• man kann seine meinung dahingehend aber auch noch überdenken. auch ein dirk zingler. wäre das verkehrt? also mit einem sportdirektor?


    Wenn es denn jetzt schon den Beruf Sportdirektor gibt und die haben eine Ausbildung gemacht dann ja. Vor drei Wochen gab es den Beruf noch nicht. ;) Glaube also nicht das DZ seine Meinung geändert hat.

  • Wenn es denn jetzt schon den Beruf Sportdirektor gibt und die haben eine Ausbildung gemacht dann ja. Vor drei Wochen gab es den Beruf noch nicht. ;) Glaube also nicht das DZ seine Meinung geändert hat.


    nenn es wie du willst. was wohl gemeint ist, ist eine sportlich kompetente verstärkung in der leitungsebene.

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • Mag ja sein, dass die Position Sportdirektor nicht optimal ist und nicht das Heilmittel ist.
    Wenn aber dieses Argument dazu führt, dass alles beim Alten bleibt und nach dem Motto verfahren wird "wir sind ausreichend besetzt und es wird besser" , dann sollte man vielleicht fragen, ob die Entscheider noch alle Tassen im Schrank haben und ob sie noch die Richtigen sind in der aktuellen Position.
    Die Defizite im sportlichen Bereich haben wir nicht erst seit gestern.

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  • Der Verweis auf die Tabellenführung nach der 1. Hälfte ist dermaßen unsinnig, weil vollkommen irrelevant, da ein Spiel nun mal 90 Minuten dauert plus Nachspielzeit. Das klingt ja so, als ob wir eine potentielle Spitzenmannschaft wären...
    Und genau das sind wir nicht. Wir spielen auch nicht in den ersten 45 Minuten regelmäßig phantastisch auf und brechen nach der Halbzeit ein.
    Und unglücklich verloren oder Siege aus der Hand gegeben... Davon würde ich sprechen, wenn es unberechtigte Elfer en masse gegeben hätte. Letztlich waren kaum unglückliche Punktverluste dabei, sondern eben fehlende Aufmerksamkeit, unpräzises Spiel etc. pp.
    Wir spielen seit Anfang 2014, seit fast zwei Jahren!! eher mäßigen Fussball. Aber die sichtbaren Anzeichen wurden schöngeredet oder ignoriert. Von Umbruch wurde zwar gesprochen, aber eine Weiterentwicklung blieb aus.
    Letztendlich war Kreilach unser letzter wirklich guter Transfer (Polter nehme ich mal insofern aus, dass der nur ein Jahr geliehen werden konnte und seine Weiterbeschäftigung so gar nicht in unserer Hand lag - also kein Kauf, eben nur eine Leihe. War zwar gut und wichtig, aber half uns nur kurzfristig weiter und besaß keine Perspektive...).
    Darüberhinaus eine Menge Mittelmaß, keine wirkliche Verstärkungen. Und unsere Schwachstellen blieben im Wesentlichen Schwachstellen. Dazu noch: Neuhaus blieb zu lange, die Dinge stagnierten. Düwel war ein Missgriff. Lewandowski muss damit arbeiten, was er hat und kann erst im Winter und eigentlich sogar im Sommer daran was ändern. Das Ergebnis sehen wir jetzt. Hoffen wir mal, dass all diese Fehlentscheidungen und - entwicklungen keinen nachhaltigen Schaden anrichten und dann gibt's im Sommer 2016 einen emotionalen und mentalen Neustart! Wieder mal!!

  • Nein, das ist kein Unfug, es ist bestenfalls hypothetisch, weil niemand wissen kann, was passiert wäre, wenn... Aber das ist ja immer so, oder?
    Vielleicht denkst du, es soll Neuhaus' Leistung schmälern, aber das tut es gar nicht. Eine Weiterentwicklung war aber nicht abzusehen. Dass seine Nachfolger die, aus unterschiedlichen Gründen, bis jetzt auch noch nicht anschieben konnten, das hat ja nichts mit meiner Grundaussage zu tun.

  • Verstehe deine Herangehsweise. Hab nur eine Frage: Blieb in deinen Augen Georgi Wassilev damals auch zu lange?
    Man kann unsere Zweitligaepisoden vortrefflich miteinander vergleichen. Mittlerweile scheint sich mir eher der Eindruck zu vermitteln, dass uns hier die gleichen Veränderungsphantasien wie damals wieder stramm zurück in Liga 3 führen. Ich hau daher auch einfach mal die These in den Raum:
    Mit Georgi und Uwe wären wir nie abgestiegen.

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  • Nein, das ist kein Unfug, es ist bestenfalls hypothetisch, weil niemand wissen kann, was passiert wäre, wenn... Aber das ist ja immer so, oder?
    Vielleicht denkst du, es soll Neuhaus' Leistung schmälern, aber das tut es gar nicht. Eine Weiterentwicklung war aber nicht abzusehen. Dass seine Nachfolger die, aus unterschiedlichen Gründen, bis jetzt auch noch nicht anschieben konnten, das hat ja nichts mit meiner Grundaussage zu tun.


    Viele Dinge, insbesondere die Trainer Diskussion, wird mir viel zu hypothetisch und wenig faktenorientiert geführt.


    Fakt ist, dass wir seit Neuhaus letztem Jahr, insbesondere der Rückrunde, keine nennenswerte Entwicklung gemacht haben.


    Neuhaus hat kein Mittel gefunden um zurück zum Erfolg zurück zu finden. Die Entlassung war letztlich nachvollziehbar. Ob notwendig oder nicht kann keiner beurteilen. Fakt ist, dass er viele gute Jahre hatte und offenbar - jedenfalls deutet sein Erfolg in Dresden darauf hin - nicht zum alten Eisen zählt.


    Dann kam Düwel und hat in logischer Konsequenz im Kader aufgeräumt. Das mit der Rückebdeclug des Präsidiums. Wollte er in Hinserie 1 noch den Fußball in Berlin neu erfinden, wurde er in der RR bzw zum Ende der Hibrunde zum Pragmatiker - mit ziemlich großem Erfolg, was die Ergebnisse anging. In seiner zweiten Saison wollte er dann wieder mehr aufs spielerntche Elemebt setzen und ist daran gescheitert. Neben internen Sachverhalten, die keiner seriös einschätzen kann. Er war unten durch, weil er gewisse Spieler aussortiert hat. Das war aus meiner Sicht der Anfang vom Ende. Fakt ist aber, dass keiner der aussortierten bei seiner neuen Station auch nur annähernd beweisen konnte, dass die Aussortierung überflüssig war.



    Lewandowski kam mit vielen Vorschusslorbeeren, hat bislang auf dem Papier so gut wie nichts erreicht. Er konnte den Abwärtstrend nicht stoppen. Ihm sollte man aber auch noch Zeit geben.


    So, viel mehr lässt sich zu den Trainern doch aus unserer Socht nicht sagen. Die meisten Äußerungen sind doch rein subjektiver Natur.


    Wie aberwitzig die Äußerungen mitunter werden, zeigt mit welchem Spott Düwel wegen der Dreierkette und
    seiner Personalentscheidungen überhäuft wurde. Treppenwitz der Geschichte: Lewandowski handelt fast genauso. Warten wir mal ab, was passiert, wenn der Erfolg weiter ausbleibt. Stellt Lewandowski - wie schon in einigen Spielen gesehen - auf destruktives Spiel um, ist er Düwel 2.0. Überraschen würde es mich nicht.


    Interessant wird auch sein, was passiert, wenn Quiring final aussortiert wird. Scheint mir eher eine taktische Maßnahme aus der Feder von Christian Arbeit, zumindest aber kommunikativer Natur gewesen zu sein, ihn nicht gemeinsam mit DP und BN bereits vor Wochen freizustellen.

  • man kann seine meinung dahingehend aber auch noch überdenken. auch ein dirk zingler. wäre das verkehrt? also mit einem sportdirektor?


    kannst du vielleicht die Vorteile ein Sportdirektor zählen, und wieso die jetzige PersonEN (Schäfer, Andreev, Munack) es nicht decken sollen/können ?


  • kannst du vielleicht die Vorteile ein Sportdirektor zählen, und wieso die jetzige PersonEN (Schäfer, Andreev, Munack) es nicht decken sollen/können ?


    wie gesagt, die bezeichnung sportdirektor oder wie auch immer....ist egal. es geht um eine sportliche komponente neben dem trainer, die sich im profi(männer)fussball fundiert auskennt und uns damit helfen kann. ob schäfer da der richtige ist, die sportlichen seite bestens einzuschätzen? ist ja eher nicht sein job. ob andreev und munack diese leute sind? oder doch eher die, die sich bestens im jugendbereich auskennen.
    und es ist ja nunmal so, dass unsere transfers in den letzten beiden jahren, also unter düwel, nicht besonders gelungen waren. wenn man das verhältnis der getätigten transfers und dem erfolgreichen auftreten dieser spieler sieht, besteht da schon bedarf einer nachfrage. und diese entscheidungen haben ja die 3 von dir genannten personen mit besten wissen und gewissen abgesegnet. oder?
    natürlich kann uns niemand die garantie geben, ob einer weitere person in der leitungsebene dahingehend erfolg bringt. entlasten andreev und co den trainer lewandowski, der sicher alleine mit dem aktuellem tagesgeschäft schon extrem viel um die ohren hat, wirklich so, dass es effektiv ist und wirklich erfolgreich ist?
    aber ich schrub ja vorhin auch nur von einer überlegung zu diesem thema. das darf und sollte man einfach machen. und das wird dirk zingler sicher, unabhängig von aussagen auf einem fantreffen vor wochen, jederzeit machen. denke ich, hoffe ich. im sinne des vereins.

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

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  • Und ich hinterfrage wieder den Integrationstrainer?
    Aus meiner Sicht nicht nur für die Integration der Spieler aus anderen Nationen (Visangelegenheiten, Spielerlaubnis, Wohnung, Sprachkurs etc.) verantworlich. Integration ist für mich weit mehr, dazu gehören auch "Mentaltrainerfähigkeiten", psycholgisches Gespür, eben die anderen "softskills". Aktive Mithilfe bei der Formung eines wirklichen Teams. Da scheint bei mir das Häschen im Pfeffer zu liegen, Fußball können die Jungs alle, sie rufen es nicht ab (bewusst oder unbewusst).
    Der Fitnesstrainer ist dann wieder eine andere Spielwiese...

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