Testspiel in Stockholm

  • Auch gerade das Statement von DZ gesehen. Aus meiner Sicht sehr gute Darstellung unserer Positionen. Nach innen und nach außen klare Kante und bei allem auch deutlich Solidarität und Zusammenhalt gezeigt. :thumbup:


  • Da bin jajespannt wie viele wirklich Stadionverbot bekommen, wenn sie schon eins haben. Von mir aus dürfen sich die Kunden dann in Zukunft bei jedem noch so unwichtigen Heim oder Auswärtsspiel auf der nächsten Polizeidienststelle melden.


    @ Laban Ist Bankers Finger weg dein Nickname für DIF . Wie für unsereins "dieda" ?


    Irgendwie hast du mein Post nicht verstanden.

  • ich assoziiere ja gerne situationen in meinem leben mit musik. auch für diesen, für mich recht dunklen, moment habe ich ein lied gefunden.
    es kommt von jungens aus bernau, also umme ecke, bitte schön .
    für mich bleiben am ende dieses ledes nur 2 möglichkeiten: kämpfen oder gehen. ich entscheide mich natürlich fürs kämpfen, gemeinsam für unseren verein, gegen die idioten.



    EISERN

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  • Hab mir gerade das Gespräch zw. Christian Arbeit und Dirk Zingler auf YT angesehen. Es hat mich doch sehr enttäuscht, dass so viel Drumherumgerede zu sehen war. Ich hätte mir eine klarere Ansprache zu den Ausschreitungen gewünscht.


    Er hat sich von den Straftätern klar distanziert, er hat mittels seiner bedachten Wortwahl weder Pauschalurteile gefällt noch will er den eingeschlagenen Weg verlassen. Das klang für mich sehr differenziert und er hat alles was an dem Tag in Stockholm abgelaufen ist aus seiner Perspektive geschildert. Das mag dann wohl als "Drumherumgerede" vielleicht so dahergekommen sein. Im Zweifelsfall hör da einfach noch mal rein und dann findest du auch die entsprechenen Stellen an denen er sich klar positioniert. Ich kann den Weg des Dialogs statt stupider Repressalien für alle die dort waren eine Menge abgewinnen. Das es Handlungsbedarf gibt steht völlig außer Frage und auch zum Thema Pyro wird er intern die entsprechenen Worte finden. Mehr kann man fürs erste an Worten von einen Präsidenten kaum verlangen, jetzt sind Taten gefragt und die wird Zingler mit Sicherheit sprechen lassen.

  • Alles, was derzeit gesagt werden mußte, ist gesagt worden. Von Selbstkritik, doch wohl etwas naiv in der Vorbereitung gewesen zu sein, bis hin zur Kante, die nun notwendig ist. Und vor allem merkte man dem "Alten" an, wie sehr auch er enttäuscht war, hatten doch er mit 95% der angereisten Unioner nur und nur ein Party-Wochenende vor Augen.

  • Gehört zwar nicht hier rein, zum Thema frotzeln: BEI Facebook - Pauli-Kapitän spottet über den HSV


    Fabian Boll 26. Januar


    Hey Leute !


    Gerade eben seit Ewigkeiten mal wieder in Mordor in die Arena der vielen Namen gewesen !


    War Daumen drücken gegen die Hamburger Sport AG & Co.KG


    So ist es halt, wenn du in eine Schalke-Familie einheiratest.
    Da kannste dich dann nicht gegen wehren und musst auch mal dieses Terrain betreten...


    Naja...hat sich ja zumindest gelohnt...


    Aber was ich ansonsten da gesehen habe, hat mir nochmal bewusst gemacht, warum St.Pauli die einzige Möglichkeit ist !
    Ich werde es nie verstehen, wie man vor Ende der 90 Minuten gehen kann!
    Ab der 65. Min waren von den offiziell bekanntgegebenen 49.000 Zuschauern vielleicht noch 30.000, in der 80. Minute vielleicht noch 20.000 übrig (davon allerdings bestimmt 6.000 pro Schalke)!


    Aber eigentlich auch egal, denn vorher glich der Heimsupport (wenn überhaupt) eher Oma's 80. Geburtstag ! Nur nicht ganz so laut und kreativ...


    Ich meine auch festgestellt zu haben, dass das Ticken dieser "besonderen" Uhr mit zunehmender Zeit immer leiser wurde
    Kann mich aber auch getäuscht haben...


    In dem Sinne: Schönen Sonntag noch und "Schalke? Schalke ist mehr als nur Fußball...Schalke ist...shalalalalalalalala"
    (aus: "Fußball ist unser Leben")

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  • Alles, was derzeit gesagt werden mußte, ist gesagt worden. Von Selbstkritik, doch wohl etwas naiv in der Vorbereitung gewesen zu sein, bis hin zur Kante, die nun notwendig ist. Und vor allem merkte man dem "Alten" an, wie sehr auch er enttäuscht war, hatten doch er mit 95% der angereisten Unioner nur und nur ein Party-Wochenende vor Augen.


    Richtig und damit können wir es jetzt auch ruhiger angehen.
    Die Strafverfolgung scheint zügig zu laufen, die Aufarbeitungen erfolgen sowieso innerhalb Unions`.
    Das Wort "lernen" wurde von ihm sehr häufig verwandt ;) ... zum einen bei den sicherheits-organisatorischen Vorbereitungen, aber vor allen auch ... bei der Auswahl zukünftiger Gegner.
    Schäfer hat hier wohl nicht ausreichend recherchiert ...
    Hellweg hat hier weitere Puzzle-Steine geliefert. Warum nehmen wir eigentlich einen Testspiel-Gegner, der noch niemals zuvor für so einen Kick 6.000 Karten verkaufen konnte und auch einen gewissen "Ruf" hat ... ?
    Wie gesagt ... das Wort "lernen" wurde häufig benutzt ...
    Einzig` die deutliche Ansage zu den Platzstümern wäre bei mir noch deutlicher ausgefallen, aber das ist sicherlich Geschmackssache, angesprochen wurde es ja ...

  • Das Interview von Christian Arbeit mit unserem Präsidenten war der Situation angemessen. Unser Präsident kam jeder Zeit ehrlich rüber. Er war enttäuscht, strahlte gleichzeitig Entschlossenheit und Handlungsfähigkeit aus. Ich vertraue darauf, dass den Worten auch Taten folgen und diese kommuniziert werden. Dirk Zingler hat nicht pauschalisiert und sehr gut differenziert. Er lässt sich von einigen "Fans ?" sein Lebenswerk nicht beschädigen. Ich fand richtig gut, dass er nicht auf die Fehler der anderen einging, sondern sich auf die eigenen Fehlern des Vereins und der eigenen Fans konzentriert. Dieses Verhalten ist bei vielen Mitbürgern nicht so stark ausgeprägt. Fehler werden oft zuerst bei den anderen gesucht.
    Spannend wird die Frage, wie er künftig auf "Fans" mit Stadionverbot im Ausland verzichten will und wie die wirklich bösen Buben, die nur mit Sturmhaube zu sehen sind, identifiziert will.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • habe da mal eine Frage zu den SV`s , wie wird das gehändelt??


    wie kann/will man diese Chaoten daran hindern auf anderen Wegen ins Stadion zu gelangen??An Karten zu kommen sollte


    kein Problem sein und der eine kennt diesen Ordner und ein anderer den nächsten.Ist nur mal so eine Frage zu der


    Duchsetzung der SV.


    Ich würder vorschlagen das die sich bei der Polizei an Spieltagen einzufinden haben.


    hat jemand eine Antwort dqarauf oder wie wird das in anderen Vereinen angegangen??? ?(

  • Ich würder vorschlagen das die sich bei der Polizei an Spieltagen einzufinden haben.


    Gehts noch? Ein SV ist nichts anderes als ein Hausverbot, und davon gibt es Abertausende in Deutschland, auch ausserhalb des Fussballs. Warum denn nicht gleich eine elektronische Fußfessel, Abgabe der DNA usw.? Wer trotz SV das Stadion betritt und erwischt wird, bekommt in der Regel eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch, und das ist ja wohl ausreichend.

  • Ich würder vorschlagen das die sich bei der Polizei an Spieltagen einzufinden haben.


    Das wird bei brisanten Spielen unter dem Titel "Meldeauflagen" schon so gehändelt. Unsere SVer sitzen beim Heim-Spiel stets in der Falle und schauen dort. Wird nun demnächst enger dort. Away fahren auch viele mit, sitzen dann stadionnah in irgendwelchen Kneipen.


    Ins Stadion zu gehen, heißt Gefahr zu laufen, wegen Hausfriedensbruch angeklagt zu werden, wenn "man" sie dort antrifft.

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  • Das wird bei brisanten Spielen unter dem Titel "Meldeauflagen" schon so gehändelt. Unsere SVer sitzen beim Heim-Spiel stets in der Falle und schauen dort. Wird nun demnächst enger dort. Away fahren auch viele mit, sitzen dann stadionnah in irgendwelchen Kneipen.


    Ins Stadion zu gehen, heißt Gefahr zu laufen, wegen Hausfriedensbruch angeklagt zu werden, wenn "man" sie dort antrifft.



    Danke Andre`, das wollte ich nur mal wissen.Geht auch in vernünftigem Ton MUMay :cursing:

  • Geht auch in vernünftigem Ton MUMay


    Du musst einfach mal überlegen was Du forderst, nur weil mal Einige über die Stränge geschlagen haben. Du, und 'ne ganze Menge Andere hier, tust ja gerade so als wäre der Untergang des Abendlandes nah.

  • Das ist die Frage, die ich mir auch stelle:


    Der DFB meint, der Verein ist auch außerhalb seiner Grenzen (Möglichkeiten) für seine Fans verantwortlich. Aber wie soll das genau passieren ? Die Karten waren im freien Verkauf in Schweden erhältlich. Für die Kontrollen ist der Gastgeber in Verbindung mit der dortigen Polizei verantwortlich. Was kann ich da tun ? Was könnte ich z.B. tun, wenn trotz Stadionverbot usw. nach dem Dresden-Spiel z.B. oder einem anderen Spiel irgendwelche Busse auf irgendwelchen Autobahnraststätten von irgendeinem Mob überfallen werden (wie schon geschehen) und die tragen dann, vielleicht nur, um uns zu ärgern, oder sich für ihre Stadionverbote zu rächen, einfach rot-weiße Shirts ? Ganz ehrlich, dass ist einfach nur kriminell und dafür ist der Staat nun mal verantwortlich, nicht der Verein. Und ganz klar, gäbe es diesen Verein nicht, würde sich dieses kriminelle Pack unter irgendeinem anderen Deckmäntelchen zusammenrotten. Das Potenzial ist doch trotzdem vorhanden. Es ist doch ganz offensichtlich, dass dieses Pack 0 Interesse am Fussball hat, sonst würden sie doch das Spiel verfolgen wollen. Aber nee, das interessiert die doch am allerwenigsten.


    Wir haben hier in unserer Gesellschaft ganz klar soziale / soziologische Probleme, die hier, weil der Fussball nun mal ganz klar im Fokus steht, Aufmerksamkeit auf sich zieht, eine Bühne bietet, zu Tage treten. Aber die Probleme einfach auf die jeweiligen Vereine abzuwälzen, ist mir eigentlich auch zu billig. Warum sind die Probleme den genau da größer, wo Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit höher sind ?


    Bei aller Toleranz, die einige hier im Forum versuchen diesen Idioten entgegenzubringen, man muss doch mal klar erkennen, dass diese Idioten sich einen Sch... um uns, die wir "nur" Union gucken wollen, scheren und nur ihre persöhnliche Party, Spass oder was auch immer im Kopf haben, nicht ein Stück an Kinder und Andere denken.

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