Ich habe für unseren Fanclub eine Zusammenfassung der gestrigen Infoveranstaltung geschrieben. Ich werde diese hier nicht öffentlich stellen.
Aber da diese Infos innerhalb der Fanszene bekannt gemacht werden sollen, würde ich sie jedem Interessierten Unioner auch per PN schicken. Eisern!
Bitte Wünsche per PN. Ich möchte nicht, das der Faden explodiert. 
So sehr eine Aussetzung von Kollektivstrafen an sich zu begrüßen ist, vielleicht ist es ja auch der Knochen, der den Fans hingeworfen wird, um die anderen von ebenso kritikwürdigen Zustände und Strukturen - vor allem die Kommerzialisierung und Eventisierung des Fußballs - noch brachialer durchzusetzen (siehe z.B.die weitere Zerstückelung der Spieltage)! Vor allem den Kommerz werden DFB und DFL weiter kompromiss - und schonungslos vorantreiben, da sollte man sich keinerlei Hoffnung hingeben!!!
Btw...hat jemand das "News-Spezial" auf n-tv zum Thema Gewalt im Fussball gesehen...hab mir das gerade gegeben...einizige Lichtblicke tatsächlich Pistorius im Interview, der Köster von 11Freunde und mit Abstrichen der Fanforscher am Telefon der zumindest in nem Nebensatz darauf hinwies, dass nicht alle Ultras automatisch auch Gewalttäter sind und man das auch nicht pauschal vermischen sollte.
Gab auf die Schnelle aber noch keinen Link zur Mediathek von ntv gefunden
Hm, dieser Pistorius. Kommt/kam ja gleich nach Wendt. Es muss Kalkül sein. Allerdings wenn es uns allen nützt?
Auch von mir ein DANKE. 
Eiserner Dank auch von mir! 
Das ist doch totaler Quatsch. Das ist wie: die Politik kotzt mich an, deshalb geh ich nicht wählen. Ändern kann man am besten wenn man sich einbringt. Einen Protest außerhalb nimmt doch gar keiner wahr (man muss ja nicht vor dem Stadion filmen). Innerhalb des Stadions kommt selbst der Skykonsument nicht umher (wenn es lautstark genug ist und das ist es, wenn beide Fanszenen zusammen arbeiten und man nichts anderes hört). Das wird auch dem DFB bewusst sein und die werden keinen Bock haben Spieltag für Spieltag ihr Premiumprodukt unter lautstarken Protesten verkaufen zu müssen. Vllt kommt ja der geneigte Skykonsument doch auf die Idee sich mit der Materie zu beschäftigen.
Wenn ich fern bleibe gesteh ich dem DFB und seiner Vorstellung von Fußball den Sieg zu und gebe das auf was wir alle so lieben. So rum wird ein Schuh daraus. Würden alle so konsequent sein wie du forderst würde unser geliebter Verein nicht über einen Oberrang,sondern erstmal über die Bestuhlung des vom DFB vorgeschriebenen reinen Sitzplatzstadions nachdenken. Ist einfach Fakt. Ohne Proteste der Szene hätte der DFB doch lang Narrenfreiheit. Aber solang sich noch was regt gibt es die Umstellung zum Klatschpappen-Sitzplatz-Tennispublikums nur häppchenweise. Anders wäre es sonst nicht (auch nicht nach außen) vermittelbar.
Ich sehe genau das anders. Der DFB ist doch kein Verein, der in der Luft existiert. Alle Profivereine sind Mitglieder im DFB und haben genug Einfluss auf die Geschicke des DFB.
Und genau deswegen machen es sich viele zu einfach. Wenn alle Profivereine geschlossen gegen den DFB agiert, ist dieser Verband gezwungen drauf zu reagieren. Einigkeit ist aber bei den Vereinen nicht zu sehen.
Wer seinen eigenen Verein nicht auf seiner Seite hat, sollte erstmal da ansetzen als beim DFB.
@Guido2003 schreib mal @Ente zwecks Protokoll per PN an....könnte interessant für dich sein 
@Guido2003 schreib mal @Ente zwecks Protokoll per PN an....könnte interessant für dich sein
Ich kenne das Protokoll, vielen Dank. Kann deinen Kommentar daher nicht nachvollziehen.
Bitte erlaube mir trotzdem, hier skeptisch zu sein.
Ich sehe hier keinen Widerspruch. Echt nicht.
Wenn die Vereine mal den Arxxx hätten laut und deutlich, natürlich gemeinsam, wenigsten 》 Hää, watt soll der Scheixx ??? zu sagen wär vieles sicher machbar aber das Duckmäusertum entzieht langsam den Vereinen die Möglichkeit oder besser die Macht Einfluss zu nehmen 12Punkt12 war, wie schon von mir hier erwähnt, die Kapitulation fast aller Vereine, leider bis auf uns alle 
jetzt hamwa den Salat 
@Guido2003 Ok wusste ich nicht...ging mir im Speziellen darum, dass man ja nun durchaus den Weg geht mit einer breiteren Front als bisher an Vereinen versucht entsprechend Druck auf den DFB auszuüben. Das war ja in deinem Post davor u.a. ein Thema. Der Hinweis sollte somit lediglich dazu dienen, dir die Hintergrundinfo zu ermöglichen. Deine Skepsis sei dir erlaubt und sicherlich aufgrund der Erfahrungen der Vergangenheit auch ein Stück weit berechtigt..
Hoffe etwas Licht uns Dunkel mit dem Grund meines postes gebracht zu haben.
UNVEU
@Guido2003 Ok wusste ich nicht...ging mir im Speziellen darum, dass man ja nun durchaus den Weg geht mit einer breiteren Front als bisher an Vereinen versucht entsprechend Druck auf den DFB auszuüben. Das war ja in deinem Post davor u.a. ein Thema. Der Hinweis sollte somit lediglich dazu dienen, dir die Hintergrundinfo zu ermöglichen. Deine Skepsis sei dir erlaubt und sicherlich aufgrund der Erfahrungen der Vergangenheit auch ein Stück weit berechtigt..
Hoffe etwas Licht uns Dunkel mit dem Grund meines postes gebracht zu haben.
UNVEU
Wie gesagt, es ging mir in erster Linie darum, dass in der Diskussion zu eindimensional gedacht wird.
Die Vereine müssen jetzt was tun, vielleicht bewegt sich jetzt was. Aber ich weiß nicht, wie ernsthaft manche Vereine an eine, für ihre Fanszene, akzeptable Lösung interessiert sind. Bei Union mache ich mir keine Sorgen, aber was ist mit Hannover, Bayern, Dortmund und und und. Das Thema Sicherheitspapier ist mir noch sehr deutlich in Erinnerung.
Man kann/muss dem DFB vieles vorwerfen, für die Meinung der Vereine sind die Vereine selbst verantwortlich.
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12Punkt12 war, wie schon von mir hier erwähnt, die Kapitulation fast aller Vereine, leider bis auf uns alle
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Kleine Korrektur! Bis auf uns und Pauli. 
Wirklich absolut nicht böse gemeint, aber eindimensional finde ich eher Deine Sichtweise. Der Fussball gehört dem DFB und wer den DFB nicht will, der darf halt nicht zum Fussball gehen (jedenfalls nicht zu dem, der vom DFB "organisiert" wird). Und viele Vereine werden eh auf Seiten des DFB stehen und deshalb mit ihren eigenen Fans brechen. Berichtige mich bitte, aber so habe ich jetzt Deinen Standpunkt zumindestens verstanden.
Genau diese Sichtweise ist für mich maximal unverständlich. Der DFB hat sich mittlerweile, durchaus unter Mithilfe der unter ihm organisierten Vereine, den Fußball nach eigenem Verständnis einverleibt. Dabei spielen nur noch monetäre Aspekte eine Rolle. Kein Mensch käme bspw. auf die Idee, eine chinesische U-Mannschaft in einer regulären Liga mitspielen zu lassen. Dafür gibt es nur einen einzigen Grund. Die Chinesen zahlen entsprechend. Und am Ende heftet sich der DFB noch so etwas wie Völkerverständigung ans Rever. Mit Sicherheit nicht. Auch nicht der Hauch.
Der Fussball zu dem wir alle gehen gehört aber nicht dem DFB, sondern uns. Wir sind es, die Woche für Woche die Stadien füllen und dem Fußball Leben einhauchen. Wir finanzieren ihn, verleihen ihm Atmosphäre und lieben ihn, entgegen dem DFB, der ihn nur noch als Einnahmequelle betrachtet, als eiermilchlegende Wollmilchsau, als dukatenscheißenden Esel.
Und nun scheint endlich der Zeitpunkt gekommen zu sein, wo immer mehr Menschen dies endlich begreifen. Und da kommst Du, und erzählst etwas von: dem Fußball fernbleiben. Nein, hingehen und unmissverständlich klar machen, dass der Fußball uns gehört und der DFB momentan im allerbesten Falle ein Abfallprodukt unserer Brieftaschen ist und nichts Anderes. Diesen Leuten gehört der Stecker gezogen, vor Ort, in den Stadien, beim Fußball, bei unserem Fußball. Und wenn das am Ende heißt, dass wieder elf Berliner in der Startelf stehen (überspitzt gesagt), dann ist es so - und ich würde es sogar begrüßen.
Der Fussball zu dem wir alle gehen gehört aber nicht dem DFB, sondern uns. Wir sind es, die Woche für Woche die Stadien füllen und dem Fußball Leben einhauchen. Wir finanzieren ihn
Ähem, ein bisschen...;o).
Einen Fußball, zu dem keiner gehen würde - ich glaube da würde sich das mit Sponsoren und anderweitigen Geldgebern sehr schnell und übersichtlich sortieren. Die Leute, die heutzutage ohne Eigennutz in den Fußball investieren, die sind glaube ich mehr als überschaubar. Also stimmt es denke ich schon ein stückweit, wenn ich sage, der Fußball gehört uns, weil wir ihn im Gesamten finanzieren. Man könnte sogar noch ein Stück weiter gehen und hinterfragen, wo die großen Investoren ihr Geld her haben. Alles mit eigener Hände Arbeit verdient? Wahrscheinlich, nein eher ganz gewiss, bezahlen den modernen Fußball auch unzählige arme Schlucker, die froh sind, wenn sie jeden Tag überhaupt was zwischen die Kiemen bekommen.
Ich zähle mich nicht zur grauen Masse.
- sehr interessant! 
