des Fußballs schwierigstes Thema

  • Man übersieht bei solchen Forderungen, dass es schlichtweg keinen Grund gibt sich zu outen. Warum sollte man sich für seine sexuellen Vorlieben in der Öffentlichkeit rechtfertigen? Geht doch keinen was an. Der ganze Presserummel, der dann auf denjenigen einprasselt und dazu noch evtl. Anfeindungen durch andere Spieler/Fans. Na schönen Dank auch!


    Fußballprofis sind keine Politiker, die sich für irgendeine Comunity vor den Karren spannen. Deswegen macht das auch keiner.

    Das ist eine zu oberflächliche Sicht. Dieses "spielt keine Rolle" ist doch viel eher ein riesiger Elefant, der aus Bequemlichkeit unsichtbar gehalten wird. Totschweigen führt definitiv nicht zu mehr Toleranz.

  • Man übersieht bei solchen Forderungen, dass es schlichtweg keinen Grund gibt sich zu outen. Warum sollte man sich für seine sexuellen Vorlieben in der Öffentlichkeit rechtfertigen? Geht doch keinen was an. Der ganze Presserummel, der dann auf denjenigen einprasselt und dazu noch evtl. Anfeindungen durch andere Spieler/Fans. Na schönen Dank auch!


    Fußballprofis sind keine Politiker, die sich für irgendeine Comunity vor den Karren spannen. Deswegen macht das auch keiner.

    Nein, man muss sich nicht outen. Aber man muss sich dann eben ständig verstecken. zB wenn man mal beim CSD oder in nem Club oder sonstwo ist und nen Typen küsst, dann können Fotos auftauchen und man wird unfreiwillig geoutet. Dann doch lieber selbst? Oder Kollegen, die einen ständig nach ner Freundin fragen, oder ob man die toll findet etc etc.

  • Man übersieht bei solchen Forderungen, dass es schlichtweg keinen Grund gibt sich zu outen. Warum sollte man sich für seine sexuellen Vorlieben in der Öffentlichkeit rechtfertigen? Geht doch keinen was an. Der ganze Presserummel, der dann auf denjenigen einprasselt und dazu noch evtl. Anfeindungen durch andere Spieler/Fans. Na schönen Dank auch!


    Fußballprofis sind keine Politiker, die sich für irgendeine Comunity vor den Karren spannen. Deswegen macht das auch keiner.

    Ich finde das zu eindimensional gedacht und ich erkläre dir auch, warum ich das so sehe:


    Stell dir Mal vor ein Spieler geht mit seinem Freund/Ehemann durch die Stadt spazieren, postet ein Verliebten-Bild auf Instagram oder sendet eine Nachricht an die Welt, in der er die Liebe an demjenigen gesteht. Ist das möglich? Nein.

    Hingegen heterosexuelle Spieler können dies tun. Spielerfrauen auf den Tribünen ist dabei nur eines der vielen Beispiele.

    Worum es m.M.n. bei der Debatte geht ist kein „vor den Karren spannen“ oder „es geht niemanden was an“. DOCH! Es geht sehr wohl jemanden was an.

    Als Personen des öffentlichen Lebens, die Fußballer nun mal eben sind, ist nur einem Teil der Spieler vergönnt die sonnigen Seiten der Öffentlichkeitswirksamkeit zu genießen. Der andere (ja, wahrscheinlich kleinere) Teil wird lange lange Zeit, wenn nicht sogar für immer, im Verborgenen agieren müssen, nie zu seiner Liebe stehen dürfen. Ein Leben lang eine Maske aufzusetzen und ein Spektakel mitzuspielen fordert definitiv seinen Tribut, nicht umsonst haben oftmals homosexuell geoutete Sportler im Nachgang schwerste psychische Probleme - bestes Beispiel o.g. Michael Sam.


    Was ich versuche zu sagen:

    Fußballer sind keine Politiker, aber sie sind Menschen des öffentlichen Lebens. Sie müssen tagtäglich Leistungen abliefern, das Beste geben und am liebsten fröhlich lächelnd in die Kamera blicken.

    Sie bekommen dafür natürlich den Ruhm zurück und werden oftmals nicht schlecht entlohnt.

    Was homosexuelle Fußballer aber nicht dürfen ist genau das - die Vorzüge leben, die andere haben und sie nicht.

    Es geht hier nicht um Outings ALLER Spieler, es geht hier darum eine Plattform für alle zu schaffen und vor allem gleiche Spielregeln für jeden. Es soll eine Möglichkeit geben, einen Raum in dem man sich outen und entfalten kann. Ob man es dann nutzt, ist die eigene Sache. Aber allein die Schaffung der Möglichkeit…

    Wenn ein schwuler Spieler sich outet, dann hat er nicht selten mit (indirekten) Konsequenzen zu kämpfen - das gilt es auszumerzen und Spieler jeder Art und Einstellung zu würdigen, zu schützen und zu schätzen!

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  • Man übersieht bei solchen Forderungen, dass es schlichtweg keinen Grund gibt sich zu outen. Warum sollte man sich für seine sexuellen Vorlieben in der Öffentlichkeit rechtfertigen? Geht doch keinen was an. Der ganze Presserummel, der dann auf denjenigen einprasselt und dazu noch evtl. Anfeindungen durch andere Spieler/Fans. Na schönen Dank auch!


    Fußballprofis sind keine Politiker, die sich für irgendeine Comunity vor den Karren spannen. Deswegen macht das auch keiner.

    Es geht doch darum, dass diese "Kuh" vom Eis ist und es einfach kein Thema mehr ist.

    Pfeife nie die eigene Mannschaft aus.

    Gehe nie vor Abpfiff aus dem Stadion.

    Mache niemals einen aus dem Team zum Sündenbock.

    Heiserkeit ist der Muskelkater der Unioner.

  • "Bist du schwul, oder was?"

    Solange solche (rhetorischen?) Fragen in diversen Feuchtbiotopen häufig gestellt werden, ist noch gar nichts selbstverständlich.

  • Es wird immer Leute geben die sich über Minderheiten aufregen. Das ist ein gesellschaftliches Probelm. Und ob die Kuh da vom Eis ist nur weil sich einer oder ein paar outen wage ich zu bezweifeln.


    Ich hab ja nichts dagegen, dass jemand ein Foto mit seinem Freund bei Facebook reinstellt. Denke eben nur der dann folgende Aufriss ist es den meisten eben nicht wert. Und jeder kann eh mit ein paar Klicks online nachlesen wer es ist, da sich die Bunte/Gala/Bild der Frau Online-Comunity ja mit nichts anderem beschäftigt.

    noch 15 Punkte bis zum FC Sankt Pauli von 1910


    Der 1. FC Union ist der erfolgreichste Verein mit 5 oder weniger Bundesligajahren.

  • "Bist du schwul, oder was?"

    Solange solche (rhetorischen?) Fragen in diversen Feuchtbiotopen häufig gestellt werden, ist noch gar nichts selbstverständlich.


    Es wird immer Leute geben die sich über Minderheiten aufregen. Das ist ein gesellschaftliches Probelm. Und ob die Kuh da vom Eis ist nur weil sich einer oder ein paar outen wage ich zu bezweifeln.


    Ich hab ja nichts dagegen, dass jemand ein Foto mit seinem Freund bei Facebook reinstellt. Denke eben nur der dann folgende Aufriss ist es den meisten eben nicht wert. Und jeder kann eh mit ein paar Klicks online nachlesen wer es ist, da sich die Bunte/Gala/Bild der Frau Online-Comunity ja mit nichts anderem beschäftigt.

    Unter männlichen Profifußballern ist es stand heute ein Tabu!

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  • Hierzu kann ich den Film Das letzte Tabu auf Amazon empfehlen und auch mal über Michael Sam (NFL) belesen. Was der für ne Karriere gehabt hätte, wenn er sich nicht geoutet hätte. Traurig aber so mutig!

    Den Film hab ich mir letztens auch gegeben, also das letzte Tabu.


    Erstaunlich fand ich dabei das man das Thema (wie man das von diversen Produktionen ja leider kennt um keine Kratzer an den Produkten wie der BuLi zu hinterlassen) nicht nur oberflächlich betrachtet und eben mal paar Ex-Profis sprechen lässt, sondern schon das man auch Gründe sucht wieso es so ist wie es ist.


    Da kamen die Verbände eben auch nicht gut dabei weg. Man kam zum Beispiel zu dem Schluss (und das denke ich eben auch) das die Kurven da viel weiter sind als die Verbände und es in den Kurven da mehr Akzeptanz für gäbe, während man bei den Verbänden eher die Angst hat das ihr Hochglanzprodukt, wo eben keiner anders sein darf, beschädigt wird. Bei den Frauen, die nicht so sehr im Fokus stehen und nicht so extrem vermarktet werden ist Homosexualität ja auch absolut kein Thema heutzutage.


    HaruMaru

    Meint der Post es so wie es da steht?! Oder wurde da nur "der erste deutsche Profi" vergessen?! Das Beispiel Jankto kam ja schon hier, und im Film das letzte Tabu wurden auch die aktuellen Spieler am Ende gelistet die sich geoutet haben. Also der Erste wäre es dann nicht.


    Im Bezug auf Jankto fand ich übrigens interessant das kurz nach seinem Outing Sparta Prag in Ostrava antreten musste, was eh schon ein ziemlicher Hassgipfel in Tschechien ist und wo es regelmäßig knallt (Banik Ostrava hat da auch schon mal das eigene Stadion zerlegt, um Sitze auf den Sparta Block zu werfen). Da hatte sich der tschechische Verband regelrecht vor den Reaktionen von Banik eingeschissen und zum Beispiel Filmaufnahmen verboten... Und es passierte: absolut gar nichts in der Richtung. Nicht mal nach dem Spiel als Sparta mit den Fans den Sieg feierte. Bestätigt in etwa das das Problem eher in den Köpfen der Leute in den Verbänden sitzt als in den Fankurven.

  • Man übersieht bei solchen Forderungen, dass es schlichtweg keinen Grund gibt sich zu outen. Warum sollte man sich für seine sexuellen Vorlieben in der Öffentlichkeit rechtfertigen? Geht doch keinen was an. Der ganze Presserummel, der dann auf denjenigen einprasselt und dazu noch evtl. Anfeindungen durch andere Spieler/Fans. Na schönen Dank auch!


    Fußballprofis sind keine Politiker, die sich für irgendeine Comunity vor den Karren spannen. Deswegen macht das auch keiner.

    Das ist eine zu oberflächliche Sicht. Dieses "spielt keine Rolle" ist doch viel eher ein riesiger Elefant, der aus Bequemlichkeit unsichtbar gehalten wird. Totschweigen führt definitiv nicht zu mehr Toleranz."

    Zudem ist die Sicht von hermannw auch völlig falsch und eher Teil des Problems. Ein möglicher Grund für ein Outing kann zum Beispiel sein das man dann IMMER man selbst sein kann (und genau das macht das Leben doch erst lohnenswert) ohne darauf achten zu müssen ob man "erwischt" wird, oder das sogar ganz sein zu lassen (und somit seine sexuellen Vorlieben zu unterdrücken/nicht auszuleben), weil man Angst hat man könnte verraten werden etc pp.


    Die Aussage von hermannw blendet die "Betroffenen" eben einfach mal komplett aus, die genügend Gründe dafür hätten. Manche Spieler heg(t)en auch schon Suizidgedanken, weil sie der Meinung sind/waren ein Outing ist nicht möglich, man will das aber eigentlich öffentlich machen und man müsse sich deshalb verstellen um überhaupt in dieser Fußballwelt mitspielen zu können. Auch das ist ein mehr als gewichtiger Grund. Und allein bei dem Punkt ist eine Aussage wie "es gibt schlichtweg keinen Grund" einfach nur anmaßend.

  • Das ist eine zu oberflächliche Sicht. Dieses "spielt keine Rolle" ist doch viel eher ein riesiger Elefant, der aus Bequemlichkeit unsichtbar gehalten wird. Totschweigen führt definitiv nicht zu mehr Toleranz."

    Zudem ist die Sicht von hermannw auch völlig falsch und eher Teil des Problems. Ein möglicher Grund für ein Outing kann zum Beispiel sein das man dann IMMER man selbst sein kann (und genau das macht das Leben doch erst lohnenswert) ohne darauf achten zu müssen ob man "erwischt" wird, oder das sogar ganz sein zu lassen (und somit seine sexuellen Vorlieben zu unterdrücken/nicht auszuleben), weil man Angst hat man könnte verraten werden etc pp.


    Die Aussage von hermannw blendet die "Betroffenen" eben einfach mal komplett aus, die genügend Gründe dafür hätten. Manche Spieler heg(t)en auch schon Suizidgedanken, weil sie der Meinung sind/waren ein Outing ist nicht möglich, man will das aber eigentlich öffentlich machen und man müsse sich deshalb verstellen um überhaupt in dieser Fußballwelt mitspielen zu können. Auch das ist ein mehr als gewichtiger Grund. Und allein bei dem Punkt ist eine Aussage wie "es gibt schlichtweg keinen Grund" einfach nur anmaßend.

    Ich glaube bei Dir läuft was gänzlich schief in Deinem Leben, dass Du es nicht unterlassen kannst ständig irgendwelche Dinge zu erfinden und reinzuinterpretieren in meine Texte, nur weil Du nicht damit klarkommst, dass du in anderen Themen argumentativ nicht das Wasser reichen kannst. Schon der Satz die Sicht eines anderen Users auf die Dinge sei falsch ist einfach nur dumm und zeigt, dass Du nur mit Deinem Ego zu kämpfen hast, statt was zum Thema beitragen zu wollen. Dafür kann ich aber nicht. Such Dir professionelle Hilfe!


    Ich liege mit Sicherheit nicht falsch damit, dass es vielen einfach zu viel Aufmerksamkeit hervorrufen würde sich zu outen. Komplett ausblenden tust Du die Betroffenen wenn Du Ihnen vorschreiben willst sie hätten dies zu tun. Offensichtlich ist es von ihnen nicht gewollt, sonst würden sich in jedem Jahrgang 5 - 10 % bekennen. Die Quote wird im Fußball kaum anders sein als im Rest der Bevölkerung. Denen vorschreiben zu wollen sie müssten ihre privaten Vorlieben der Öffentlichkeit mitteilen nur damit Leute wie Du das abhaken, da ist die eigentliche Anmaßung. Gar nichts müssen sie!

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  • Hast Du mal...

    Aber das ist für uns Deutsche auch eher symptomatisch manchmal - „Wir versuchen es erst gar nicht, vor Angst an (zumeist im Nachgang eher unbegründeten) Konsequenzen.“ Lieber lassen wir es einfach wie es ist… weil wurde ja schon immer so gemacht.

    ...darüber nachgedacht?

    da einige Spieler aus Ländern kommen, wo das Thema anders angefasst wird, als hier in D.

  • Du schriebst "Keinen Grund" - ich nannte dir 2 aus Sicht der Betroffenen. Wo interpretiere ich da irgendwas, wenn es tatsächlich gewichtige Gründe dafür gibt, welche du offenbar außer Acht lässt, sonst würdest du ja von absoluten Formulierungen wie "keinen" absehen. Ich schreib auch nirgendwo das deine Sicht dumm ist. Falsch heißt nicht gleich dumm, falsch kann auch einfach fehlende Empathie oder fehlendes Wissen (kein Mensch kann wirklich alles wissen) sein oder oder oder. Also spinn dir nichts zusammen was nicht da steht.


    Und doch: wenn es Menschen gibt die nach ihrer aktiven Karriere ihr Outing haben und meinten während ihrer Karriere haben sie Suizidgedanken gehabt weil sie sich nicht outen konnten dann ist mindestens deine Formulierung "dafür gibt es keinen Grund" einfach mal völlig falsch. Menschenverachtend wenn Suizidgedanken kein Grund sind will ich dir ja nicht anlasten, da du das vllt echt nicht auf dem Schirm hattest das manche an solche Punkte im Leben kommen können.


    Zum anderen Thema hab ich dir 'nen schönen Tag gewünscht, das heißt nicht das ich dir argumentativ nicht das Wasser reichen kann, aber wenn ich dir erkläre das ich ab 'nem bestimmten Punkt deines Posts nicht weiter lese, weil er damit anfängt wieder das auszurollen was ich mehrfach versucht habe dir zu erklären und es dementsprechend sinnlos ist das dann das 572946ste Mal zu lesen wird daraus kein das mache ich "immer so" und schon gar nicht aus eigenem Bekunden. Das heißt am Ende einfach nur das ich dort einsehe das es keinen Sinn hat das Thema weiter mit dir zu erörtern.


    Hier offenbar auch nicht, da du direkt persönlich wirst wenn ich sage dein Standpunkt ist völlig falsch, weil er Menschen die darunter leiden eben einfach 0 berücksichtigt. Das könnte man anhand der Beispiele dann auch einfach mal erkennen das "kein Grund" einfach mal falsch ist (der Ursprungspost der das Thema hier wieder zum Rollen gebracht hat beinhaltet übrigens denjenigen der Suizidgedanken hegte und deshalb seine Fußballkarriere beendete, einfach mal bisschen googlen), anstatt direkt persönlich zu werden.


    Ich hab auch nicht geschrieben das du damit falsch liegst das es anderen zu viel Aufmerksamkeit hervor rufen würde, denn das ist mit Sicherheit so. Meine Aussage war ganz klar: "es gibt keinen Grund" ist falsch. Auch hab ich nirgendwo behauptet die Leute hätten sich zu outen. Meine Meinung ist jeder sollte frei darüber entscheiden können ob er es tut oder nicht. Nur scheinen sehr viele der Meinung zu sein sie könnten es (aus unterschiedlichsten Gründen) nicht, obwohl sie es gerne würden.


    Aber gut, wenn ich schon Formulierungen wie "damit Leute wie du das abhaken...", lese scheinst du da viel durcheinander zu würfeln. Die Aussage kam nicht von mir sondern von 2 anderen Usern, weil es auch gar nicht meine Meinung ist. Da werden mir halt schon Aussagen anderer angedichtet um mich angreifen zu können - argumentativ kann ich da dann wirklich nicht mehr mithalten, da ich jetzt gar nicht mehr weiß welchen Standpunkt ich vertreten soll, meinen, den von Illdre oder den von HaruMaru damit dein Geschriebenes überhaupt Sinn ergibt. :nixweiss:

    Football is for you and me - not for fucking industry!

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  • Deine sogenannten Gründe sind aber keine relevanten für den einzelnen Sportler. Für einen Profifußballer zählt nunmal nicht in erster Linie sich für gesellschaftspolitische Themen einzusetzen. Das kann er gerne tun, wenn er das möchte. Er muss es aber nicht, weil es wie schon gesagt, dafür keinen Grund gibt, nur weil andere das gerne möchten. Daran ist gar nichts völlig falsch, Sexualität ist Privatsache und jeder kann selbst entscheiden wem er davon erzählt und wem nicht - das ist völlig richtig so und sollte auch so bleiben.


    Das hat genau null mit Suizidgedanken zu tun, die Du versuchst damit reinzumischen. Wenn jemand sich outen möchte, das aber nicht kann, weil er Repressalien in der Gesellschaft oder seiner beruflichen Tätigkeit fürchtet und deswegen Suizidgedanken hat ist das ein völlig anderer Sachverhalt. Deswegen hat man noch lange nicht das Recht von anderen ein Outing zu fordern. Das könnte man eigentlich leicht erkennen, wenn einem die Menschen nicht scheissegal wären und es einem nur darum geht irgendeine Tatsache des homosexullen Fußballers zu bestätigen, von dem jeder eh weiß, dass er existiert. Vielleicht verlang ich hier auch zu viel von Dir, keine Ahnung. Ich kann es nur erklären, hab aber keine Lust mich ständig zu wiederholen.


    Und mal generall: Du brauchst Dich auch nicht ständig zu rechtfertigen was Du gelesen hast und was nicht und an welchem Teil Du n schönen Tag wünscht um dann 2 Minuten später doch wieder zu antworten. Erstens interessiert es keinen, mich schon gar nicht, zweitens würde ich es Dir nach den Erfahrungen der Vergangenheit eh nicht glauben. Entweder Du liest alles und antwortest dann logisch schlussfolgernd oder liest es nicht und schreibst dann aber auch nicht. Ich hab aber keine Lust Dir nach jedem Deiner Beiträge alles von Anfang an zu erklären.

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  • Zur Klarstellung: Ich möchte das abhaken, weil jeder weiß dass es homo- oder bisexuelle Spieler gibt (und statistisch geben muss), es sich aber keiner traut es auszusprechen. Ist das einmal getan interessiert es keinen Außenstehenden mehr, also so wie es diesem privaten Lebensbereich gebührt.

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  • Verstehe ich schon. Die Frage, die ich mir auch stelle : wenn es eh jeder weiß, dass es homo- und bisexuelle gibt, warum muss man dann genau wissen wer es ist?

    Im Internet gibt es ja richtige Listen und von einigen weiß man es schon seit vielen Jahren.

    Vielleicht könnte als Kompromiss mal die ganze Mannschaft z.B. des FC Bayern sagen: Bei uns spielen aktuell 3 schwule Spieler. 😃

    Dann hat man das Outing was man möchte und die Privatsphäre bleibt trotzdem gewahrt.

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  • Ist das ätzend. Es gibt hier kaum noch einen Trheat wo nicht ein gewisser User anfängt irgendwelche Kleinkriege auszutragen oder am Leben zu halten. Das dann mit ellen langen Texten. Leute das macht kein Spaß, sucht euch Hobbys oder tragt eure Kinderkacke in PNs aus. Es ist für alle anderen überaus nervig. Kann man nicht einfach akzeptieren das andere Menschen andere Sichtweisen und Meinungen haben ? Wie kann man sich denn ständig anmaßen zu urteilen das gewisse Meinungen falsch sind nur weil man eine andere hat ? Das ist ätzend wie hier ständig die Threats damit zugemüllt werden.

  • Der einzelne (homosexuelle) Sportler, der das Gefühl hat sich nicht outen zu können und sich selbst nicht frei entfalten kann und eventuell sogar Suizidgedanken hegt (die Fälle gibt es nun mal!) hat also keine Relevanz?! Wenn nicht diejenigen, die davon betroffen sind, wer hat dann Relevanz?!


    Es geht doch nicht darum ob er sich für etwas einsetzt oder nicht, sondern ob er frei leben und sich outen kann oder nicht, ich dachte das sei langsam mal klar. Es geht nicht vorrangig darum irgendwelche Kampagnen zu fahren, sondern eben darum das betroffene Spieler nicht mehr das Gefühl haben das sie sich nicht outen könnten bzw so zu leben wie sie wollen. Da muss ich auch nichts rein mischen, denn genau darum geht's und genau dafür hab ich dir die Beispiele ran gezogen.


    Das mit der Privatsphäre ist auch klar. Nur reicht das einigen nicht. Manche wollen vllt auch mal mit ihrem Partner etwas unternehmen. Stinknormale Sachen wie Eis essen, in's Kino oder in's Restaurant und dabei auch Zärtlichkeiten austauschen?! Und eben einfach ein stinknormales Leben führen MIT Partner, nicht nur hinter verschlossenen Türen, ohne Angst haben zu müssen das sie 2min später irgendwo knutschend durch die (a)sozialen Medien gehetzt werden.

    Das Recht darauf sprichst du ihnen doch mehr oder minder ab, wenn du meinst ja gibt keinen Grund dafür, sollen die halt Zuhause machen was sie wollen, ist ja ihre Privatsphäre.


    Rest ist geschenkt, da nicht zum Thema gehörig.

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