.....Splittergewerkschaft, hat bei uns nichts zu sagen, tut aber immer unheimlich wichtig. Inwieweit die GdP die Sache anders sieht, keine Ahnung.
Eisern
FRank
Ich frage mich immer wieder, warum dem eine Plattform gegeben wird. Natürlich werden von manchen Medien solche Leute gerne angenommen. Diese sind ebenso zu kritisieren. Auch, wenn Hr. W. ganz offensichtlich kein Fußballfan ist, ebenso wenig ist er - auch offensichtlich - ein erfahrener Polizist. Er ist Gewerkschafter, und als solcher soll er sich um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Polizisten kümmern. Was er macht, bewirkt jedoch genau das Gegenteil. Durch seine Aussagen bringt er seine Schützlinge sogar noch in Gefahr.
Die GdP hält sich in diesen Dingen immer vornehm zurück. Und das ist auch richtig, denn es ist nicht die Aufgabe einer Gewerkschaft, Einsätze zu kommentieren oder gar zu bewerten.
Im Übrigen hat sich in der jüngeren Vergangenheit gezeigt, dass Fußballspiele nicht zwangsläufig mit Krawall verbunden sind - wenn sich beide Seiten etwas zurücknehmen. Natürlich gibt es in jedem Verein (und auch bei der Polizei) Einzelne, die gerne provozieren oder mehr. Auch Sachbeschädigungen können nicht einfach oder auf Dauer hingenommen werden (die Zeche zahlen wir nämlich alle). Man darf aber nicht alle über einen Kamm scheren, sondern jedes Individuum und jeden Sachverhalt einzeln bewerten.
In diesem Punkt sind Polizisten aufgrund ihrer Ausbildung geschult und ihnen obliegt daher eine höhere Pflicht zu differenzieren. Jeder einzelne Mensch ist aber ebenso für sich verantwortlich und muss sein jeweiliges Verhalten hinterfragen.
zum Schluss: Größere Menschenansammlungen bergen immer Konfliktpotential - das muss jedem, der sich an einer Veranstaltung beteiligt, bewusst sein. Dieses so gering, wie möglich zu halten, ist (oft) Aufgabe der Polizei. Sie ist zum Schutz jedes Bürgers da, ohne Ansehen von Person oder deren Gesinnung. Sie hat neutral zu (re-)agieren.
Das mag sich blauäugig oder idealistisch lesen. Ich wünsche mir jedoch nur,jedes Wochenende gesund nach Hause zu kommen.
eiserne Grüße U.N.V.E.U