Ulrich "Ulli" Hoeneß

  • ...der bayermanager wurde gestern mit dem "wirtschaftsreh" geehrt...



    Hatta Ihn verdient?



    Man kann von ihm halten was man will...., aber wenn man sich die Bilanzen der Bayern in den letzten dreißig Jahren anschaut gibt es auf deine Frage nur eine Antwort:


    JA!!!

    "Tradition ist nicht das Bewahren der Asche sondern das Weitergeben des Feuers!!" (Thomas Morus)
    UNVEU

  • ...der bayermanager wurde gestern mit dem "wirtschaftsreh" geehrt...
    Hatta Ihn verdient?


    aus meiner Sicht ja. Wenn ich daran denke, wie er 1979 - nach seinem Karriereende beim 1.FC Nürnberg- als Manager der Bayern einstieg und dort am 1. Arbeitstag nach 3 Stunden nach Hause fuhr, da es nichts mehr zu tun gab... und heute?
    Immerhin hatte er für unseren Verein mit den Gastspielen seines FC Bayern 3x ein Herz. Auch beim FC St. Pauli trat er 2003 in der Retter-Aktion an und dass, obwohl es viele Jahre zuvor noch Münzen auf ihn regnete...


    Peinlich war die Moderatorin, mal als schönstes Gesicht des Sozialismus betitelt, als sie ihm mit ihrem Karl-Marx-Städter-Sächsisch ans Herz legte, mit seinem Club mal bei Turbine zum Seminar vorbeizukommen...
    Gratulation und ab heute dann wohl: ab in den wohlverdienten Ruhestand und wir hoffen, Du bist am 9.Mai 2010 dabei, wenn wir in Deinem Stadion spielen...


    EISERN UNION


    LEO

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  • Ich glaube, es ging ihm dabei immer um den seinen "FC Bayern" und um den Fussball, jedenfalls so wie er ihn sieht. Jedoch nicht um ihn selbst. Habe mal gehört, sein Manager-Gehalt war so hoch nie, und einen großen Teil dessen spendet er, leben tut er eh von seinen Bratwürstchen.


    MMn isser ne ehrliche Haut, bei dem der Handschlag noch zählt, aber wehe dem, der ihn versuchte an's Bein zu pinkeln ...

  • Er hat zwei Fehler. Er dient dem falsch(est)en Klub. Und er ist der Kronzeuge der Kommerzialisierung des deutschen Fußballs. Wer ihm dies verzeiht, huldigt ihn. Wer nicht, der achtet ihn zumindest als einen konsequenten und stets auch berechenbaren Kämpfer, und auch Vordenker, seiner Ideale. Ein Typ ist er auf jeden Fall, ohne den der deutsche Fußball anders aussähe....

  • ...der bayermanager wurde gestern mit dem "wirtschaftsreh" geehrt...



    Hatta Ihn verdient?


    Na wer denn sonnst... ;)


    Der hat schon seine jute Seiten,..... die Bayern sind Damals ja nicht aus Jux und Dollerei zu uns gekommen (2 mal), oder och zu Pauli, als es ihnen schlecht ging.... ;)

    :schal:


    Dieser Beitrag wurde bereits 23 mal editiert, zuletzt von »anno85« (Heute, 23:23)

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  • Nu macht mal die Beantwortung der Eingangsfrage nich immer davon abhängig, wie oft die Batzi`s hier und da vorbei geschaut haben.
    Ulli und der Fc Bayern, als ganzes Konstrukt betrachtet, müsste eigentlich Fc Hoeness heissen.
    Ohne diesen "Macher" und "Typen" würde es den erfolgreichen !! Club "Fc Bayern München", garnicht geben.
    Ick zieh den Hut vor diesem Mann, der sicher auch seine Macken und unbequeme Seiten hat, aber er ist ehrlich und das ist was ganz seltenes in der Managerbranche !

  • ja und nein.
    Ohne den FC Bayern wäre Hoeneß nie zu dem geworden, der er heute ist.
    Gilt umgekehrt aber genauso.
    Nur, wer war zuerst da?
    1979 hatte der FC Bayern die bis heute erfolgreichste Zeit hinter sich, eine Chance also für ihn als Macher und Visionär, die er genial genutzt und den Posten des Vereinsmanagers personifiziert hat.
    Durch Calli und Konsorten oft kopiert, aber nie erreicht.
    Er ist aber auch einer, der wenn es um eigene Interessen geht, keinerlei Skrupel kennt, diese auch so durchzusetzen wie es für den Verein von wichtigkeit ist.
    Einer ohne den er sowieso blasse Vorstandsvorsitzende vermutlich sein Dasein im Westfälischen fristen würde.
    einer der sich als Autodidakt sehr vieles beigebracht, und sicherlich als Politiker ähnlich erfolgreich hätte sein können.
    Und auch einer, der zumindest in München polarisiert.
    Ob nun grade er der große Retter in der Not ist, sollen andere beurteilen, zumindest ist es ein image das ihn und den FC Bayern positiv anhängt.

  • ...also ich jetzt mal:denke auch das er ihn mehr als verdient hat.und wie bereits gesagt,ein handschlag zählt bei ihm noch was,aber wehe man versucht ihm ans bein zu pinkeln...


    (@ andre):das er die kommerzialisierung vorangetrieben hat sehe ich nicht ganz so krass,er ist halt nen cleverle.


    ,hat aber immer die wirtschaftliche gesundheit des fcb an erster stelle gesetzt...






    PS: CB erinnert mich éin bischen an den (jungen) UH;)

  • Man muss ihn mitnichten mögen, seine Leistungen über Jahrzehnte allerdings bedingen Respekt. Das sind keine Eintagsfliegen, das ist kontinuierliche Arbeit über einen - für den Fussball - unvorstellbar langen Zeitraum. Wir schlagen wirtschaftlich übrigens seit Jahren den gleichen Weg ein, falls das jemanden auffällt ;)

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  • Er hat zwei Fehler. Er dient dem falsch(est)en Klub. Und er ist der Kronzeuge der Kommerzialisierung des deutschen Fußballs. Wer ihm dies verzeiht, huldigt ihn. Wer nicht, der achtet ihn zumindest als einen konsequenten und stets auch berechenbaren Kämpfer, und auch Vordenker, seiner Ideale. Ein Typ ist er auf jeden Fall, ohne den der deutsche Fußball anders aussähe....


    Als Huldiger des englischen Kommerzfussball solltest du vielleicht bestimmte Dinge nicht so genau auf den Punkt bringen 8)


    Ich hab ihn nie besonders gemocht. Aber um Respekt zu zollen, ist das auch nicht notwendig. Er arbeitet erfolgreich, ist eine ehrliche Haut und nicht so ein verlogener Däumling.

  • Er hat zwei Fehler. Er dient dem falsch(est)en Klub. Und er ist der Kronzeuge der Kommerzialisierung des deutschen Fußballs. Wer ihm dies verzeiht, huldigt ihn. Wer nicht, der achtet ihn zumindest als einen konsequenten und stets auch berechenbaren Kämpfer, und auch Vordenker, seiner Ideale. Ein Typ ist er auf jeden Fall, ohne den der deutsche Fußball anders aussähe....


    Der erste Fehler ist ganz klar zu akzeptieren, beim zweiten Fehler bin ich aber etwas anderer Meinung. Okay, TV-Gelder und Vermarktungsrechte kann er nicht genug bekommen, Werbung sowieso, aber er hat immer gute Eintrittspreise für die Fans gelassen, trotz Versicherungstempel und einen Backham will er auch nicht, weil er Fussball sehen will und nicht Trikots verkaufen. Hatta jedenfalls mal gesagt. Bei der Mitgliederzahl des Klubs und der Anzahl der Sponsoren, bzw. der erspielten Preisgelder ist der FC Bayern mir aber immer noch lieber als Hoppenheim, VWolfsbung oder Aspirin Leverkusen. Ich würde trotzdem nie zum Fc Bayern München gehn...

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