VfB Stuttgart - 1. FC Union Berlin (DFB-Pokal)

  • Leute, Ihr habt "Schiedsrichter" Adolf Prokopp nicht erlebt (oder es wegen des hohen Alters vergessen :opi: ).

    Wenn wir seinerzeit ( 1977?) nicht den Platz gestürmt hätten, würde der jetzt immer noch an der Strafraumgrenze die Freistöße wiederholen lassen, die Potti Matthies gegen Dieda gehalten hatte. Das waren damals richtige SCHIEBER.

    Die Schiris heute machen so gut es geht, einen guten Job. Muss man ja auch mal sagen.

    Die können jedenfalls nicht dafür, dass es bei uns momentan nicht so läuft.

    Da ist was dran.


    Aber Prokop war mutig, hat auch nicht nur bei Union Prügel bezogen.


    Stegemann ist sicher traumatisiert und sollte sich einer SHG anschließen.

  • Stegemann hat das Spiel professionell geleitet.

    Auch hat er völlig emotionslos (wer kann das schon..) in Ruhe erklärt, warum er die beiden roten Karten gegeben hat, bzw. geben musste.

    Das verdient größten Respekt. Gerade zu heutigen Zeiten.

    Er hat das Spiel nicht beeinflusst, so wie seinerzeit der Genosse- Schiedsrichter und nebenbei Stasi Mitarbeiter Alfred Prokop.

    Ich finde nicht, dass Prokop besonders mutig war und dass er in seiner Position in der DDR jemals (verdientermaßen) Prügel bezogen hätte.

    Das hätte Stasichef und BF* -Oberfan Mielke schon zu verhindern gewusst.

    Ich finde auch, dass unsere Talfahrt - die ja irgendwann kommen musste- nichts mit Spiel entscheidenen Schiedsrichter-Fehlentscheidungen zu tun hat.

  • Du magst und hast vielfach Recht, nur die Roten Karten waren total daneben.

    Zum Glück erst nächste Saison gültig.

    WWEL

  • Meine Ergänzung dazu: zum Glück erst nächste Saison BEI UND MIT UNION gültig.

    Der Urs bleibt gefälligst bis dahin! 8o :schal:

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  • Die gelbe für Toussart war für dich professionelle Arbeit?

    Klar den Ball gespielt.

    Was wäre wenn er nicht gepfiffen hätte sondern korrekterweise laufen hätte lassen.

    Der Ball prallte in den 16ner zu nem Unioner.

    Viel hätte aber da habe ich mal kurz mein PC angeschrien.

    Ein Vorteil laufen lassen fällt mir auch noch adhoc ein.

  • Auch hat er völlig emotionslos (wer kann das schon..) in Ruhe erklärt, warum er die beiden roten Karten gegeben hat, bzw. geben musste.

    Er hat sich mehrfach wiederholt und argumentiert, dass Urs Fischer in "konfrontativer Absicht" das Spielfeld betreten habe bzw. in "konfrontativer" Absicht auf ihn zu kam. So steht es allerdings nicht im DFB-Regelwerk. Rot gibt es, wenn ein Teamoffizieller das Spielfeld betritt (auch nach Spielende) um einen Spieloffiziellen zu Rede zu stellen oder ihn zu beeinflussen. Die konfrontative und/oder aggressive Absicht bezieht sich lt. Regelwerk nur auf das Betreten der technischen Zone des gegnerischen Teams (DFB Fußball-Regeln 2023/2024 Seite 83). Wie dem auch sei. Vielleicht ist die rote Karte nach der Regel sogar ein Stück weit berechtigt, allerdings die Begründung im Interview vom Schiedrichter nicht ganz korrekt bzw. vermischt.