1. Frauenmannschaft - Saison 2012/2013 (Regionalliga)

  • 2. Sieg im 2. Spiel!

    Wie die Frauenhomepage soeben vermeldet, hat die 1. Frauenmannschaft beim 1. FFV Erfurt mit 3:1 gewonnen! Nachdem Union in den letzten drei (!) Spielzeiten in Thüringen immer den Kürzeren gezogen hatte, gelang im vierten Anlauf endlich ein Sieg auf des Gegners Platz. Mit dem zweiten Erfolg im zweiten Saisonspiel mischen die Eisernen Ladies weiter an der Tabellenspitze der Regionalliga mit. Herzlichen Glückwunsch an das Team und das Trainergespann Ailien Poese und Steffen Beck! Und jetzt warten wir natürlich gespannt auf den detaillierten Spielbericht...

  • es ist ja noch sehr früh, aber was frau ailien poese anfässt, scheint zu gold zu werden...


    prima, weiter so! :thumbup:

    1/22/-/7=30


    Der Produkt schläft nie. Der Produkt wird nie müde. Der Produkt ist immer vor der Kunde in die Arena. Der Produkt schießt Tore schweißfrei.

  • schön mal auf die tabelle zu sehen, selbst wenns nur 2 spieltage sind. ein guter
    saisonstart wirkt befreiend. gerade nach den letzten jahren, wo man ehr unten
    rumkrepelte. also weiter so, vielleicht schafft man es ja diese saison mal in der
    oberen hälfte mitzumischen.

    ---1.FC Union Berlin, Tradition seit 1906 ---

    ---Alte Försterei, Unser Stadion seit 1920 ---

  • es ist ja noch sehr früh, aber was frau ailien poese anfässt, scheint zu gold zu werden...


    prima, weiter so! :thumbup:


    es ist ja noch sehr früh, aber was frau ailien poese anfässt, scheint zu gold zu werden...


    prima, weiter so! :thumbup:


    Kann man wohl so sagen, denn der Nachwuchs ist ja direkt aus Ihrer Feder entsprungen. Hab zumindest dis schon mal bis zum offiziellen Spielbericht gefunden:

  • Reklame:
  • Yepp, meine ich auch. Ist doch Ailien nun schon Jahre neben Spielerin auch schon ewig Trainerin im Mädchenbereich. Da erntet sie somit nun ihre eigene "Pflanz"kultur. Sicher auch ein schönes Moment, ein sehr nachhaltiges! :thumbup:

  • nicht nur das. Der Frauen/Mädchen Abt. steht und fehlt mit eigene Initiative ! So war es damals wo die 1. Frauen inne 2. BuLi aufstieg, und genau darum ging alles zum Bruch.


    Seit Ailien ihre Herzblut auch in diesem Bereich steckt, geht da bergauf :hail :thumbup:

  • Rumpeln in Schöneberg

    FC Internationale - 1. FC Union Berlin 1:4 (1:1)

    Man braucht über dieses Pokalspiel nicht allzuviele Worte zu verlieren. Die Kurzform: Ein arg zäher Arbeitssieg gegen einen tapfer Außenseiter, der zum Schlusspfiff den Rasen umpflügte und den Klassenunterschied für mehr als 60 Minuten vergessen machte. Für Union heißt es: den Mund abputzen und für die Zukunft an der Einstellung gegen unterklassige Gegner feilen. Denn im Lostopf für die nächste Runde warten nicht bloß Regionalligisten ...


    Und die Langfassung? Geht ungefähr so: Nein, es war keine Offenbarung, was die 1. Frauenmannschaft heute bei sommerlichen Temperaturen auf dem Domenicus-Sportplatz gegen den Landesligisten FC Internationale bot. Dass viele Reservistinnen zum Einsatz kamen, kann man nicht als Entschuldigung gelten lassen - schließlich haben die Trainer Ailien Poese und Steffen Beck zuletzt immer wieder betont, wie ausgeglichen stark der Kader in dieser Spielzeit besetzt ist. Die Roten kamen zunächst überhaupt nicht ins Spiel und leisteten sich eine Fahrlässigkeit nach der anderen. Stattdessen übernahmen die Gastgeberinnen vom Anpfiff weg das Kommando und spielten nach dem Motto: Wir haben keine Chance, also nutzen wir sie! Die Gäste wurden früh attackiert und zu Verlegenheitspässen gezwungen, es wurden Lauf- und Passwege so geschickt zugestellt, dass unsere Frauen in den ersten 30 Minuten praktisch zu keiner zwingenden Torchance kamen. Folgerichtig ging Inter sogar in Führung, als die Abwehrkette eine stark antretende Gegnerin nicht entschlossen genug attackierte und sie zum Flachschuss in die lange Ecke einlud - 0:1 aus Sicht von Union, es waren gerade einmal 16 Minuten gespielt. Es dauerte eine weitere Viertelstunde, bis unser Team sich gefangen hatte und seine Aktionen zielstrebiger wurden. Und als es endlich schnell ging, landete ein Pass von Sarah Hupfer im Strafraum bei Judith Diecke, die mehrere Gegenspielerinnen austanzte und den Ball überlegt an der Inter-Keeperin vorbei schlenzte. Die Erlösung? Zunächst nicht. Bis zur Pause drosselten die Eisernen wieder das Tempo und fanden nur zwei- oder dreimal die Lücke im Abwehrriegel von Inter - allerdings ohne zählbaren Erfolg.


    Zwei Minuten nach Wiederanpfiff hatte Union Glück, als bei dem ersten Inter-Angriff der abschließende Schuss nur am Pfosten landete. Zwar hätte das unsere Frauen wohl nicht auf die Verliererstraße gebracht, aber die Sache wäre ungleich schwerer geworden. Es kam anders. Statt einem Rückstand hintererzulaufen, schlug Union eiskalt zu: In der 51. Minute machte Katharina Schumann im Mittelfeld das Spiel schnell und passte präzise durch die Schnittstelle in der Inter-Innenverteidigung auf Madeleine Wojtecki. Die Stürmerin nahm den Ball gekonnt mit, lief wenige Schritte und legte dann uneigennützig nach rechts quer zu Josephine Ahlswede, die das Spielgerät nur noch einzuschieben brauchte. Die Führung brachte mehr Sicherheit, auch wenn Internationale die Gäste weiterhin mehr beschäftigte, als denen lieb sein konnte. Doch langsam musste der Landesligist seinem hohen Tempo Tribut zollen, endlich taten sich Räume auf, die die Roten immer wieder zu schnellen Angriffen nutzten. In der 70. Minute passte Kristina Böhm diagonal nach links auf Justina Krüger - deren Hereingabe landete bei Judith Diecke, die den Ball so schnell weiterspielte, dass Madeleine Wojtecki ungehindert aus acht Metern zum 3:1 vollenden konnte. Auch beim 4:1-Endstand verdiente Justina Krüger sich einen Assistpunkt. Ihre gefährliche Hereingabe köpfte Madeleine Wojtecki unhaltbar ins rechte untere Eck (76. Min.). In der Schlussviertelstunde kam Inter wieder etwas besser ins Spiel, weil die Union-Defensive sich wieder die eine oder andere Auszeit nahm. Großchancen sprangen für die Gastgeberinnen aber nicht mehr heraus. Nach einer Minute Nachspielzeit pfiff der umsichtige Schiedsrichter diese Partie ab, die wohl keiner Spielerin und keinem Zuschauer länger im Gedächtnis bleiben dürfte.


    Trotzdem Glückwunsch an die Eisernen Ladies und ihre Trainer zum dritten Pflichtspielsieg in Folge! Das Wichtigste an diesem Erfolg ist schließlich, dass Union weiter im Pokal vertreten ist. Und schon in der nächsten Runde die Gelegenheit erhält, vieles besser zu machen als heute.

  • Reklame:
  • Kantersieg in Adlershof!

    1. FC Union Berlin - Chemnitzer FC 6:1 (4:0)

    Das Duell Tabellenspitze gegen Tabellenende endete heute mit einem klaren und in der Höhe verdienten Erfolg für die 1. Frauenmannschaft. Zu keinem Zeitpunkt ließen die Eisernen Ladies vor gut 60 Zuschauern Zweifel daran aufkommen, dass sie heute als Sieger vom Platz gehen würden. Die Gäste waren letztlich chancenlos gegen den roten Sturmwirbel. Nur die mittelmäßige Chancenverwertung von Union verhinderte heute ein Schützenfest.


    Schon in der 3. Minute zappelte der Ball zum ersten Mal im Chemnitzer Netz: Kristina Böhm hatte eine weite Hereingabe am Strafraumrand klug abprallen lassen, Madeleine Wojtecki fackelte nicht lange und verwandelte mit einem überlegten Schlenzer aus 16 Metern zum 1:0. Die frühe Führung gab dem vor Selbstbewusstsein strotzenden Team noch mehr Sicherheit. In den folgenden Minuten erspielten sich die Eisernen mehrere klare Chancen. Doch erst scheiterte Jenny Trommer nur knapp nach einer tollen Kombination von Lina Müller und Justina Krüger über links (6. Min.). Und in der 17. Minute verzog Madeleine Wojtecki nach mustergültiger Ablage durch Justina Krüger nur knapp. Letztere erlöste nur neun Minuten später das Publikum mit dem vorentscheidenden 2:0, als sie Maike Lotzes scharf getretenen Freistoß aus dem linken Halbfeld direkt annahm und volley einnetzte. Die Ernüchterung der Gäste nutzte Jenny Trommer, die sich geschickt um eine Chemnitzer Innenverteidigerin herumdrehte und den Ball zu Madeleine Wojtecki spitzelte, die das Spielgerät trocken ins Tor hämmerte - 3:0 (29. Min.). Und wiederum nur zwei Minuten später war der vierte Sieg im vierten Pflichtspiel endgültig besiegelt: Ein gut getimeter Pass von Kristina Böhm landete bei Jenny Trommer, die aus 17 Metern zu ihrem ersten Saisontor traf. Erst jetzt schienen die Chemnitzerinnen sich darauf zu besinnen, dass sie hier nicht kampflos untergehen wollten. Bis zur Pause kamen sie allerdings nur wenige Male vielversprechend vor das Unioner Gehäuse, konnten aber die gut stehende Abwehrkette nicht bezwingen. Und als eine Gästestürmerin doch einmal frei auf das Tor der Gastgeberinnen zulief, war die sehr aufmerksame Keeperin Ulrike Dottschadis zur Stelle und fischte ihr das Spielgerät vom Fuß. Mit der sicheren 4:0-Führung ging es in die Pause.


    In der zweiten Hälfte nutzte das Trainergespann Steffen Beck und Ailien Poese die Gelegenheit zu einigen frühen Wechseln. Weil die Neuen sich nahtlos einfügten, bot sich den Zuschauern weiterhin dasselbe Bild: Union dominierte, Chemnitz reagierte. Zwar traf ein Fernschuss der Gäste die Oberkante der Querlatte (52. Min.). Doch beinahe im Gegenzug schlugen die Eisernen Ladies zurück: Kristina Böhm steckte durch die Abwehrkette auf Madeleine Wojtecki durch, die den Ball aus vollem Lauf an der Chemnitzer Keeperin vorbei ins Netz beförderte (55. Min.). Das 5:0 setzte weitere Kräfte bei den Roten frei, alleine Justina Krüger scheiterte zweimal in der 59. und 66. Minute nur knapp. In der 70. Minute folgte dann der schönste Treffer des Spiels: Madeleine Wojtecki setzte sich auf der linken Seite durch, stürmte beherzt in den Sechzehner der Gäste, umkurvte noch eine Verteidigerin und legte von der Grundlinie präzise zurück auf Lina Müller, die das Spielgerät aus fünf Metern Entfernung nur noch einschieben musste. Erst jetzt, im Bewusstsein des sicheren Vorsprungs, ließen Konzentration und Laufbereitschaft von Union nach. Die Chemnitzerinnen kamen etwas stärker auf und schafften in der 75. Minute, nach einer Kette von kleineren und größeren Fehlern der Eisernen, den glücklichen Ehrentreffer. Zwar ergaben sich in der 77. und 78. Minute noch zwei sehr gute Doppelchancen, die beide von Josephine Ahlswede eingeleitet wurden. Doch sowohl Jenny Trommer als auch Lina Müller scheiterten an der vielbeinigen Chemnitzer Defensive. So blieb es bis zum Schlusspfiff bei dem hochverdienten 6:1-Erfolg.


    Fazit: Ein souveräner, taktisch und spielerisch überzeugender Auftritt gegen ein Team vom Tabellenende, das seine bisherigen Partien nur knapp verloren hatte. Der klare Sieg ist sicher kein Grund abzuheben. Aber mit neun Punkten aus drei Spielen grüßt Union von der Tabellenspitze und kann sich in aller Ruhe auf die nächste Aufgabe vorbereiten: In zwei Wochen geht es gegen den Halleschen FC, der zu den stärker eingeschätzen Mannschaften der Liga gehört.

  • Hallescher FC - Union 3-1 (1-1)
    Tor für Union: Schlotti 27.Min
    Rote Karte: Momo 12.Min.


    Fast 80 Minuten in Unterzahl.Trotzdem hatten wir 60 % Ballbesitz und das Spiel im Griff. Tore fielen durch individuelle Fehler. Die Niederlage ist bitter aber wir werden daraus gestärkt herausgehen

  • Reklame:
  • ein klares 5:1 :thumbup: :schal:


    Eigentlich MUSSTE schon nach 20 Minuten nicht 1 sonder 4 bzw. 5;0 stehen.


    Da ich erste Mal da war will ich nur loben.


    Ein TOP rechte Seite mit Justina Krüger und Franziska Schulte die leider durch der Verletzung von Franziska etwas schwächer wurde (gute Besserung) .
    Und eine klasse Madeleine Wojtecki die ihre starke Leistung mit ein Hattrick krönte .


    Alle 3 sehr athletisch und spielerisch begabt. :thumbup:

  • Union Berlin - Al Dersimspor 5-1 (2-0)
    Tore:
    3 x Madeleine Wojtecki , Lina Müller und Jenny Trommer


    Ein Sieg der verdient war aber höher hätte ausfallen müssen. Alleine in der ersten Halbzeit wurden 100 % Torchancen kläglich vergeben. So blieb Al Dersimspor immer gefährlich. Erst mit dem dritten Tor war der Wiederstand gebrochen. Leider wurde in den letzten 15 Minuten zu viele Gänge rausgenommen und man bekam noch einen unnötigen Gegentreffer. Trotzdem sind wir mit dem Auftritt des Teams sehr zufrieden und haben nach der Niederlage in Halle wieder in die erfolgsspur gefunden.

  • Gut so, dass wir wieder in der Spur sind. :schal: Glückwunsch an die Mannschaft! Gute Besserung an Franzi, das ist echt Mist. Da sieht man mal wieder, wie schnell etwas passieren kann und wie wichtig ein ausgeglichener Kader ist. Was sich mir nicht ganz erschließt sind die zwei Spiele Sperre für Momo? :rot: Beim NOFV steht in den Regeln eigentlich ein Spiel drin und maximal 10 Tage :grumble

  • Reklame: