Seit K.L. niemand.
Alter was soll so ein Kommentar in diesem Thread? Sorry, aber schäm dich!
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Der Frage schließe ich mich an, der Schlussfolgerung nicht.
ZITAT:
"Auf Anfrage der Berliner Zeitung in einer neurologischen Abteilung einer Berliner Klinik, ob ihnen dieses Verfahren bekannt sei, wollte man sich dazu allerdings nicht öffentlich äußern. Die Deutsche Alzheimer-Gesellschaft distanziert sich bereits von dem teuren Verfahren, da die Wirkung nicht ganz klar sei und sie Hoffnung auf Heilung bei Betroffenen und Angehörigen wecke, die möglicherweise nicht erfüllt werden könnte. "
Es gibt Gründe, warum die Kassen diese Therapie nicht zahlen. Was das jetzt mit "asozil" "rot-grün" oder "Diktatur" zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Solange die Kassen Zuckerkügelchen oder auch homöopathische Mittel genannt finanzieren, kann sie auch andere Hoffnung bezahlen.
Da könnte der Hase wohl im Pfeffer liegen. Es ist teuer. Nicht ganz klar, möglicherweise - genau aus solch einem "möglicherweise" nährt sich aber die Hoffnung von Angehörigen, die verständlicherweise nichts unversucht lassen wollen. Was bitte sind 24.000€ in so einem Fall? Mein Verständnis von einem Solidarwesen sagt mir, dass so etwas selbstverständlich übernommen und möglich gemacht werden sollte. Eine Gewissheit jemanden aus einem Wachkoma zurückzuholen gibt es doch letztendlich sowieso nicht. In einer Gesellschaft, wo sonst für jeden noch so schwachsinnigen Dreck Abermillionen aus dem Fenster geschmissen werden, soll das nicht möglich sein? Deshalb ja - ich finde das ganz exakt ausgedrückt "asozial".
Du liest aus diesen Zeilen, daß es nur ums Geld geht. Aber wer trägt die Verantwortung, wenn nicht nur die Hoffnung nicht erfüllt wird, sondern sich der Zustand gar noch verschlimmert?
Ich stelle mir ernsthaft die Frage, wie eine solche Verschlimmerung bei einem Wachkoma-Patienten aussehen soll. Einen Schnupfen wirst du ja nicht gemeint haben.
Also, was soll es sein, das die Lebensqualität eines Wachkoma-Patienten dermaßen herabsetzt, daß man den dargereichten Strohhalm besser nicht ergreifen sollte?
Du liest aus diesen Zeilen, daß es nur ums Geld geht. Aber wer trägt die Verantwortung, wenn nicht nur die Hoffnung nicht erfüllt wird, sondern sich der Zustand gar noch verschlimmert?
Ich stelle mir ernsthaft die Frage, wie eine solche Verschlimmerung bei einem Wachkoma-Patienten aussehen soll. Einen Schnupfen wirst du ja nicht gemeint haben.
Also, was soll es sein, das die Lebensqualität eines Wachkoma-Patienten dermaßen herabsetzt, daß man den dargereichten Strohhalm besser nicht ergreifen sollte?
Deine Frage ist durchaus berechtigt. Da wir aber alle keine Ahnung haben, nicht wissen, um welche Art von Therapie es sich handelt und in welcher Verfassung der Patient darüber hinaus ist, maße ich mir nicht an, darüber weiter zu spekulieren. Für mich war nur die unberechtigte Kritik an den Kassen ausschlaggebend.
Nochmal hoch geholt. Gab es dazu eigentlich ein Artikel in anderen Zeitungen, KURIER z.b.?