(Warum) hinkt der Fußball im Osten hinterher?

  • Reiner Zufall, dass lediglich noch 2 Truppen aus dem ehemaligen DDR-Bereich in den ersten beiden Ligen auftauchen?


    Nein natürlich nicht. Im Osten des Landes ist man halt einfach zu doof. Und wirtschaften können sie eben auch alle nicht, die ganzen ehemaligen Planwirtschaftler.


    Und nun jammern sie auch noch. Schlimm. Hatten doch strukturell gesehen völlig gleiche Ausgangsbedingungen und die besten Spieler haben sie nach der Wende auch noch aus'm Westen weggekauft.


    Schuld eigene, dass sie fast alle nicht dauerhaft auf die Beine gekommen sind. :crazy

  • Respekt! Das du hier postest!:thumbup:

  • Nein natürlich nicht. Im Osten des Landes ist man halt einfach zu doof. Und wirtschaften können sie eben auch alle nicht, die ganzen ehemaligen Planwirtschaftler.

    Nach der Wende kamen die ganzen sogenannten Helfer aus den alten Bundesländern und Klugscheißer die im Westen nix geworden sind. Die haben auch Vereine niedergewirtschaftet und das ist bis heute nicht auszugleichen.;) Viele sind auf so ne Dödel halt reingefallen, nicht nur im Sport.

  • @ RW:


    Wenn du dir die Mühe machst, findest du bei eigentlich allen genannten Vereinen Großsponsoren, die den nötigen finanziellen Background geben.


    Zum Beispiel ist Hannover doch eigentlich extrem bekannt:


    Mit den Milliardären Kind und Rossmann ging es aus Liga 3 zurück in den Europapokal.


    Solche Großsponsoren existieren im Osten einfach nicht.


    Aus meiner Erinnerung:


    Fürth: Martin Bauer Group

    Düsseldorf: Henkel

    Darmstadt: Merck + Software Ag

    Bielefeld: Schüco

    Augsburg: Seinsch und dann stiegen die anderen Konzerne ein

    Ingolstadt: Audi + Media Markt

    Köln: Rewe und andere


    Alle diese Konzerne nutzen die Fußballvereine nicht als reine Werbefläche, sondern sie sind eher Mäzene, die zuviel Kohle haben und ihren regional verbundenen Fußballverein unterstützen.


    Im Osten gibt es nicht vergleichbares.


    Übrigens wurde Silicon Sensor damals von einem Venture Capital Vehikel von SAP aufgekauft. Damit war dann auch das Sponsoring in Oberschöneweide beendet.


    https://de.wikipedia.org/wiki/First_Sensor


    So sieht es eigentlich überall im Osten aus.


    Wir haben mit Zingler einen fähigen Vereinsmanager als Präsidenten und bieten als Berliner Verein eine gute Story, die uns für Offshore Kapital ("Quattrex") interessant macht.

    „Regelmäßige Spielzeit ist beim Übergang vom Jugend- in den Männerbereich durch nichts zu ersetzen." Lutz Munack


    Steven Skrzybski: 5 Spielzeiten Union Zwee, 59 Spiele

  • Nein natürlich nicht. Im Osten des Landes ist man halt einfach zu doof. Und wirtschaften können sie eben auch alle nicht, die ganzen ehemaligen Planwirtschaftler.

    Nach der Wende kamen die ganzen sogenannten Helfer aus den alten Bundesländern und Klugscheißer die im Westen nix geworden sind. Die haben auch Vereine niedergewirtschaftet und das ist bis heute nicht auszugleichen.;) Viele sind auf so ne Dödel halt reingefallen, nicht nur im Sport.

    Wie hieß der bei Dresden damals. Otto? <X

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  • also ich glaube so nach 30 Jahren sollten man aber auch mal sagen, dass viele Ostdeutsche Verreine lange vor Union schon ne wesentlich höhere Position in denProfiligen erreicht hatten,

    dass es nach der Wende viele Ostdeutsche Spieler in den Westen trieb sollte für die heutige Situation echt keine Ausrede mehr sein :rolleyes:

    Bitte widerlegt mich sachlich, sonst haltet einfach die Klappe !!!:opi:

    Und nervt mich Bitte nicht mit arroganten faktenlosen Überfliegerbehauptungen :hail

  • also ich glaube so nach 30 Jahren sollten man aber auch mal sagen, dass viele Ostdeutsche Verreine lange vor Union schon ne wesentlich höhere Position in denProfiligen erreicht hatten,

    dass es nach der Wende viele Ostdeutsche Spieler in den Westen trieb sollte für die heutige Situation echt keine Ausrede mehr sein :rolleyes:

    Das durchschnittliche Privatvermögen im Osten beträgt im Vergleich zu den Alten Bundesländern 1/4 und das bildet sich eben auch im Fußball ab.

  • also ich glaube so nach 30 Jahren sollten man aber auch mal sagen, dass viele Ostdeutsche Verreine lange vor Union schon ne wesentlich höhere Position in denProfiligen erreicht hatten,

    dass es nach der Wende viele Ostdeutsche Spieler in den Westen trieb sollte für die heutige Situation echt keine Ausrede mehr sein :rolleyes:

    Das durchschnittliche Privatvermögen im Osten beträgt im Vergleich zu den Alten Bundesländern 1/4 und das bildet sich eben auch im Fußball ab.

    Daran liegt es es evtl auch, doch das meiste was dem hinterherhinken ausmacht, ist ja eh das alle Vereine im Osten investieren mussten. Hat ja nicht jeder soviel Glück und bekommt alles von der Stadt, was Stadion, Geschäftsstellen, Nachwuchszentrum betrifft. Diese Ausgaben sind bis heute ein Klotz am Bein und kann bzw konnte nicht in Beine investiert werden.

  • also ich glaube so nach 30 Jahren sollten man aber auch mal sagen, dass viele Ostdeutsche Verreine lange vor Union schon ne wesentlich höhere Position in denProfiligen erreicht hatten,

    dass es nach der Wende viele Ostdeutsche Spieler in den Westen trieb sollte für die heutige Situation echt keine Ausrede mehr sein :rolleyes:

    Eine Ausrede mit Sicherheit nicht, aber definitiv ein Aspekt, der eine Rolle spielt, wenn man den heutigen Stand vieler ostdeutscher Vereine betrachtet. Die Lücke, die der ostdeutsche Fußball strukturell und finanziell zu gut situierten Vereinen aus dem Altbundesgebiet zu schließen hatte, war zu Zeiten der Wende einfach mal riesig. Und als wäre die Überwindung dieses Abstands eben damals nicht schon groß genug gewesen, bedienten sich damals Vereine aus dem Altbundesgebiet auf diesem neu "dazugewonnenen" Markt, was viele ostdeutsche Vereine eben auch sportlich zusätzlich immens schwächte.


    Das viele ostdeutsche Vereine beim Versuch, diese Lücke, diesen Wettbewerbsnachteil, sowie die jahrenlangen und teilweise fortwährenden Standortnachteile, durch unvernünftiges wirtschaftliches oder personelles Agieren (Bsp. Otto/Dresden) zu schließen, kann man ihnen sicherlich ein Stückweit vorhalten/vorwerfen. Aber welche Chance hatten sie denn gleich? Und zusätzlich darf man dann auch mal erwähnen, dass wenn man bei der Bewertung der Wirtschaftlichkeit und des finanziellen Handelns in der Lizensierung nur annähernd selbe Maßstäbe angesetzt hätte, dann würde der ein oder andere renommierte Altbundes-Verein längst auch nicht mehr Teil der Bundesliga sein.


    Man hat sich zu Wendezeiten einen Markt angeeignet, ihn quasi annektiert, in dem man seine wirtschaftliche und finanzielle Potenz genutzt hat, dass Meinungsbild der Menschen, und damit letztendlich auch ihr Wahlverhalten nach der Wende zu beeinflussen. In meinen Augen handelte es sich eben nicht um eine Wiedervereinigung auf Augenhöhe (was die menschliche Achtung vor dem jeweils anderen betraf), sondern schlichtweg um einen über die größere ökonomische Potenz durchgesetzten Anschluß. Die Folgen zeigen sich dann eben auch 30 Jahre später und dass ja nur nebenbei eben auch im Fußball.

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  • Zur Sendung "Fakt ist" auf dem MDR:



    Konsens herrschte darin, dass es oft - und unabhängig von der Region - die Vereinsstrukturen, insbesondere das Verhältnis von handelnden und aufsichtsführenden Personen sind, die über wirtschaftlichen und sportlichen Erfolg entscheiden.



    Die anwesenden Vereinsvertreter (Jena und Chemnitz) ließen durchaus Kritik an Ihren Vorgängern in Aufsichtsräten und Vorständen erkennen.



    Angesprochen wurde in dem Kontext konkret:



    - unsolide Finanzpolitik, insbesondere zu großes finanzielles Risiko bei - naturbedingt - schwieriger Planbarkeit des sportlichen Erfolgs (was - auch da herrschte Konsens - insbesondere beim im Übergang vom Amateurbereich in den Profibereich durch strukturelle Defizite auf Einnahmeseite gerade in Liga 3 bedeuert wird)

    - in dem Kontext dann auch zu große Passivität durch - oft schwach besetzte - Aufsichtsgremien (mangelnde kritische Kontrolle der Verantwortlichen)



    Auch das Delta zwischen Ansprüchen der (ostdeutschen) Traditionsvereine, die sich aus der Vergangenheit speisen (die erwähnten Erfolge von Jena und Chemnitz liegen derweil 40 bis 50 Jahre zurück) und der eigentlichen Leistungsfähigkeit der Vereine wurde diskutiert.



    Neben vereinsinternen Faktoren ging es auch um wirtschaftliche Rahmenbedingungen.



    - ambivalent wurde die regionale Wirtwchaftsstärke diskutiert

    - einerseits ist der Osten wirtschaftlich eine strukturschwächere Region

    - andererseits gibt es derart schwache Regionen auch im Westen (Rheinland-Pfalz, Teile NRWs)



    Spannender im Bereich wirtschaftliche Rahmenbedingungen erschien mir der diskutierte allgemeine Wandel im Bereich des Sportsponsorings



    - allgemeine "Professionalisierung" der Sponsoren (es geht Sponsoren deutlich stärker um Benefit, Sponsoring aus Verbundenheit spielt immer weniger eine Rolle)

    - regionales Engagement durch Sponsoren wird immer weniger (es zählt mehr und mehr die große, internationale oder nationale Bühne)



    Auch Sportpolitik und Verbandspolitik wurden diskutiert.



    - Kritik am allgemeine Aufstiegs-/Abstiegsmodell, welches zwar Spannung und Wettbewerb fördert, wirtschaftliche Planbarkeit und Kontinuität aber drastisch erschwert

    - fehlende Unterstützung für Ostdeutsche Vereine (wobei auch das ambivalent diskutiert wurde, die Kritiker am Verband bezogen sich vorrangig auf aktuelle Entscheidungen (Gliederung der Regionalligen und der Dritten Liga, Saisonstart nach Corona zulasten der Dresdner)

    - dem Argument, ostdeutschen Vereinen fehle die Lobby, wurde entgegengesetzt, dass Verbände Mehrheitsentscheidungen treffen und trafen, bei denen Ostvereine sich unterschiedlich positionieren



    Insgesamt war das spannend, eine wirkliche Schlussfolgerung gab es nicht. Abgesänge auf den Ostdeutschen Fußball gab es nicht wirklich. Tatsächlich wurde erwähnt, dass sich viele Vereine zumindest wirtschaftlich nach zum Teil diversen Insolvenzen und Fadtcrashs nunmehr besser aufstellen. Paradebeispiel, gerade was Finanzdisziplin, Erwartungsmanagement und Vereinspolitik angeht, waren neben Aue natürlich wir.



    Insgesamt schön zu sehen, dass unser Verein - im Gegensatz zu vielen anderen Ostclubs - zwar vergleichbare Fehler machte (Ende der 90er bis in die 00er), daraus aber schnell lernte, sich wo nötig gut anpasste und trotzdem Platz gefunden hat, eine eigene Identität auszubilden.




  • aber trotzdem warenJena, Dresden, Cottbus, Erfurt,Magdeburg oder auch Chemnitz schonmal in der 2. Liga und auch wir wissen wie flink da ein weiterer Abstieg folgen kann :huh:

    trotzdem will ich nicht anne Benachteiligung glauben,

    es ist mir zu einfach,

    schließlich haben sie es alle auch einmal hoch geschafft :/

    glaub viela Dinge sind da eher in den Vereinen direkt selbstverursacht worden

    oder sind die dortigen Fans zu arm für Merch,

    was natürlich dann Kohle is die fehlt 8|

    Bitte widerlegt mich sachlich, sonst haltet einfach die Klappe !!!:opi:

    Und nervt mich Bitte nicht mit arroganten faktenlosen Überfliegerbehauptungen :hail

  • aber trotzdem warenJena, Dresden, Cottbus, Erfurt,Magdeburg oder auch Chemnitz schonmal in der 2. Liga und auch wir wissen wie flink da ein weiterer Abstieg folgen kann :huh:

    Zwickau nicht vergessen. Die waren Mitte der 90er sogar weit vorn in der Tabelle.

  • Ich denke, das Thema ist komplexer als ein bloßer Ost-Standortnachteil. In vielen Regionen Deutschlands haben Emporkömmlinge etablierte Traditionsvereine verdrängt; nicht bloß im Osten.


    Mainz hat Lautern verdrängt. Hoffenheim hat Karlsruhe und Waldhof verdrängt. Augsburg hat Nürnberg verdrängt. Leipzig hat Dresden verdrängt. Wolfsburg hat Hannover und Braunschweig verdrängt.


    Noch krasser im eigentlichen "Westen". Hinter den großen 4 gibt es mit Köln und Düsseldorf noch zwei Fahrstuhlmannschaften, die zwischen 1. und 2. Liga pendeln. Aber wenn man von Ostwestfalen absieht gibt es im Tiefen Westen außer Bochum gar nichts darunter mehr. Es gab Zeiten, da spielten ca. 10 Westvereine 1. Liga und nochmal ebenso viele 2. Liga. Heutzutage kommt hinter der handvoll Großkopferter im tiefen Westen fast nichts mehr. Kein Unter- bzw. Mittelbau mehr. Aachen, Essen (2 X), Duisburg (2 X), Fortuna Köln, Solingen, Wattenscheid,... alle im Nichts versunken. Man könnte auch sagen: Von Dortmund und Schalke plattgemacht.


    Also ist das Thema wirklich ein Ost/West-Thema , oder ist es nicht vielmehr ein Thema strukturschwache Regionen bzw. neue (Investitions-)Strukturen im Fußball?

    Zwischen Gründung und DAX-Aufnahme von Wirecard lagen fast 20 Jahre. In die Gegenrichtung ging es schneller. Binnen zwei Jahren wurden 200 Mrd. € wieder komplett auf Null gesetzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Der Geist von Kienbaum ()

  • Das zB Mainz Kaiserslautern verdrängt hat, liegt aber auch daran, das einige Vereine auf den Boden der Tatsachen bleiben und nicht mit Höhenflüge aufwarten. Sie versuchen mit dem was sie haben hoch zu kommen und oben zu bleiben. Wenn es runter geht bricht da nicht gleich die Welt zusammen, Trainer und Manager entlassen und Spieler teuer ausgetauscht. Das macht Erfolg dann auch aus, ohne natürlich nach den Sternen zu greifen. Bei manchen Vereinen ist der Anspruch halt höher und das bricht den das Genick.

    Wie schon meintest in Ost und auch West gibt es so ne Beispiele.

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  • Mein Gott ich habe so gar keine Ahnung, aber Du!

    Mein Beispiel zieht sich an ein Ankersponsor um ich schreibe schon seit Jahren das wir den als FCU nicht haben.

    Den Ankersponsor hätte ich bei Zwickau eigentlich verortet, ist nicht so weiß ja jeder. Willst du jetzt hier wirklich erzählen es wüsste keiner wo der Hauptsitz von VW ist? Nur mal so zum Nachdenken, wenn ich seit 2018 vor habe eine bestimmte Sorte Autos in Zwickau bauen zu lassen, wäre das nicht Ein großartiger Grund das über Sponsoring klar zu machen ? Ich wusste gar nicht das Wiesenhof dem Hauptsitz im Bremen haben.

    Über eins habe ich nämlich Ahnung, im Gegensatz zu dir, das VW Autohaus Berlin hat in Liga 2 mehr Sponsoring beim FCU gemacht als der ansässige Konzern in Zwickau.

    Das ist für mich lächerlich, einschließlich deines Arguments des Hauptsitzes.

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

  • Wann war Braunschweig in der Bundesliga und musste beim Sponsoring von VW tricksen und auf VW Bank umschwenken? Dann kam Seat. Der DFB/ die DFL lassen ein Riesensponsoring nicht zu, ganz einfach. Wieso soll also VW in Zwickau den Ankersponsor geben, Zwickau hochführen und dann Platz machen, weil VW gegen VW auf der Brust in der Bundesliga untersagt ist? Das Beispiel Braunschweig hat VW damals veranlasst ihr Sponsoring in anderen Vereinen als dort wo der Hauptsitz ist runter zu fahren. Schlussendlich kann man froh sein, das die sich nicht komplett zurück gezogen haben außer bei Wolfsburg. Das war vor 2018. Du forderst also Dinge, wo bekannt sein müsste das es Schwachsinn ist, da es schon ein Beispiel gab wo selber Sponsor gegen Sponsor untersagt wurde. Und da würde JEDER Sponsor überlegen ob er den Verein dann hoch zieht, wenn er oben angekommen Platz machen muss.


    Und das mit dem Hauptsitz ist keineswegs lächerlich. Natürlich gibt es überregionale Sponsoren. Manche ziehen sich auch einen internationalen an Land. ABER zur Identitätsstiftung wird es immer Vereine geben die auf regionale Sponsoren bauen und umgekehrt Sponsoren lieber ihren regionalen Verein zuerst fördern. Kann man wie du lächerlich finden, Beispiele wie VW oder Daimler/Mercedes beweisen aber das es diese Verbindung durchaus gibt. Lächerlich also wen Stuttgart da so auf der Brust spazieren trägt.:crazy

  • Ich denke, das Thema ist komplexer als ein bloßer Ost-Standortnachteil. In vielen Regionen Deutschlands haben Emporkömmlinge etablierte Traditionsvereine verdrängt; nicht bloß im Osten.


    Mainz hat Lautern verdrängt. Hoffenheim hat Karlsruhe und Waldhof verdrängt. Augsburg hat Nürnberg verdrängt. Leipzig hat Dresden verdrängt. Wolfsburg hat Hannover und Braunschweig verdrängt.


    :thumbup:

  • Mir fälkt da direkt Oberhausen ein,

    die uns ja mal nen Aufstieg versaut oder so ähnlich haben,

    je mehr ich drüber nachdenke desto mehr fälkt mir auf wie viele Vereine der damals "Großen" sich in die unteren Ligen verabschiedet haben :huh:

    glaub das wirkliche Thema betrifft nicht (nur) den Osten aber mdr brauchte wohl mal wieder ne Sendung um die Opferrrolle, der Zuschauer, als Glotzmagnet zu nutzen,

    eigentlich schade,

    andererseits ändert sone Sendung eh kaum was

    aber sie haben mal drüber gesprochen :nixweiss:

    Bitte widerlegt mich sachlich, sonst haltet einfach die Klappe !!!:opi:

    Und nervt mich Bitte nicht mit arroganten faktenlosen Überfliegerbehauptungen :hail

  • Genau das hat der MDR nicht gemacht. Es wurde sehr deutlich, dass auch andere Regionen mit gleichen Problemen zu kämpfen haben.


    Den "Niedergang" des Ostfußballs hat die allgemeine Entwicklung im Fußball - Relevanzverschiebung von lokalen Einnahmen hin zu überregionalen, später "globaleren" Einnahmen - ist wohl das eigentliche Problem vieler Traditionsmannschaften.


    Das NOFV-Gebiet ist da ein ähnlich gutes Beispiel wie der der westdeutsche Verband, insbesondere Ruhrgebiet und Rheinland.


    Läge es wirklich vorrangig an der Wiedervereinigung, müsste man Vereinen wie Dresden, den Leipziger Clubs oder Rostock komplette Inkompetenz attestieren. In den 30 Jahren seither gab es mehr als genug Chancen und für viele Vereine auch radikale Neuanfänge, auf die Licht und Schatten folgten.

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