Beiträge von Eierna69

    Ich zähle auch zu den Verfechtern, die seine Aussagen weitestgehend inhaltslos fanden. Und damit meine ich nicht das Ausbleiben von irgendwelchen Wunschzielen, sondern eben inhaltliche Dinge zu seinem Konzept, zur Spielidee oder Philosophie. Wenn ich seine Vita nicht im Groben kennen würde, hätte das einen leichten Eindruck von Ahnungslosigkeit erweckt. Nungut, ich wünsche ihm einen guten Start und schaue optimistisch und freudvoll auf die kommende Saison. Der Gesamteindruck ist erstmal positiv! :schal:

    Man kann von den Bayern halten was man will. Ich hab der Eintracht die Daumen gedrückt. Dass sich der Freistaat aufgrund der Elfmeterszene benachteiligt fühlt, sollte auch dann nachvollziehbar sein, wenn man mit ihnen so gar nicht sympathisiert!

    Ich kann die hier genannten Vorzüge eines S.B. nachvollziehen. Er kennt Union, wohnt nahe AF und „brennt“ immernoch für den Verein. Er hat zu einer grandiosen Saison der Paddelbirnen maßgeblich beigetragen. Chapeau! Ich find ihn interessant und man sollte zukünftig aus der Ferne verfolgen, wie sich Mannschaften unter ihm präsentieren. Zum jetzigen Zeitpunkt fände ich eine Verpflichtung S.B. allerdings zu früh. Es erwartet ihn hier eine völlig andere Aufgabe, ein völlig anderes Spielerpotential, was mitunter als „Nobody“ im Trainergeschäft problematisch sein kann. Es gibt für nichts eine Garantie, aber ich wünsche mir einen Trainer, der schon gestandene 1./2.-Liga-Spieler betreute und die 2. Liga kennt. Ich sehe bei Baume in dieser Hinsicht (trotz völliger menschlicher Unterschiedlichkeit) zuviele Parallen zu Hofi.

    Am Ende wirds wie immer ein hier nicht genannter. :opi:

    Ich würde die Mannschaft in die Schlosserei bitten und ihr dort drei Stunden lang alle Angestellten des Vereins vorstellen, verbunden mit dem Hinweis, was ein Abstieg für diese Menschen beruflich bedeuten würde...

    das kann man gar nicht oft genug lesen!!!!!

    Und dann? Spielen sie technisch-taktisch einen besseren Fußball? Wir waren uns doch schon einig, dass nicht die Beine, sondern der Kopf das gegenwärtige Hauptproblem ist!? So eine Gesprächsrunde würde m.M.n. wohl eher hemmen als lösen. Jedenfalls würde es das mit mir machen ;)

    ich hab mal durch den stream gezappt, gab ja eine vor dem Spiel mit dem üblichen bla bla und eine talkrunde danach, sinnlose Sendung... dafür lädt man fünf „Experten“ ein, die sich gegenseitig eher Anekdoten erzählen. Keller hat gefühlte 3 oder 4 Sätze gesagt. Auf Union heute angesprochen hat er gesagt, dass es ihm weh tut zu sehen, wie sie jetzt da stehen. That‘s it. Das geht uns ja genauso.

    Geht mir genauso, wenn ich einige seiner PKs mir in Erinnerung rufe ....

    Mir geht es genauso, wenn ich mir AH's PKs ansehe.

    Wenn ich das immer lese...“hofi hofi hofi“...“Was will er mit dieser Truppe anfangen?“ etc etc.

    Er ist Fußballehrer/Trainer. Es ist seine verdammte Aufgabe, genau daraus sportlich Zählbares zu machen.

    Ich stelle AH nicht in Frage. Eine andere Person hat aber mit der gleichen Truppe mehr Erfolg gehabt.

    Ich sehe taktisch/spielerisch keinen positiven Trend. Zum Klassenerhalt wird es reichen. Dazu hat der teuerste Kader der Liga hoffentlich doch zu viel individuelle Klasse.

    Dieses Gewimmer ist hier schon lange nicht mehr zu ertragen. Wir hatten letzte Saison ne starke Truppe zusammen, die lange um den Aufstieg mitspielte und uns so manche Male mächtig stolz machte. Punktuell "verstärkt" oder zumindest personell (physisch) nicht schwächer besetzt, soll der Kader nun so schlecht zusammengestellt sein, dass es nicht mal reicht am 25. Spieltag vor einem Aufsteiger zu stehen? Hört doch auf euch permanent was vorzumachen!

    Natürlich stehen die Spieler auf dem Platz, müssen Leistungen abrufen und werden am Ergebnis gemessen. Aber was hier schon seit einigen Monaten abläuft kann nicht allein am Spielerpotential ausgemacht werden! Hier scheinen hinter den Kulissen (abseits des Platzes) Dinge falsch zu laufen. Fehlende Selbstkritik und Überschätzung. Begriffe, die den Spielern zugeschoben werden, aber mindestens genauso (wenn nicht sogar mehr) für die Verantwortungsträger neben dem Platz gültig sind. Handelt wirklich jeder dieser Entscheidungsträger zu 100% im Vereins- statt im Eigeninteresse?

    Wir haben jahrelang sukzessiv daraufhin gearbeitet, irgendwann ernsthaft um den Ausftieg in die 1. Liga mitzuspielen. Ausgerechnet in Tagen, an denen wir die Lorbeeren dafür ernten könnten, reißen wir uns nun alles mit dem Ar*** ein?!

    Sportlicher Erfolg ist nicht vollends planbar, schon klar. Dass es Rückschritte geben kann, logisches Szenario. Aber wir machen gegenwärtig bzw. in sehr naher Zukunft gleich mehrere Schritte zurück und werden vermutlich einige Jahre brauchen ähnliche sportlich/personell gefestigte Strukturen zu besitzen, wie wir sie vor wenigen Monaten noch "besaßen".

    Ich bin in den letzten Monaten so manche Male sprachlos gewesen, ob der Geschehnisse im Verein. Nicht die Enttäuschung über den vermutlich verpassten Aufstieg überwiegt, sondern die über das instransparente und damit wenig nachvollziehbare "Handeln" meines geliebten Vereins.