, dass es an ihren finanziellen Möglichkeiten liegt. Aber dagegen was zu unternehmen, ist halt schwierig. Aber das gehört vielleicht auch nicht hier in diesen Thread.


    Und um zurück zum Thema zu kommen: Das beste am gestrigen Sonntag war, das Mainz nicht punkten konnte.

    Sorry, wenn du zu solchen Sätzen fähig bist, darfst du dich gerne in die Scheich und Oligarchen-Ligen verpissen

    Ich sprach von dem Titelkampf in den jeweiligen Ligen und davon, dass es in England seit 2012 zumindest 5 Saisons gab, in denen mal nicht ManCity Meister wurde. Und in der BL? Nur Bayern.

    Wahrscheinlich wird man das Problem von Bayerns Geld Vorteil nicht einfach lösen, aber Mist es es trotzdem.


    Und wie man darauf kommt, dass da ein DFL Investor helfen kann, dass Bayern sich nicht Titel nach Titel "kauft", wie MalerMario meint, erschließet sich mir nun überhaupt nicht.

    Falls Bayern nicht auf wundersame Weise in der Rückrunde patzt, sind sie quasi jetzt schon wieder durch, es ist zum Mäusemelken.

    Falls der DFB sich mal wieder wundert warum die Bundesliga im Ausland nicht so attraktiv ist, ich hätte ich da einen Tipp.

    Selbst die Engländer mit ihren Scheich- und Oligarchen-Clubs kriegen mehr Spannung hin.