NOFV OL-Staffel Süd

  • Die Thread-Überschrift ist dann aber falsch. NOFV-Oberliga Nord/Staffel Süd? Die Nordstaffel der Oberliga Nordost (oder NOFV-Oberliga) hat keine Südstaffel. ;)


    Ansonsten fällt mir spontan die große Menge an zweiten Mannschaften (im Vergleich zur Nordstaffel) auf.

  • Die Thread-Überschrift ist dann aber falsch. NOFV-Oberliga Nord/Staffel Süd? Die Nordstaffel der Oberliga Nordost (oder NOFV-Oberliga) hat keine Südstaffel. ;)


    Ansonsten fällt mir spontan die große Menge an zweiten Mannschaften (im Vergleich zur Nordstaffel) auf.


    Ja, hab es just in dem Augenblick gemerkt als "zu" war.
    Wer kann, bitte korrigieren !
    Ich entschuldige mich, :hail !

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  • Du musst ein Änderungsformular in dreifacher Ausführung (für dich, den Admin und die Revision) ausfüllen und von der GF unterschreiben lassen. :)


    Na, ist ja auch Wurst, man merkt ja, worum es geht.

  • ingo wat willste denn haben nord oder süd ? 8)


    Weder noch.
    Glaube er meint die Oberliga-Nordost. Und da dann die Südstaffel. Obwohl sicher ein Thread für alle Oberligen reicht.

    noch 15 Punkte bis zum FC Sankt Pauli von 1910


    Der 1. FC Union ist der erfolgreichste Verein mit 5 oder weniger Bundesligajahren.

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  • der fsv luckenwalde hat leider beim ruhmreichen sachsenring zwickau verloren. aber die jungs schlagen sich recht gut :thumbup: in der staffel nach ihrer ausbürgerung aus der nordstaffel wegen tebe. jetzt heißt es weiter fleißig punkte sammeln um das land brandenburg würdevoll zu vertreten.

  • Nach der Schlappe in Zwiggou, gab es gestern wieder einen Sieg, :thumbup: !
    Ex Unioner Felix Nachtigall gehörte wieder zu den Besten, :schal: !!!!
    Wie so oft..., gewinnt meine Lokalteam, iss auch Union siegreich, :thumbup: :thumbup: :thumbup: !!!!
    Diese Wochenenden sind mir am liebsten, :thumbup: !!!!


    Zu Hause weiter mit weißer Weste


    FSV 63 Luckenwalde – FSV Wacker 03 Gotha 3 : 1 (1:1)


    Auch nach dem dritten Heimspiel in der Oberliga-Südstaffel hat der FSV 63 vor heimischer Kulisse seine weiße Weste behalten.
    Davon mußte man vor diesem Spiel zwischen dem Tabellenfünften Luckenwalde und dem Tabellenelften Gotha nicht unbedingt ausgehen.
    Die Gäste hatten vor Wochenfrist in Unterzahl, zwei Gothaer waren vom Platz gestellt worden, immerhin die allgemein recht hoch eingeschätzten Leipziger Lok-Fußballer mit 3:2 besiegt, kamen laut eigener Aussage allerdings auch stark ersatzgeschwächt an die Nuthe.
    Die Luckenwalder hingegen hatten sich zuletzt in Zwickau eine völlig indiskutable Vorstellung geleistet, die den FSV-Coach schier auf die Palme brachte. So hatte Ingo Nachtigall erhebliche Änderungen im Kader angekündigt. Kapitän Gordon Entrich, Michael Braune und Henry Haufe blieben zunächst auf der Bank. Cody Cook, Rico Abranitsch und Maximilian Schmidt rückten dafür in die Startelf.
    Diese Änderungen und die intensiven Gespräche in der Woche hatten ihre Wirkungen offensichtlich nicht verfehlt. Die Luckenwalder begannen wie die Feuerwehr.
    Benjamin Dowall wurde nach Balleroberung im Mittelfeld von Felix Nachtigall mustergültig in Szene gesetzt. Seine präzise Eingabe vom linken Flügel fand bereits in der 2. Minute mit dem von den Thüringern nie zu haltenden Tilo Lidner im Angriffszentrum einen dankbaren Abnehmer -1:0.
    Bis Mitte der ersten Halbzeit erarbeiteten sich die Gastgeber, allen voran Tilo Lindner, nahezu im Fünf-Minuten-Takt weitere Chancen, die beste in der 12. Minute, als der Torjäger des FSV einen Freistoß von Gothas rechtem Verteidiger Philip Steuding quer vor dem Strafraum erlief und sofort abzog. Doch vom Torpfosten prallte der Ball in`s Aus.
    Auch Aaron Bogdan prüfte nach der zweiten FSV-Ecke Gothas guten Torhüter Rainer Behnke mit wuchtigem Kopfball aus Nahdistanz (31.) Doch leider flog der Ball genau Richtung Keeper und der reagierte auch noch sensationell.
    Der Nachtigall-Truppe konnte man in dieser Phase des Spiels lediglich vorwerfen, daß sie nicht nachlegte. Man drängte zwar ständig auf das zweite Tor, aber in der Defensive schlichen sich irgendwann auch die ersten Fehler ein. Hatte man in der 30. Minute noch Glück, als Kapitän und Abwehrchef Jens Neumann den Ball verfehlte und Patrick Leinhos frei vor Torhüter Robert Petereit das Leder nur haarscharf über das FSV-Tor kickte, mußte man vier Minuten später nach erneutem Abstimmungsfehler in der inneren Abwehr durch den schnellen Steffen Schindler den überraschenden Ausgleich zum 1:1 hinnehmen.
    Kurzzeitig schienen die spielerisch durchaus überzeugenden Gäste den psychologischen Vorteil nach dem Ausgleich nutzen zu können. Aber noch vor der Pause setzten die Luckenwalder ihr optisch überlegenes Spiel fort und erarbeiteten sich Möglichkeiten wieder in Führung zu gehen. So scheiterte Tilo Lindner kurz vor dem Wechsel nach präzisem 30-Meter-Paß Aaron Bogdans mit sattem Schuß erneut an Behnke.
    Auch nach dem Seitenwechsel zerrte vor allem Lindner weiter an den Ketten. Gleich reihenweise setzte er sich auf dem rechten Flügel bis zur Grundlinie durch, fand aber bei seinen Eingaben noch keinen Abnehmer.
    Nur noch einmal mußten die offiziell 308 Zuschauer auf der anderen Seite die Luft anhalten. Bei einem Gästepaß in die Tiefe knickte Jens Neumann in Höhe der Mittellinie um und Steffen Schindler schien allein in Richtung Petereit-Tor davonziehen zu können, legte sich aber letztlich das Leder zu weit vor, so daß der aufmerksame und jeder Zeit souveräne FSV-Schlußmann Robert Petereit problemlos klären konnte (52.).
    Kurz danach kam dann Henry Haufe in`s Spiel. Und der war nach der Kritik der vergangenen Woche bis unter die Haarspitzen motiviert. Seinen ersten Treffer markierte der kopfballstarke ehemalige Rostocker nach einem präzisen Dowall-Freistoß bereits in der 64. Minute. Wo das ansonsten souveräne Schiedsrichter-Trio aber in dieser Situation eine Abseitsposition gesehen haben wollte, war sowohl für die FSV-Anhänger als auch für die Luckenwalder Bank unerklärlich.
    Aber auf diese vermeintliche Benachteiligung gaben die Gastgeber nur wenig später genau die richtige Antwort. Der Ball lief über mehrere Stationen bis schließlich Tilo Lindner erneut auf halbrechts geschickt frei gespielt wurde und dieses Mal den Wacker-Torhüter mit sattem Schuß zur mehr als verdienten 2:1-Führung überwinden konnte (67.) -übrigens sein sechster Treffer in dieser Saison.
    In den verbleibenden gut zwanzig Minuten rückte dann Henry Haufe immer mehr in den Mittelpunkt. Bevor er in der 80. Minute mit sattem Schuß aus halblinks den hochverdienten Endstand markierte, war er zuvor bereits an zwei, drei hochkarätigen FSV-Chancen beteiligt.
    Die letzte resultierte dann aus dem Zusammenspiel der beiden derzeitigen FSV-Torschützen vom Dienst. Lindners Eingabe setzte Haufe aber überhastet aus Nahdistanz über das Gästetor.
    Alles in allem haben die Luckenwalder auch dieses dritte Heimspiel gegen spielerisch gefällig agierende Gothaer verdient gewonnen. Neben den beiden Torschützen wußte Markus Müller, dieses Mal auf der linken Außenverteidigerposition aufgeboten, einmal mehr zu überzeugen. Neben seiner guten Defensivleistung und einem überragenden Kopfballspiel hatte er mit der ihm eigenen Dynamik auch starke Szenen nach vorn.
    Bemerkenswert war übrigens auch, daß die Luckenwalder Spieler wie in ihrem ersten Spiel beim VfL Halle 96 auch dieses Mal wieder ohne eine Verwarnung über das Spiel kamen.
    Nun darf man gespannt sein, ob es Ingo Nachtigall in der kommenden Woche gelingen wird, seine Spieler ebenso gut auf das Auswärtsspiel bei Tabellenführer und Top-Aufstiegsfavorit Budissa Bautzen vorzubereiten. Unabhängig vom Ausgang dieses Spiels wollen die Luckenwalder natürlich auch in Bautzen unter Beweis stellen, daß die Leistung in Zwickau ein einmaliger Ausrutscher war.


    Für den FSV 63 spielten: R.Petereit – D.Seidel, J.Neumann, M.Müller – C.Cook, A.Bogdan, F.Nachtigall, R.Abranitsch (ab 53.H.Haufe), M.Schmidt (ab 82. M.Goede) – B.Dowall (ab 75. M.Braune), T.Lindner


    Für Wacker Gotha spielten: R.Behnke – Ph.Steuding (V), Ch.Hein (V, 71. gelb-rot), K.Holland-Moritz, T.Fischer – M.Fiß (ab 66. B.Pufe), T.Schnuphase (V), J.Schmidt, O.Göschick (V) – P.Leinhos, St.Scheidler


  • kommst du aus luckenwalde ;)
    ja ingo unser heimatverein schlägt sich echt gut in der süd staffel.
    was meinst du ist die süd staffel schwächer wie die nord? ich meine ja

  • Luckenwalde, meine Stadt ! Brauche euer Mitleid nicht, :thumbup: !!!
    Nord oder Süd, welche Staffel ist stärker ?
    Echt schwer zu sagen, hatte zu Saisonbeginn so ein bisschen Angst um die Jungs....
    Aber nun ist ja nicht so, dass die Mannschaft im letzten Jahr in der Nordstaffel den Antifussball zelebriert hat, nein sehr oft hat sie das Gegenteil bewiesen ! Unvergessen sind die Schlachten gegen die Nullachter. 4 Punkte gegen das Pack geholt, genau die die am Ende gefehlt haben, :thumbup: !!!
    Klangvolle Namen und in den Auswärtspartien 1000+x Zuschauer verklären ein bisschen den Blick, so sehr viel nehmen sich Nord und Süd nichts.
    Ich erinnere an den Sieg von Union Zwee in der Vorbereitung gegen Borea Dresden (5:0), also wenn Süd-Nordgefälle, dann nur in Tradition und Zuschauer !
    Schließt natürlich nicht aus, dass Luckenwalde am Ende der Saison vielleicht doch gegen den Abstieg spielt, andere Richtung geht aber auch, so issa eben..., der Fussball, :schal: !!!!

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  • Allein schon DAFÜR :hail :hail :hail :beer :thumbup:


    Chr!s', glaub mir, die Jungs wußten was sie zu tun hatten, nicht nur mir zu Liebe, :schal: !


    Samstag dann Spitzenspiel, bestimmt im DDR Fernsehen zu sehen, sorry. meinte MDR; :thumbup: !
    Wer mag, soll lesen, Vorbericht aus Sachsen (Quelle HP Budissa):


    Die Bautzener Müllerwiese erlebt am kommenden Samstag ein weiteres Spitzenspiel der Oberliga. Unsere Budissen als Tabelleführer erwartet den derzeitig Vierten die FSV 63 Luckenwalde. Zum Punktspiel. Die Luckenwalder spielten in der Vorsaison noch in der Oberliga Nord und belegten am Ende einen guten vierten Platz Zumindest diesen Platz möchten sie auch in dieser Saison belegen, zur Zeit sind sie auf einem guten Weg dahin. Trainer Ingo Nachtigall hat in dieser Saison mit seiner Mannschaft schon 12 Punkte geholt. In diesem Spiel treffen die beste Abwehr (Budissa 3 Gegentore) auf den besten Angriff (16 Treffer), es wird sich zeigen wer sich am Ende durchsetzen kann. Am vergangenen Wochenende konnte Bautzen in der Fremde, bei Lok Leipzig (1:1) seine Serie von ungeschlagenen Spielen weiter ausbauen, diese Serie soll auch nach dem Spiel gegen Luckenwalde weiter Bestand haben. Unsere Gäste gewannen am letzten Wochenende zu Hause, im Werner-Seelenbinder-Stadion, gegen Aufsteiger Wacker Gotha mit 3:1. Tilo Linder (2) und Henry Haufe erzielten die Treffer für Luckenwalde. Die gefährlichen Angreifer der Gäste voll in den Griff zu bekommen wir die Hauptaufgabe der Bautzener sein. Budissen Coach Thomas Hoßmang kann in diesem Spiel auch wieder auf den zuletzt wegen Gelb-Rot gesperrten Lukas Völker zurückgreifen. Trotzdem bereitet ihm das Auftreten seiner Mannschaft in den letzten Spielen einige Sorgenfalten. Wollen er und seine Mannschaft den Platz an der Sonne behalten, muss sich besonders im Angriffsspiel, noch einiges tun. Der zweite Heimsieg täte sicher allen gut und die drei Punkte werden uns eine weitere Woche die Tabellenführung verteidigen lassen. Die drei Punkte werden wir nicht geschenkt bekommen, dafür muss die Mannschaft 100 Prozent geben und den Gegner vom eigenen Tor weghalten und selbst mehr Gefahr vor dem Gästetor aufkommen lassen. Die hoffentlich zahlreichen Zuschauer werden sicherlich ein heißumkämpftes Spiel zu sehen bekommen das bis zum Abpfiff spannend bleiben wird. Damit die Bautzener Fans am Ende mit ihrer Mannschaft jubeln können, sollte sie ihre Elf über die gesamte Spielzeit anfeuern, das gibt dem Team den letzten Kick das Spiel für sich zu entscheiden. Trotzdem ist eines sicher, einen leichte Aufgabe hat Budissa diesmal nicht vor den Füßen (cw)

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