Beiträge von stfu

    Gazprom? Soll das ein Scherz sein?

    Ja ist ja vom Meister persönlich (hab mich da bis jetzt aus dem Gebashe zurückgehalten, aber irgendwann ist's ja auch mal gut).


    Man muss kein Wirtschaftskapitän sein, um diese Variante mit Samthandschuhen anzufassen.

    Ich sag nur North Stream 2. Auch wenn man dieses Projekt lokal bei den profitierenden Städten und Häfen sehnlichst herbeiwünscht, wie man ja auch vor ein paar Tagen einem Interview mit Manuela Schwesig entnehmen konnte, steckt da zuviel politischer Zündstoff drin. Bevor diese Dinge nicht geklärt sind und in Russland weiter die sogenannten Nawalnyanhänger die Städte frequentieren, würde da bei mir nur der AB angehen ;)

    Wenn Lenz so naiv ist ok. Aber Frankfurt würde alles tun, um uns zu verunsichern. Klare Sache. Im Forum hats ja schon mal teilweise geklappt. Da hilft nur Frustbewältigung gegen Klatschbach und ein Max Kruse-Treffer gegen die Bembels.

    Edith meint: Das Foto mit dem adler ist schon unsensibel, das geb ich zu. Mein Herz hängt nicht so sehr an einzelnen Spielern, sondern am Verein. Insofern lässt mich das relativ kalt. Spieler kommen und gehen. Und ein paar werden zu Legenden.

    Jimmy

    Potti

    Tusche

    Lenz gehört wohl nicht dazu.

    Ich versteh aber, dass es Unioner, die näher am Kern dran sind, ärgert und verletzt.

    Alle die "trauern", ok.


    An alle, die sich etwas abschätzig zu einer freien Unternehmenswahl eines freien Bürgers äußern, was soll das?


    Es gibt einen Unioner und es gibt einen Menschen, der seine Lebensentscheidungen trifft. Wer von uns möchte vom Unionforum vorgeschrieben haben, wo er warum für wieviel einen Vertrag unterschreibt? Ich nicht!


    Also mal locker machen und noch ist er ja da.

    Für mich war das das Schärfste, was ich zwischen Binz und Limbach-Oberfrohna je mit Union erlebt habe. So im Gesamtpaket.


    Vor allem gibt es davon außer Zeitzeugenberichten ja kaum Material. Heute wird jede kleine Rangelei gleich zum Blocksturm. Ich wette, dass die Hälfte der Leute, die heute ins Stadion gehen, damals nie wieder einen Fußballplatz betreten hätten. ^^

    Die Besetzung des Dammblocks bei Chemie Leipsch kommt mir da in den Sinn. Die Chemiker mußten in den Gästeblock umziehen. Nach dem Spiel warteten die Chemiker am Bahnhof Leutsch, wollten sich rächen. Der Weg zum Bahnhof wurde gerade neu gepflastert. Wer bei war weiß was dann passierte. Die Chemiker hatten noch Glück, das hinter ihnen ein Tunnel war, wo sie rein flüchten konnten. Dafür wurde ein Bus schwer getroffen voll mit Chemie Fans. Man wir waren wirklich böse damals. :evil:

    War das nicht 1980 ?

    Da war ich dabei. das war aber 1981

    Da gabs Elferschießen. Ich muss über das Meiste schweigen, weiß nicht, ob das schon verjährt ist ;)

    Chemie_Union_81.jpg

    Stimmt. Das war in den 80ern u.a. auf den S-Bahn-Gleisen zwischen Alex und Jannowitzbrücke.

    Und man ist Friedrichstraße nicht in Hauseingänge geflüchtet. Da war die Stasi schon und hat die Leute vermöbelt...

    War ja auch nur einmal in meinem Fall und da war zum Glück bis ins 1. oder 2.OG keiner. Denk ich mir doch nicht aus.

    Hinweg ging ja noch, auch wenn es in der S-Bahn öfter zu kleineren Scharmützeln kam, was damals VÖLLIG NORMAL war.


    Aber zurück waren dann nicht nur die Bullen plus Stasi plus Trapo aufm Bahnhof auf uns angesetzt, sondern auch die (Stasi)schlägertrupps des Drecksvereins. Problem war dort aus meiner Sicht immer die unübersichtliche Gesamtlage, ständig tauchte irgendjemand feindliches auf.


    Wurde einmal komplett von Kumpels getrennt und isoliert, sodass ich in einen Hauseingang das Treppenhaus hochflüchten musste. zum Glück waren damals die Haustüren noch offen...;)

    Bin ich nicht stolz drauf, aber ging nicht anders.

    Was mir bei all der Häme gegen ihn auffällt, ist, dass er eigentlich nie gegen andere Intrigant oder Nachtragend auffiel, zumindest nicht nach außen. Irgendwie loyal. Ist auch ein Qualität.


    Persönlich wünsche ich den Menschen Labbadia und Preetz alles Gute.

    Du kannst nicht solange so erfolglos, erkenntnisbefreit und uncharismatisch in einer ziemlich öffentlichen Position in einer Branche wie dem Profifußball tätig sein, ohne Intrigen zu spinnen oder von noch mächtigeren erkenntnisbefreiten Vorgesetzten geschützt zu werden.

    Selbst dem wohlmeinendsten leitenden Angestellten wird das nicht gelingen.

    Jede persönliche Gefühlsregung ist für mich unbegründet in diesem Fall.

    Aus dem Gedächtnis: "Ein Kontraindikator ist sehr wertvoll. Weil man muss immer nur das Gegenteil machen." Bezog sich auf die Investments von Windhorst z.B. in Rohstoffe und HBSC. ^^