Beiträge von Bungee00

    Okey... jetzt habe ichs auch gelesen... warum ist das in so nen Schachtelsatz eingebaut?
    Ich dachte es geht gerade darum... und dann hat das noch nicht mal nen eigenen Punkt in der Satzung.


    Tja dann muss die HV eben eine Satzungsänderung beantragen und durchführen. Als Besitzer können sie das ja nun machen.


    @ Cobol


    bevor du hier in diesem Forum erneut Unwahrheiten verbreitest und damit Leuten, die es interessiert einen Bären aufbindest, lies dir doch bitte die Satzung von vorne bis hinten durch. Es ist illusorisch zu glauben, dass eine Änderung des Stadionnamens nicht durchgeführt wird, wenn die 4 Hauptaktionäre das beschließen wollen. Die von mir und jemand anderem schon angesprochene Kennzahl zur Sperrminorität ist ne fette Marke. Und wenn man sich im Aktienrecht nicht auskennt, überlässt man doch bitte das Erklären wichtiger Details anderen. Und auch eine Satzungsänderung diesbezüglich ist komplizierter, als du dir das vorstellst.


    zille: Misstrauen ggü. dem Verein und den anderen Großaktionären ist natürlich fehl am Platze. Jedoch ist auch das Präsidium und damit das Vertrauen in die Arbeit des Vereins nicht in Stein gemeißelt. Wie sieht es in 10 Jahren aus? Daher sind meine Überlegungen eher strategischer Art. Und es gibt Leute, die meine Überlegungen durchaus schon geteilt haben. Und ja das Argument des Stadionnamens ergo Mitbestimmung ist eines der wesentlichen marketingtechnischen Argumente, welche benutzt werden/wurden, um diese Kapitalerhöhung durchzuführen. Daher halte ich es für wichtig und richtig, auch hier im Forum mal darauf hinzuweisen, wie denn im Fall der Fälle die Kennzahl für die Sperrminorität aussieht. Ich rechne nicht rum, weil ich der ganzen Sache etwas negatives abgewinnen kann. Ich rechne hier rum, um aufzuklären. Denn scheinbar gibt es hier sehr viel Unwissen.


    @alle, die an der Stimmenverteilung und Beschlüssen interessiert sind, bitte Post 932 und 934 lesen.


    p.s.: persönlich rechne ich sogar damit, dass eine Unterzeichnung stattfindet.

    1. 1. Fußballclub Union Berlin e.v. 4.008 Aktien á 2.004.000 €
    2. RÖFA Mobilbeton GmbH 1.365 Aktien á 682.500 €
    3. HINZE STAHL & SERVICE GmbH 1.154 Aktien á 577.000 €
    4. vierC 459 Aktien á 229.500 €vergessen
    5. Thomas Koch 13 Aktien á 6.500 €
    6. Streubesitz 10.000 Aktien á 5.000.000 €


    Damit verändert sich die Kennzahl auf 2.329


    2329x500 / (2329x500)+((4008+1365+1154+459)x500) = 0,250026838 = 25,0026 %


    Wo kommt eigentlich dieses Phänomen der 2/3-Mehrheit her? Und auch deine Darstellung der Beschlussfähigkeit ist m.E. nach falsch.


    Abweichend von § 133 Abs. 1 AktG besagt § 13 Abs. 4 S. 2 der AG: "Sie hat ferner mit 75% des vertretenen Grundkapitals über den Namen des Stadions zu beschließen." Mit "Sie" ist in diesem Falle die Hauptversammlung (HV) gemeint. Diese ist gem. § 17 Abs. 1 stets beschlussfähig und vergleichbar mit der Mitgliederversammlung eines e.V., denn sie ist höchstes Beschlussorgan einer AG.


    Sollte also jemals in einer HV ein Tagesordnungspunkt eine Beschlussfassung über den Stadionnamen vorsehen, so ist für die Umbenennung dieser Beschluss demzufolge mit 75% des vertretenen Grundkapitals zu fassen.


    Und nun kommen wir zu den Rechenbeispielen. Sollten alle Aktien gezeichnet werden, beträgt das neue Grundkapital 8.500.000 €. Die Anteilseigner sehen dann wie folgt aus:


    1. 1. Fußballclub Union Berlin e.v. 4.008 Aktien á 2.004.000 €
    2. RÖFA Mobilbeton GmbH 1.365 Aktien á 682.500 €
    3. HINZE STAHL & SERVICE GmbH 1.154 Aktien á 577.000 €
    4. Thomas Koch 13 Aktien á 6.500 €
    5. Streubesitz 10.000 Aktien á 5.000.000 €


    Geht man von der Anwesenheit (und dem Abstimmungswillen zu Ungunsten des einzig richtigen Stadionnamens) der drei Großaktionäre aus, entspricht dies einem anwesenden Grundkapital von 3.263.500 € (4.008+1.365+1.154=6.527x500). Dieses anwesende Grundkapital entspricht einer Mehrheit von 75% des vertretenen Grundkapitals, wenn nicht mehr als 4.351.500 € vom Grundkapital anwesend und stimmberechtigt sind. D.h. neben den drei Großaktionären müssen mindestens 1.088.000 € (das entspricht 2.176 Kleinaktionären (unter der Annahme, dass diese je eine Aktie ihr Eigentum nennen)) da sein, um beim Entschluss über den Stadionnamen eine Sperrminorität zu besitzen (1.088.000/4.351.500=0,250028726=25,0028%). Dafür müsste diese Anzahl Kleinaktionäre natürlich auch noch einstimmig gegen eine Umbenennung stimmen. Jeder weitere Anwesende Stimmberechtigte erhöht diese Kennzahl (bei 3000 anwesenden Kleinaktionären braucht man dann 2382 Stimmen). Bei Anwesenheit von Herrn Thomas Koch, ändert sich die Lage natürlich wieder (wenn auch unwesentlich).


    Ich hoffe, hier im Forum ist dann mal Schluss mit diesen Milchmädchenrechnungen mit 66,66% und weiß der Geier, was hier alles noch so rumgeistert.


    Ferner muss ich alle enttäuschen, die der Meinung sind, dass die Mitgliederversammlung des e.V. etwas beim Stadionnamen zu melden hätte. Mir ist nichts bekannt von einem Passus in der Satzung des e.V., welcher besagt, dass das Präsidium bei der Wahl des Stadionnamens an die Mitgliederversammlung gebunden wäre. Daher entscheidet der e.V. bei der HV der AG in persona des Stimmrechtsvertreters allein darüber, wie denn die Stimme abgegeben wird. Zu ändern wäre diese Tatsache nur mit einer dementsprechenden Satzungsänderung des e.V.


    Um den Stadionnamen AdAF in Stein zu meißeln gibt es nun folgende Alternative:


    1. Die angesprochene Satzungsänderung des e.V.
    2. Übereignung von mind. 1,42% (bzw. 242 Aktien bzw. 120.700 € vom Grundkapital) an den e.V. --> damit besitzt dieser eine de facto Sperrminorität in der Stadionnamensfrage --> und wegen Punkt 1 ist die Stimme des e.V. abhängig vom Votum der MV des e.V.
    3. Gründung eines e.V. (oder einer sonstigen Interessengemeinschaft) welcher als Bevollmächtigter (§ 14 Abs. 3) bzw. Stimmrechtsvertreter (§ 14 Abs. 4) der 2.176 Kleinaktionäre (nach Schritt 2. ändert sich diese Zahl nun auch wieder geringfügig nach oben) fungiert und als Satzungzweck den Erhalt des Stadionnamens "Stadion An der Alten Försterei" hat. --> Schaffung einer zweiten Sperrminorität, falls bei der Mitgliederversammlung was "schief gelaufen" ist.


    Am praktikabelsten wäre wohl nur Schritt 3.



    Ich hoffe ich habe mich nicht verrechnet oder etwas übersehen. So unwahrscheinlich ist eine Umbenennung des Stadions also im Fall der Fälle gar nicht. 2176 ist schon eine Marke. Schritt 3 sollte also durchaus eine Überlegung wert sein.


    Fragen bitte via PN.


    Eisern!

    Es scheint noch keinem aufgefallen zu sein, aber das Gegentor war irregülär. Mosquera spielte den Ball. Das stand wohl auf für den Spielleiter fest. Demzufolge hat er wohl auf Freistoß wegen "gefährlichem Spiel" entschieden, was zu vertreten gewesen war. Ein solcher Freistoß ist jedoch indirekt auszuführen. Sollte auf Foulspiel entschieden worden sein, wäre das Tor wiederum regulär, der Pfiff jedoch unglücklich.


    Trotzdem eine verdiente Niederlage.


    Cool, endlich mal jemand, der Ahnung von Fußball hat. Damit kann ich zu größten Teilen konform gehen.


    Würde gerne mal von den JJM-"Hassern" beantwortet bekommen, was denn von Benyamina nach dessen Einwechslung kam?


    Das Leben ist nun mal eine Entscheidung zwischen Alternativen. Auch im Fußball. Und die heißen im Falle Sturm bei Union JJM, Benyamina, Savran, Sahin. Und von diesen Vieren ist JJM nun mal (mit Abstand) der Beste.


    Polenz siene Leistung fand ich zwar nicht überragend aber doch zumindest gut, wenn nicht sehr gut. Er spielt wie ein moderner Außenverteidiger spielen muss. Leider in seinen Offensivaktionen (bis auf die Schüsse nach den Ecken - war Hand oder?) nicht effektiv. Seine Flanken oder Hereingaben, Pässe oder das "nach Innen ziehen" hat nicht wirklich Gefahr bedeutet (in meinen Augen).


    So nun dürft Ihr alle weiter meckern.

    [/quote]



    Das Hertha zu Hause startet kann nicht ISTAF bedingt sein,weil Sonntag,22.08. selbiges stattfindet!!!!


    Oder spielen wir etwa bei Mielke?


    Glaub ich nicht-aber dann werden die sich ganz schön beeilen müssen(die Istaf Organisatoren)......


    Es gibt zwei Meister an der Spree...![/quote]


    kannst du mir das bitte mal erläutern?

    ich glaube der VIRUS steckt dahinter 8| immerhin feiern die mit dem Drachenbootrennen auch Geburtstag... :rofl: :thumbup: :schal:



    Schön, dann steht ja wenigstens einem ordentlichen Support für unsere Zweete nichts mehr im Weg.



    beides in meinen Augen keine Veranstaltungen, welche ich einem Spiel der ersten Männermannschaft vorgezogen hätte. Irgendwie schwelgt in meinem Gehirn die Vermutung rum, dass Kibi sogar recht haben könnte. Und das stößt mir sogar doppelt auf.

    Fr., 20.08.2010, 18.00 Alemannia Aachen - 1. FC Union Berlin
    Sa., 28.08.2010, 13.00 1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth
    Fr., 10.09.2010, 18.00 SC Paderborn - 1. FC Union Berlin


    nein zum kotzen! Am Samstag, 21.08.2010 gibt es mit Ingolstadt - Augsburg eine Partie, welche man hätte wunderbar Freitag stattfinden lassen können. Aber nein man schickt uns nach Aachen an diesem Tag, eins der weitesten Fahrten der ganzen Saison für uns. Dass Hertha zu Hause startet ist ISTAF-bedingt. Entfernung Frankfurt - Bielefeld hält sich in Grenzen. Wer beißt in den sauren Apfel? Wir. Für mich doppelt ärgerlich, weil ich so meine übrig bleibenden Fahrten des Saturn DB Tickets nun für ne Fahrt nach Leipzig nutzen kann/muss. Boah bin ich sauer!

    Ich besitze schon ein T-Schirt mit diesem abstrahierten Fernsehturm der Nummer 4. Daher liegt dieser Entwurf bei mir vorn.


    Allerdings ist das Kontrastargument wahrscheinlich interessant. Vielleicht den Turm etwas verkleinern, klare Linien schaffen und den Turm etwas nach unten verbannen.


    Auswärtstrikot Nr. 10