Union in der Presselandschaft



  • Nichts verstanden - sechs, setzen! Wenn man über das Union-Papier redet, sollte man evt. auch über den Text sprechen, um den es darin geht. (Ich behaupte einfach mal, als guter Journalist haben Sie den auch gelesen, Herr Färber. Warum aber gehen Sie dann nicht auch auf diesen ein?) Dass da nämlich grundsätzliche Rechte des Menschen mit Füßen getreten werden, interessiert Sie scheinbar nicht . Einseitiger Journalismus ... das kenne ich besser von Ihnen.



  • Nichts verstanden - sechs, setzen! Wenn man über das Union-Papier redet, sollte man evt. auch über den Text sprechen, um den es darin geht. (Ich behaupte einfach mal, als guter Journalist haben Sie den auch gelesen, Herr Färber. Warum aber gehen Sie dann nicht auch auf diesen ein?) Dass da nämlich grundsätzliche Rechte des Menschen mit Füßen getreten werden, interessiert Sie scheinbar nicht . Einseitiger Journalismus ... das kenne ich besser von Ihnen.


    Könnte bitte jemand mit Online-Abo den Text mal rauskopieren und hier reinstellen? Die meisten dürften dort nix lesen können. Danke :)

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  • die wichtigsten stellen des artikels:



    ich verlange ja nicht, dass er sich mit union verbrüdert. nur zu kritisieren, ohne zu sagen, worüber man sich eigentlich beklagt, ist schon arg schwach. und nur weil dfb und dfl den spielbetrieb durchführen, wie es am ende heißt, gibt es ihnen noch lange nicht das recht, die menschen mit füßen zu treten bzw. in ihre körperöffnungen zu schauen. ein recht devoter artikel wie ich finde ...

  • Es war doch von vornherein klar, dass nicht jeder mit unserer Position einverstanden sein wird. Niemand, der über gesonderte Presse-Eingänge seinen zugewiesenen Presse-Sitzplatz auf der Tribüne einnimmt, wird nachvollziehen können, wie es ist, im Tross einen Gästeblock zu betreten und dort manchmal behandelt zu werden wie der letzte Dreck.


    Wer sich so wie wir auch mit seinen eigenen Fans beschäftigt, mit ihnen kommuniziert, mit ihnen gemeinsam etwas aufbaut und eben auch zusieht, dass Verfehlungen nicht totgeschwiegen, aber auch nicht dramatisiert werden, der versteht dieses Papier. Versteht, dass es da um mehr geht als nur um eine Änderung der Stadionordnungen und/oder Lizenzbedingungen. Wer sich noch nie damit beschäftigt hat, vielleicht immer nur mit seinen Schnittchen und dem Sektglas in der Hand dem bunten Treiben zugesehen hat, der wird auch nicht die Aufregung verstehen. Wer möglicherweise nicht mal beide Papiere bis zum Ende gelesen hat, der sich nur Punkte herauspickt, um mal wieder gegen Union "zu schießen", der wird sich auch nicht die Mühe machen, uns verstehen zu wollen.


    Ich finde den Artikel jetzt nicht unbedingt völlig daneben, zeigt er doch auf, wie der Stadionerlebnis-Konsument auch denken wird. Er schreibt ja selbst ... ein paar Unbelehrbarer ... und vergisst dann im nächsten Moment, den Satz dazu zu schreiben, dass man dafür nicht alle in Sippenhaft nehmen darf. Und ob der DFB oder die DFL uns jetzt auf dem Kieker haben werden, weiß ja auch niemand. Ich hoffe da doch noch auf die Ablehnung durch andere Vereine und auf den - ja von uns auch eingeforderten - Dialog auf Augenhöhe, nicht auf weitere Diktate von oben.


    Warten wir also noch ein paar Tage ab. Bis Montag sollten die anderen Vereine sich geäußert haben. Ob wir alleine bleiben, ob wir noch weitere Mitstreiter finden, wird sich bis dahin ja geklärt haben. So lange wir uns einig sind, was wir wollen und was nicht, werden wir auch das überstehen, selbst wenn wir mit unserer Auffassung von Fußball alleine bleiben sollten.

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  • vielleicht ist es sogar gut, dass die nachricht erst heute wirklich verbreitet wird. gestern wäre sie im allgemeinen 4:4-wirrwarr ggf. untergegangen. so kam es heute noch rechtzeitig vor redaktionsschluss der morgigen ausgaben.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • :!: :!: :beer :!:


    :beer :!:

    "fußball ist wie alle große kunst einfach.jeder zuschauer ist nach spätestens drei spielen kenner.das publikum ist also ausschließlich aus kennern zusammengesetzt."bertolt brecht 1954

  • Die einzige wirkliche Frechheit, die er besitzt, ist die Fans als Ausgangspunkt der Entwicklung auszumachen. Das Fanverhalten war REAKTION auf die Handlungsweise der Verbände, die ja schon seit Jahren unter aller Sau ist. Das unterschlägt Herr Färber und deshalb :gelb:
    Der Rest ist durchaus schlüssig argumentiert, auch wenn er am Kern des Problems vorbei geht.

  • trotzdem sollten wir auch für kritische artikel offen sein.


    zum einen kommt auf diese weise überhaupt eine präsenz des themas in den medien zustande sowie ggf. ferner überhaupt ein dialog mit den "normalzuschauern" in gang. zum anderen müssen wir die "normalzuschauer" ohnehin irgendwie ansprechen und optimalerweise ins boot holen , wenn die sache etwas positives bewirken soll. wenn wir diesen großen personenkreis von vornherein ausgrenzen, wirds schwer.


    also nicht gleich die große keule schwingen, wenn jemand teilweise oder ganz anderer ansicht ist, egal aus welchen gründen.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.


  • EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

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  • ich hoffe auf eine zunehmend offene und faire auseinandersetzung der presse mit dem thema!


    es könnte sein, dass sich dann in manch einem artikel neben verständnis und sympathie für die fanargumente auch solcher art bauchschmerzen niederschlagen werden, die auch mich - trotz grundsätzlicher und weitgehender zustimmung zur positionierung meines vereins - befallen können, wenn ich auf jene (mE) fehlentwicklungen, entstandenen tiefen risse und doppelzüngigkeiten schaue, die im eigenen haus existieren.


    will man ehrlich = glaubhaft für die verteidigung von fußballkultur und fanrechten eintreten, dann funktioniert das nur, wenn man nicht vor internen missständen die augen verschließt u/o kritische stimmen diskreditiert oder ignoriert.

    - Kommste morjen Bundeslija kieken? -
    nö, ick fah' zu union: auswärts!
    - Die sind doch pleite!? Wo spiel'n die denn noch? -
    pleite sindwado imma: chemie guben; nofv-liga, staffel a...

  • Danke, wusste nicht, dass man diese Sperre so easy umgehen kann. Da denkt man doch glatt über das Online Abo nach

    Oder einfach bei dem Link "mobil" statt "www" eingeben. Dann fehlt auch der ganze Kram drum rum. Dann hat man nur den Text ohne Werbung etc.

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